ZitatOriginal von Daniel
Laut Charles wurden inzwischen VGF-Busse abgezogen, die nun als Gefangenbusse dienen, da die Polizei selbst nicht mehr genug hat.
Endlich wird mal härter durchgegriffen, wird auch Zeit.
Aber hoffentlich auf HVZ-Fahrschein + Schnellbus-Zuschlag aus dem Geldbeutel der Studenten
Tschüss
Norby
PS.: Hoffentlich wurden die Busse nicht vorher noch mit Gittern vor den Fenstern ausgerüstet.
ZitatOriginal von Daniel
Laut Charles wurden inzwischen VGF-Busse abgezogen, die nun als Gefangenbusse dienen, da die Polizei selbst nicht mehr genug hat.
Endlich wird mal härter durchgegriffen, wird auch Zeit.
<zynismus>
Gerüchteweise werden heute Abend vergitterte Ptb im Sonderverkehr nach Preungesheim eingesetzt. Für weiterreichende Transporte muss man noch entsprechende Einrichtungen suchen, nachdem die Gleise an der Großmarkthalle abgebaut worden sind... 
</zynismus>
Langsam ists ja wirklich genug, hätte auch nichts dagegen wenn da mal eine härtere Gangart von der Polizei an den Tag gelegt wird. Wenn die Studenten meinen, Sie müssen alles lahnlegen und blockieren sinds ja selbst schuld und es geschieht ihnen nur Recht, wenn Sie mit nicht gerade zimperlichen Polizeiaktionen aus dme Weg geräumt werden müssen. Dafür sollte man dann aber auch die Studenten zur Kasse bitten, ansonsten geht das ja alles wieder hintenrum auf die Steuerzahler.
Heute hat die Polizei verstärkt Präsenz in den Stationen der Stammstrecke gezeigt. Es waren jeweils Polizisten an den Abgängen der Station, in der Aufsicht und an den Stationsenden/Tunnelöffnungen postiert. Insbesondere fiel die Polizisten an den Tunnelöffnungen auf die wohl verhindern sollten, das wieder Demonstranten in den Tunnel kommen. An der Hauptwache waren neben den Polizisten in normaler Uniform auch Bereitschaftspolisten in komplett grüner Montur im Einsatz. Was dieses mal auch neu war, das auch komplett in schwarz gekleidete Polizisten im Einsatz waren in voller Ausrüstung. Diese schwarzen Ausrüstungen tragen AFAIK die MEK und SEK der Polizei.
Interessant waren auch die Sperrgitter, die quer über die Heussallee in Höhe von DB Netz über die Wiese aufgebaut wurden. Auch am Westkreuz standen die Polizisten am Seitenstreifen und warteten auf ihren Einsatz.
Was das alles an Geld kostet.
Theoretisch hätte man damit auch sicher lange Zeit die Uni mit staatl. mitteln stützen können. Aber nein, es werden Studiengebühren erhoben und dann zigtausende (nach oben offen) Euronen mit Polizeieinsätzen "verplempert".
Nicht das ich das was die Studenten so treiben unterstütze, aber wenn ich mir ansehe was in den letzten Wochen so abgegangen ist.
Schade ums Geld ...
ZitatOriginal von Just Married
Schade ums Geld ...
Der heute zuständige Polizeihubschrauber hatte über eine Stunde lang nichts besseres zu tun, als über dem Campus Westend (wo absolut keine Demonstration zu sehen war) zu kreisen und Lärm zu produzieren.
Ein Schelm, wer böses dabei denkt...
ZitatOriginal von Philipp
Der heute zuständige Polizeihubschrauber hatte über eine Stunde lang nichts besseres zu tun, als über dem Campus Westend (wo absolut keine Demonstration zu sehen war) zu kreisen und Lärm zu produzieren.
Ein Schelm, wer böses dabei denkt...
Vielleicht wusste er nicht, was er anderes machen soll. Oder er wollte mal die Luft aufwirbeln.
ZitatOriginal von Philipp
Der heute zuständige Polizeihubschrauber hatte über eine Stunde lang nichts besseres zu tun, als über dem Campus Westend (wo absolut keine Demonstration zu sehen war) zu kreisen und Lärm zu produzieren.
