HEAG Mobilo beschafft 35 E-Kleinbusse

  • Das ist es doch gerade: Wenn eine Baustelle ansteht. Und dabei die neue Marrotte der Einstellung des betreffenden Abschnittes ansteht, da finden sich allerlei Busse auf diesem Abschnitt wieder - von verschiedenen Unternehmen.

    Viele Grüße aus Darmstadt


    Jörg

  • Klar, die Leitstelle kann Fahrzeuge von Linien abziehen. Wird ja in vielen Städten so gehandhabt.

    Naja, es gibt gültige Verkehrsverträge. So einfach ist das auch nicht. Unabhängig davon ging es aber um Lukas' Annahme, daß man einfach diese Kleinbusse statt Taxen nehmen könnte. Und genau das ist aber Käse, denn der Taxi-SEV ist gerade dafür gedacht, nichts aus dem Betrieb entnehmen zu müssen und schnell die Leute weiterbefördern zu können.

  • Naja, es gibt gültige Verkehrsverträge. So einfach ist das auch nicht. Unabhängig davon ging es aber um Lukas' Annahme, daß man einfach diese Kleinbusse statt Taxen nehmen könnte. Und genau das ist aber Käse, denn der Taxi-SEV ist gerade dafür gedacht, nichts aus dem Betrieb entnehmen zu müssen und schnell die Leute weiterbefördern zu können.

    Nur eignet sich ein Taxi Ersatzverkehr vielleicht für eine Straßenbahn. Eine... Ich empfehle dir einen Taxi Ersatzverkehr am Dornbusch Richtung Heddernheim um 18 Uhr. 😉 Aber wie gesagt: Oft genug werden auch Busse von Linien abgezogen, nicht in Frankfurt aber anderswo.

  • Da mobilo und mobiBus derzeit noch zwei Unternehmen sind, kann man nicht einfach Busse für den SEV abziehen, sondern muss auf die Betriebsreserve zurückgreifen. Dies ist auf Grund bestehender Verträge auch zukünftig der Fall. Denn ein Ausfall der Busse bedeutet Maluszahlungen an die Auftraggeber. Die On-Demand Fahrzeuge werden nicht von der Verkehrsletstelle disponiert, sondern durch ein damit beauftragtres Unternehmen, welches den kompletten Verkehr abwickelt. Es gibt keinen Zugriff auf diese Fahrzeuge. Es bleibt was den SEV betrifft bei der bisherigen Lösung: ungeplant mit allem was der Betriebshof hergibt und geplant evtl mit Subunternehmen. Der On-Demand Betrieb ist ein eigener bis auf Weiteres unabhängiger Betriebszweig den die HEAG nicht aktiv betreibt.

  • So lange die Kleinbusse nicht für Fahrten gebucht wurden, könnten durchaus die dann eben herumstehenden Wagen in der Nähe des ursprünglichen Einsatzgebietes für SEV genutzt werden. So lange, bis die Fahrzeuge wieder gebucht werden.


    Wie viel Fahrten so für SEV möglich sind, kann natürlich jetzt vor dem Start keiner voraussehen.

    Vollkommen Großartiges Forum

  • Der On-Demand Betrieb ist ein eigener bis auf Weiteres unabhängiger Betriebszweig den die HEAG nicht aktiv betreibt.

    Unsere Beiträge haben sich zeitlich überschnitten.


    Die HEAG könnte aber theoretisch die freien Kapazitäten bei dem Anbieter buchen. Die Taxis als Ersatz dürften ähnlich abgerufen werden.

