Die FR berichtet heute auch darüber in ihrer Print Ausgabe. Dort werden die Pläne der Initiative detailierter dargestellt.
Es geht auch um eine Verlängerung über den Bahnhof hinaus.
Kannst du das ein ganz klein bisschen genauer ausführen?
Die FR berichtet heute auch darüber in ihrer Print Ausgabe. Dort werden die Pläne der Initiative detailierter dargestellt.
Es geht auch um eine Verlängerung über den Bahnhof hinaus.
Kannst du das ein ganz klein bisschen genauer ausführen?
Zum Thema Anbindung Rathaus: Vor dem neuen Bad Homburger Bahnhof gab es meines Wissens bereits ein Rangiergleis vom alten Usinger Bahnhof (der im Bereich Hessenring Richtung Pappelallee gelegen haben müsste) zum alten Kopfbahnhof, der sich ja dort befand, wo eben heute das Rathaus steht. Gut, da gab es noch keine Bebauung, aber der Kurvenradius war u. U. sogar niedriger.
Nachtrag: Steh ich irgendwie auf dem Schlauch oder ist das ein technisches Problem? Bei mir wird angezeigt, der verlinkte Arikel aus der FNP sei im Januar 2018 veröffentlicht worden.
Nachtrag: Steh ich irgendwie auf dem Schlauch oder ist das ein technisches Problem? Bei mir wird angezeigt, der verlinkte Arikel aus der FNP sei im Januar 2018 veröffentlicht worden.
Danke für den Hinweis, so sieht es bei mir auch aus. Ich finde den von Schumi beschriebenen Artikel bei der FNP leider nicht online.
Kann denn nun mal jemand, der den Artikel (oder den in der FR) auf Papier gelesen hat, einfach mal kurz sagen, was drinsteht?
Kann denn nun mal jemand, der den Artikel (oder den in der FR) auf Papier gelesen hat, einfach mal kurz sagen, was drinsteht?
Kein Kiosk in Kassel, der die FR im Sortiment hat?
Kein Kiosk in Kassel, der die FR im Sortiment hat?
Ich wüsste höchstens einen, von dem ich das annehmen würde. Aber ich weiß ja nicht Mal, ob der Artikel nicht vielleicht im Rhein-Main-Lokalteil ist, und dessen Verfügbarkeit in Nordhessen bezweifle ich doch sehr.
Und wer in drei Monaten in diesem Thread nach Infos sucht, wird auch in Frankfurt schwer einen Kiosk mit einer Tageszeitung von August finden.
Die Fahrgastlobby stellt fest, das der Weg durch die Innenstadt verbaut und nicht finanzierbar ist. Auch eine Trassierung über den Hessenriing ist nicht darstellbar. Die Teilnehmer an einem mehrmonatigem Brainstorming haben eine Art "Stedter Bogen" entworfen, über den die Züge vom Bahnhof kommend zunächst entlang der bestehenden Bahngleise und dann an den Hauptstrassen entlang um den Platzenberg herumgeführt werden um schließlich im Bereich der Fußgängerbrücke zwischen Kirdorf und Dornholzhausen die Endstelle ansteuern. In einer abgebildeten Karte ist der Streckenvorschlag eingezeichnet und vier Stationen, nämlich Niederstedter Weg, Oberstedten, Gartenfeld und als Endpunkt Nesselbornfeld eingetragen.
Die Fahrgastlobby stellt fest, das der Weg durch die Innenstadt verbaut und nicht finanzierbar ist. Auch eine Trassierung über den Hessenriing ist nicht darstellbar. Die Teilnehmer an einem mehrmonatigem Brainstorming haben eine Art "Stedter Bogen" entworfen, über den die Züge vom Bahnhof kommend zunächst entlang der bestehenden Bahngleise und dann an den Hauptstrassen entlang um den Platzenberg herumgeführt werden um schließlich im Bereich der Fußgängerbrücke zwischen Kirdorf und Dornholzhausen die Endstelle ansteuern. In einer abgebildeten Karte ist der Streckenvorschlag eingezeichnet und vier Stationen, nämlich Niederstedter Weg, Oberstedten, Gartenfeld und als Endpunkt Nesselbornfeld eingetragen.
Kannst du das mal verlinken? Insbeosndere die Karte?
Mit Karte kann ich nicht dienen multi aber in der heutigen FAZ gibt es zu diesem Thema auch einen Artikel in dem der Streckenverlauf beschrieben und sehr kurz Walter Söhnlein neben den anderen Akteuren des Vorschlags vorgestellt wird.
Der vorgeschlagene Streckenverlauf von der Fahrgastlobby ist in der FAZ nicht visualisiert aber beschrieben: Von HG Bf nach Urseler Straße, entlang des Dornbach zur Niederstedter Straße, einschwenken auf die B 456 um bei der Fußgängerbrücke an der Saalburgchaussee bei Dornholzhausen zu enden.
Die Fahrgastlobby erachtet den Momentum aus 'baldigen' Baubeginn der Verlängerung und die Kommunalwahl nächsten Jahres als günstig um die Verlängerung der Verlängerung - wie es scheint - erneut zu thematisieren.
Wie @ baeuchle schon schrieb war der Artikel nicht in der Online Ausgabe zu finden. Ich selbst habe keine Möglichkeit den Artikel ein zu scannen.