Ein Schelm, wer böses dabei denkt...
Oh doch: Uni Campus Westend wurde bis 20:15 Uhr gesperrt, die 36er wendeten die ganze Zeit nach der Bremer Straße zurück nach Hainer Weg, in der Holzhausenstraße staute es sich erheblich, sodass wir 20 Minuten gebraucht hatten zwischen der Haltestelle Holzhausenstraße und Hynspergstraße.
Zwischen Bockenheimer Warte und Westbahnhof pendelte auch eine 36.
Die 32 fuhr während den ganzen Demos (es waren mindestens drei verschiedene Läufe) von Ostbahnhof kommend bis Eckenheimer Ldstr., dort wie die U5 bis Marbachweg, dort weiter wie die 34 bis Markuskrankenhaus, dort weiter wie die Linie 16 zur Bockenheimer Warte später fuhr der 32er von Markus-Krankenhaus bis Platz der Republik wie die Linie 16, irgendwann fuhr die 32 von Güterplatz kommend nur bis Hauptfriedhof (in umgekehrter oben genannten Umleitungsstrecke) dann gab es auch mal Busse welche nur zwischen Senckenbergmuseum und Güterplatz pendelten auf dem anderem Abschnitt gibg fast gar nichts mehr.
Die Linien 30 und 34 wurden durch Staus erheblich behindert mit bis zu 40 Minuten Verspätung.
Von dem Verkehrschaos bekam man auch auf den Linien 60 und 67 zu spüren, so hatten die Busse der Linien 60 und 67 etwa 10 Minuten Verspätung.
Die U5 wurde dann irgendwann auch gebrochen und fuhr nur zwischen Hauptbahnhof und Glauburgstraße sowie zwischen Hauptfriedhof und Preungesheim, später wurde auch die Weiche an der Glauburgstraße durch Demonstranten (!) besetzt, sodass die U5 nur noch zwischen Konstablerwache und Hauptbahnhof pendelte.
Gegen 20:40 Uhr gab es obendrauf dann nochmal eine Störung mit den Signalen in Preungesheim (Gewitter).
Es wurden drei Busse von der Linie 32 für den Gefangenentransport von der Polizei bestellt.
Zwei davon waren Gelenkbusse und einer davon ein Solobus.
Diese zwei Gelenkbusse standen erst auf der falschen Seite und danach wurden die von der Polizei zur Autobahn A66 begleitet:
Dieser 32er kam von der anderen Seite und steckte dann dort fest und wendetet mit hilfe der Polizei quer auf der Straße und umfuhr hintenrum das Polizeipräsidium:
Hier kommt der von der falschen Fahrbahnseite (die Stadtauswärts Richtung Dornbusch) der Bus der oben quer stand:
Auch dieser 64er wurde geordert, da die Polizei ihn zuerst nicht reinlies fuhr der von "Am Grünhof" gerade aus weiter bis nach der Kreuzung Miquel-/Adickeallee und danach wendetet der hierher, später brauchte man den Bus nicht mehr und der 64er konnte seine Linienfahrt wieder aufnehmen:
Heute insgesamt ca. 2400 Min Verspätung.
ZitatOriginal von Charles
Oh doch: Uni Campus Westend wurde bis 20:15 Uhr gesperrt, [...]
Das mit dem Hubschrauber war aber etwa von 15:45 bis 17.00, und da war rund um das IG-Haus definitiv nix zu sehen.
ZitatOriginal von Philipp
Das mit dem Hubschrauber war aber etwa von 15:45 bis 17.00, und da war rund um das IG-Haus definitiv nix zu sehen.
Die waren ja am Opernplatz und von dort zum IG Farbenhaus ist es ja nur ein Katzensprung.
ZitatOriginal von Charles
Die waren ja am Opernplatz und von dort zum IG Farbenhaus ist es ja nur ein Katzensprung.
Dann hätte er am Opernplatz kreisen sollen, oder wollte man etwa den Bankern die Lärmbelästigung ersparen...?