    Vollkommen Großartiges Forum

  • Da mobilo und mobiBus derzeit noch zwei Unternehmen sind, kann man nicht einfach Busse für den SEV abziehen, sondern muss auf die Betriebsreserve zurückgreifen. Dies ist auf Grund bestehender Verträge auch zukünftig der Fall. Denn ein Ausfall der Busse bedeutet Maluszahlungen an die Auftraggeber. Die On-Demand Fahrzeuge werden nicht von der Verkehrsletstelle disponiert, sondern durch ein damit beauftragtres Unternehmen, welches den kompletten Verkehr abwickelt. Es gibt keinen Zugriff auf diese Fahrzeuge. Es bleibt was den SEV betrifft bei der bisherigen Lösung: ungeplant mit allem was der Betriebshof hergibt und geplant evtl mit Subunternehmen. Der On-Demand Betrieb ist ein eigener bis auf Weiteres unabhängiger Betriebszweig den die HEAG nicht aktiv betreibt.

    Das ist mir bewusst. Z.B. darf die VGF Busse von der Linie unter bestimmten Voraussetzungen abziehen. Auch "Fremdunternehmen" (abgesehen von ICB) also DB und Transdev. Dies ist auch mit der Traffiq so geregelt. Kannst du auch unter den Ausschreibungsunterlagen einsehen. Aber wenn die Rufbusse nicht unter der Leitstelle laufen, dann kannst du die auch nicht abziehen. Des Weiteren kennen die Fahrer nicht die Linienwege.

  • Des Weiteren kennen die Fahrer nicht die Linienwege.

    Na ja, das Darmstädter Straßenbahnnetz in der Nähe der Heiner-Liner ist ja überschaubar und gerade für so flexible Angebote gibt es ja keinen festen Linienweg. Zur Not muss halt die Hausadresse der Straßenbahnhaltestelle X durchgegeben werden.

    Vollkommen Großartiges Forum

  • für den on demand shuttle gibt es keine festen Linienwege, aber feste und virtuelle Haltestellen. Der SEV mit Taxen erforderte eine sehr detaillierte Festlegung von Fahrtrouten, die gewisse Fahrbeziehungen (z.B. Einbahnstraßen) ausschließt, ebenso wie die Benutzung besonderer Bahnkörper. Also so wir fahren mal so drauf los ist nicht. Man wird den Betrieb auch erst einmal langsam hochfahren und Erfahrungswerte sammeln. Danach sollen die Fahrzeuge bedarfsgerecht eingesetzt werden. Einen großen Überhang an Fahrzeugen wird es also nicht geben, da nicht benötigte Fahrzeuge nicht besetzt sein werden.

  • Durch meine Ausbildung bei der Entega habe ich einige neue Infos:

    Die Elektrobusse sollen zukünftig im Bauverein Parkhaus in der Bad Nauheimer Straße geladen werden.

    Ab dem 10 März wird es einen Probebetrieb vor dem Entega Hauptgebäude geben.

    Es werden 2 Busse vor Ort sein, welche an den dortigen Ladestationen gelden werden.

    LUKAS Küster:)

  • Was man noch dazu fügen könnte ist noch der ich nenne ihn mal DADI liner.


    Das wird auch sowas ähnliches wie bei der Heag, soll aber im Bereich Erzhausen, Weiterstadt, Griesheim eingesetzt werden

    LUKAS Küster:)

  • Das Darmstädter Echo hatte sich in einem kostenpflichtigen Artikel mit dem Heinerliner und der Konkurrenzsituation mit den Taxiunternehmen der Stadt beschäftigt.

    https://www.echo-online.de/lok…ahrt-wieder-taxi_24656906


    Die Heag behauptet die Fahrgastzahlen wären nach dem Lockdown stark angestiegen. Die Gesamtzahlen bisher sind aber ernüchternd. In den ersten sechs Monaten gab es 8000 Registrierungen und es wurden etwa 9000 Fahrten gebucht. Das sind 50 Fahrten pro Tag. Verteilt auf die 35 Kleinbusse wären das ca. 1,5 Fahrten pro Fahrzeug. Von der Option auf 15 weitere Fahrzeuge (siehe erster Beitrag diese Themas) ist wohl keine Rede mehr.


    Ein Taxiunternehmen berichtete von einer Testfahrt, bei der der Fahrer den Fahrgast bis von die Haustüre gefahren hatte. Ebenso wurde berichtet, dass Fahrgäste spontan am Straßenrand mitgenommen worden wären. Beides ist nicht erlaubt und sollten den Taxi-Unternehmen vorbehalten sein.



