Presseschau: U-Bahn-Ausbau bis 2013 - Linie U8 geplant

  • Laut einem Artikel der FR von Heute sorgt sich unter der Überschrift "Drängeln und Quetschen - Grüne im OBR 15 wollen verhindern, dass bald die U2 mit weniger Waggons fährt" der Fraktionsvorsteher der Grünen im Ortsbeirat 15 (u.a. Nieder Eschbach) um die Kapazität der 3 Wagen Züge der Linie U2.
    Das finde ich nun wirklich belustigend. Ausgerechnet ein Parteimitglied der Grünen, dessen Partei DII verhindert hat und sich gegen Hochbahnsteige in der unteren Eckenheimer einsetzt, sich nun Sorgen um die Kapazität von 3-Wagen Zügen auf der U2 macht. 3-Wagen Züge werden wohl laut Traffiq erst dann zur Regel wenn (zusätzlich) die U9 von Nieder-Eschbach nach Ginnheim fährt. "Sie entlastet dann die U2 um die Fahrgäste, die in von Nieder Eschbach kommend in Heddernheim in die U1 umsteigen würden." heißt es dort.
    Gibt es da seriöse Fahrgastzählungen ?
    Ich wünsche jedenfalls schon jetzt viel Vergnügen bei der "virtuell durchgehenden Verbindung" Nieder Eschbach -Ginnheim - Hauptbahnhof :D
    "Die U9 soll nach Plänen des Verkehrsdezernats ab 2009 von Nieder Eschbach nach Ginnheim fahren". Heißt es weiter.
    Mutige Aussage vor den (Nach)Verhandlungen in Berlin. ;)
    ab


    Auch wird der U5-Wagen erwähnt, er soll wohl auf der U2 eingesetzt werden.
    "Ab 2008 soll der neue Metro Typ auf Frankfurts Gleisen fahren".


    Gibt es eigentlich einen tieferen Grund, warum immer auf der U2 die neusten U-Typen zuerst eingesetzt werden ?

  • Zitat

    Original von K-Wagen
    Laut einem Artikel der FR von Heute sorgt sich unter der Überschrift "Drängeln und Quetschen - Grüne im OBR 15 wollen verhindern, dass bald die U2 mit weniger Waggons fährt" der Fraktionsvorsteher der Grünen im Ortsbeirat 15 (u.a. Nieder Eschbach) um die Kapazität der 3 Wagen Züge der Linie U2.
    Das finde ich nun wirklich belustigend. Ausgerechnet ein Parteimitglied der Grünen, dessen Partei DII verhindert hat und sich gegen Hochbahnsteige in der unteren Eckenheimer einsetzt, sich nun Sorgen um die Kapazität von 3-Wagen Zügen auf der U2 macht.


    Was hat die Eckenheimer Landstraße mit der U2 zu tun? Wo ist der Zusammenhang zwischen der Kapazität der U2 und der Systemfrage auf der Eckenheimer Landstraße. Gibt es da etwa einen?


    Zitat


    3-Wagen Züge werden wohl laut Traffiq erst dann zur Regel wenn (zusätzlich) die U9 von Nieder-Eschbach nach Ginnheim fährt. "Sie entlastet dann die U2 um die Fahrgäste, die in von Nieder Eschbach kommend in Heddernheim in die U1 umsteigen würden." heißt es dort.
    Gibt es da seriöse Fahrgastzählungen ?


    Im April hat ein Vertreter von traffiQ auf einer Sitzung des Ortsbeirates 12 gesagt, dass die U2 danach noch zu 65% gefüllt sein werde: U2 künftig dauerhaft nur noch mit Dreiwagenzügen Inwieweit das stimmen wird, kann ich schlecht beurteilen. Sollte dies aber wirklich so sein, wäre der vierte Wagen wirklich überflüssig.

  • Zitat

    Wo ist der Zusammenhang zwischen der Kapazität der U2 und der Systemfrage auf der Eckenheimer Landstraße. Gibt es da etwa einen?


    Diese Frage beantwort ich Dir gerne, PaulKrejci.
    Durch die Rückumwandlung der U5 in eine Straßenbahn wird es nur noch möglich sein, Zweiwagenzüge (SS) einzusetzen.
    Es ist aber bereits abzusehen, dass es nach der Verlängerung zum Frankfurter Berg zu "Drängeln und Quetschen" in Zweiwagenzügen kommen wird.
    Dies nehmen dort die Grünen billigend in Kauf.

  • Darf ich mich also dann als Mitglied einer "Klasse" wähnen?
    Vielleicht zahlt Homburg für den Einsatz?
    Vielleicht ist es nur so, dass die U2 die meisten Passagiere auf der A-Strecke hat?