ZitatOriginal von Philipp
Dann hätte er am Opernplatz kreisen sollen, oder wollte man etwa den Bankern die Lärmbelästigung ersparen...?
Nö, die wollten bloß verhindern, dass die Banker angst bekommen, dass das Teil möglicherweise in ihr Büro reinflattern könnte.
Waren heute eigentlich die erwarteten Franzosen dabei ?
ZitatOriginal von Ole
Die Polizei hatte nach der Abschlussdemo auf dem Opernplatz ca 200 Studenten festgenommen. (Das kam der Polizei entgegen)
Sind wir jetzt schon soweit, dass demonstrierende Studenten einfach mal so festgenommen und inhaftiert werden oder gab es wieder irgendwelche "Ausschreitungen"?
ZitatOriginal von Philipp
Sind wir jetzt schon soweit, dass demonstrierende Studenten einfach mal so festgenommen und inhaftiert werden oder gab es wieder irgendwelche "Ausschreitungen"?
Meine Meinung haben die Polizsiten die Studenten provoziert, so dass diese sich mal wieder mit diversen Aktionen gewährt haben. Außerdem waren da wohl auch welche dabei, die die Autobahn sperren wollten.
Was mich erschreckt ist die Zahl von 220, da wollte man wohl ein Zeichen setzen.
Zum Teil war seites der Polizei und der Tagesschau von über 300 Verhafteten die Rede. Die haben die Leute willkürlich zusammengetrieben und abgeführt, weil sie Leute suchten, die "Altglascontainer umwarfen" und angeblich andere Sachbeschädigungen begingen. Erwischt haben sie aber nicht diese (so es sie gab), sondern die langsamsten: Vornehmlich Mädchen und Schüler.
Hubschrauber waren ganztägig mindestens zwei im Einsatz (erkennbar an der großen "1" bzw. "2" auf der Unterseite 
), die sich am Polizeipräsidium abwechselten (einer landet, der andere steigt hoch).
Nach Information von 22:30 Uhr waren alle Festgenommenen noch im Polizeipräsidium und werden "erkennungsdienstlich behandelt". Noch "mindestens für einige Stunden".
Frischer, ausführlicherer Ablaufbericht ist hier: http://www.uni-giessen.de/fachschaft-ew/
Die drei Routen des zuvor stattgefundenen Sternmarsches von Hbf, Uni Bockenheim und Günthersburgpark hatte ich ja vor ein paar Tagen schon hier gepostet.
Hallo,
der Hbf war gestern Abend auch in fester Polizeihand. Überall stand Polizei, und speziell am Gleis 12/13 standen schwarz uniformierte Polizisten des SEK, um die Studenten daran zu hindern, die Gleise zu besetzen, und gefälligst den RE nach Heidelberg (20:07 h) bzw. den IC nach Kassel (20:23 h) zur Heimfahrt zu nutzen. Als diese beiden Züge ausgefahren waren, gingen sie zu Gleis 14, bis der RE nach Gießen (20:50 h) abgefahren war.
Danach waren die meisten Studenten weg.
Grüße ins Forum
Helmut
Moin,
an dieser Stelle muss man aber auch einmal die Polizisten loben, die bei den Temperaturen mit Konfliktbekleidung mehrere Stunden ausharrten und es dabei mit zumeist absolut unmöglichen Demonstranten zu tun hatten, welche sich nichtnur den Anweisungen der Ordnungshüter wiedersetzten, sondern auch noch obendrein einen Verkehrsmeister als "Dummes Drechschwein" beschimpften, nur weil dieser sie Aufforderte das Gleis vor dem U5er zu räumen. Unglaublich.... 
Gruß
ZitatAlles anzeigenPolizeipräsident Dr. Thiel verurteilt Autobahn-Blockaden und Gewalt gegen Polizeibeamte im Anschluss an friedliche Demonstration
Frankfurt (ots) - Der Frankfurter Polizeipräsident Dr. Achim Thiel hat die Autobahn-Blockaden und die Gewalt gegen Polizeibeamte im Anschluss an einen genehmigten und friedlich verlaufenen Sternmarsch von Studenten scharf verurteilt. "Autobahn-Blockaden, Flaschenwürfe, Schläge und Tritte gegen Polizeibeamte oder gezielte Schüsse mit Leuchtspurmunition sind mit dem Recht auf Demonstrationsfreiheit unvereinbar. Das hat mit friedlichem Protest nichts zu tun", sagte Dr. Thiel.
