Nachlösen im Zug

  • Ist Euch das auch schon aufgefallen : Beim Nachlösen im Zug gibt es neuerdings einen fast einen Meter langen Fahrschein 8o (okay, habe gerade nachgemessen : es sind genau 24 cm :D) mit einem vorgedruckten Text über "erhöhtes Fahrgeld", weil man keinen gültigen Fahrschein vorweisen konnte. Das erhöhte Fahrgeld ist dann in meinem Fall auf 0,00 gesetzt, aber trotzdem noch mit einer Zahlungsaufforderung über 0,00 € :D versehen, die auf das Konto der Deutschen Bahn zu zahlen sind.


    Ich finde es so ziemlich den Gipfel der Unverschämtheit, einem ehrlichen Fahrgast, der sich beim Zugbegleiter zum Nachlösen meldet, einen solchen Fahrschein zu verkaufen ! ?(


    In meinem Beispiel handelt es sich übrigens um ein unter Sammlern bestimmt sehr begehrtes Exemplar für die im letzten Sommerhalbjahr im Wochenend-Sonderverkehr betriebene Strecke vom Edersee nach Frankenberg, auf der es gar keine Fahrkartenschalter oder Automaten gibt :P


    Ein weiteres ähnliches Exemplar erwarb ich übrigens vor ein paar Tagen, als ich im RE von Würzburg nach Frankfurt im Anschluss an mein Bayern-Ticket für mich und meine Mitfahrer ein Hessen-Ticket kaufte. Ein patriotischer Bayer wird jetzt vielleicht einwenden, das sei halt die Strafe dafür, dass man Bayern verlääst :D


    Aber Spass beiseite : Mit solchen Papieren erschreckt die Bahn doch viele Fahrgäste und verwirrt sie.


    Ich überlege schon, der Aufforderung auf dem Fahrschein zu folgen und der Bahn 0,00 € oder 0,01 € auf ihr Konto zu überweisen. Wie ich die einschätze, würde das zur Abwechslung dort massenhaft Verwirrung stiften :D

  • Die Regeln sehen vor, daß Fahrkarten beim Schaffner (und am Schalter!!!) 2 Euro teurer sind als am Automat, da der Verkauf mit einem Beratungsaufwand verbunden ist. Zu dem dürfen im Zug nur Fahrkarten für Fahrten verkauft werden, für die es keinen Verbundtarif gibt (z.B. Ziele in einem anderen Verkehrsverbund, für die es keinen Übergangstarif mehr gibt oder InterCity).


    Demnach fährt wer ohne Fahrschein auf der Main-Neckar-Bahn fährt schwarz, wenn er beabsichtigt bis Weinheim zu fahren, darf aber eine Fahrkarte beim Schaffner kaufen, wenn Heidelberg das Ziel ist.


    Die Schaffner sind angewiesen, keine Fahrkarten zu kaufen, die es auch am Automat eines Verkehrsverbundes gibt, haben jedoch die technischen Möglichkeiten, dies trotzdem zu tun. Wie sie auf Nachlöse-Anfragen reagieren ist sehr unterschiedlich. Manche verkaufen einfach die Karte, andere bieten an, eine längere Distanz (oder IC-Tarif) zu lösen und wieder andere kassieren 40 Euro.


    Die Service-Gebühr von 2 Euro mag bei teuren Fahrkarten nicht besonders ins Gewicht fallen, kann aber bei kurzen Distanzen sehr ärgerlich sein. Wer z.B. ein Semesterticket besitzt, darf damit nicht in den VAB fahren. Eine Anschlußkarte am RMV-Automat kann er ebenfalls nicht lösen, da diese nicht im Übergangstarif gelten. Karten von der Tarifgrenze nach Aschaffenburg sind über die DB-Automaten nicht erhältlich (Begründung: es gilt Verbundtarif) und müssten über einen RMV/VAB-Automaten am letzten Bahnhof im Verkehrsverbund gekauft werden. So bleibt nur auf den nächsten Zug zu warten oder draufzuzahlen. Die Hinfahrt von Darmstadt nach Aschaffenburg kostet 4.55, aber die Rückfahrt nur 2.55, wenn man ein Semesterticket besitzt.

    Dieses Gerichtsurteil wurde per KI generiert und ist ohne Begründung gültig.