    Aber seltsam ist es schon, dass am Nordwestzentrum so wenige "Neuwagen" vorbeikommen. Und ich muss sagen, an heißen Tagen ist mir ein Altwagen lieber, die werden dann nicht so stickig heiß innen.


    Und überhaupt: Gerade jetzt fährt ein U2-Tripel hier durch ... :D

    fork handles

  • Wie hoch waren eigentlich die Zuschüsse zum Bau der Station Niddapark? (Bin zu faul zum suchen :D)
    Mit Trickserei wie "Verlegung der Station" kommt man wohl um eine Rückzahlung kaum herum, schade. Dabei wäre eine Hochbahnstation zur Ginnheimer Landstraße hin (nach Bau von DII über Miquelknoten) deutlich sinnvoller als das weitere Unterhalten der Vandalismusruine mit Blick auf einen möglichen S-Bahnhalt (der auch nicht nötig wäre) ohne DII...


    Der zusätzliche Verkehrswert des Frankfurt22-Vorschlages ist aber auch so kaum vorhanden, m.E. trägt der Vorschlag zur Entzerrung der A-Strecke zwar nominell bei, vernachlässigt aber eklatant die Fahrgastströme. Da begibt sich eine ehemals sehr wertvolle Gruppierung (bei der Diskussion um Frankfurt 21) in Gefilde, die starke Phantasieelemente beinhalten - schade!


    Zitat

    Original von f-zz
    Die U5 will man also ins Europaviertel führen, nur westlich davon kommt nur Wiese und Wald, nach Rödelheim und Sossenheim scheidet wohl aus.


    Aber: Das Messe Parkhaus, die Siemensstadt (nördlich S3, westlich Bockenheim) die ja wohl (irgendwann) hoch verdichtet gebaut werden soll, und schon ist man westlich der Main Weser Bahn.


    Und da spinne ich gern auch: warum sollte Sossenheim ausscheiden, da eine vernünftige Lösung ohne weiteres möglich wäre?
    Vision: Rampe am Messeparkhaus auf den heutigen Bahndamm des Rangierbahnhofs - Brücke über die Schmidtstraße - Nutzung einer der alten Bahnbrücken über die A5 - Mittelbahnsteig an der Waldschulstraße - weiter parallel zur Taunus-Eisenbahn - Halt in Höhe altes Ausbesserungswerk mit Zugang über die dortige Fußgängerbrücke - weiter parallel bis Bahnübergang Oeserstraße.
    Hier wäre etwas zu verwirklichen, was ohne DB nicht geht: der Bahnübergang wird durch eine Straßenunterführung ersetzt. Trick dabei ist, die U5 in einer Kurve die heutige Straße überqueren zu lassen, dass im rechten Winkel zu ihr eine Haltestelle "Niddakampfbahn" entstehen kann. Die Überdeckung der Unterführung müsste natürlich verlängert werden, um die Stadtbahn passieren zu lassen, gewiss. Bis hierher ist die Trasse (wegen Wegfall der Güterstrecke) unproblematisch zu erstellen bzw. besteht schon. Einzig am Bahnübergang wird das eng mit der heutigen Bebauung, aber wenn sich die in Höchst vorgeschlagene Straße am "Schwarzen Weg" mit Abrissen bauen lässt, dann geht das hier auch.
    Die Station Niddakampfbahn verlassend zur Nidda - Brücke - ggf. Halt am "Mittleren Sand" - durchs Unterfeld weiter Richtung Sossenheim.
    Ab hier spätestens ist der Naturschutz zu beachten, aber ohne die Weiterführung nach Sossenheim ist der Abschnitt ab Römerhof sinnlos.
    Am Sossenheimer Ortsrand wären ein bis zwei Stationen sinnvoll, dann Ende der Linie.
    Ergebnis wäre die Versorgung eines bis heute nicht angebundenen Stadtteils, der m.E. ein ordentliches Fahrgastpotential zu bieten hätte.
    Die Siemensstadt (die m.W. schon wieder ad acta gelegt ist, aber egal) ist mit einem Zusatzhalt der S-Bahn Höhe Ludwig-Landmann-Straße einfacher anzubinden, da braucht man keine Zusatz-Stadtbahn.

  • Lasst Euch nicht von den Bildern in die Irre führen!



    (Von Heddernheim aus gesehen)


    1.) Die U-Bahn muss erst einmal auf ein anderes Niveau als die Straße kommen. 5 Meter Höhenunterschied, macht ca. 125 m Rampe.


    2.) Die U-Bahn muss nach links ausscheren.


