Ein Problem dort sind die Brücken der Hochstraße (Rosa-Luxemburg), deren Fundamente massiv sind und tief gründen, praktisch unantastbar sind. Das hat zur Folge, dass die Trasse auf der Nordseite bleiben muss, weshalb die Endstation Ginnheim sozusagen auf der falschen Seite liegt, die neue Trasse kann nicht die Seite wechseln, wenn man nicht die Brücken anfassen will. Das wird aber ziemlich sicher notwendig sein in der Bauzeit der U4, also in den nächsten zehn Jahren. Das wirft die Frage auf, was vor Jahren schon mal in anderem Zusammenhang diskutiert wurde (Sanierungskosen sparen), ob man die Brücken nicht aufgibt und die Fahrbahnen in die Ebene 0 verlegt.
multi,- bei der U4 Informations-Veranstaltung klang schon durch, dass ein Rückbau der Rosa kein Tabu ist, um es einmal vorsichtig zu formulieren.
Dies wird aber erst die Detailplanung (für die Station Ginnheim) zeigen.
Es bleibt zu hoffen, dass dies den Lückenschluß nicht weiter verzögert. Es sei denn, mann öffnet die Schublade und holt die von Dir genannten Pläne heraus.