Fahrplankürzungen in Wiesbaden zu den Randzeiten ab 14.4.

  • Zum Ende der hessischen Osterferien wird in Wiesbaden der Fahrplan angepasst:

    - Der Übergang vom Tag- in den Nachtverkehr beginnt nun schon um 23 Uhr (statt 0:30 Uhr).

    - Unter der Woche finden die Nightliner-Abfahrten um 23 Uhr und 0:30 Uhr statt. Rückfahrten müssen telefonisch angemeldet werden.

    - In den Nächten zu Samstagen sowie Sonn- und Feiertagen durchgängiger Nachtverkehr im 90 Minuten Takt, planmäßige Rückfahrten

    - Zusätzlich an Sonn- und Feiertagen Abfahrten um 5 Uhr mit planmäßiger Rückfahrt

    - Tagverkehr an Sonn- und Feiertagen grundsätzlich im Halbstunden-Takt, außer Linie 3 und 48, dort Stundentakt

    - Linien 6, 9, 28, 33, 39 sind nicht von den Änderungen betroffen

    Weitere kleine linienbezogene Änderungen können hier nachgelesen werden. Begründet werden die Maßnahmen mit dem Haushaltsplan der Stadt Wiesbaden.


    Gerade dass unter der Woche das Angebot derart eingeschränkt wird, macht den ÖPNV definitiv nicht attraktiver, sollte er dies in Wiesbaden je mal gewesen sein. Hier hätte man wenigstens reguläre Rückfahrten anbieten können, dass jedoch im AST-Stil die Busse fahren ist eigentlich nicht mehr zeitgemäß. Natürlich ist das momentane Abendangebot ggf. etwas überdimensioniert für den niedrigen Bedarf, aber den teilweise 10-Minuten-Takt auf der Dotzheimer Straße zu nun einem 90-Minuten-Takt zu kürzen ist schon krass. Hier hätte man definitiv auch andere Lösungen finden können. Nur meine Meinung, immerhin wird nun am Wochenende planmäßig wieder in die Innenstadt zurückgefahren.

  • Ich kann kein Gutachten darüber verfassen, aber mir scheint es so dass der städtische Nahverkehr in Wiesbaden extrem ineffizient ist. Für die Fahrgastzahlen der letzten Jahre ist der Personalbedarf - und damit auch die Personalkosten - extrem hoch.


    Die Busse fahren in der HVZ im Pulk durch die Innenstadt und in jedem Bus muss nun mal ein Fahrer sitzen, der aber höchstens die Kapazität eines Gelenkbusses chauffieren kann.


    Ein leistungsfähiges Nahverkehrsmittel, dass mit geringerem Personaleinsatz auskommt, scheint hier doch sehr zu fehlen…

  • Ich kann kein Gutachten darüber verfassen, aber mir scheint es so dass der städtische Nahverkehr in Wiesbaden extrem ineffizient ist.

    Das würde ich unterschreiben. Die vielen Fahrten mit Solobussen in Wiesbaden sind mir aus Mainzer Sicht immer aufgefallen. Wenn man nun sonntags den Takt reduziert und vermehrt Gelenkbusse einsetzt, könnte es aufgehen. Ist dann quasi das Mainzer Modell.


    Unter der Woche dürfte sich die Nachfrage spätabends auch in Grenzen halten, sodass die Nachtlinien hier berechtigt sind.

  • Naja zumindest das soll sich ja ändern in dem man nun, ähnlich wie in Mainz verstärkt auf Gelenkbusse umstellt. Und tatsächlich fallen mir inzwischen häufiger Gelenkwagen auf Linien auf, auf den früher fast nur Solo fuhren, während auf der 22 z.b. zuletzt auch häufiger eCitaro statt Gelenkwagen rumfahren.

  • Wenn ich die Zahlen von Procitybahn.de nehme hat ein Gelenkbus eine Kapazität von 100 Fahrgäste, bei Solobussen sind es 70 Fahrgäste. Die Diffferenz ist doch sehr überschaubar um hier merkbare Taktausdünnungen umzusetzen, ohne dass die Kapazität unvertretbar darunter leidet. Auf einigen Linien müsste man die Takte sogar eher verdichten, wenn man mal am Modal Split was ändern will.