    3.) Die U-Bahn muss mindestens eine 90Grad Drehung machen. Radius bei voller Geschwindigkeit: ca. 250m. (Je nachdem wie man abbremst geht auch deutlich weniger. Das absolute Minimum dürfte so bei 30 m liegen)


    4.)Die U-Bahn muss mindestens 6 m nach unten nachdem sie die Fernbahn überfahren hat bevor sie wieder unter der Brücke durch kann.
    Macht bei 4% 150 m Rampe.


    Kann sein, dass man auch mit 6% trassieren kann....man könnte auch gleich nach rechts "abbiegen". Allerdings muss man da auch erst nach oben, die Kurve machen und dann richtig runter (ca. 11 m)
    ..so wie auf dem Plan geht es jedenfalls nicht.


    Nordmainische S-Bahn schnell bauen ist auch gut für die Konjunktur.

    Mehr Mobilität für Hanau, Maintal und Frankfurt

  • Fabian: So sehe ich das nicht, denn die Ubahn soll die Fernbahn und das eine S-bahn-Gleis unterqueren, nicht überqueren. Richtung Nidda fällt die Rosa-Luxemburg ab (siehe Foto), die Ubahn sollte sich dann gar nicht so beeilen, wieder auf Normalniveau zu kommen, da sie noch eine Fahrbahn unterqueren will. Gerade auch die Radien müssen daher nicht so klein sein, wie du befürchtest.

  • Wenn die U-Bahn die Eisenbahn unterqueren soll (und anders kann ich mir das auch nicht besser vorstellen), dann muss sie doch erst viele Meter abwärts, oder man muss gleich Römerstadt noch mit nach unten verlegen, und auch die Nidda unterqueren? Mit den kurzen 125m ist man da bei weitem nicht fertig.

    fork handles

  • >Vielmehr will der Magistrat den Bruch des Schienenverkehrs in Ginnheim
    >dauerhaft aufrecht erhalten, indem Stadtbahnfahrzeuge vom Riedberg
    >nach Ginnheim fahren.


    Ja warum wohl? (Danke Pro16)


    >Frankfurt 22” hat seit langem die Verlängerung der Linie 16 gefordert


    Gerne - nennen wir die U4 in 16 um, dann mach ich auch mit :D



    >Rechnen wir für den Alternativvorschlag von „Frankfurt 22“ ´mit 125
    >Meter Tunnelabzweig, 2 Rampen von je 125 Metern und einer
    >Unterführung der Rosa Luxemburg-Straße von 125 Metern, so ergibt sich
    >daraus eine Summe von 500 Metern.


    Die Länge von nur 500 Meter glaube ich nicht. Oder brauche ich nur
    oberhalb des C-Strecken-Tunnels 1 cm Erde wegschieben und habe dann
    den Tunnel freigelegt?



    Modeleisenbahn für Anfänger Teil 1:


    >Auf der Gemeinschaftsstrecke von S- und U-Bahn fährt die S-Bahn dann
    >mit der vorhandenen Oberleitung, während die U-Bahn seitlich der Gleisen
    >der Stromschiene den Strom mit der geeigneten Spannung abzapft.


    Da wird das EBA aus Sicherheitsgründen nicht mitmachen. Warum wohl
    baut man keine Stromschiene nach Stade?!


    Modelleisenbahn für Anfänger Teil 2:


    >Zeigt das Signal für die S-Bahn rot und die U-Bahn grün, wird auf 600 V
    >Gleichstrom geschaltet, und entsprechend umgekehrt.


    Das funktioniert nicht so einfach. Da ist eine umfangreiche oberleitungs-
    und signaltechnische Ausrüstung nötig.


    Weiterhin lier lassen sich einige physikalische Grundlagen erwerben, deren
    Formeln mal auf die 1800 Meter (nach Angaben der PM) parallel
    wechselstromführende Leitungen angewendet werden sollten:


    http://de.wikipedia.org/wiki/Elektromagnetische_Induktion


    Ob das die Stadtbahnfahrzeuge vertragen....?




    >An dieser Stelle gibt es nur Kleingärten. Die Wohnbebauung beginnt erst
    >in einige Entfernung, ohne Sichtbeziehung zur Station Niddapark. Auch
    >das ist wohl mit ein Grund dafür, dass die Station Niddapark starkem
    >Vandalismus ausgesetzt ist.
    >Auch eine S-Bahn-Station daneben würde an diesem Zustand kaum etwas
    >ändern.


    Deswegen sollte man da kein Ausbau sondern schliessen - oder was wird
    dann wohl an den Wochenenden nachts wohl passieren....?


