Aber ein neuer Dienstplan braucht mindestens 6 Wochen Vorlauf. Es geht ja nicht nur darum, eine Linie einfach mal so zu teilen, es müssen ja auch Ablösungen geplant werden. Und da die Linie 14 von beiden Depots gestellt wird und es kaum Dienste gibt, die nur auf einen einzigen Zug geleistet werden, müssen auch die Pläne anderer Linien angepaßt werden.
Das alles geht nicht von heute auf morgen.
Nicht böse gemeint, aber Du hast noch diese Sätze vergessen:
- Das haben wir noch nie so gemacht.
- Das haben wir schon immer so gemacht.
- Wo kommen wir denn da hin?
Wie hat man es dann mit dem Pendel Heilbronner Straße - Gustavsburgplatz hinbekommen ohne 6 Wochen Vorlauf? Was macht die VGF mit den freiwerdenden Fahrern? Sie in bezahlten Urlaub schicken? Ich würde es denen gönnen, aber dafür mehr Individualverkehr und schlechtere Luft in Kauf nehmen, Nein danke.
Bei dringenden Fällen braucht es doch einen Notfallplan, auch ohne 6 Wochen Vorlauf um den Verkehr zu sichern . 3 Fahrzeuge und 6 Fahrer (z.B. 3 Morgenschichten und Abendschichten) aus Ost für den Pendel Ernst-May-Platz - Zoo muss man doch hergeben können.
Ein Zitat von Hermann Hesse:
"Man muß das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen."
Vielleicht ließe es sich sogar einrichten, dass ein Fahrer mal vorübergehend von Ost statt Gutleut aus eingesetzt wird oder umgekehrt? Möglicherweise finden sich sogar Freiwillige dafür, wenn man mal fragt. Denn es geht ja darum, die Einschränkungen für die Kundschaft möglichst gering zu halten. Also jene Menschen, die nicht ganz gering dazu beitragen, dass die Mitarbeiter ihre Einkommen beziehen