Kronberg vom Rest der "Welt" abgeschnitten

  • Zitat

    Original von K-Wagen
    Einigen wir uns darauf, dass man bei der Auswahl oder dem Bau des Gebäudes das ein solch komplexes technisches Wunder beherbergen soll
    vielleicht besser darauf achten sollte, dass es durch äußere Einflüsse nicht beschädigt werden kann.


    Dann müsste man das Stellwerk als Atombunker bauen und selbst die sind nicht absolut gegen äußere Einflüsste geschützt.
    Ausserdem war es ein Wasserrohrbruch (von einem vorhergehenden Einbruch steht nirgends etwas, nur ein DB Sicherheit Mitarbeiter erwähnte dies mal) im INNEREN des Gebäudes.


    Den volkswirtschaftlichen Schaden kann ich auch immer noch nicht entdecken. Ausser am Di habe ich nie mehr als 15min länger für den einfachen Weg als normal gebraucht. Da kein Arbeitgeber seine Mitarbeiter frei gestellt haben wird, sondern ein daheim bleiben nur mit Urlaub nehmen ging und auch kein Güterverkehr betroffen war, ist der einzige finanzielle Schaden, dass viele nicht zum Shoppen in die Stadt gefahren sind. Dies wird sich in den nächsten Wochen aber wieder ausgleichen.

  • Anscheinend wird das Stellwerk probe gelaufen,denn heute als ich in Niederhöchstadt war,standen ca. 4 Leute im Stellwerk drin und haben den Fahrweg für die S3 nach Bad Soden gestellt.(Das Signal nach Bad Soden stand auf Gelb)

    Einmal editiert, zuletzt von Number22 ()

  • >Die A661 ist sozusagen die Redundanz zur A5


    Da fehlen noch gut 20 km bis das der Fall wäre

    In god (an invention by mankind) we trust - on earth we don't


    Sincerly yours, NSA
    powered by US government

  • Zitat

    Original von K-Wagen
    Die A661 ist sozusagen die Redundanz zur A5 ;)


    Nicht wirklich. Der Ausfall einer Autobahn im Frankfurter Einzugsbereich sorgt doch sofort für ein Chaos auf den "Alternativen". Redundanz wäre es, wenn für jede Autobahn einer Parallelstrecke existiert, die nur dann genutzt wird, wenn die eigentliche Straße gesperrt ist. Und das ist ja bekanntermaßen nicht der Fall.
    Wenn ein Wasserrohrbruch plötzlich eine Straße unterspült, ist bis zur Reparatur genausowenig Ersatz da wie bei einem Stellwerk. Und auch hier könnte man schön argumentieren: Es ist doch bekannt, daß Wasserrohre gelegentlich zum Platzen (insbesondere im Winter) neigen. Trotzdem werden sie massenhaft unterhalb von Straßen verbaut.

  • Zitat

    Original von Holger Koetting
    Es ist doch bekannt, daß Wasserrohre gelegentlich zum Platzen (insbesondere im Winter) neigen. Trotzdem werden sie massenhaft unterhalb von Straßen verbaut.


    In Dresden sind die teilweise über der Erde. Das sind soweit ich weiß Fernwärmeleitungen, welche man noch nicht wieder unter die Erde gebracht hat.
    Aber zurück zum eigentlichen Thema (im weiteren Sinne). Auf der Odenwaldbahn sind doch an den ganzen Bahnhöfen diese kleinen Häuschen mit Technik für das ESTW. Stimmt es, dass, bei einem Ausfall des Stellwerkes in Wie-Heu, Fahrdienstleiter in diesen Häuschen verschwinden und von dort den weiteren Betrieb ermöglichen?

  • Hallo.


    Eine interessante Beobachtung aus #fhoe vom späten Samstag Abend:


    Gegen 23:00 h kam aus Richtung #fbso die Diesellok 218 155-0, und zog die beiden S-Bahnen 420 279 und 420 261 nach Gleis 12. Die Lok setzte um, und zog dann die beiden S-Bahn-Wagen in die Abstellung.