    >Denn da nördlich der Station ohnehin eine Ein-/Ausfädelung über Weichen
    >entstünde, wären für das Vierschienengleis keine zusätzlichen Weichen
    >erforderlich.


    Also sparen wir jetzt doch keine Schienen mehr ein?


    >Laut Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung (EBO, § 13) „sollen” bei
    >Neubauten von Personenbahnsteigen „die Bahnsteigkanten auf eine Höhe
    >von 0,76 m über Schienenoberkante gelegt werden“, wobei aber auch bis
    >zu 0,96 m hohe Bahnsteige erlaubt sind. Genau in diesem Bereich bewegt
    >sich die Höhe der Stadtbahnfahrzeugböden (0,8 m), womit die Bahnsteige
    >für S- und U-Bahn gemeinsam nutzbar wären.


    Aber nur für ein Verkehrsmittel behindertengerecht.....
    Böser Fauxpas.


    >Da sich der Magistrat bislang beharrlich weigerte eine Verlängerung der
    >Linie 16 zum Nordwestzentrum und weiter ernsthaft zu prüfen


    Was soll man prüfen, was sich nicht/unter sehr hohem Aufwand bauen
    lässt?


    >Die C-Strecke (Industriehof - Kirchplatz und weiter) des Frankfurter
    >U-Bahnnetzes hat noch freie Kapazitäten.


    Ja - für eine Stadtbahn nach Rödelheim/Sossenheim.


    >Die gemeinsame Nutzung der zukünftigen S-Bahngleise zwischen
    >Breitenbachbrücke und Ginnheim ließe die Zusatzkosten für die Stadtbahn
    >auf diesem Abschnitt auf ein Minimum senken.


    Eine Nichtnutzung (Status quo) senkt die Kosten noch weiter. ;-)


    >Eine Kostenschätzung ist wegen der individuellen Bauausführung
    >schwierig.


    Oh ja. Das kann man mit unterschreiben.


    >Eine Gemeinschaftsstation von S- und U-Bahn mit nahe gelegenem
    >Straßenbahnhalt ergäbe interessante Umsteigemöglichkeiten.


    Der Satz kann auf Grund der Lage auch lauten:


    Eine Gemeinschaftsstation von S- und U-Bahn mit nahe gelegenem Straßenbahnhalt ergäbe interessante Vandalismusmöglichkeiten.

    In god (an invention by mankind) we trust - on earth we don't


    Sincerly yours, NSA
    powered by US government

    Einmal editiert, zuletzt von Darkside ()

  • Also Leute,


    der neue Vorschlag von Frankfurt 22 ist doch erkennbar UNAUSGEGOREN und letztlich MIST! Die wesentlichen Gründe wurden auch schon genannt:
    - Ein einziger Bahnsteig für U und S wäre nur so genehmigungsfähig, dass für mindestens die S kein behindertengerechter Einstieg mehr möglich wäre.
    - Platzberechnungen sind schöngerechnet.
    - Baukosten sind schöngerechnet!
    - Mischsystemtechnik ist in diesem Vorschlag unpraktisch bis nicht genehmigungsfähig.
    -etc.


    Ich möchte ergänzen:
    - Bei den Baukosten wurden die Kosten für den Anbau einer Ein-/Ausfädelung an der C-Strecke hinter Kirchplatz nicht berücksichtigt. Das wir umständlicher als normaler Tunnel und teurer!
    - Die Mehrsystemlösung ist nicht prinzipiell abzulehnen, in Gegenden wo das Sinn macht, weil die einzelnen Systeme allein zu wenig Fahrgastpotential haben. In Frankfurt haben wir genug Fahrgastpotential und dementsprechend ausgelastete Strecken. Daher würden Mehrsystemlösungen uns in Frankfurt nur gegenseitige Abhängigkeiten der verschiedenen Systeme einbringen (Verspätungen, andere Störungen).


    Diese ganze hirnverbrannte Diskussion verdanken wir doch nur ein paar Leuten, die ohne Sinn und Verstand eine Straßenbahn um ihrer selbst Willen retten wollen, weil sie Straßenbahnen grundsätzlich für besser halten oder weil eine einzige (!) Strab-Haltestelle wegfällt. Aber jedes Verkehrsmittel hat für sich seine Berechtigung. Mal ist das eine sinnvoller, mal das andere. Der einzige Nachteil von DII gegenüber der 16 ist die fehelnde Haltestelle Juliusstraße, und da könnte man mit etwas mehr Geld und einer zusätzlichen Station zwischen BW und Franz-Rücker-Allee annähernd adäquaten Ersatz schaffen.


