Straßenbahnausbau Arheilgen

  • Zitat

    Original von Felix Weidner
    als Holger das vermutet, handelt es sich dabei aber nicht ausschließlich um ST14.


    Ich habe bislang ausschließlich Solo-ST 14 gesehen.


    Zitat


    Und auch das hätte nichts daran geändert, dass die Rampe kein gleichwertiger Ersatz für einen niederflurigen Einstieg darstellt.


    Selbstverständlich ist eine Rampe ein gleichwertiger Ersatz. Sie sorgt dafür, daß jemand mit Mobilitätseinschränkung in die Bahn kommt. Ziel erreicht.


    Zitat


    Und dass man - ausgrechnet in einer Zeit wo man scheinbar/eventuell ohnehin zu wenig Fahrzeuge hat auch noch eines verleiht, ist mir unbegreiflich.


    Nochmal: Informiere Dich bitte, bevor Du irgendeinen unglaubwürdigen Kram von Dir gibst. Bitte liefere uns Fakten: Wieviele Fahrzeuge wurden vor den Ferien für den Linienbetrieb (inklusive Mehrbedarf wegen Umleitung) benötigt und wieviele werden in den Ferien benötigt?


    Zitat


    einverstanden erklärt, weil die HEAG mobilo den durchgehenden Beiwagenbetrieb zugesagt hat.


    Richtig, für den Regelbetrieb. Wir reden aber nicht über Regelbetrieb, sondern über baustellen- oder sonstwie bedingte Einschränkungen. Wenn beispielsweise irgendwelche Blödbommel auf die Idee kommen, in einer Nacht bei sämtlichen Beiwagen die Scheiben (eine reicht schon) einzuschlagen, dann können sich die Behindertenverbände und Du noch so sehr auf den Kopf stellen, aber in den nächsten Tagen wird dann kein einziger Beiwagen fahren. Erstens weil neue Scheiben eingesetzt werden, diese dann samt Kleber erst mal aushärten müssen und ohnehin nicht soviel Ersatzmaterial verfügbar ist. Sämtliche mag zwar übertrieben klingen, aber es gab schon Nächte, wo es gleich mehrere Fahrzeuge traf. Da kann es dann noch soviele freiwillilge oder sonstige Verpflichtungen geben, was nicht geht, geht nicht.
    Oder angenommen, der Brand hätte nicht nur die Bushalle getroffen, sondern die halbe Straßenbahnflotte vernichtet. Da hättest Du auch gerne auf einer Verpflichtung bestehen können. Wenn keine Wagen mehr da sind, können sie auch nicht eingesetzt werden.
    Und konkret benötigt der Baustellenbetrieb mehr Fahrzeuge als der normale Regelbetrieb. Und gerade Dir sollte bekannt aus genügend Fahrgastbeiratssitzungen und anderen Gelegenheiten bekannt sein, daß bereits da nicht alle Wünsche mit der vorhandenen Beiwagenflotte abgedeckt werden können. Deswegen meine Frage: Wie stellst Du Dir den Beiwageneinsatz während des Umleitungsfahrplan außerhalb der Ferien vor? Alles abziehen und nach Arheilgen schicken? Dann wärst Du doch der erste, der aufgrund von Elternprotesten der Georg-Büchner-Schule eine Pressemitteilungen verfassen würde, daß die Heag ja ganz böse ist und gefälligst auf der 9 mit Beiwagen fahren soll.


    Kurzum: Ich bleibe dabei, Deine Pressemitteilung ist ein ganz gewaltiges Eigentor.

  • Zitat

    Original von Steppi
    ST4: Quelle für die Beiwagen-Beschaffungsabsichten?


    Mehrere HEAG-Mitarbeiter (nicht nur aus dem Fahrerbereich, auch aus "höheren" Ebenen).
    Die genaue Zahl habe ich allerdings nur aus einer nicht 100% verlässlichen Quelle, weshalb ich sie nicht angegeben habe. (Angeblich sollen es 7 bis 8 sein - aber wie gesagt, keine sichere Quelle).

  • >In den vergangenen Tagen und Wochen immer wieder
    >Einzelbeobachtungen. Am Freitag waren es auf der 6/7/8 mindestens 4
    >Kurse.