Insgesamt 231 Personen wurden gestern von der Polizei in Gewahrsam genommen. Gegen sie wurden Strafverfahren unter anderem wegen Landfriedensbruch, Nötigung und Widerstand gegen Polizeibeamte eingeleitet. "Das sind alles schwere Straftaten und keine Kavaliersdelikte", sagte Dr. Thiel.
Der Polizeipräsident betonte, dass die Polizei das Demonstrationsrecht der Studenten respektiere. Der angemeldete Sternmarsch sei deshalb von der Polizei entsprechend zurückhaltend begleitet worden. Den Veranstaltern und insbesondere dem AStA der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität sei aber im Vorfeld mehrfach deutlich gemacht worden, dass die Polizei keinerlei Gewalt durch Demonstranten dulden werde. "Das hat die Polizei wie angekündigt konsequent durchgesetzt", so Dr. Thiel.
Der Polizeipräsident berichtete, dass nachdem die Abschlusskundgebung des angemeldeten friedlichen Sternmarsches auf dem Platz vor der Alten Oper von dem Veranstalter für beendet erklärt worden war, sich rund 400 Demonstrationsteilnehmer, von denen einige vermummt waren, in Richtung Miquelallee/Autobahn entfernt haben. Bereits auf dem Weg dorthin kam es zu mehreren Straftaten: So wurden Glascontainer umgeworfen, Mülltonnen auf die Straße geschoben und angezündet, und Baustellenabsperrungen und Verkehrsschilder auf die Straße geworfen.
Anschließend zogen sie im Laufschritt durch den Grüneburgpark und überquerten die A 66. Dort blockierten ca. 220 Personen einzelne Fahrbahnen der A 66 in Höhe des Miquelknotens stadtauswärts und stadteinwärts. Polizeibeamte gingen umgehend gegen diese Blockaden vor. Dabei griffen die Demonstranten mit Schlägen und Tritten die polizeilichen Einsatzkräfte an und beschossen sie mit Leuchtspurmunition. Diese massiven Angriffe wehrte die Polizei mit dem Einsatz von Schlagstöcken ab. Als die Demonstranten die Einsatzkräfte erneut angriffen, erfolgte die Umstellung der Täter mit Polizeibeamten und ihre vorläufige Festnahme, da sie den Auflösungsverfügungen nicht Folge leisteten.
Ein Teil der Demonstranten zog aus Richtung Autobahn durch den Grüneburgpark zurück in Richtung Bremer Platz und formierten sich neu mit weiteren Personen. Dieser Zug bewegte sich sodann Richtung Eschersheimer Landstraße und blockierte die Kreuzung Miquelallee. Nachdem der Aufforderung zur Räumung nicht Folge geleistet wurde, räumte die Polizei durch Wegdrängen die Kreuzung.
Durch die Aktionen der Demonstranten kam es im gesamten Innenstadtbereich zu Verkehrsbehinderungen.
Hinweis an die Medien:
Um 14.15 Uhr findet im Polizeipräsidium Frankfurt ein Pressegespräch mit Polizeipräsident Dr. Achim Thiel statt.
Quelle: Digitale Pressemappe des Polizeipräsidium Frankfurt am Main
ZitatOriginal von Jan
Anschließend zogen sie im Laufschritt durch den Grüneburgpark und überquerten die A 66. Dort blockierten ca. 220 Personen einzelne Fahrbahnen der A 66 in Höhe des Miquelknotens stadtauswärts und stadteinwärts. Polizeibeamte gingen umgehend gegen diese Blockaden vor.
Wann war denn das so Uhrzeitmäßig ? Um die Spekulationen bzgl. der Hubschrauber mal aufzugreifen. Ich sitze hier an der Bockenheimer Warte und bin der Meinung, daß die Zwei Hubschrauber in Richtung des Weges zur A66 und in Richtung A66 kreisten.