U4-Verlängerung in Riederwald und nach Enkheim?

Mal sehen wann sich der erste bei den schlechten Lichtverhältnissen dort die Haxen bricht, wenn er bei Dunkelheit an Tür 1 aussteigt.

Ich weiß nicht ob es da jemals so dunkel ist. Aber ich frage mich wohl, ob der Mast mittelfristig noch versetzt wird? Wenn mal einer den Prellbock wegschießt, fällt der gleich mit um?

Oh doch, gerade da ist es ziemlich dunkel. Der Mast dürfte nicht gefährdet sein wenn man überlegt, dass dort sowieso nur mit max. 20 km/h gefahren wird.

Findet die Kürzerei der U7 dann eigentlich wieder dort statt und die der U6 dann wieder an der Bockenheimer Warte?

Hm. Ich bin neulich in einer U7 von Gwinnerstr. in die Stadt gefahren, und der Zug wurde an der Schäfflestr. gekürzt.

An der Konstablerwache am S-Bahnsteig Ri. Hbf. ist schon auf "U4 Enkheim" verwiesen.
Der neue Schnellbahnplan hängt schon an den Eingängen der U-Bahn-Stationen Seckbacher Landstr.

Zitat

Original von Germanium
An der Konstablerwache am S-Bahnsteig Ri. Hbf. ist schon auf "U4 Enkheim" verwiesen.
Der neue Schnellbahnplan hängt schon an den Eingängen der U-Bahn-Stationen Seckbacher Landstr.

Hallo.

An der Konstablerwache gab es gestern Abend drei Schnellbahnplan-Versionen zu sehen:

C-Ebene, B-Strecke (U4/U5): U4 endet an der Seckbacher Landstraße
D-Ebene, S-Bahn-Gleise: U4 endet an der Schäfflestraße
D-Ebene, C-Strecke (U6/U7): U4 endet in Enkheim

Wem nicht bekannt ist, was mit der U4 kommendes Wochenende passiert, könnte meinen: "Die spinnen, die Frankfurter!"

Übrigens waren die neuen Pläne auch am Zoo und am Ostbahnhof zu bewundern (andere Stationen an der C-Strecke habe ich gestern nicht bereist).

Grüße ins Forum
Helmut

Hallo.

Die VGF hat für die Veranstaltung am Sonntag folgende Verkehrsmeldung veröffentlicht:

Zitat

Von Sonntag an fährt die U4 bis Enkheim

Mittwoch, 10. Dezember 2008

Mit einer weihnachtlichen Feier eröffnen VGF, traffiQ und Stadt Frankfurt die Verlängerung der U-Bahn-Linie. Am 14. Dezember 2008, von 15 Uhr an, End-Station "Enkheim". Am kommenden Sonntag ist es soweit: Mit dem Fahrplanwechsel werden erstmals die Züge der Linie U4, die bislang an der Station „Schäfflestraße“ endeten, bis Enkheim fahren. Die Stadt Frankfurt, die VGF und traffiQ werden das mit einem Weihnachtsmarkt an der Endstation der Linien U4 und U7 feiern, zu dem alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen sind. Die Borsigallee wird dazu in Höhe des Volkshauses Enkheim am Sonntag in stadtauswärtiger Richtung gesperrt. Hier entsteht ein kleiner Festplatz mit Bühne sowie kleinen Holzbuden und Zelten, zu dem Anwohner und Fahrgäste durch den Torbogen der Station „Enkheim“ geleitet werden. Zelte und Tische sind winterlich-weiß dekoriert, Tannen und Schlitten schmücken die Straßenmitte, wo sonst Autos fahren.

Von 15 Uhr an haben hier die Veranstalter ein der Jahreszeit angemessenes Programm organisiert, in dessen Rahmen besonders „The Golden Gospel Singers“ für festliche Stimmung sorgen werden. Die Truppe verspricht ein „Gospel-Feuerwerk der Sonderklasse“ und mischt bei zwei jeweils 45 Minuten langen Auftritten gegen 15 Uhr 30 und 17 Uhr 15 Uhr die bekannten Ohrwürmer „Amazing Grace“ oder „Oh happy day“ mit neuen Stücken von R. Kelly oder Withney Houston. Heraus kommt eine Mischung aus Soul, Pop und Jazz mit der eigentlichen Kernbotschaft der „Golden Gospel Singers“: der traditionellen Gospel-Musik mit ihren spirituellen und besinnlichen Texten.