    >Die Behindertenverbände haben dem Ausbau in der jetzt erfolgten Form
    >nur unter der Maßgabe zugestimmt, dass ausschließlich Züge mit
    >Anhänger verkehren


    Wenn die Züge der Stammlinie (=7/8) mit Anhänger fahren dürfte es
    soweit akzeptabel sein. Da es ja weniger Beiwagen wie Triebwagen gibt,
    sollten diese möglichst an den Hochflurfahrzeugen hängen. Ggf könnte
    man mal darüber nachdenken Solo-Niederflur-Tw an anderer Position zu
    halten lassen.


    >Zur Kritik, dass diese Fakten nicht bereits in der Pressemitteilung
    >auftauchen kann ich nur sagen, dass das eine Pressemitteilung vollständig
    >überfrachten würde. Die Mitteilung muss so gestrickt sein, dass sie auch
    >jemand versteht, der von der Thematik keine Ahnung hat.


    Den Presse nur dürftig füttern, damit diese den Kram so übernimmt?
    Liefert man die Fakten mit, so braucht die Presse diese nicht erst
    aufwendig nachforschen (und ggf zu anderen Schlüssen kommen...?)
    Ist schon praktisch, daß Tageszeitungen wegen sinkender Auflagen in der
    Recherche sparen...? ;)



    PS: Dein Grünen-Banner hat mehr als 700 Pixel Breite. (siehe ANB)
    Reduzier das mal, da das bei mir ständig die Darstellung verzerrt
    (aus Erfahrung mit anderen Bildern würde Reduzierung auf 800 reichen ;) )

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  • Zitat

    Original von Darkside
    Wenn die Züge der Stammlinie (=7/8) mit Anhänger fahren dürfte es
    soweit akzeptabel sein. Da es ja weniger Beiwagen wie Triebwagen gibt,
    sollten diese möglichst an den Hochflurfahrzeugen hängen. Ggf könnte
    man mal darüber nachdenken Solo-Niederflur-Tw an anderer Position zu
    halten lassen.


    Die 6 fährt aber auch bis Alsbach und nimmt zudem die Fahrgäste aus Pfungstadt mit nach Darmstadt...deshalb sind die Beiwagen dort wesentlich besser aufgehoben.
    Grundsätzlich wäre eine Verlegung der Haltestellenposition von Solozügen sinnvoll, aber ein ausschließlicher Einsatz von NF-Tw mit Rampe (sprich ST14) würde ausreichen und tut das eigentlich auch. Alles andere ist reines Unruhestiften.

  • Zitat

    Original von Felix Weidner
    ... Mir sind tatsächlich bisher nur Einsätze von Soloniederflurtriebwagen in Arheilgen bekannt. Anders als Holger das vermutet, handelt es sich dabei aber nicht ausschließlich um ST14. Und auch das hätte nichts daran geändert, dass die Rampe kein gleichwertiger Ersatz für einen niederflurigen Einstieg darstellt.
    .....


    In letzter Zeit waren leider auch ST13 und sogar ST 12 solo unterwegs (und das übrigens auch auf 2/4/5/9). Insofern kann ich die Kritik von Felix Weidner durchaus nachvollziehen. Berechtigte Kritik an der HEAG sorgt leider immer gleich für heftige Erregung bei einigen Forumsmitgliedern.

  • Zitat

    Original von olieisenbahn


    In letzter Zeit waren leider auch ST13 und sogar ST 12 solo unterwegs (und das übrigens auch auf 2/4/5/9). Insofern kann ich die Kritik von Felix Weidner durchaus nachvollziehen. Berechtigte Kritik an der HEAG sorgt leider immer gleich für heftige Erregung bei einigen Forumsmitgliedern.


    Wobei es mich mal interessieren würde wie viele Kurse tatsächlich nicht mit ST13 oder 14 gefahren werden und warum es nicht möglich sein soll bei Solo Niederflurern etwas abgesetzt am passenden Haltestellenbereich stehen zu bleiben. ab und zu verhält sich die HEAG aber auch wie ein Staatsbetrieb. Naja, wir kennen ja die kompetenten Antworten im Fahrgastbeirat...
    Wenn das nur alle paar Stunden mal vorkommt wäre es vernachlässigbar.