    Ein Sichtungsfoto habe ich per Handy geschossen, aber ich kann nicht versprechen, dass man etwas erkennt:
    Die Aufnahme erfolgte vom Gleis 11, links ist der S-Bahn-Zug 420 261, rechts die Diesellok 218 155 schemenhaft zu erkennen.



    Wer kann mir sagen, warum der Abtransport dieser S-Bahn aus #fbso über #fhoe per Diesellok erfolgte?


    Grüße ins Forum
    Helmut

    You'll Never Ride Alone.

  • Zitat

    Original von Jörg L
    Vermutungen: Über Rödelheim geht nicht, wegen siehe oben. Zwischen Soden und Höchst ist der Saft weg, weil man den sonst nie braucht. Oder gerade kaputt.


    Die Oberleitung war um 2000 herum mal vorhanden aber abgeschaltet und geerdet. Weil man sie im Grunde nicht braucht.
    Das wurde aber gegen 2003 rückgängig gemacht da, so weit ich weiss, das EBA gesagt hat "Wenn eine OL da ist hat diese auch betriebsfähig eingeschaltet zu sein".


    Ggf. hatte ja einfach nur der 420er einen Macken.

    "Bitte beachten Sie folgenden Hinweis. Auf Grund von Verzögerungen im Betriebsablauf verkehrt dieses Posting ohne Signatur mit Tiefgang... Vielen Dank."
    Ich passe mich nur dem RMV an :-)

  • Dann hättest Du aber die Diesellok trotzdem wegfahren müssen, und auch noch einen zweiten Tf für den 420er ranschaffen müssen. Ist vielleicht einfacher, die Fuhre gleich zum Ziel zu ziehen.

    fork handles

  • Hallo.


    Störungsfrei läuft der Betrieb auf der S3 / S4 heute wirklich noch nicht.
    Ein Beispiel: Weil zwischen #fnh und #fes immer noch "per Hand" abgefertigt wird, und sich auch aus weiteren mir nicht näher bekannten Gründen weitere Verspätungen aufgesammelt hatten, endete die S3, die #fbso um 21:40 h (statt 21:20 h) verließ, heute mit 30-minütiger Verspätung in #ffs.
    Die nachfolgende S3 nach #fd hat aber ebenfalls ca. 20 Minuten Verspätung ...


    Grüße ins Forum
    Helmut

    You'll Never Ride Alone.

    2 Mal editiert, zuletzt von Helmut ()

  • Für mich ist dieSituation im Moment absolut lächerlich. Da wird erst in der Pressemitteilung geschrieben, dass der Pendelzug fährt, bis das Stellwerk komplett repariert und UMFANGREICH getestet ist, und jetzt fahren die Züge doch wieder laut Fahrplan, obwohl zwischen Niehö und Eschborn anscheinend die Reperatur noch nicht abgeschlossen ist.
    Die Züge sind zwar weitgehend pünktlich und bekommen durch die "manuelle Abfertigung" nur 1-2 Minuten Verspätung, aber da anscheind nichtmal das Ersatzsignal schaltbar ist, scheint hier ja noch einiges an Reperatur anzustehen. Die Strecke ist auf jedenfall noch störungsempfindlicher als sie es ohnehin schon ist.

  • Zitat

    Original von Tino
    es wurde aber auch geschrieben das mit Verspätungen in der ersten Woche aufgrund von Restarbeiten zu rechnen ist.


    Ich frage mich aber wie ein Stellwerk ausführlich getested wurde, bei dem noch nicht alle Signale wieder (voll) integriert sind.

  • man wollte sicher erstmal den durchgehenden Betrieb wieder aufnehmen und später alles voll einsatzfähig machen. Ich denke es ist auch für alle besser liebe mit 10 min Verspätung anzukommen als eine Fahrzeitverlängerung von bis zu 90 min zu haben.

  • Aus dem Presseverteiler der DB ...


    Gruß, 420 281-8
    Jeder Mensch hat ein zweites Gesicht ...