Über die Veränderungen der U4 informieren VGF und traffiQ in diesen Tagen. Ein Faltblatt, dem die Linienfahrpläne von U4 und U7 beiliegen, wird gerade an die Haushalte in Bornheim, Enkheim und Fechenheim-Nord sowie an die Fahrgäste in den beiden U-Bahn-Linien verteilt. Auch in lokalen Zeitungen wird auf die Linienverlängerung und die Eröffnungsfeier hingewiesen. Als kleines vorweihnachtliches Geschenk liegt dieser Information ein Gutschein bei, der auf der Feier am Sonntag gegen ein Getränk oder eine Speise nach Wahl eingetauscht werden kann. Denn auch am leiblichen Wohl soll es nicht mangeln: Bratwürste, Waffeln und Kartoffelsuppe sorgen dabei ebenso für „innere Wärme“ wie Glühwein, heißer Apfelwein, Kaffee-Spezialitäten oder Kakao.

Kinder kommen am Sonntag ebenfalls auf ihre Kosten – und das nicht nur mit Waffeln oder kandierten Äpfeln: Sie können sich beim Dosenwerfen versuchen oder einem Künstler zusehen, der im Laufe des Nachmittags aus einem Eisblock einen „U5“-Wagen herausschnitzen wird.

Verbessertes Angebot

Die erneute Verlängerung der Linie U4 – erst im Juni dieses Jahres wurde die Linie bis zur Station „Schäfflestraße“ verlängert, dort bestand Umsteigemöglichkeit zur U7 nach Enkheim – schafft attraktive Verbindungen und damit eine nochmalige Verbesserung des Verkehrsangebots für die Stadtteile Bornheim, Riederwald und Enkheim. Verkehrdezernent Lutz Sikorski nennt diese Verbesserungen: „Künftig können die Fahrgäste ohne Umsteigen von Enkheim zum ‚Bernemer Markt’ und zum Hauptbahnhof fahren. Oder direkt von Bornheim zum Hessen-Center“.

Freie Fahrt für die U4

Die halbjährige Testphase, in der jeder zweite Zug der U4 über „Seckbacher Landstraße“ hinaus in den Riederwald fuhr, hat sich bewährt. „Täglich nutzen rund 2.000 Fahrgäste das neue Angebot“, sagte traffiQ-Geschäftsführer Dr. Hans-Jörg v. Berlepsch. Eine Untersuchung von traffiQ zeige, dass der verkehrliche Nutzen – das heißt: die Attraktivität für die Fahrgäste – mit der Verlängerung bis Enkheim deutlich steigen werde. VGF-Geschäftsführer Michael Budig fügt hinzu: „Die letzten Monate haben VGF und traffiQ genutzt, um die Gleise für die U4 frei zu machen.“ Es stellte sich nämlich, so Budig weiter, vor allem die Frage, ob an der Endstation der U7 in Enkheim auch mit einer zweiten U-Bahn-Linie ein reibungsloser Betrieb möglich ist. „Die VGF wird die zusätzlichen Fahrer und die benötigten U-Bahn-Züge zur Verfügung stellen“, so Budig. Denn wegen der starken Nutzung der U4 werden die Züge, die von und bis Enkheim fahren, tagsüber aus vier Wagen bestehen. Gute Verbindungen in alle Richtungen Von Sonntag an bietet die Linie U4 zwischen Seckbacher Landstraße und Enkheim tagsüber einen Viertelstundentakt. Zu den verkehrsschwachen Zeiten – zum Beispiel abends oder am Sonntag – fährt sie alle 20 Minuten. Aus Enkheim kommen die Fahrgäste künftig ohne umzusteigen in elf Minuten nach Bornheim und in weniger als zwanzig Minuten zum Hauptbahnhof. Umgekehrt liegen zwischen Bornheim und dem Hessen-Center nur noch zehn Minuten Fahrzeit mit der U-Bahn. Auch das Angebot in umgekehrter Richtung – von Enkheim in die Innenstadt – verbessert die längere U4: Bietet die U7 bisher im 7 ½-Minuten-Takt acht Fahrten pro Stunde, so sind es mit der U4 insgesamt zwölf Züge, die auf unterschiedlichen Strecken die Konstablerwache anfahren. Abends, wenn beide Linien im 20-Minuten-Takt fahren, gibt es etwa alle zehn Minuten – und damit doppelt so oft wie bisher – eine Fahrmöglichkeit aus der Innenstadt nach Enkheim. Vor dem Hintergrund der zum 1. Oktober eingerichteten Umweltzone wird mit diesen Verbindungen auch das P+R-Haus an der Borsigallee für Pendler aus dem östlichen Rhein-Main-Gebiet interessanter.