  • 'Nen Freund hat mal richtig gezeigt bekommen wie es läuft und wie es nicht läuft:


    Er ist mit Semesterticket in Darmstadt mit Ziel Aschaffenburg eingestiegen. Während der Fahrt hat er sich an den Zugbegleiter gewendet, mit der bitte einen Anschlussfahrschein zu erhalten.


    Das rechtzeitige Lösen eines Fahrschein hielt mein Freund nicht für möglich, da Babenhausen-Aschaffenburg VAB Tarif ist und damit nicht roten Fernverkehrsautomat erhätlich war, wie ein Versuch ergab.


    Der Zugbegleiter verkaufte ihm keinen Fahrschein und lehnte auch ab in Babenhausen 2 min darauf zu warten, bis er einen Fahrschein am lokalen Automaten nachlöst.


    Da mein Freund einen wichtigen Termin hatte kahm er der Aufforderung in Babenhausen auszusteigen und auf den nächsten Zug zu warten nicht nach.



    Das Ende vom Lied: Der Spaß hat 40 Euro gekostet.


    Der Typ kennst sich echt gut aus und hat versucht einen Fahrschein zu lösen...kann sein, dass es am RMV Automaten irgendeinen Übergangsfahrschein gegeben hätte, ich hab keine Ahnung.
    Wie soll sich dann erst eine unbedarfte Person den ÖPNV nutzen, wenn man gleich zum Schwarzfahrer abgestempelt wird.


    Nordmainische S-Bahn schnell bauen ist auch gut für die Konjunktur.

    Mehr Mobilität für Hanau, Maintal und Frankfurt

    Einmal editiert, zuletzt von Fabian ()

  • Die Problematik kommt mir bekannt vor, als ich noch in Stockstadt (AB)gewohnt habe. Von da bin ich morgens immer nach Frankfurt gependelt und immer dann wenn ich mal keine Monatskarte hatte, hatte ich das Problem, zwei Fahrscheine kaufen zu müssen, weil der Automat in Stockstadt eine Fahrt nach Frankfurt nur über AB zulassen wollte, keinesfalls aber über Babenhausen, Dieburg und Darmstadt.
    Also konnte ich mir morgens immer in Stockstadt ein Ticket bis Darmstadt ziehen (das ging ja), mußte dann in Darmstadt aussteigen, eine Fahrkarte bis Frankfurt ziehen und weiterfahren.
    Mich hat das insofern nicht sehr getroffen, als daß ich in Darmstadt sowieso umsteigen mußte. Ärgerlich war das nur, wenn mein Zug verspätet war und ich auf den letzten Drücker in Darmstadt umsteigen mußte. Dann hat nämlich die Zeit nicht mehr zum Fahrkartenkaufen gereicht und im Zug hatte ich dann genau das Problem, daß der Schaffner mir kein Verbundticket verkaufen konnte und glücklicherweise eine Ausnahme gemacht hat und kein EBE, sondern nur den normalen Fahrpreis von mir verlangt hat. Meine Alternative wäre gewesen, daß ich meine Verbindung hätte sausen lassen, um mir erstmal eine Fahrkarte zu kaufen.

    Am Zug bitte zurückbleiben, der Bahnsteig fährt gleich ab !

  • Der RMV zumindest hat da sehr strenge Regelungen.
    Ich habe auch schon eine Anschlußfahrkarte beim Zugpersonal gekauft, da hat der ZUB sogar damals noch von Hand den gelben 40,-Euro-Wisch ausgefüllt. Natürlich nicht mit 40,- Eur, sondern nur mit dem Fahrkartenbetrag, bevor er mir eine Abreisskarte ausstellte. Wird wohl eine Anweisung sein wegen der Abrechnung. Das muss die DB wohl dem RMV gegenüber begründen.
    Ich finde viele Regelungen im RMV unverständlich, unpraktisch usw.
    Siehe auch die "neue Anschlußfahrkarte". Aber so ist es nun mal.


    Wenn es keine anderen Fahrkarten (Abreißblöcke) gibt, wird halt gerne der Nachlöseblock verwendet UND als FAHRSCHEIN ausgegeben.

