[DA] Fahrplanangebot Schlossgraben- und Heinerfest 2008

  • Also der Praxistest hat ergeben, das das Angebot nicht gut ist...(andere wußten es schon auf Seite 1)


    Mir scheint es ohnehin, dass das Darmstädter Straßenbahnnetz sehr verletzlich ist, das Ausweichmöglichkeiten fehlen...das einzige was es an redundanter Infrastruktur gibt, ist die Schlossschleife und genau die ist ja regelmäßig unbenutzbar.


    So spontant Lösungsmöglichkeiten fallen mir nicht ein. Mich wundert es alledings, dass der Bus schon so früh abbiegt. eigentlich müßte er doch bis zum Wendeschleife am Parkhaus kurz vor dem Schloss (Justus-Liebig-Garage oder so ähnlich) fahren können und dann nördlich an der südlich an der Innenstadt vorbei. Das wäre bestimmt schneller und leistungsfähiger als die lange Stadtrundfahrt.


    Nordmainische S-Bahn schnell bauen ist auch gut für die Konjunktur.

    Mehr Mobilität für Hanau, Maintal und Frankfurt

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    Original von Steppi


    Weißt du, ob der Fahrer Verstärkung angefordert hat?


    Ja, der kam ca. 00:20 am Mercksplatz - der Busfahrer meinte allerdings, er würde nur bis Reinheim fahren. Da hat sich ein Fahrgast aus Brensbach, der den ersten Bus nur hat vorbeifahren sehen, natürlich sehr gefreut...

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    Original von Fabian
    Also der Praxistest hat ergeben, das das Angebot nicht gut ist...(andere wußten es schon auf Seite 1)


    Mir scheint es ohnehin, dass das Darmstädter Straßenbahnnetz sehr verletzlich ist, das Ausweichmöglichkeiten fehlen...das einzige was es an redundanter Infrastruktur gibt, ist die Schlossschleife und genau die ist ja regelmäßig unbenutzbar.


    So spontant Lösungsmöglichkeiten fallen mir nicht ein. Mich wundert es alledings, dass der Bus schon so früh abbiegt. eigentlich müßte er doch bis zum Wendeschleife am Parkhaus kurz vor dem Schloss (Justus-Liebig-Garage oder so ähnlich) fahren können und dann nördlich an der südlich an der Innenstadt vorbei. Das wäre bestimmt schneller und leistungsfähiger als die lange Stadtrundfahrt.


    Die meisten radial ausgerichteten Strab.-netze sind anfällig, da kaum Astverbindungen bestehen. Da ist die Parallelstrecke Bismarckstr. zur Rheinstr. schon ein Luxus im Vergleich zu anderen Netzen vergleichbarer Größe.


    Wo soll sich beim Justus-Liebig-Haus eine "Wendeschleife" befinden? Dort gibt es eine Haltebucht für Busse. Die Straße dort gehört zum Innenstadtring, Einbahnfahrrichtung ist in Richtung Schloß, also mitten ins vollste Heinerfestgetümmel hinein... Zum Wenden gegen die Einbahn-Richtung, wenn überhaupt, ist die Straße zu schmal.


    fmm_de

    Avatar: Relikt! Remember Linie 5 Liebfrauenstraße!

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    Original von Fabian
    Also der Praxistest hat ergeben, das das Angebot nicht gut ist...(andere wußten es schon auf Seite 1)


    Das Fazit finde ich doch mal wieder etwas sehr hart. Klar hats an einigen Stellen geharkt, wo es letztes Jahr teilweise besser lief. Aber was ihr manchmal für Erwartungen habt.

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    Original von FabianMir scheint es ohnehin, dass das Darmstädter Straßenbahnnetz sehr verletzlich ist, das Ausweichmöglichkeiten fehlen...das einzige was es an redundanter Infrastruktur gibt, ist die Schlossschleife und genau die ist ja regelmäßig unbenutzbar.


    Als weitere noch wichtigere Redundanz (wenn auch nicht bezogen auf das Heinerfest) gibt es den Gleisring Luisenplatz / Rheinstraße / Hbf / Bismarckstr. /Willy-Brandt-Platz / Luisenplatz. Über Teile dieses Rings lässt sich der Ost-West- und Nord-Süd-Verkehr bei Bedarf gut umleiten.

  • Hallo.