„Die Stadt Frankfurt mit ihren zwei Gesellschaften VGF und traffiQ hat mit der abermaligen U4-Verlängerung auf bestehenden Gleisen das Nahverkehrsangebot schnell und nachhaltig verbessert“, so Verkehrsdezernent Lutz Sikorski, der die „neue“ U4 am Sonntag offiziell dem Verkehr übergeben wird. „Nach der erfolgreichen Testphase bin ich davon überzeugt, dass diese erneute Linienverlängerung zu nochmals mehr Fahrgästen führen wird. Damit stärken wir unsere umweltfreundlichen und schnellen Busse und Bahnen.“

Hinweis: Der stadtauswärts führende Autoverkehr wird Sonntag bis Montag, 14. bis 15. Dezember 2008, über die Straße Am Hessen-Center umgeleitet.

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Quelle: VGF

Wird die Bushaltestelle angefahren, oder wird die auch verlegt ?

Zitat

Die letzten Monate haben VGF und traffiQ genutzt, um die Gleise für die U4 frei zu machen.“ Es stellte sich nämlich, so Budig weiter, vor allem die Frage, ob an der Endstation der U7 in Enkheim auch mit einer zweiten U-Bahn-Linie ein reibungsloser Betrieb möglich ist.

Was genau ist darunter zu verstehen?

Wird der Betriebshof jetzt eigentlich zügig durchfahren? Kurz nach der Verlängerung der U4 zur Schäfflestraße war hier doch zu lesen dass der Fahrplan nicht gehalten werde könne weil die Züge durch den Betriebshof schleichen würden

Im Moment ist die Höchstgeschwindigkeit im Bereich der Ein- und Ausfahrten des Betriebshofes weiterhin 15 km/h, also etwa Rampe bis Beginn Umfahrungsgleis sowie vom Abzweig in den Betriebshof bis kurz vor den "Personalhalt" im Betriebsgelände (jeweils in beide Fahrtrichtungen). Die Umfahrung darf mit max. 50 km/h befahren werden.

Zwischen Seckbacher Landstraße und dem Tunnelmund gilt in beide Fahrtrichtungen v(max) = 40 km/h.

Zitat

Original von ChriRoe
Im Moment ist die Höchstgeschwindigkeit im Bereich der Ein- und Ausfahrten des Betriebshofes weiterhin 15 km/h, also etwa Rampe bis Beginn Umfahrungsgleis sowie vom Abzweig in den Betriebshof bis kurz vor den "Personalhalt" im Betriebsgelände (jeweils in beide Fahrtrichtungen). Die Umfahrung darf mit max. 50 km/h befahren werden.

Zwischen Seckbacher Landstraße und dem Tunnelmund gilt in beide Fahrtrichtungen v(max) = 40 km/h.

Und wie lange braucht die VGF nun, um auch noch dieses Geschleiche abzustellen?

In Richtung Seckbacher Landstr. sollen die stumpf befahrenen Weichen demnächst mit 50 km/h befahren werden dürfen. Die Signale im Tunnelbereich in dieser Richtung sollen von Hp2 auf Hp1 mit G2b 50 km/h geändert werden. Faktisch könnte man dann von dem Personalhalt bis Seckbacher Landstr. mit 50 km/h durchfahren.

In die Gegenrichtung wird sich erstmal nichts ändern, da entsprechende Zugsicherungstechnik nicht einfach zu integrieren ist (insbesondere Anbindung der Abstellgleise).

Tatsächlich besteht da noch Optimierungsbedarf.

Heute Vormittag stand auf dem Anzeiger am Hbf "U4 Konstablerwache":

Ein System-Fehler oder fuhr tatsächlich ein Kurzpendel?

Als ich runter zum Gleis bin, war kein Zug (mehr) da.

Kann sein, dass ein Fahrer in der Wendeanlage eine falsche Route eingegeben hat und sich der Zug damit eingelesen hat. Somit kam die Anzeige zu Stande. Habe am Hbf. (Bahnsteig Richtung Bockenheim) auch schon mal "U5 Preungesheim" lesen können...

Gruß
Spirit

Es ging ja vor einiger Zeit durch die Medien, dass auf der Linie U4 als reine Tunnellinie u.a. auch freie Mitarbeiter (z.B. Studenten) als Fahrpersonal eingesetzt werden. Sie haben nicht die komplette Ausbildung eines normalen VGF-Fahrers, sondern eine spezielle Ausbildung nur für diese Linie. Auf sie wird vor allem zu unbeliebten Arbeitszeiten wie Wochenende oder Früh- und Spätschicht zurückgegriffen, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.

Wie wird das nun aussehen, wenn die U4 dauerhaft nach Enkheim verlängert wird? Auf der U7 gab es dort bisher ja nun schon öfters die ein oder andere unsanfte Berührung mit dem Individualverkehr. Tagsüber lässt es sich bestimmt einrichten, dass es bestimmte Kurse gibt, die nicht das Tageslicht erblicken und damit für die Aushilfsfahrer geeignet sind. Aber in den Randzeiten? Da fahren doch alle Kurse nach Enkheim...