    Insgesamt finde ich den Sinn und Zweck des Heinerliners in einer Stadt wie Darmstadt fraglich. Nach meiner Erfahrung kommt man in Darmstadt mit dem bisherigen ÖPNV überall hin. Wem das Laufen zur nächsten Haltestelle zu beschwerlich ist, der kann sich ein Taxi rufen. Diese Quersubventionierung von Großraum-Taxis in direkter Konkurrenz zu Bus und Straßenbahn finde ich nicht gut. Zumal die Fahrgäste nicht nur bis zur nächsten oder übernächsten Haltestelle gefahren werden.

    Einmal editiert, zuletzt von Chris26 ()

  • Insgesamt finde ich den Sinn und Zweck des Heinerliners in einer Stadt wie Darmstadt fraglich. Nach meiner Erfahrung kommt man in Darmstadt mit dem bisherigen ÖPNV überall hin. Wem das Laufen zur nächsten Haltestelle zu beschwerlich ist, der kann sich ein Taxi rufen.

    Ich kann den Hintergedanken schon gut nachvollziehen, mindestens eine soziale und eine ökologische Komponente stecken dahinter: Der Heinerliner fährt elektrisch, das Taxi fährt mit Diesel. Der Heinerliner ist auch für Mitbürger mit durchschnittlichem Einkommen leistbar, ein Taxi ist eine ziemlich luxuriöse, wenn nicht gar dekadente, Art der privaten Fortbewegung. Nach meinen Erfahrungen kostet ein Taxi üblicherweise zwischen dem fünf- bis zehnfachen eines entsprechenden RMV-Einzelfahrttickets für dieselbe Wegstrecke.


    Wieso durch künstliche Beschränkungen hier noch versucht wird, das Taxigewerbe in Schutz zu nehmen, muss man gerade vor der aktuellen Umweltdiskussion nicht wirklich verstehen können. Ähnliche Anachronismen gibt es sonst nur beim Buchhandel und den Apotheken.

  • Ein Taxiunternehmen berichtete von einer Testfahrt, bei der der Fahrer den Fahrgast bis von die Haustüre gefahren hatte.

    "Ein jeder kehre vor seiner eigenen Türe" fällt mir dazu ein. Ich bin mir sicher, daß es genügend Testfahrten gibt, wo Taxifahrer außerhalb ihres Pflichtgebiets Leute aufgenommen haben, sich nicht an Verkehrsregeln hielten, nicht der Sprache mächtig waren, Preise ohne Taxameter festlegten und und und ...

  • Mannheim hat seit März diesen Jahres mit "Fips" ein ähnliches Angebot.


    Unterschiede zum Darmstädter Konzept sind (ich führ die mal länger aus da dabei durchaus Punkte sind die hier angesprochen wurden):