    Was es braucht ist ein kapazitätsstarkes Verkehrsmittel auf den nachfragestärksten Strecken und den Einsatz des Busses, wo er am stärksten ist: als Feinverteiler und Zubringer. Nur hat man dies beim Bürgerentscheid wohl nicht bedacht.

  • Das habe ich auch nie verstanden mit den Nachtbussen , da ist in Mainz der Nachtbus besser aufgestellt . Wenn man schaut es gibt ja noch die Verstärker Linien in der Nacht ( 51 , 52 , 68 , 79 und 80 ) und dadurch gibt es ja teilweise in der City ja einen halbe Stunden Takt . Aber ich finde es mit den ÖPNV in Mainz besser . Man schaue sich nur die Sonder Verkehre zu Sylvester , Fastnacht oder Johannisfest mal an .

  • Es ist traurig, war aber leider so zu erwarten bei dem städtischen Haushalt in Wiesbaden (in Mainz bleibt auch abzuwarten, ob es bei den bisher angekündigten Einsparungen seitens der Stadtwerke bleibt oder noch mehr kommt). Ich bin auf jeden Fall auf die genauen Fahrpläne gespannt, aber ahne nichts Gutes. Dass es Einsparpotential gibt (der dichte abendliche Takt auf der Dotzheimer Str. wurde hier bereits genannt), steht außer Frage, aber ein etwas klügeres, fahrgastfreundlicheres System hätte es meines Erachtens auch getan.


    So bedeutet es, dass reguläre Fahrten in die Innenstadt unter der Woche gegen 22:15-22:45 Uhr in den Vororten abfahren dürften mit einer weiteren Fahrtmöglichkeit gegen 23:45 Uhr (oder nimmt der letzte Bus mit Ankunft gegen 1:00 Uhr an der Endstelle auch nochmal Fahrgäste mit?). Auch der Stadtteil Nordost verliert ab 23 Uhr zu weiten Teilen seine Anbindung. Des Weiteren wird sonntags z. B. der Verkehr nach Biebrich halbiert - ein Stadtteil mit 40.000 Einwohnern wird nur noch alle 15 Min. aus der Innenstadt angebunden (plus die stündliche Linie 3), das kann nicht gutgehen. Gleichzeitig behält die Dotzheimer Str. fünf Linien (4, 17, 23, 24 und 27) im Halbstundentakt, das ist auch nicht ausgewogen. Selbst die Bierstadter Straße wird wohl häufiger bedient werden als die Biebricher Allee.


    Wäre es nicht möglich gewesen, die Nightliner analog zum Heiligabend-Fahrplan ab 22:30 Uhr wenigstens stündlich fahren zu lassen, mit Fahrten in beide Richtungen? Und sonntags wenigstens auf den Linien 4/14 nur auf einen 20 Min. Takt zu reduzieren?


    Aber am dringendsten braucht es (eine CityBahn) eine Netzreform, wie mit dem Nahverkehrsplan angedacht, aber auch dessen Umsetzung sehe ich ohne politische Zugeständnisse kritisch.

  • Naja, die Linien 1,6 und 8 durften auch weiterhin abends fahren. Die sind ja bisher auch Teil des Nachtnetzes.

    Ja, die 6 zum Nordfriedhof habe ich bei der Bedienung des Stadtteils Nordost berücksichtigt, aber das ist halt nur ein kleiner Teil. Dass 1 und 8 auch nach 23 Uhr noch verkehren, wird nirgends erwähnt. Das kann sich dann erst klären lassen, wenn die Fahrpläne veröffentlicht werden. Stand jetzt würde ich nicht davon ausgehen, aber wir werden sehen. Sind ja nur noch 10 Tage, da braucht man ja noch keine Fahrpläne bekanntzugeben.


