U-Bahn nach Ginnheim/Riedberg, Takt A-Strecke [war: Presseschau U-Bahn nach Ginheim es wird ernst]

  • Zitat

    Original von Alf_H
    Dann hast Du aber das Polizeipräsidium und den ganzen Einzugsbereich Adickesallee von der U-Bahn abgekoppelt.
    Mal abgesehen davon, daß eine Verlegung wohl sowieso nicht machbar wäre


    Das macht doch nichts :D
    Die arbeitende Bevölkerung sollte schon mal zu Gunsten der zukünftigen Eliten auf Annehmlichkeiten verzichten. :D :D


    OK, Spaß beiseite ;(


    Wie bereits geschrieben, besteht das Hauptargument für den Bau der U-Bahn von Bockenheim nach Ginnheim nicht mehr, nur haben dies die Politiker im Frankfurter Römer offensichtlich noch nicht bemerkt (vielleicht kennt diese Spezies nur das "Abrams-Building" :D :D , so der Name des I.G.-Hochhauses während der Nutzung durch die US-Streitkräfte).


    Aber wegen der Nutzung dieses Gebäudes jetzt gleich die U-Bahn (A-Strecke) zu verlegen halte ich für nicht sinnvoll. M.E. sind die Studentinnen und Studenten altersmäßig und von der körperlichen Konstitution her gesehen sehr wohl in der Lage, "per pedes" innerhalb von 5-10 Minuten die U-Bahn-Stationen "Miquel-/Adickes-Allee" bzw. "Holzhausenstraße" zu erreichen.
    Und außerdem, was dem "Normalbürger" zugemutet werden kann, kann auch Studenten zugemutet werden.


    Tschüss
    Norby

  • Zitat

    Original von Alf_H:
    Mal abgesehen davon, daß eine Verlegung wohl sowieso nicht machbar wäre


    Doch, das geht! Und zwar so:




    Nach Fertigstellung der Strecke (welche sehr günstig mit Lego-Bausteinen errichtet wird) gibt es eine neue U 123, die zwischen Hauptbahnhof und Campus West mit 4 Kursen pendelt (dazu wird die Rampe Große Gallusstraße wieder in Betrieb genommen!). Die Linie wird dann mit neuen "U 5-90K" - Wagen befahren. Diese haben die Fähigkeit, 90° Kurven zu bewältigen (werden aus sehr biegsamem Material gefertigt, das kommt so ins Lastenheft ;)).

  • Charly :
    Diesen Vorschlag, so toll wie er klingt (auch bzgl. der neuen Fahrzeugtype) sehe ich als nicht praktikabel oder besser noch als nicht zumutbar an.


    Deshalb schlage ich vor, eine vollautomatische "Universitäts"-H-Bahn (Hängebahn und "People-Mover" in Einem), die ALLE Uni-Standorte untereinander verbindet, aber aus Gründen der Bequemlichkeit mit jeweils einer "Express-Linie" von JEDEM Uni-Standort aus
    - zur Hauptwache
    - zur Konstabler Wache
    - zum Hauptbahnhof
    ergänzt wird.
    Diese Bahn muss dann natürlich für die Studentenschaft
    - kostenlos
    - bequem
    - schnell
    - in kürzesten Intervallen
    verkehren. Die Benutzung ist nur mit einem maschinenlesbaren "Studenten-Ausweis" zulässig.


    Tschüss
    Norby


    PS.:
    Die Stützen für die Schienenträger werden dann, wie von Charly vorgeschlagen, mit LEGO-Steinen gebaut.

  • Naja. Nicht, dass ~20.000 Studierende nicht von der Holzhausenstraße zum neuen Campus laufen könnten oder wollten, aber zu Stoßzeiten quillen die Bürgersteige und Fußgängerampeln auf der Strecke heute schon zu einem relativen Chaos über. Bei einem Zehntel der später vorgesehenen Studentenzahl.
    Über die arme Linie 36 will ich gar nicht reden.


    Außerdem bezahlen die bösen Studenten gutes Geld für das Semesterticket, das bis 2007 auch noch kontinuierlich teurer werden soll... Da find ich eine einigermaßen bequeme Anbindung nicht zu viel verlangt, wenn man täglich bis zu drei Mal in die Uni fährt...