Die Teilnehmer an einem mehrmonatigem Brainstorming haben eine Art "Stedter Bogen" entworfen, über den die Züge vom Bahnhof kommend zunächst entlang der bestehenden Bahngleise und dann an den Hauptstrassen entlang um den Platzenberg herumgeführt werden um schließlich im Bereich der Fußgängerbrücke zwischen Kirdorf und Dornholzhausen die Endstelle ansteuern.
Vielen Dank! Also etwa so:?
Und verstehe ich das jetzt richtig: Dieses Brainstorming war jetzt erst, war also in dem Artikel von Anfang 2018 noch gar nicht in Sicht? In diesem ging es also gar nicht um eine Verlängerung in die Innenstadt?
Ja, passt fast. Im Süden führt die Strecke parallel zur Niederstedter Straße (L3003) und zerschneidet nicht die Landschaft am Platzenberg. Der Artikel von Anfang 2018 hatte mit dem Brainstorming nur indirekt zu tun. Dies ist nun eine Weiterentwicklung und neue Alternative zu den vielen alten Ideen.
Die überparteiliche Fahrgastlobby Hochtaunus hat diesen Entwurf erst in den letzten Monaten gemeinsam entwickelt.
Um das Thema der Stadtbahn-Verlängerung der U 2 vorrangig erst einmal zum Bad Homburger Bahnhof nicht mit weiterführenden Gedanken zu überfrachten, habe ich im regionalen ÖPNV-Forum einen neuen Thread eröffnet: Gedanken zu einem Stadtbahn- oder Straßenbahn-Netz im Bereich Oberursel / Bad Homburg
Da können wir uns hier dann auf die Strecke zwischen Bad Homburg-Gonzenheim und dem Bahnhof konzentrieren.
Kommt mir so vor, als wolle man die geringstmögliche Erschließungswirkung dadurch erzielen, dass man die Strecke so führt, dass möglichst keiner auf die Idee kommt, einzusteigen.
Sicherlich nicht.
Die Verlängerung über die Innenstadt bis nach Dornholzhausen wurde über die Jahrzehnte zwar (unverbindlich) diskutiert aber eine Vorzugstrasse, die durch die Wohngebiete führt, wurde nicht frei gehalten. Aufgrund dessen sind im laufe der Zeit die in Frage kommenden niveaugleichen Trassen zugebaut und/oder im Querschnitt reduziert, sodass heute mit der 'Birne' Platz geschaffen werden müsste. Das ist ein zeitintensives und teures Unterfangen bis das durch alle Instanzen durchgepaukt ist. Eine aufgeständerte Trasse (Hochbahn) findet sicherlich noch weniger Fürsprecher und wäre deutlich teurer als die niveaugleiche. Bliebe nur eine Trasse in Tieflage. Ebenfalls wenig Fürsprecher und die teuerste aller Trassenvarianten.
Weiterhin vermute ich das die Bebauungsdichte in den äußeren Stadtteilen gering ist weil kein nennenswerter Geschosswohnungsbau vorhanden ist. Damit fehlt schlicht das Fahrgastpotential für eine niveaufreie Trasse
Somit kommt dieser Vorschlag raus.
Sinn und Ziel der Streckenführung war es, eine schnelle Anbindung der einwohnerstarken Stadtteile im Nord-Westen (Dornholzhausen, Kirdorf und Gartenfeld) zu finden. Der Oberurseler Stadtteil Oberstedten kam als zusätzlicher Bonus dazu, da sowieso über Oberurseler Grund gefahren werden muss. Zudem wird die Finanzierung dadurch günstiger, dass drei Gemeinden angebunden sind (Frankfurt, Bad Homburg und Oberursel). Zum anderen wird der Nutzen und die Auslastung gesteigert.
Eine Strecke durch den Kurpark ist in Bad Homburg unerwünscht. Vom Handel möchte man auch keine Bahn in der Luisenstraße sehen. Über den Hessenring oder ähnliche Fahrten durch die Stadt werden in diesem Jahrhundert nicht durchzusetzen sein.
Möglich sehe ich als Ergänzung zur vorgestellten Stadtbahn „Stedter Bogen“ eine VGF-Straßenbahn von (Berkersheim S-Bahn, Harheim) Nieder-Eschbach und dann in Bad Homburg: Ober-Eschbacher Straße, Kaiser-Friedrich-Promenade, Höhestraße, Gluckensteinweg nach Dornholzhausen (Saalburg, Obernhain, Hessenpark). Mit einer Anbindung über die U2-Strecke sind Werkstattfahrten möglich.
Sinn und Ziel
Zudem wird die Finanzierung dadurch günstiger, dass drei Gemeinden angebunden sind (Frankfurt, Bad Homburg und Oberursel). Zum anderen wird der Nutzen und die Auslastung gesteigert.
Inwiefern wird die Finanzierung günstiger? Für wen? Und wieso sollte Frankfurt an der Finanzierungbeteiligt sein?
Pardon, da war ich vielleicht etwas ungenau. Die Bezuschussung von Bund und Land könnte dadurch großzügiger werden. Frankfurt wird sich sicherlich nicht an der Finanzierung der Verlängerung der Verlängerung der U2 (Bad Homburg Bf - Kirdorf) beteiligen.
Ich wüsste höchstens einen, von dem ich das annehmen würde. Aber ich weiß ja nicht Mal, ob der Artikel nicht vielleicht im Rhein-Main-Lokalteil ist, und dessen Verfügbarkeit in Nordhessen bezweifle ich doch sehr.
Also doch zum Provinzblatt verkommen. Früher gab es die FR fast überall auf der Welt.Ich wage kühn zu behaupten in Kassel sogar mit Lokalteil Rhein Main zumindest.