    Das ist alles, aber mit Sicherheit nicht die "optimale Lösung für Riedberg, Ginnheim und Bockenheim".


    Aber was will man von Leuten erwarten, die an den Industriehof schon einen neuen Messestandort legen? Zusätzliche Fahrgäste für diese komische neue U-Bahn, weil dort eine "Neue Messe" ensteht?



    Edit: Bild eingefügt, Formatierung.

    "Phantasie ist wichtiger als wie wo Wissen!"


    (Etwas frei nach Albert Einstein)

    2 Mal editiert, zuletzt von multi ()

  • Laut einem Bericht aus der heutigen FNP online ist der Bau der Riedberg-U-Bahn nun in trockenen Tüchern und soll im kommenden Frühjahr begonnen werden und Ende 2010 in Betrieb gehen, dass ergab das Spitzengespräch zwischen Stadt - Land - Bund.


    Die U8 fährt wie geplant Südbahnhof <> Riedberg und die U9 Ginnheim <> Ndr.-Eschbach und später vlt. bis Bad Homburg Gonzenheim oder Bahnhof...


    Der Bund gibt 60 Mio. €-Zuschuss.


    Alles weitere mit einer Stellungnahme des OBR 12 findet sich im obig verlinkten Artikel.

    10.02.01-10.02.24: 23 Jahre U4 zur Messe und Bockenheimer Warte ;)
    11.04.15-11.04.24: Neunter Jahrestag U5-Wagen auf Linie U4 8)
    Seit 09.10.16: Endlich fährt der U5-Wagen auf allen Strecken (U1-U9) :thumbsup:

  • Schade, dass der Bund weich geworden ist und nicht auf DII bestanden hat,
    aber bei einer solchen "Verbindung" kein Wunder:

    Zitat

    Hennerkes (Bund), der Frankfurt aus seiner Zeit als Leiter des Umweltamtes (1990 bis 1994) gut kennt, habe eine Förderung des rund 60 Millionen Euro teuren Projektes zugesagt.

    ;(


    Prima, dass endlich die Riedberger Gewissheit haben nun doch noch zu einem U-Bahn Anschluss zu kommen. :)
    Aber leider nur alle 15 Min. eine Direktverbindung in die Stadt. X(


    Hoffentlich dauert es nicht 10 Jahre bis die Grünen nicht mehr federführend im Verkehrsdezernat sind:

    Zitat

    „Das heißt aber nicht, dass vielleicht in zehn Jahren doch noch einmal über einen direkten Anschluss zur Bockenheimer Warte diskutiert wird“, sagte Sikorski. „Der Tunnel wird aber nicht kommen.“

    :evil:


    Beginnt nun der Umbau des Abzweigs Ri NWZ zum Gleisdreieck wie geplant im
    Dezember oder auch erst im Frühjahr 08 ?

  • Zitat

    Original von K-Wagen: Beginnt nun der Umbau des Abzweigs Ri NWZ zum Gleisdreieck wie geplant im
    Dezember oder auch erst im Frühjahr 08 ?


    Ach wie, der Bau beginnt schon? Das wär ja ein dickes Ding... 8o

  • Es geht Los,- im Mai 08 beginnt die "Buddelei" der Riedberg U-Bahn laut FR vom 08.12.07.
    Die Linien werden U8 (Riedbergallee-Südbahnhof) und U9 (N.-Eschbach-Ginnheim) heißen. 2010 soll die erste Bahn fahren.
    Großer Aufmacher im Lokalteil der FR von Heute,- "Nächste Station Riedbergallee" heißt es dort.
    Warum die große Freude ? Der vorläufige Bewilligungsbescheid aus Berlin hat den Römer erreicht.

  • Zitat

    Original von K-Wagen
    Warum die große Freude?


    Das ist eher ein schwarzer Tag für Frankfurts ÖPNV, die Fehlplanungen setzen sich fort. So ist mit sehr großer Wahrscheinlichkeit die Möglichkeit vorbei den Lückenschluß D-II zu bauen.

  • @ John2,- der schwarze Tag war bereits der, als Schwarz / Grün D II gestoppt hat.
    Sicher wäre es gut gewesen der Bund hätte darauf bestanden, dass D II verwirklicht wird. Ich fürchte aber, dies hätte den Riedberganschluß um etliche Jahre verzögert.
    So finde ich es schon OK, dass jetzt mit dem Bau der Riedberganbindung begonnen wird.
    Vielleicht ändern sich mit der nächsten Wahl die Mehrheitsverhältnisse und ÖPNV Entscheidungen werden wieder weniger ideologisch getroffen und D II wieder aufgegriffen.