    Ein "Erlebnis der besonderen Art" hatten am späten Montag Abend die Heinerfest-Heimkehrer der Linie WX (23:33 h ab Gleisschleife Merck) aus Arheilgen und Wixhausen. Es fuhr der gut besetzte Volvo-Gelenkbus DA-MB 258. Durch die Baustelle in der Frankfurter Landstraße bedingt, musste der Bus die Umleitungsstrecke durch die Grillparzerstraße fahren. An der nächsten Ecke konnte der Bus wegen parkender Autos nicht abbiegen. Er versuchte, weiter gerade aus zu fahren, was aber auch nicht möglich war. So stand der Bus, als ich den Ort des Geschehens per Auto verlassen habe (kurz vor Mitternacht) mit eingeschalteter Warnblinkanlage immer noch in der Grillparzerstraße (Ecke Stifterstraße).
    Durch die Frankfurter Landstraße liefen einige Fahrgäste in Richtung Ortsmitte Arheilgen.
    Wie die Fahrt ausging, entzieht sich meiner Kenntnis.


    Grüße ins Forum
    Helmut

    You'll Never Ride Alone.

  • Die Darmstädter Innenstadtfestsaison 2008 ist vorbei, Zeit für den Schlossgraben- und Heinerfest-Epilog.


    Unter dem Titel "Lücken in der Flaniermeile" berichtet das Echo am 5.7.08 von den Problemen des Festes. So wird u.a. die neue Haltestelle am Schloss für fehlende Aufstellmöglichkeiten der Schausteller verantwortlich gemacht. Der Vorsitzende des Schaustellerverbandes, Heini Hausmann schlägt vor: „Am besten wäre es, die Straßenbahn während des Heinerfests ganz umzuleiten". Die HEAG sagt (zum Glück auch was dazu, nämlich), dass sei zu teuer.


    Näheres hier: Quelle


    Würde man diesem Vorschlag folgen, wären die Umleitungen von Donnerstag Mittag (Eröffnung) bis Montag (Betriebsschluss) endlich Wirklichkeit. An fast fünf vollen Tagen, davon drei Werktage, SEV auf 2 und 3, keine Tram zum Hbf (2009 sind noch keine Sommerferien, SL 4 fährt alle 7,5 Min. nach Griesheim) und keine HEAG auf der Bismarckstraße...


    Ist das Ziel erst erreicht, könnte auch während des Weihnachtsmarktes der Bahn- und Busverkehr vor dem Schloss verbannt und wie beim Heinerfest umgeleitet werden. In diesem Fall dann 4 Wochen, passend zum Weihnachtsgeschäft. Schließlich würde nicht nur den Abiturienten einfallen, vor der Krone zu feiern: Nach jeder Klassenarbeit oder Klausur - und die werden ja bekanntlich ständig geschrieben - Umleitung und SEV im Spätverkehr auf 2/9 und 3. Ein kurzer Weg dahin, die Strecken ganz still zu legen. Und ist damit erst mal begonnen, wird auch in Darmstadt bald die Wunderwelt des reinen Busverkehrs wiederentdeckt werden. Ohne Tramverkehr könnten dann auch der häßliche Hauptbahnhofsvorplatz und die Bismarckstraße endlich neu gepflastert werden - ohne Schienen. :rolleyes:


    Dass auch die neuen Tiefgarageneinfahrten zum Jugendstilbad und darmstadtium in der Landgraf-Georg-Straße Lücken reißen, nimmt Herr Hausmann nicht zum Anlass, zu fordern, die Einfahrten für die Zeit des Heinerfestes mit Buden zu versperren. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt... :evil: Dabei würde gerade daraus ein Schuh: Alkoholisierten Heinerfestbesuchern durch bewusste Parkraumverknappung den "Umstieg" auf führerschein- und gesundheitserhaltende Busse und Bahnen näher zu bringen.


    In diesem Sinne, warten wir auf 2009... ;)

  • ...wenn das Heinerfest Platz haben will, soll es auch dafür bezahlen: SEV ganztags, geschlossene Parkhauszufahrten, vielleicht noch Komplettüberdachung der Innenstadt gegen geschäftsschädigenden Regen...das Heinerfest, der Nabel der Welt!


    fmm_de

    Avatar: Relikt! Remember Linie 5 Liebfrauenstraße!

  • Zitat

    Original von Helmut
    Ein "Erlebnis der besonderen Art" hatten am späten Montag Abend die Heinerfest-Heimkehrer der Linie WX (23:33 h ab Gleisschleife Merck) aus Arheilgen und Wixhausen.