    Den Vergleich eines Baustellenfahrplan mit einem plötzlichen Schadensfall (Fenster eingeschlagen, Brand, Unfälle) lasse ich jedoch nicht gelten. Eine Baustelle kann man in der Regel langfristig und sauber beplanen.
    Wenn man im Voraus dem Kunden sagen kann/muss "Um xx, xx und xx können wir leider keinen Niederflurwagen bieten" ist im Grunde viel geholfen.
    Die Kennzeichnung von Niederflur im Fahrplan sollte bekannt und möglich sein.

    "Bitte beachten Sie folgenden Hinweis. Auf Grund von Verzögerungen im Betriebsablauf verkehrt dieses Posting ohne Signatur mit Tiefgang... Vielen Dank."
    Ich passe mich nur dem RMV an :-)

    Einmal editiert, zuletzt von Re465 ()

  • Zitat

    Original von olieisenbahn
    Berechtigte Kritik an der HEAG


    Mal ernsthaft: Was für eine berechtigte Kritik, insbesondere, wenn sie noch sowas von unsachlich daher kommt? Es geht schließlich nicht darum, daß auf einmal die Hälfte aller Fahrten nach Arheilgen nicht behindertengerecht sind, sondern es handelt sich um ein paar wenige lächerliche Einzelfahrten, die zudem keinerlei Problem darstellten, weil sie auch so mit Niederflurfahrzeugen gefahren wurden, nur eben nicht mit Beiwagen. Daraus etwas zu konstruieren, daß Zuschüsse in Gefahr wären und das sonstige Theater, wie es Felix Weidner tat, ist schon sehr verquer. Wir reden hier über eine Fahrtenanzahl von irgendwas um die 0,x% bezogen auf das Fahrplanjahr und man muß schon ein ziemliches Kraut geraucht haben, um daraus irgendwas ableiten zu wollen.


    Und nochmal: Die Heag ist aufgrund des politischen Willens kein Unternehmen mehr, das wie früher nach Belieben Reserven und Personal vorhalten konnte und innerhalb von Minuten ein paar Ersatzbahnen losgeschickt hat. Die Politik hat das Unternehmen so zum Sparen verdonnert, daß es genauso gut oder schlecht wie jeder andere Privatkrauter operieren muß. Wer also mit irgeneinem Finger auf die Heag zeigt, muß im gleichen Atemzug auf jeden beliebigen anderen Kutscher im Landkreis ebenso zeigen. Macht nur merkwürdigerweise keiner. Wenn ich sehe, wie ab und an über Haltestellenanzeigen oder -ansagen gemeckert wird (dazu gehöre ich auch), dann wundert es mich eigentlich, daß die Grünen noch keine große Pressemitteilung verfaßt haben, worin sie die ganzen Kleinunternehmen auffordern, überhaupt mal für eine vernünftige Ansage und Anzeige in ihren Bussen zu sorgen. Stattdessen verplempert man seine Zeit damit, eine fragwürdige Mitteilung zu verfassen, die einen Ausnahmezustand zum Regelfall hochstilisieren will.

  • Zitat

    Original von Re465
    Die Kennzeichnung von Niederflur im Fahrplan sollte bekannt und möglich sein.


    Ist sie doch: 100% der Fahrten nach Arheilgen wurden mit Niederflur gefahren. Nur in einigen wenigen Ausnahmefällen ohne Beiwagen. Und in ganz wenigen Ausnahmefällen von den Ausnahmefällen möglicherweise mal mit einem Hochflurtriebwagen, der wegen irgendeiner anderen Betriebsstörung da plötzlich in den Umlauf geraten ist. Aus meiner Sicht würde ich der Heag daher einfach empfehlen, solche Kurse künftig einfach ausfallen zu lassen (geht im Rahmen der Aufräummaßnahmen nach einer Störung ganz einfach) und dann liegt die Niederflurstatistik wieder bei 100%. Die 99,9 % der Fahrgäste, denen auch mit einem Hochflurwagen geholfen ist, werden da ganz sicher Verständnis dafür haben.


    Im übrigen finde ich die Diskussion von Felix auch deswegen so daneben, weil es im Restnetz genügend Haltestellen gibt, die überhaupt nicht behindertengerecht sind. Wenn es also ein Rollstuhlfahrer an einer dieser Haltestellen in die Bahn geschafft hat, wird er in Arheilgen selbige auch wieder verlassen können. Und wenn man sich dazu der Hilfe des Fahrpersonals bedient (von den paar Blödbommeln, die es in jedem Verkehrsbetrieb gibt, aber leider nach außen das Bild des Unternehmens prägen, mal abgesehen).