    • Bedienung:
      • Das Bediengebiet begrenzt sich auf die äußeren Stadtbezirke (aufgeteilt in drei räumlich getrennte Zonen), in denen 2500 (!) "virtuelle Haltestellen" bedient werden. Die "virtuellen Haltestellen" sollen eine Erreichbarkeit "von der Haustür" binnen maximal 150m abbilden, also im Vergleich zum regulären ÖPNV der halbe Einzugskreis.
      • Fahrten in die Innenstadt - oder zwischen den drei Zonen- gibts nur als Reisekette mit Umstieg in den regulären ÖPNV. Durch diese Begrenzung ist das Angebot ausschließlich "Anschluss" einer Fahrt mit anderem ÖPNV oder Verkehr innerhalb der Stadtbezirke.
      • Man behält sich vor, bei Nichtverfügbarkeit von Fahrzeugen Fahrtenanfragen zu verweigern.
      • Die Zielgruppe ist wenn man sich das Ganze so insgesamt anschaut primär mobilitätseingeschränktes Publikum, nicht so das Partyvolk. Für den Zweck diese entweder an den Nahverkehr zu bringen oder Kurzstrecken im Stadtteil zu ermöglichen. Die Bedienzeiten sind dementsprechend auch etwas beschränkter (5-24 Uhr statt 4-1 Uhr) und es gibt keinen Wochenendnachtverkehr. Außerdem bietet die App die Möglichkeit "Hilfe beim Einstieg" mit zu bestellen.
    • Fahrzeug
      • Es gibt etwas bedarfsgerechter nur 15 Fahrzeuge, darunter sind 3 inzwischen umgebaut für Rollstuhltransport. Wie in Darmstadt handelt es sich um eVito. Es gibt 25 bei der RNV direkt neu angestellte Fahrer speziell für Fips.
      • In Darmstadt werden pro Fahrt bis zu 7 Personen (Corona: 4) mitgenommen und theoretisch gepoolt, in Mannheim 5 (Corona: 2). Dafür gibt es in Mannheim einen Kofferraum in dem Rollatoren oder auch Gepäck mitgenommen werden.
      • Es besteht eine Option auf 15 weitere Fahrzeuge. Bei Ziehen dieser Option sollen die zusätzlichen Fahrzeuge allerdings auf "festen On-Demand-Linien" (auf Basis Auswertung der Fahrten bis dahin) verwendet werden, insbesondere zur möglichen Etablierung von Tangentialverbindungen zwischen Stadtteilen bei denen sich bisher keine Busverbindung gelohnt hat.
      • Es ist bei der RNV durchaus angedacht die Fahrzeuge (alle) bei Bedarf zumindest mittelfristig auch adhoc für SEV zu verwenden.
    • Fahrpreis:
      • Für die Fahrt ist regulär auch ein gültiger VRN-Fahrschein nötig (plus 2 Euro "Qualitätsaufpreis", Jahresfahrkarten die Hälfte). Außer den 2 Euro Aufpreis gibt es keine weiteren Zusatzkosten (die Fahrpreiskalkulation in Darmstadt ist eher verwirrend...).
      • Wer keinen Fahrschein hat kann in der App gleich einen Fahrschein nach VRN-eTarif buchen - und nur nach diesem. Der Fahrpreis einer solchen Kurzstreckenfahrt nach eTarif mit Qualitätsaufpreis liegt bei etwa der Hälfte des Preises eines Taxis oder 10-15 Minuten eScooter-Leihe (zur Orientierung). Wer nach der Fips-Fahrt vorhat in den ÖPNV umzusteigen ist tunlichst besser bedient, sich mit der entsprechenden separaten VRN-App einen regulären Handy-Fahrschein zu kaufen.
      • Die Nutzung von nicht entwerteten Papier-Einzel- und Mehrfahrtenkarten ist im Zubringerverkehr faktisch nicht möglich, da der Fahrschein nicht im Fahrzeug entwertet werden kann. Im VRN finden allerdings 90% aller Fahrten mit Zeitkarten statt. Übrigens - recht versteckt in den AGB - behält man sich neben der Sichtkontrolle durch den Fahrer auch die üblichen Fahrkartenkontrollen durch Fahrausweisprüfer vor (das ist in den Bussen abends aber genau so - Sichtkontrolle beim Einstieg, ggf. Fahrkartenkontrolle bei Fahrt).
    • Projekt:
      • Die Laufzeit ist vorerst bis Ende 2023 beschränkt und wird wissenschaftlich begleitet wird (Umftragen und Interviews, die App nervt anscheinend auch nach der Fahrt mit ner Frage nach Bewertung).
      • Die Projektkosten für diesen 33-Monats-Zeitraum liegen bei 16,4 Millionen Euro, also etwa 450.000 Euro pro Monat plus die Anschaffungskosten für die Fahrzeuge.
      • Insgesamt 40% der Kosten werden von Land und Bund aus verschiedenen Töpfen bezahlt, in Darmstadt wird das ähnlich sein. Die Landesförderung kommt aus dem Topf "Strategiedialog Automobilwirtschaft bw", d.h. es handelt sich um ein Projekt im Bereich Innovationsförderung Autohersteller - nicht ÖPNV.
      • Irgendwelche komischen Rabatt-, Gutschein- und "Sonderaktionen" wie in Darmstadt zumindest auf der Website offensiv beworben gibts nicht. Wer sich für Interviews für die wissenschaftliche Begleitung (s.o.) zur Verfügung stellt erhält einmalig 10 Euro Guthaben. In den ersten drei Monaten Einführungsphase wurde auf den "Qualitätsaufpreis" verzichtet.