    War wohl der gleiche, der eine Viertelstunde vorher am Luisenplatz abfuhr.
    Die HAV setzte leider kein Gelenkbus auf der 5515 „Gräfenhausen Postplatz“ ein. Ab Willy-Brandt-Platz (23:19) war der Bus voller als voll, so dass die Fahrgäste die noch in Darmstadt (Windmühle und Otto-Röhm-Straße) aussteigen wollten, sich erst auf der Brücke überm Industriegebiet (Robert-Bosch-Straße) durchsetzen konnten. Der Fahrer kam vorher nicht auf die Idee vorne Leute rauszulassen, so dass der Druck auf diese schwachen sich nach innen öffnenden Klapptüren zurückgeht, sondern fuhr unter Protest weiter. Allerdings war die Situation schon etwas angespannt: „Weiterstadt ist auch schön.“, „Hier braucht man wohl Abitur zum Busfahren.“
    Ein Gelenkbus oder ein zweiter mit anderer Route (durch Braunshardt nach Worfelden statt durch Schneppenhausen nach Gräfenhausen) hätte den Fahrgastansturm nach dem Feuerwerk besser verteilt, vor allem zum Vorteil der Fahrgäste mit dem Ziel innerhalb Darmstadts.

  • An nicht regelmäßig genutzter Infrastruktur gibt es in DA


    • Schloßschleife
    • Schleife an der Wagenhalle (oder gibts die nicht mehr)
    • Verbindung Hbf Richtung Griesheim
    • Verbindung Bismarkstr Merck/Kranichstein



    Für die Strecke Schulstraße -> Böllenfalltor/Lichtenbergschule hätte ich auch noch eine Idee.


    Sämtliche Darmstädter Straßenbahnen haben ja an beiden Enden Fahrpulte. Ok an einem Ende sind sie eigentlich nur für Rangierfahrten gedacht, aber egal.
    Jetzt könnte ja am Böllenfalltor eine Straßenbahn Richtung Schloß fahren. Direkt vor der Absperrung hält sie an und lässt die Fahrgäste einsteigen. Anschließend fährt die Kupplung voran per Falschfahrt Richtung Böllenfalltor.
    Für die Linie drei würde das selbe gelten, nur das hier die Falschfahrt Richtung Heinerfest stattfinden würde. Bei dieser Lösung könnte man auf beiden Linien ohne größere Probleme einen 30 Minutentakt einrichten.

  • Zitat

    Original von LJL
    Sämtliche Darmstädter Straßenbahnen haben ja an beiden Enden Fahrpulte. Ok an einem Ende sind sie eigentlich nur für Rangierfahrten gedacht, aber egal.
    Jetzt könnte ja am Böllenfalltor eine Straßenbahn Richtung Schloß fahren. Direkt vor der Absperrung hält sie an und lässt die Fahrgäste einsteigen. Anschließend fährt die Kupplung voran per Falschfahrt Richtung Böllenfalltor.
    Für die Linie drei würde das selbe gelten, nur das hier die Falschfahrt Richtung Heinerfest stattfinden würde. Bei dieser Lösung könnte man auf beiden Linien ohne größere Probleme einen 30 Minutentakt einrichten.


    Eigtl ganz praktisch, aber (?):
    Z.B.: Eine Bahn müsste dann auf der falschen Seite in die falsche Richtung fahren, da zumindest die zur Zeit eingesetzten Bahnen nur an einer Seite Türen haben. Zwar kann man Lichtenbergschule->Heinerfest auf der richtigen Seite fahren, Heinerfest->Böllenfalltor allerdings dann auf der falschen. Von hier müsste man dann entweder richtigherum zum Heinerfest zurück und auf der falschen Seite durch Bessungen, was einem Pendelverkehr gleicht. Allerdings kann man dann immernoch auf dem zweiten Gleis einen Kurs führen und zusätzlich die Heinerfest-Haltestelle als Kopfbahnhof und Mittelstation benutzen, was dann insgesammt vier Kurse ergäbe.
    Oder man fährt weiter falschrum zum Heinerfest und richtigrum zur Lichtenbergschule -> Rundkurs (Böllenfalltor–Heinerfest immer falsch, Lichtenbergschule–Heinerfest immer richtig: Nur Wechsel der Richtung am Heinerfest).


    Dann gäbe es noch ein Problem mit dem Fahrerstand, der quasi nicht vorhanden ist (Fahrgäste könnten in den Betrieb eingreifen, Fahrer behindern...)


    Dann bezweifle ich, dass die BOStrab das Falschfahren überhaupt zulässt, und weiterhin bezweifle ich, dass die StVZO das Fahren entgegen der Fahrtrichtung nicht nur zum Überholen zulässt (Bessungen wird ja nur auf Straße gefahren!).