  • Zitat

    Original von Holger Koetting
    Im übrigen finde ich die Diskussion von Felix auch deswegen so daneben, weil es im Restnetz genügend Haltestellen gibt, die überhaupt nicht behindertengerecht sind.


    Darunter auch die wichtigste im Netz: Luisenplatz. Ist eigentlich angedacht dort etwas zu verändern oder sind die betroffenen auch langfristig auf die Haltestelle Schloss angewiesen (ggf. mit Umstieg an der Haltestelle Rhein-/Neckarstraße, wenn man aus Richtung Eberstadt oder Arheilgen/Kranichstein kommt)?

  • Zitat

    Original von Torben
    Luisenplatz. Ist eigentlich angedacht dort etwas zu verändern oder sind die betroffenen auch langfristig auf die Haltestelle Schloss angewiesen (ggf. mit Umstieg an der Haltestelle Rhein-/Neckarstraße, wenn man aus Richtung Eberstadt oder Arheilgen/Kranichstein kommt)?


    Der Luisenplatz wird nicht niederflurig ausgebaut werden, das wird regelmäßig von der Stadt bestätigt. Die Alternativen sind Schloss, Rhein-Neckarstraße und Willy-Brandt-Platz (nach dem "baldigen" Ausbau).

  • Ein paar Zwischenfragen:


    Gibt es denn für Behinderte einen Unterschied zwischen Niederflur-Triebwagen (ST13, ST14) und Niedeflur-Beiwagen (SB9), z.B. bei den Einstiegen, Rampen etc. ?


    (Das die ST12 nicht niederflurig sind ist ja klar, und damit auch nicht behindertengerecht. Beiwagen dürfte es nur noch als Niederfluwagen/ SB9 geben).


    Machen die niederflurigen Straßenbahnhaltestellen (z.B. Rhein-/ Neckar-Str.) mit den "Caps" denn einen so großen Unterschied zu einer ebenerdigen Haltestelle (wie am Luisenplatz). Ich dachte immer Niederflurfahrzeuge haben den Vorteil, daß auch an solchen (Straßenbündigen) Stationen Behinderte ein-/ aussteigen können, bei Bedarf (Rollstuhl, Rollator) halt über (sehr flache) Rampen.


    In der Tat ist verwunderlich, daß man nicht gleich bei der Bestellung der Triebwagen eine entsprechende Anzahl Beiwagen bestellt hat.
    Zumal die SB9 ja schon vor den ST13 kamen.
    Ich denke mal, das hat zum Einen etwas damit zu tun, daß gar nicht alle Haltestellen für ein so langes Fahrzeug (ST13/ 14 + SB9) geeignet sind, und man damlas davon ausging, daß man nicht so viele Anhänger braucht, da daß Verkehrsbedürfniss auf manchen Linien nicht so groß war. Zum anderen dürfte es sicher auch mit der finanziellen Situation der HEAG bzw. den Körperschaften (Politik) zu tun gehabt haben.


    Die Beiwagen scheinen, dafür das sie antriebslos sind, recht teuer zu sein.


    Langfristig wird man sich aber etwas bezüglich der Hochflur-Tw ST12 einfallen lassen müssen. Die müssen ja auch irgendwann mal ersetzt werden. Dann hat man das Problem mit dem Niederflur nicht mehr.

    Capri-Sonne heisst jetzt "Capri Sun". :( Sonst ändert sich nix. Der "alte" Name muss wieder her ! ;(

  • >In der Tat ist verwunderlich, daß man nicht gleich bei der Bestellung der
    >Triebwagen eine entsprechende Anzahl Beiwagen bestellt hat.


    Nö....für Linie 1 & 3 braucht man schon mal keine....soll man die in der Ecke
    verrosten lassen?

    In god (an invention by mankind) we trust - on earth we don't


    Sincerly yours, NSA
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  • Zitat

    Original von Darkside
    >In der Tat ist verwunderlich, daß man nicht gleich bei der Bestellung der
    >Triebwagen eine entsprechende Anzahl Beiwagen bestellt hat.