    Einmal editiert, zuletzt von Sebastian ()

  • Hi


    Die Verlängerung der U4 nach Ginnheim und später zum Riedberg ist nicht so unsinnig wie sie hier immer dargestellt wird. Die Frankfurter Uni hat weit über 30000 Studenten, die genau Zahl ist mir jetzt auch nicht bekannt. Die Naturwissenschaften sollen alle zum Campus Riedberg verlagert werden, hier werden ab 2008 über 10000 Studenten studieren. Die Naturwissenschaften benötigen nicht wirklich eine Anbindung an die anderen Fachbereiche der Geistes, Wirtschaftswissenschaften usw. , außerdem ist die Anbindung zwischen dem Campus Westend und dem Campus Riedberg eh durch die U1,2,3 gegeben. Allerdings fehlt dem Campus Riedberg eine schnelle Anbindung an den Frankfurter Hauptbahnhof, da nicht alle Studenten und wissenschaftlichen Mitarbeiter auch am Ort der Weisheit wohnen. Ich selber studiere am Campus Riedberg und bin nicht gerade begeistert wenn ich 45 min brauche um vom Hauptbahnhof aus den Campus zu erreichen.


    Man schreit immer groß nach Ideen und nach Innovation in diesem Land, wo anders kann man dies finden wenn nicht an der Uni. Der größte Teil wissenschaftlicher Arbeit wird an Universitäten weltweit erbracht, ja sogar an der bescheidenen Frankfurter Uni :D Nur weil man Student ist will man doch nicht auf eine bequeme Verkehrsanbindung verzichten 8)

  • Zitat

    Original von Itchy
    Ich selber studiere am Campus Riedberg und bin nicht gerade begeistert wenn ich 45 min brauche um vom Hauptbahnhof aus den Campus zu erreichen.


    Das mußt Du mir mal vormachen. Ich wohne im Einzugsbereich der Station Zeilweg, und brauche 20 Minuten zum Hbf. Einer meiner Kunden sitzt im FIZ, das Dir sicher ein Begriff ist - und bis dorthin brauche ich keine 25 Minuten. Wie kommst du also auf 45 Minuten zum Hbf? Okay, wenn gerade mal wieder der 26er weg ist, und der nächste in 20 Minuten kommt, vielleicht... (Is' eh Mist, die sollten einen richtigen 15-Minuten-Takt draus machen, und nicht dieses 10-20-10-20-Gewurschtel.)

    Tja, jetzt machste dir extra die Arbeit, das hier unten zu lesen - und dann steht da nichts sinnvolles. Pech gehabt.

  • Itchy
    Es geht nicht um die Anbindung des Riedbergs mit einer U-Bahn was als unsinnig angesehen wird. Das bezweifelt niemand. Es geht einzig und allein um die Streckenfuehrung zwischen der Bockenheimer Warte und Ginnheim!

  • Die Frankfurter Rundschau berichtet heute über die jüngsten Vorhaben des Ortsbeirats 9 (Dornbusch, Eschersheim, Ginnheim).
    Die Mehrhei des Ortsbeirats 9 will trotz Beschluss der Stadtverordneten nun die Verlängerung der U4 verhindern. Einem SPD-Antrag ncach sollen die Stadverodneten aufgefordert werden den Beschluss vom Oktober 2004 aufzuheben. Stattdessen soll die 16 bis zum Riedberg verlängert werden. Man verweist dabei auf die Sitzung vom März, bei der klar wurde, das die U-Bahn völlig unnütz und zudem unerwünscht wäre.
    Die CDU-Fraktion stimmt auch für das Vorhaben, setzt sich aber weiter für einen adäquaten Lärmschutz an der Ros-Luxemburg-Str. ein, um die Anwohner für dem Lärm und den Abgasen des geplanen Ersatzverkehrs während der Bauarbeiten zu schützen. Auch diese Antrag wurde angenommen.

    Das ist dein Moment komm und lebe und erfüll dir deinen Traum, das ist dein Moment komm und fliege wie ein Stern durch Zeit und Raum.
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    Wo ich meine Träume fand und immer find, bei dir sind alle Sorgen frei, böse Worte werden gut und fein, du hast das Glück gebucht und niemals Langeweile.