  • Ich kann den Hintergedanken schon gut nachvollziehen, mindestens eine soziale und eine ökologische Komponente stecken dahinter: Der Heinerliner fährt elektrisch, das Taxi fährt mit Diesel. Der Heinerliner ist auch für Mitbürger mit durchschnittlichem Einkommen leistbar, ein Taxi ist eine ziemlich luxuriöse, wenn nicht gar dekadente, Art der privaten Fortbewegung. Nach meinen Erfahrungen kostet ein Taxi üblicherweise zwischen dem fünf- bis zehnfachen eines entsprechenden RMV-Einzelfahrttickets für dieselbe Wegstrecke.

    Mir ist die Elektromobilität etwas zu positiv besetzt. Tatsache ist doch, dass heute nur eine begrenzte Menge Ökostrom zur Verfügung steht. Aller Mehrverbrauch muss weiterhin mit fossilen Brennstoffen erzeugt werden. Die Taxis werden mit der Zeit auch auf Elektromobilität umgestellt werden. Spätestens dann fällt dieser Vorteil des Heinerlines eh weg.

    Natürlich ist ein Taxi teuer. Die Frage ist aber, ob man zusätzlich zu dem eh schon gut ausgebauten ÖPNV in Darmstadt auch noch den Heinerliner braucht. Wer gerne Luxus haben möchte, soll dann halt auch Luxus bezahlen. Es geht ja lediglich darum, dass man sich umsteigen und längere Fußwege (im Bereich von 10 Minuten) sparen möchte. Die bisherigen Fahrgastzahlen zeigen ja auch, dass der Bedarf eigentlich nicht da ist.

    Das von Kato geschilderte System in Mannheim, bei dem man nur eine begrenzte Strecke mit diesen Sammeltaxis fahren kann, finde ich insgesamt besser durchdacht. Als Zusatzangebot für mobilitätseingeschränkte Personen mag das ganze sinnvoll sein.

  • Die Frage ist aber, ob man zusätzlich zu dem eh schon gut ausgebauten ÖPNV in Darmstadt auch noch den Heinerliner braucht.

    Ich kenne viele Ecken, die man nicht gut erreicht. Und selbst dort, wo das Angebot derzeit bereits gut ausgebaut ist, darf man abends nicht mehr vor die Tür wollen. Darmstadt ist halt nicht nur die City...


    Wenn du spätabends von Griesheim nach Eberstadt oder von Pfungstadt nach Darmstadt willst, hast du eigentlich keine Chance außer dem Taxi und das kostet dann gut und gerne knapp vierzig Euro für 12 km. Abends klappt auch so gut wie kein Anschluss (bzw. es ist eben kein Anschluss), wenn Busse planmäßig zur Minute 18 an einem Bahnhof ankommen, die Züge aber zur Minute 19 abfahren - was soll das sein?


    Aus meiner Sicht ist es eher so, dass das Angebot des Heinerliners nicht weit genug geht. Würde man das systematisch ausbauen, könnte ich mir sogar vorstellen, damit - vor allem zu den Randzeiten - einige Busse einsparen zu können.


    Generell sehe ich das Jammern des Taxigewerbes daher kritisch. Sollen die halt innovativ sein und die Kunden mit besseren Leistungen, besserem Preis oder beidem erreichen. So ein öffentliches Angebot, wie den Heinerliner, zu überbieten sollte doch für ein privates Unternehmen kein Problem sein. Und falls doch, ist das Unternehmen schon jetzt nicht rentabel...