Der RMV will's wissen und schreibt eine Machbarkeitsstudie für eine Hochtaunus-Seilbahn aus:
ZitatDer Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) ist regionaler Aufgabenträger im Öffentlichen Personennahverkehr in der Region Frankfurt Rhein-Main. Um bei kontinuierlich steigender Nachfrage weiterhin eine zukunftsfähige Mobilität gestalten und anbieten zu können, prüft der RMV unter anderem den Einsatz von Mobilitätslösungen außerhalb bekannter und bewährter Formen auf Schiene und Straße.
Seilbahnen wird das Potenzial zugeschrieben, als punktuelle Ergänzung des Öffentlichen Personennahverkehrs zur Lösung verkehrlicher Probleme beizutragen. Im Rahmen dieses Auftrags ist die Machbarkeit einer Seilbahn im RMV-Gebiet anhand einer Verbindung im Hochtaunuskreis zwischen der Gemeinde Schmitten und der U-Bahn-Station Oberursel-Hohemark mit Zwischenstation auf dem Großen Feldberg zu untersuchen.
Gegenstand der Untersuchung ist die Bearbeitung grundlegender planungs- und förderrechtlicher Fragestellungen, eine Trassen- und Systemplanung, verkehrliche und kostentechnische Abschätzungen und Bewertungen sowie eine Ablauf- und Zeitplanung. Weiterhin sind betriebliche und sicherheitsbezogene Aspekte sowie tarifliche Überlegungen zu adressieren.
Für die Abschätzung der Verkehrsnachfrage auf der zu untersuchenden Verbindung sind sowohl (werk-)tägliche Wege als auch touristische- und Naherholungsaktivitäten zu betrachten.
Als Bearbeitungszeit gibt der RMV vier Monate vor ab Zuschlag, der im August erteilt werden soll, d.h. zum Jahresende sollte ein Ergebnis vorliegen.