    Capri-Sonne heisst jetzt "Capri Sun". :( Sonst ändert sich nix. Der "alte" Name muss wieder her ! ;(

  • Also es ist so: Es dürfen generell in Deutschland innerhalb eines Verkehrsverbundes keine Fahrkarten verkauft werdern (außer Ferverkehr), ABER es dürfen im Notfall Fahrkarten verkauft werden in den Fällen: Bekannte Automaten Störung (keine Scheine usw., davon muss sich der Zub allerdings selbst überzeugen) oder keine Infrastruktur (kein Automat), dann darf verkauft werden. Und das dauert mit dem Mobilen Terminal. Erst das lange Ding aus dem MT und die Quitung. Das problem ist der Zub muss die Preisstufe noch rausfinden (in der Regel mit Hilfe des Faulenzers ein kleiner Zettel, wo alle Halte drauf stehen) und das kostet Zeit man kann sich also vorstellen, was los ist, wenn da in nem Bahnhof die Automaten gestört sind. Das dauert dann etwa pro Fahrkarte 5 Min.
    Der Unterschied zur FN (Fahrpreisnacherhebung) ist: Bei der Fn werden noch zusätzlich die personalien aufgenommen.
    Voraussetzung für diesen "Ersatzfahrschein" ist allerdings, dass man sich sofort beim Zub meldet.

    Put the Hebel on the table.

  • Bei der Gelegenheit möchte ich mal eine pasende Frage in den thread einflechten...
    Normalerweise kaufe ich meinen Fahrschein Heusenstamm-Karlsruhe (S2 bis F, dann IC) online. Was wäre, angesichts des Umstands, dass in Heusenstamm kein Fernverkehrsautomat steht, die korrekte Vorgehensweise, wenn das Internet meiner Freundin streikt? Und kostet es mehr als die regulären 14,50 (mit IC)?

  • Nö, da in diesem Fall keine Infrastruktur vorhanden ist kann man den Bordoreis "abschalten" und muss nur den normal Tarif bezahlen.

    Put the Hebel on the table.

  • Zitat

    Original von Notsollwertfahrer
    Nö, da in diesem Fall keine Infrastruktur vorhanden ist kann man den Bordoreis "abschalten" und muss nur den normal Tarif bezahlen.


    Der "ex-Rotkäppchen"-Prüfdienst in der S2?

    Tja, jetzt machste dir extra die Arbeit, das hier unten zu lesen - und dann steht da nichts sinnvolles. Pech gehabt.

  • Zitat

    Original von Notsollwertfahrer
    Naja die ham ja auch Mt´s und wenn die nicht gerade ne abgesteckte Version haben (denk ma nicht), dann sollte das gehen.


    Die trifft man in der S2 aber eher seltener...


    (Wenn, dann aber auch schon mal 2x am Tag. Am 4. Advent meine Mutter von F Hbf abgeholt, 2x kontrolliert, auf dem Rückweg uniformiert, auf dem Hinweg in Zivil, die so getarnt waren, dass sie so aussahen, als wären sie vor nicht allzu langer Zeit selbst noch Schwarzfahrer gewesen :-) )


    Ich vermutete eigentlich eher sowas wie RMV-Fahrschein Heus.-F. als "Antrittsfahrschein" oder wie das heißt, der später verrechnet wird?

  • Die Bahn und die Verbünde können ja im Prinzip machen, was sie wollen und ihre Fahrgäste nach Belieben als "Beförderungsfälle", Untertanen und potentielle Schwarzfahrer behandeln. X(


    Nur dürfen sie sich dann nicht über das schlechte Image wundern, das gerade der Regionalverkehr im Rhein-Main-Gebiet auch ohne kriminelle Vorfälle hat. 8o Und sich darüber beschweren, dass die Leute lieber Autofahren, auch wenn sie direkt an der Bahn wohnen. :rolleyes: Wenn man durch die komplizierten Regelungen ?( oder gar fehlende oder defekte Infrastruktur nicht durchsteigt und sofort mit 40 Euro abgerippt wird - da zieht man doch das Knöllchen für Falschparken vor. Das kostet meist nur 10 Euro und stempelt einen nicht zum Kriminellen. :P


    Fabian : Die 40 Euro "erhöhtes Fahrgeld" hätten vermutlich vor Gericht keinen Bestand gehabt. Dein Freund hat ja offensichtlich sich bemüht, einen Fahrschein zu lösen und keine Chance dazu. Eine halbe oder ganze Stunde auf den nächsten Zug zu warten, ist nicht zumutbar.