    Nur Mut, schwächt das Böse seid stark, wenn ihr ihm begegnet - dort oben...
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  • Nachdem ich noch mal über den Artikel nachgedachth abe, frage ich mich nun, wie man sich die Verlängerung der 16 bis zum Riedberg vorstellt.
    Die Stadtbahnstrecke ab Ginheim bis nach der Station Heddernheimer Landstr. mitbenutzen ohne dort zu halten, da Niederflur-Straßenbahn zu niedrig ist für die Stadtbahnbahnsteige? Oder will man etwas wieder die erst höher gelegten Bahnsteig wieder absenken und wird damit bei der Stadtbahn doch nciht behindertengerecht? Oder die U1 in dem Abschnitt einstellen. Oder man baut Variobahnsteinge, die hydraulisch kurz vor der Einfahrt einer Stadtbahn oder Straßenbahn entsprechen angehoben oder abgesenkt werden :D :D?( ?( ?( ?(

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  • Man könnte an den normalen U-Bahnsteig noch einen kurzen niederflurigen Trambahnsteig anbauen, so wie daß in Stuttgart üblich ist/ war. Niddapark müsst man verlängern können. In der Römerstadt dürfte es schon schweiriger werden, wegen den Zugängen und der Lage in Mitte der Schnellstraße (Rosa-Luxemburg-Str.). Die Station Heddernheimer Landstraße könnte man komplett neu gestalten. Aber beim Nordwestzentrum sehe ich da Probleme. Ich wüßte nicht wo man dort mit einer Niederflur-Tram halten könnte.

    Capri-Sonne heisst jetzt "Capri Sun". :( Sonst ändert sich nix. Der "alte" Name muss wieder her ! ;(

  • Ich finde man sollte das Netz ganz klar in U-Bahn und Straßenbahn trennen, so ein Mischmasch mit Hoch- und Niederflurbahnsteig sind Lösungen, diem an in anderen Städten zu beseitigen versucht, hier werden sie wieder aufgegriffen, damit man sie dann auch irgendwann wieder beseitigt.

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  • Da bin ich im prinzip ganz Deiner Meinung. Eine Trennung wäre wirklich sinnvoller, und für Ginnheim - Riedberg bestimmt auch eine U-/ Stadtbahn sinnvoll. (Nur die Streckenführung wäre diskutabel - aber das hatten wir schon).
    Ich habe ja auch nur überlegt, was wäre wenn...
    - keine U-Bahn kommt,
    - man die Linie 16 doch beibehalten möchte
    - man den Riedberg mit der Trambahn anschließen wolle.


    In Köln wird viel Geld investiert, um die Strecken nach U-Bahn und Straßenbahn (Niederflur) zu trennen.
    Auch dort wird im übrigen in Kürze der letzte DueWag 8-Achser "verabschiedet" werden.


    Aus diesem Grund (sinnvolles Netz) bin ich auch FÜR die Erhaltung der U5 auf der "Eckenheimer" und gegen eine Umwandlung in eine Straßenbahn (wäre Kapazitätstechnisch eh kaum machbar).
    Die Probleme, die in diesem Zusammenhang enstehen, also Hoch- und Tiefbahnsteig usw. müssen halt je nach Situation gelöst werden. Früher war man begeistert vom Pt-Wagen, da dieser sowohl an Hoch-, als auch an Tiefbahnsteigen halten konnte bzw. kann. Aber man möchte diese Hochflurfahrzeuge halt heutzutage nicht mehr, weil man es den beeinträchtiigten (Behinderten, Älteren etc.) Fahrgästen nicht mehr zumuten kann.

    Capri-Sonne heisst jetzt "Capri Sun". :( Sonst ändert sich nix. Der "alte" Name muss wieder her ! ;(

  • Zitat

    Original von Alf_H
    Da bin ich im prinzip ganz Deiner Meinung. Eine Trennung wäre wirklich sinnvoller, und für Ginnheim - Riedberg bestimmt auch eine U-/ Stadtbahn sinnvoll. (Nur die Streckenführung wäre diskutabel - aber das hatten wir schon).


    Das wäre die eine Möglichkeit, aber auch die mit Abstand am teuersten Variante.