    Diese Probleme können behoben werden durch:
    [list=1]
    [*]Falschfahrende Leerfahrten auf der richtigen Seite und kurz vor der jeweiligen Endhaltestelle Wechsel auf die richtige Seite (in Bessungen durch Eingleisigkeit erstmal kein Problem (oder gibt's vor der Wende noch eine Wechselmöglichkeit)), und das Depot Böllenfalltor besitzt meiner Meinung nach auch genügend Weichen)
    [*]Neue Attraktion auf dem Heiner- und Schlossgrabenfest: Straßenbahn-Drehen an der eingestellten Haltestelle Holzstraße/Justus-Liebig-Haus.
    [/list=1]

  • Zitat

    Original von Qrrbrbirlbel
    War wohl der gleiche, der eine Viertelstunde vorher am Luisenplatz abfuhr.
    Die HAV setzte leider kein Gelenkbus auf der 5515 „Gräfenhausen Postplatz“ ein. Ab Willy-Brandt-Platz (23:19) war der Bus voller als voll, so dass die Fahrgäste die noch in Darmstadt (Windmühle und Otto-Röhm-Straße) aussteigen wollten, sich erst auf der Brücke überm Industriegebiet (Robert-Bosch-Straße) durchsetzen konnten. Der Fahrer kam vorher nicht auf die Idee vorne Leute rauszulassen, so dass der Druck auf diese schwachen sich nach innen öffnenden Klapptüren zurückgeht, sondern fuhr unter Protest weiter. Allerdings war die Situation schon etwas angespannt: „Weiterstadt ist auch schön.“, „Hier braucht man wohl Abitur zum Busfahren.“
    Ein Gelenkbus oder ein zweiter mit anderer Route (durch Braunshardt nach Worfelden statt durch Schneppenhausen nach Gräfenhausen) hätte den Fahrgastansturm nach dem Feuerwerk besser verteilt, vor allem zum Vorteil der Fahrgäste mit dem Ziel innerhalb Darmstadts.


    info@dadina.de bitte

  • Wir sind wieder mal beim alten Thema. Das Bestellerprinzip gibt vor, welches Fahrzeug wann und wo eingesetzt wird. Ein zusätzliches oder gar größeres Fahrzeug wird nur dann eingesetzt, wenn der Besteller dies anfordert und bezahlt. Wer also trotz des bekannten Andrangs beim Heinerfest und ähnlichen Veranstaltungen Standardbusse oder Solotriebwagen auf der Straßenbahn bestellt, bekommt leider auch nur diese, da ein Ausgleich möglicher höherer Kosten zu Lasten der Betriebe geht.


    Zum Thema Einsatz von Straßenbahnen bis zur Holzstraße kann ich soviel sagen, dass es schon einmal angedacht war Fahrzeuge seitenverkehrt zu kuppeln, was alerdings technisch nicht funktioniert, da sonste der Einsatz mit BW nicht mehr möglich wäre. Der Einsatz von Einrichtungsfahrzeugen scheitert daran, dass im Heck der TW kein Fahrerplatz eingerichtet werden kann, der jedoch vorgeschrieben ist, oder sollte der Fahrer bei Heckfahrten stehen. Außerdem lässt sich bei Heckfahrt nur die Tür 5 bedienen: Ein Umbau wäre alles in Allem viel zu teuer um nur 5 Tage genutzt zu werden.


    Die Linie O und 2 sind getrennt, da sich auf diesen Strecken verschiedene Konzessionäre bewegen. Die Strab wird ohne Verschulden des Betriebes eingestellt, der dann allerdings sein Personal trotzdem bezahlen müsste. In der tat ist es so, dass auch bei privaten Betrieben in den Sommerferien das Personal zurückgefahren wird, dies ist laut Bundesurlaubsgesetz auch so zu handhaben da es Familien, auch denen von Bus- und Straßenbahnfahrern ermöglicht werden muss in den Ferien Urlaub zu machen, oder haben euch eure Eltern während des Urlaubs zu Hause gelassen? Natürlich kann man viele Dinge im Vorfeld verbesern, wenn man dies will. Man kann so frühzeitig Leistungen bestellen, dass die Betriebe ihr Personal besser disponieren können. Man kann die Leistungen so bestellen, dass sie nicht am Bedarf vorbei gehen. Warum stellt denn kein Unternehmen mehr Zusatzfahrzeuge beim Feuerwerk ? Seit Jahren stimmen immer wieder die selben Abläufe bei großen Veranstaltungen nicht. Doch es scheint seitens des Bestellers keinen Anlass zu Veränderungen zu geben.