    Sowieso, da ich mich mit den Fahrplänen in Wiesbaden nie ausführlich beschäftigt habe. Die Linien 1 und 8 haben derzeit Mo-Sa bis 0:30 Uhr einen 20 Min. Takt. Das ist zwar super kundenfreundlich etc., aber reicht ein so sicher dichter Takt nicht bis 20/21 Uhr und danach alle 30 Minuten? Wenn es um Einsparungen geht, kann man bei so etwas ansetzen, finde ich. Den Schritt wäre Mainz sicher schon lange gegangen.

  • Mal allgemein: Und woher kommt das wohl? Weil zu viel Geld in irgendwelchen Auftraggeberorganisationen, aufgeblähten Verwaltungen und in einem, auf den RMV bezogen, sehr "extrovertiertem" Verkehrsverbund versickert.

  • Was halt nicht zeitgemäß ist, ist das der Nightliner weiter nur auf Anruf zurück fährt und ein 90 Minuten Takt ist in einer Landeshauptstadt schon... schwierig.

    Warum muss eigentlich eine Rückfahrt zur vorletzten (!) Nightlinerabfahrt telefonisch angemeldet werden? Der Bus muss doch wahrscheinlich ohnehin in die Stadt zurückfahren, um die letzte Nightlinerabfahrt um 00.30 Uhr zu übernehmen...

  • Die Linien 1 und 8 haben derzeit Mo-Sa bis 0:30 Uhr einen 20 Min. Takt. Das ist zwar super kundenfreundlich etc., aber reicht ein so sicher dichter Takt nicht bis 20/21 Uhr und danach alle 30 Minuten? Wenn es um Einsparungen geht, kann man bei so etwas ansetzen, finde ich. Den Schritt wäre Mainz sicher schon lange gegangen.

    Die Vergleiche mit Mainz kann man sich eigentlich sparen. Der Betrieb ist kaum effizienter, wenn ich mir den alltäglichen Buskorso in der Innenstadt und den Paralellverkehr zur Straßenbahn anschaue. Da sollte man sich lieber ein Vorbild an anderen Städten nehmen, Erfurt bspw.


    Ich habe hier einen Fahrplan für die Jahre 77/78. Schon damals hatten einige Wiesbadener Linien einen dichteren Takt als in Mainz. Da gab es selbst Sonntagsnachmittags Linien im 10-Minuten-Takt, während selbiges in Mainz unter der Woche schon sehr selten war.

  • Warum muss eigentlich eine Rückfahrt zur vorletzten (!) Nightlinerabfahrt telefonisch angemeldet werden? Der Bus muss doch wahrscheinlich ohnehin in die Stadt zurückfahren, um die letzte Nightlinerabfahrt um 00.30 Uhr zu übernehmen...

    Das die Nightliner auf dem Rückweg nur auf Wunsch halten wird effizienz Gründe haben. Bei fehlendem Mitnahmewunsch kann ein direkterer Fahrtweg in die Innenstadt genommen werden. Meist fahren die Nachtlinien Schlangenlinien durch die Ortsteile.


    Sowieso, da ich mich mit den Fahrplänen in Wiesbaden nie ausführlich beschäftigt habe. Die Linien 1 und 8 haben derzeit Mo-Sa bis 0:30 Uhr einen 20 Min. Takt. Das ist zwar super kundenfreundlich etc., aber reicht ein so sicher dichter Takt nicht bis 20/21 Uhr und danach alle 30 Minuten? Wenn es um Einsparungen geht, kann man bei so etwas ansetzen, finde ich. Den Schritt wäre Mainz sicher schon lange gegangen.

    Bei deinem Vorschlag musst Du bedenken das die Linie 8 im Norden (ab Neuberg) 3 verschiedene Linienwege hat. Das heißt beim 20 min Takt, jeder Ast stündlich, beim 30 min Takt dann 1,5 Stunden. Das wäre ab 20/21 Uhr schon sehr wenig, zumal dieser Bereich zwischen Dambachtal, Bahnholz und Eigenheim topografisch anspruchsvoll ist, für Personen die nicht gut zu Fuß sind. In diesem Bereich befinden sich auch einige Einrichtungen für Senioren und Mobilitätseingeschränkte. Ich bin auch mal auf den konkreten Fahrplan gespannt.