    Zitat

    Ich habe ja auch nur überlegt, was wäre wenn...
    - keine U-Bahn kommt,


    Dann müssten ...
    ... die Studenten eine etwas längere Fahrtzeit einplanen, denn für unseren "Wissenschaftlichen Nachwuchs" war diese U-Bahn ursprünglich gedacht (Campus Bockenheim <--> Campus Riedberg) und müsste nach den neuesten Gegebenheiten (Campus "I.G.Hochhaus" <--> Campus Riedberg) eigentlich umgeplant werden.
    Hierzu eine Idee :
    Abzweig von der A-Strecke zwischen Heddernheim und Kalbach zum Riedberg :]


    Zitat

    - man die Linie 16 doch beibehalten möchte


    Das wäre für Ginnheim die preiswerteste und bewährteste Variante :D
    Außerdem müssten die "armen" Ginnheimer nicht die Baumaßnahmen (einschl. der Unbequemlichkeiten) über sich ergehen lassen.


    Zitat

    - man den Riedberg mit der Trambahn anschließen wolle.


    Na wo bleibt denn Euer Ideen-Reichtum.
    Hier kann man doch einige Varianten durchspielen :
    a) Anschluß an die (dann hoffentlich ehemalige) "U5" (Preungesheim <--> Riedberg über Frankfurter Berg) und zusätzlich ... --> b)
    b) ab Marbachweg/Eckenheimer Ldstr. <--> Campus "I.G.Hochhaus" über Marbachweg - Hansaallee (ehemalige Linie 13) als "Uni-Linie)
    c) Wie bereits vorgeschlagen ab Ginnheim über Nordwestzentrum


    [/quote]Aus diesem Grund (sinnvolles Netz) bin ich auch FÜR die Erhaltung der U5 auf der "Eckenheimer" und gegen eine Umwandlung in eine Straßenbahn (wäre Kapazitätstechnisch eh kaum machbar).
    Die Probleme, die in diesem Zusammenhang enstehen, also Hoch- und Tiefbahnsteig usw. müssen halt je nach Situation gelöst werden. Früher war man begeistert vom Pt-Wagen, da dieser sowohl an Hoch-, als auch an Tiefbahnsteigen halten konnte bzw. kann. Aber man möchte diese Hochflurfahrzeuge halt heutzutage nicht mehr, weil man es den beeinträchtiigten (Behinderten, Älteren etc.) Fahrgästen nicht mehr zumuten kann.[/quote]
    Was die "U5" betrifft bleibe ich bei meiner Meinung, dass es hier zu einer Umwandlung der "sog. U-Bahn" zu einer Straßenbahn kommt (Doppeltraktion möglich), allerdings nicht mehr via Eckenheimer Ldstr. nach Preungesheim. Dafür eignet sich die Gießener Straße viel besser.
    Aber was die Hochflur-Fahrzeuge betrifft, so muss ich Dir entgegenhalten, dass es hierfür auch inzwischen gesetzliche Vorschriften gibt, die es einzuhalten gilt.
    Was aber noch (jedenfalls für mich) schwerer wiegt, ist die Verschandelung der Eckenheimer Ldstr. (innerhalb des Alleenringes) mit Hochbahnsteigen!!!
    Dadurch wir dann zwar die U-Bahn "zementiert", aber schneller wird sie dadurch auch nicht. Aber der "Charme" der doch relativ engen Straße geht verloren.


    Und was die Niederflur-Fahrzeuge angeht, so sind sie doch wesentlich kundenfreundlicher als Hochflurfahrzeuge (auch wegen der erforderlichen "externen" Baulichkeiten. Weiterhin wird bei den Niederflur-Fahrzeugen die moderne Technik "für Jedermann sichtbar zur Schau gestellt", was man ja von Hochflur-Fahrzeugen nicht unbedingt behaupten kann (obwohl dort natürlich bei Neu-Fahrzeugen auch die modernste Technik eingebaut ist). Und ich möchte hier einmal betonen, dass das Beispiel "Hannover" nicht auf Frankfurt umgesetzt werden kann (und auch nicht sollte).


    Dann hoffe ich jetzt auf eine "schöne", faire und sachliche Diskussion.


    Tschüss
    Norby

  • Laut Frankfurter Rundschau hat die Bürgerinitiative Pro 16 bisher 3.000 Unterschirftne gegen den Ausbau der D-Strecke und für dne Erhalt der 16 gesammelt.
    Pro16 fordert nun die Stadtverordnetenversammlung auf den Beschluss zum Bau zurückzunehmen. Außerdem sollten die bürger bei der nächsten Wahl die Parteien, die sich für diese Verschendung von Steuergeldern einsetzen nicht mehr wählen. Desweiteren appelieren sie an die Landes- und Bundesregierung, das keine Zuschüsse zum Bau der Strecke gewährt werden.