  • Zitat

    Original von Disponent
    Zum Thema Einsatz von Straßenbahnen bis zur Holzstraße kann ich soviel sagen, dass es schon einmal angedacht war Fahrzeuge seitenverkehrt zu kuppeln, was alerdings technisch nicht funktioniert, da sonste der Einsatz mit BW nicht mehr möglich wäre. (...)


    In Kassel wird das seit einiger Zeit so gemacht, um den Schülerverkehr auf der Lossetalbahn bewältigen zu können. Eine Doppeltraktion wird aus einem ZR- und einem ER-8NGTw erstellt (Typ S-Wagen). Der Zweirichter ist Richtung Oberkaufungen das führende Fahrzeug. Der Einrichter ist mit dem Heck gekuppelt, so dass sich auf der Fahrt die türlose Seite zu den Haltestellen befindet und niemand einsteigen kann (Fahrt gegen Lastrichtung). Die Traktion wendet im Bahnhof Oberkaufungen im Stumpfgleis. Nun fährt der ER-Tw voran, dessen Türen auf der Rückfahrt auf der richtigen Seite sind. Das ganze ginge natürlich auch mit 2 ZR-Tw. Die 10 vorhandenen Zweirichter werden jedoch anderswo benötigt, deshalb diese Kombination.


    Ausführliche Infos und Bilder unter http://www.tram-kassel.de (Kasseler ÖPNV-News/2007/Meldung vom 15.03.07)

  • Wo soll sich beim Justus-Liebig-Haus eine "Wendeschleife" befinden? Dort gibt es eine Haltebucht für Busse.


    Ich meine die Haltebucht. Wenn die Straße gesperrt ist, ist es auch möglich über die 2 Fahrstreifen für Autos + Straßenbahnschiene zu wenden und auf dem Öpnv Streifen wieder raus zu fahren.


    Mit den Redundanzen...
    Ich hab mir das ganze auf google Earth angeschaut. So eine Wendeschleife bei der 1-6-7-8 am Ortsrand von Kerndarmstadt könnte schon gute Dienste leisten. So kann man wenn ich Eberstadt ein Unfall passiert wenigstens ab dort mit der Strab fahren oder umgekehrt den Buspendel auf ein Teilstück beschränken.


    Hat jemand eine Ahnung was die Funktion der komsichen Überleitstellen in Höhe z.B der Eschollbrücker Straße sind? Diese erlauben kein Wenden da ja Einrichtungswagen verwendet werden und ins falsche Gleis fahren kann man nur in Sägefahrt, da die Verbindung ausschließlich von "falsch" nach "richtig" geht.


    Nordmainische S-Bahn schnell bauen ist auch gut für die Konjunktur.

    Mehr Mobilität für Hanau, Maintal und Frankfurt

    Einmal editiert, zuletzt von Fabian ()

  • Zitat

    Original von Disponent
    Die Linie O und 2 sind getrennt, da sich auf diesen Strecken verschiedene Konzessionäre bewegen.


    Wobei es 2006 noch keine Trennung, sondern eine durchgehende Verbindung gab. Wenn ich jetzt nicht falsch liege, waren es aber auch damals schon getrennte Konzessionsinhaber.

  • Im Prinzip ja, allerdings gab esnoch kein komplette Trennung der Unternehmen, was inzwischen jedoch der Fall ist. Die HEAG als solches existiert nurnoch im Bereich der Infrastruktur (inkl. der Leistelle) Alle anderen Töchter sind inzwischen, bedingt durch den Wettbewerb voll eigenständig und rechnen getrennt voneinander ab. Daher ist es auch nicht so einfach möglich, per Order durchgehenden Verkehr zu bestellen, wenn hierfür kein Ausgleich geschaffen wird. Leider wird dies in anderen Betrieben bald genauso gehandhabt werden, da die Auftraggeber eine Vermischung von Aufträgen nicht wünschen. Man kann zwar eineLeistung bestellen,abernur immer im Bereich des betreffenden Auftragnehmers. Keinesfalls darf hierdurch ein anderes Unternehmen, dessen Konzession hiervon betroffen wäre, Schaden nehmen.

  • Aber ist es nicht so, dass letztlich mobitram (oder mobilo) bei mobibus den SEV bestellt/beauftragt? Oder wie sonst kommen die HEAG-Busse auf die Linie 2? Dann kann mobibus doch sagen, o. k., wir fahren den SEV zu den und den Kosten, und dabei lassen wir übrigens den O-Bus gleich als 2 weiterfahren und umgekehrt. An der für den SEV erbrachten Fahrleistung ändert das nichts. Also wo ist das Problem?