    Nö....für Linie 1 & 3 braucht man schon mal keine....soll man die in der Ecke
    verrosten lassen?


    OK, aber anscheinend reichen für die übrigen Linien die Beiwagen nicht aus. Und wenigstens ein paar als Reserve sollte man schon haben (Wegen Reparaturen etc.). Also nicht einen Minderbestand.

    Capri-Sonne heisst jetzt "Capri Sun". :( Sonst ändert sich nix. Der "alte" Name muss wieder her ! ;(

  • Zitat

    Original von Alf_H
    OK, aber anscheinend reichen für die übrigen Linien die Beiwagen nicht aus. Und wenigstens ein paar als Reserve sollte man schon haben


    Also ich versteh nicht, warum hier so der Mecki gemacht wird, nur weil mal irgendwo kein Bw dranhängt, was meistens auf Betriebsstörungen und wenn nicht das auf Ausnahmefälle zurückzuführen ist. Früher gabs ST7 solo und ST10 solo und nix mit Niederflur, und alle leben noch.

  • Zitat

    Original von Alf_H
    OK, aber anscheinend reichen für die übrigen Linien die Beiwagen nicht aus. Und wenigstens ein paar als Reserve sollte man schon haben (Wegen Reparaturen etc.). Also nicht einen Minderbestand.


    Gehen wir doch mal zurück in das Jahr, wo die 30 Niederflurbeiwagen SB 9 bestellt wurden. Die Situation: Die Linien 1 und 3 mit jeweils 4 Kursen. die Linien 7 und 8 mit insgesamt 8 Kursen und die Linie 9 mit 5 Kursen, dazu die Schnellinie 6 und die brandneue 10 mit jeweils 4 Kursen. Die Linien 2, 4 und 5 waren mal wieder in sehr weiter Ferne gerückt. Also zusammen 29 Kurse (ohne die E-Wagen). Zur Verfügung standen: 13 x ST 7, 7 x ST 8, 8 x ST 10, 6 x ST 11 und 10 x ST 12. Gut, 34 Tw (ST 7, 8, 10 und 11) wurden zwischenzeitlich durch 38 Tw (ST 13 und 14) ersetzt. Beiwagenmäßig waren nur 11 SB 7 und 8 SB 8 (ex Bielefeld) da. 29 Kurse minus Linien 1 und 3 sind 21. Bei 19 vorhanden Bw wurden dann nicht alle Linien, die einen Bw benötigen, mit diesen versorgt. Da waren wohl einige 8xTw solo unterwegs (Ich glaube das waren die Linien 9 und 10). Wenn man damals davon ausging, die Linien 1, 6 und 10 erstmal nicht mit Niederflurbeiwagen zu "versorgen" (29 - 12 = 17), hat man mit 30 Bw wohl doch recht hochgegriffen. Bei allen Kursen war es jedoch wieder zu wenig. Insgesamt wurden 34 Tw für den Betrieb mit den SB 9 hergerischte, was bei den ST 7 einen mittelschweren Eingriff bedeutet hatte. Vor diesem Hintergrund, hielt man die die Anzahl von 30 Bw für ausreichend (Kostenpunkt: 40 Millionen DM). Den NBS-Effekt kannte Darmstadt damals nicht (Die letzte echte NBS war ja die Strecke zum Ostbahnhof 1913).
    Seitdem "rennen" wir nun den Bw hinterher, um einen Partner für den SB 10 zu finden.

    Viele Grüße aus Darmstadt


    Jörg


  • Quelle: Stadt Darmstadt

  • Zitat

    Original von Baertram


    ....
    Also werden wir wohl ab 11. Dezember 2011 oder vielleicht doch erst ab 9. Dezember 2012 mit der Straßenbahn nach Arheilgen Nord fahren (wenn es genauso läuft wie beim ersten Abschnitt)


    Nach Abschluß der Leitungsverlegungen werden ja wohl die unbekannten "Weiten" des Untergrunds in der Frankfurter Str. bekannt sein + das Verlegen der Gleise danach
    wohl reibungslos von statten gehen können.


    fmm_de

    Avatar: Relikt! Remember Linie 5 Liebfrauenstraße!

  • Wer weiß, ob uns das hier noch um die Ohren fliegt:


    http://www.echo-online.de/sued…/darmstadt/art1231,491565