    Die meisten Zugbegleiter sind nett und kundenfreundlich, aber schwarze Schafe gibt es überall. So ähnlich ist´s ja bei den Fahrgästen auch.

  • Die 40 Euro hätten noch nicht einmal nach einer Beschwerde am Fahrkartenschalter Bestand gehabt. Die sind meist Recht kulant, wenn es um zweifelhafte Vorfälle mit Schaffnern und Kontrolleuren geht. Ich lasse in solchen Sachen den Schaffner machen, was er will und diskutiere nicht lange herum. Beschweren macht woanders mehr Sinn.

    Dieses Gerichtsurteil wurde per KI generiert und ist ohne Begründung gültig.

  • Zitat

    Original von Ost-West-Express
    Die meisten Zugbegleiter sind nett und kundenfreundlich, aber schwarze Schafe gibt es überall. So ähnlich ist´s ja bei den Fahrgästen auch.


    Ist doch ganz einfach: wer keinen Fahrschein hat, warum auch imer, kann sich driekt melden und bekommt einen - im DB Haustarif je nach Fall eben mit Bordpreis. Wer allerdings am Platz nach längerer Fahrt ohne gültigen Fahrschein angetroffen wird, hat leider verloren.


    So habe ich nach der Ablösung in Hanau und anschließender Vollkontrolle bis Frankfurt am jemanden erwischt, der seit Kahl ohne Ticket im Zug saß und dann plötzlich bei mir bis Heidelberg anchlösen wollte. Leider vorloren - und Zeit zwischen Frankfurt Süd und Hbf hat noch gereicht, um den Herrn zu verarzten. Aber da muss man immer von Fall zu Fall abwägen, das macht eine gute Zugbegleiter auch aus.


    Die Strafe für eine Fahrt ohne gültigen Fahrschein müsste aber mal erhöht werden, um dnene, die das vorsätzlich tun, endlich vernunft beizubringen. Wer 1x Monat erwischt wird hat gegenüber einer Monatskarte immernoch eine Betrag X gespart. Die Höhe der Strafe und deren Fälligkeit werden aber nicht von den Betrieben selbst festgesetzt, sondern sind für den Bereich Bahn in der EBO geregelt. Diese Verordnung ist für alle Bahnunternehmend bindend.

    Nahverkehrsforum Südwest

    Die Community zum Thema Bus & Bahn im Saarland, Rheinland-Pfalz sowie den angrenzenden Regionen von BaWü, Frankreich und Luxemburg

  • Zitat

    Original von Mueck
    Bei der Gelegenheit möchte ich mal eine pasende Frage in den thread einflechten...
    Normalerweise kaufe ich meinen Fahrschein Heusenstamm-Karlsruhe (S2 bis F, dann IC) online. Was wäre, angesichts des Umstands, dass in Heusenstamm kein Fernverkehrsautomat steht, die korrekte Vorgehensweise, wenn das Internet meiner Freundin streikt? Und kostet es mehr als die regulären 14,50 (mit IC)?


    Ich hatte bei der DB nach Eröffnung der S2 mal angefragt, warum nicht alle Halte Fernverkehrsautomaten erhalten haben (Dietzenbach-Mitte hat z.B. einen) und wie man vorgehen soll, wenn man von einem Halt ohne FV-Automat eine Reise antreten will, die außerhalb des Verbundes endet.