    Punktuell hängen schon einige Abfahrtpläne an den Haltestellen. In Medenbach ist eine Rückfahrt der Linie 21 um ca. 23.30 Uhr vermerkt.

  • Es ist traurig, war aber leider so zu erwarten bei dem städtischen Haushalt in Wiesbaden (in Mainz bleibt auch abzuwarten, ob es bei den bisher angekündigten Einsparungen seitens der Stadtwerke bleibt oder noch mehr kommt). Ich bin auf jeden Fall auf die genauen Fahrpläne gespannt, aber ahne nichts Gutes. Dass es Einsparpotential gibt (der dichte abendliche Takt auf der Dotzheimer Str. wurde hier bereits genannt), steht außer Frage, aber ein etwas klügeres, fahrgastfreundlicheres System hätte es meines Erachtens auch getan.


    Aber am dringendsten braucht es (eine CityBahn) eine Netzreform, wie mit dem Nahverkehrsplan angedacht, aber auch dessen Umsetzung sehe ich ohne politische Zugeständnisse kritisch.

    Der Nahverkehrsplan geht schon in die richtige Richtung, braucht aber so weit ich mich erinnere sogar ein paar mehr Kurse als heute. Ob das mittelfristig in der Form realisierbar ist, wage ich entsprechend zu bezweifeln.

    Ich denke, früher oder später muss man sich fragen, ob denn wirklich jeder Vorort eine Direktverbindung in die Innenstadt braucht. Gerade auf der Dotzheimer könnte man einiges einsparen, indem man z.B. die Äste nach Frauenstein oder Freudenberg nur noch als Pendel bis Dotzheim-Mitte oder Carl-von-Linde-Straße führt, und dafür auf der Dotzheimer durchgehend (Doppel-)Gelenkbus in einem halbwegs vernünftigen Takt einsetzt (sagen wir 12-16 Fahrten/Stunde). Richtung Bierstadt oder Kahle Mühle könnte man sich ähnliches überlegen, wobei die fahrtendichten hier nicht ganz so krass sind. Auch die heutigen Linien 18 und 28 könnten ohne allzu große Nachteile im Innenstadtbereich eingestellt werden.

    Natürlich wäre ein solche Ansatz nicht gerade beliebt, allerdings wären mir ein paar neue Umsteigezwänge persönlich lieber als derart einschneidende Fahrplanausdünnungen in Randzeiten.

  • Der Nahverkehrsplan geht schon in die richtige Richtung, braucht aber so weit ich mich erinnere sogar ein paar mehr Kurse als heute. Ob das mittelfristig in der Form realisierbar ist, wage ich entsprechend zu bezweifeln.

    Ich denke, früher oder später muss man sich fragen, ob denn wirklich jeder Vorort eine Direktverbindung in die Innenstadt braucht. Gerade auf der Dotzheimer könnte man einiges einsparen, indem man z.B. die Äste nach Frauenstein oder Freudenberg nur noch als Pendel bis Dotzheim-Mitte oder Carl-von-Linde-Straße führt, und dafür auf der Dotzheimer durchgehend (Doppel-)Gelenkbus in einem halbwegs vernünftigen Takt einsetzt (sagen wir 12-16 Fahrten/Stunde). Richtung Bierstadt oder Kahle Mühle könnte man sich ähnliches überlegen, wobei die fahrtendichten hier nicht ganz so krass sind. Auch die heutigen Linien 18 und 28 könnten ohne allzu große Nachteile im Innenstadtbereich eingestellt werden.

    Natürlich wäre ein solche Ansatz nicht gerade beliebt, allerdings wären mir ein paar neue Umsteigezwänge persönlich lieber als derart einschneidende Fahrplanausdünnungen in Randzeiten.


    Da bin ich total bei dir, auch etwas, woran es in Mainz fehlt und krankt.