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  • Da schießt man sich aber ein Eigentor, wenn man appeliert, daß keine Zuschüsse vom Bund zum Bau der U-Bahn gewährt werden sollen. Nicht (nur) für dieses Projekt, sondern auch für andere U-Bahn-Bauvorhaben.
    Normalerweise wird um jeden Zuschuss gebettelt. Wenn der Staat bzw. ein Gutachter der Meinung ist, daß Projekt sei nicht förderungswürdig (schlechter KNF), dann gibt es eben auch keine Zuschüsse. Und jeder Planer wird versuchen, einen günstigen Kosten-Nutzen-Faktor zu erreichen.


    Muss man denn gleich den ganzen Beschluß zum U-Bahn-Ausbau (D-Strecke) zurücknehmen, nur um die Straßenbahnlinie 16 zu erhalten !? Geht das nicht auch mit einigen Änderungen ? Ich denke einen solchen Beschluß kann man auch in einigen Punkten korrigieren.


    Ach ja: Und wen soll ich denn dann bei der nächsten Wahl wählen, wenn ich keine Geldverschwender mehr wählen soll ? :D

    Capri-Sonne heisst jetzt "Capri Sun". :( Sonst ändert sich nix. Der "alte" Name muss wieder her ! ;(

    Einmal editiert, zuletzt von Alf_H ()

  • Zitat

    Original von Alf_H
    Ach ja: Und wen soll ich denn dann bei der nächsten Wahl wählen, wenn ich keine Geldverschwender mehr wählen soll ? :D


    Wie wärs mit den Flughafenausbaugegnern? Die haben das hier vorgeschlagen!:D


    Ich mag Kinder - ich könnte nur kein ganzes essen!

  • Zitat

    Original von Philipp


    Wie wärs mit den Flughafenausbaugegnern? Die haben das hier vorgeschlagen!:D


    Hier sieht man genau das Problem. Zwischen Ginheim und Niederurel fährt die 16 fast komplett auf Stadtbahngleisen, was ja erst mal nicht das Problem ist, aber die Haltestellen sind da das Problem.

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  • Zur ganzen "SL 16 bis nach Riedberg"-Geschichte:


    Wenn "Pro 16" die Straßenbahnlinie 16 zwischen Varentrapstrasse (wie schreibt man das) und Ginnheim erhalten möchten, und das neue Riedberg-Viertel mit einer U-Bahn angeschlossen werden soll, dann hätte ich folgenden Vorschlag:
    Die SL 16 wird von Ginnheim aus, bis zur Heddernheimer Landstrasse verlängert, und die U1 wird dann in diesem Abschnitt eingestellt. Die U1 fährt dann ab Südbahnhof über Willy-Brandt-Platz, Hauptwache, Holzhausenstrasse/Uni Campus Westend bis nach Heddernheim, fährt dann eine Station weiter bis nach Zeilweg und biegt ca. 200m später nach rechts für RIEDBERG ab. Da übrigens die 16 im 10-Minuten-Takt nicht alle Fahrgäste aufnehmen kann, die zwischen Ginnheim und Heddernheimer Ldstr. anfallen, gibt es zwischen Hbf und Heddernheimer Landstrasse "16-Kurzpendler".


    Somit hätten wir die Erhaltung der 16 und die U-Bahn-Anbindung des Riedbergs !

    Grüße,
    Ptb-Superman

  • Ich bin der Meinung die D-Verlängerung der U4 zu bauen, aber wie ich schon sagte über Miquel-Knoten und Rosa-Luxemburg-Straße und man würde dabei das Gebiet rund um die Platenstraße besser erschließen, welches heute nur durch die Buslinie 34 und 64 mehr schlecht als recht erschlossen ist.


    Meine Ausführungen zur U5, Norby, lass ich mal. Bei diesem Thema werden wir uns nicht einig werden.


    Die 16 zum Riedberg zu führen halte ich für nicht ratsam, denn die zu erwartenden Fahrgastzahlen, insbesondere der Studenten vom Uni Campus Riedberg, würden selbst nicht mit der 16 abzuwickeln sein, da sollte man meiner Meinung nach die U-Bahn durchschicken.

    Gruß Tommy