    Die Antwortmail enthielt dann wenig erfreuliches. Zum einen werden die FV-Automaten nur an Stationen aufgestellt an denen man mit hohen Fahrgastzahlen rechnet, die diese auch nutzen.
    Zur Frage nach dem Ticketkauf bekam ich als Antwort, das ich entweder bis zur nächsten Station mit FV-Automat ein Verbundticket lösen muss und dort dann aussteigen soll und ein FV-Ticket kaufen und dann mit der nächsten S-Bahn weiterfahren kann, oder ein Verbundticket bis zum Umsteigebahnhof (in der Regel F-Hbf) lösen soll und dort dann einen FV-Fahrschein kaufen kann. Dann kam noch eine versuchte Entschuldigung, das es sei der DB zwar klar, das der Fahrgast in der Regel einen höheren Gesamtpreis für die beiden Tickets zahlen müsse, als wenn er direkt nur ein FV-Ticket lösen könnte, aber dies sei leider nicht anders zu realisieren, da diesem geringem Mehrpreis das Aufstellen und Betreiben eines FV-Automaten nicht im Verhältnis stünden. Abschließend gab es ncoh den Hinweis, das man sich das FV-Ticket auch vorab über Internet, Reisbüros mit DB-Verkauf, usw. besorgen könnte und damit das Geld für das Verbundticket bis zum nächsten FV-Automaten einsparen kann.

    Das ist dein Moment komm und lebe und erfüll dir deinen Traum, das ist dein Moment komm und fliege wie ein Stern durch Zeit und Raum.
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  • Zitat

    Original von Ost-West-Express
    Dein Freund hat ja offensichtlich sich bemüht, einen Fahrschein zu lösen und keine Chance dazu. Eine halbe oder ganze Stunde auf den nächsten Zug zu warten, ist nicht zumutbar.


    Tja und so bin auch ich schon ohne Fahrschein gefahren... es wird mal wieder Zeit für diese Geschichte. Ich habe einen RE wirklich in letzter Minute noch bekommen und bin an der gleichen Tür mit dem Schaffner eingestiegen. Sofort nach dem Einsteigen habe ich ihn darauf hingewiesen, daß ich noch einen Fahrschein nachlösen müßte. Darufhin meinte er nur: "Dafür isses jetzt auch schon zu spät", drehte sich um und verschwand auf Nimmerwiedersehen.
    Das war ein ebenso lustiges, wie merkwürdiges Zusammentreffen mit dem Zugpersonal :D

    Am Zug bitte zurückbleiben, der Bahnsteig fährt gleich ab !

  • Man kann sich auch nach Fahrtantritt selbst melden und dann direkt 40 Euro bezahlen.


    Das ist (leider) bei bestimmten Schaffnern so.

    Dieses Gerichtsurteil wurde per KI generiert und ist ohne Begründung gültig.

  • Wie gut, dass ich innerhalb eiens verbundes wohne, der nicht ganz so kirre ist wie der RMV. Bei uns erhält man an jedem Fahrscheinautomat an den Bahnhöfen Verbund - und sonstige Nahverkehrsfahrscheine. Wer weitere fahren will, kann eine Anfangsstrecke lösen, welche mit dem richtigen Fahrschein verrechnet wird. An immer mehr Bahnhöfen werden Kombiautomaten aufgestellt, an denen vom Verbund bis zum Fernverkehr alles lösen kann, die Zahlung kann mit EC Karte oder Bargeld erfolgen.


    Warum geht das bei uns? Na weil unser Verbund nicht so ängstlich ist, was die Farbe des Fahrscheinpapieres angeht. Man hat ja auch allen Busbetrieben gestattet, erst mal noch alte Papierreserven aufzubrauchen, so langsam bekommt man flächendeckend die die Tickets auf SaarVV Papier. Trotzdem wird auf alle Tickets nochmal das Verbundlogo aufgebruckt.


    Dafür haben auch alle Busbtriebe im Verbundgebiet die gleichen Fahrscheindrucker mit der gleichen Software und nicht so ein hin und her wie im RMV.

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  • Zitat

    Original von GoaSkin
    Man kann sich auch nach Fahrtantritt selbst melden und dann direkt 40 Euro bezahlen.


    Das ist (leider) bei bestimmten Schaffnern so.


    Verbundgebiet eben. Was bei mir gezogen hat war "ich hab meine Monatskarte vergessen". Wenn er eine hat, kann er Sie ja nachzeigen - sofern sie persönlich ist. Dann ist er mit den 7,- € Bearbeitungsgebühr eventuell sogar noch günstiger gefahren, als mit einem normalen Fahrschein. Wenn die Monatskarte nich persönlich ist, dann ist das eben mal ein Lehrgeld. Ich hab auch mal gemerkt, dass ich meine vergessen hatte - bin an der Station raus und nach Hause gelaufen, hab mich nciht mal getraut einzusteigen ohne Ticket.

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