    Für solche Umsteigezwänge braucht es aber auch eine gewisse Zuverlässigkeit, die es meines Erachtens derzeit in Wiesbaden nicht gibt und auch nicht zeitnah erreicht werden kann. Nicht, dass ich oft in Wiesbaden unterwegs bin, aber wenn dann sind Verspätungen an der Tagesordnung - häufig ohne ersichtlichen Grund. Und diese zusätzlichen Umstiege will man nicht mit 7-10 Min. Umsteigezeit versehen, da dann jegliche Verbindungen in die weiter entfernten Vororte erhebliche Fahrzeitverlängerungen haben. Aber eine Umsteigezeit von 5 Minuten oder weniger ist Stand jetzt nicht zuverlässig darstellbar. Zudem besteht das große Problem, dass von Bus zu Bus umgestiegen werden muss, die unattraktivste Wegekette überhaupt.


    Wiesbaden hat, wenn man dort eine Mobilitätswende vollziehen möchte, noch einen langen und steinigen Weg vor sich. Aber am Ende hat dieses Problem fast jede deutsche Stadt. Da hier Erfurt als Positivbeispiel genannt wurde: In Hinblick auf die Straßenbahnlinien und die Vernetzung mit Bussen, ja, bestimmt. Aber als ich mir das Netz einmal genauer angeschaut habe, fielen mir die komplett fehlenden Tangentialverbindungen auf. Selbst da besteht also Optimierungsbedarf.

  • Wiesbaden hat, wenn man dort eine Mobilitätswende vollziehen möchte, noch einen langen und steinigen Weg vor sich. Aber am Ende hat dieses Problem fast jede deutsche Stadt.

    ROFL.


    Die Mobilitäts- aka Verkehrswende. Der ewige Wiedergänger der deutschen Verkehrspolitik, aka Mobilitätszombie.

    Wer hat denn so was vor?


    Antriebswende muss reichen. Der Rest ist wishful thinking.

  • Ich kann ebenfallls keinen Trend zur Verkehrswende erkennen. Nicht in Wiesbaden, nicht in Mainz, nicht deutschlandweit. Dafür müsste viel mehr investiert werden, das Gegenteil ist aber der Fall.


    Und selbst die von dir angesprochene Antriebswende scheint sich abzuschwächen, wenn ich mir anschaue, dass die MVG lieber den günstigeren Dieselbus kaufen will, wenn die zusätzlichen Kosten nicht von Stand, Land oder Bund übernommen werden. Das geht solange gut bis die Deutsche Umwelthilfe wieder klagt.

  • Inzwischen (ganze zwei Tage vor "Fahrplanwechsel") sind die Fahrplanbuchseiten auch online verfügbar: hier entlang.


    Auf den Linien 1 und 8 wird es Mo-So abends ab ca. 23 Uhr keinen Verkehr mehr geben, womit der Stadtteil Nordost wie erwähnt zum Großteil abgehängt wird (bis auf die Route der 6 und N10). Das ist eine erhebliche Einschränkung meiner Meinung nach. Der Rest ist auch so wie erwartet und ich bin gespannt auf das Feedback im täglichen Verkehr. Eine 90 Min. Lücke am späten Abend, nur vereinzelte reguläre Rückfahrten nach 23 Uhr in die Innenstadt und deutlich reduzierte Takte im Sonntagsverkehr werden sicherlich nicht leicht zu akzeptieren sein.



    In einem Nahverkehrsforum scheint es auch Leute zu geben, die nicht an eine Verbesserung des ÖPNVs glauben. Schade.


    Ja, die Umstände sind gerade in Hinsicht auf Finanzierung und Personalmangel nicht einfach, aber ich sehe nach wie vor Bestrebungen in die Richtung. Und besonders, wenn auch nicht im ÖPNV, die Maßnahmen, die für den Fahrradverkehr in einigen deutschen Großstädten getroffen wurden und werden, sind doch ein klares Indiz in Richtung Verkehrsverlagerung zum Umweltverbund.