Der Ortsbeirat 3 hat sich bezüglich des Haltestellenumbaus zu Wort gemeldet. Man bat nun die Stadtverordnetenversammlung, dem Ortsbeirat zunächst die Umbaupläne vorzulegen.
Zu Recht zweifelt man an, dass ein Haltestellenumbau für Niederflurfahrzeuge wie in der Voltastraße an dieser Stelle leistungsfähig ist. Die Fahrzeugfrequenz ist eine völlig andere. Man darf gespannt sein, wie oft Unterböden der Autos aufgerissen werden.
gäääähn. das elend wird auch nicht besser, wenn man's immer wiederholt. warum scheinen frankfurter autofahrer für diese art haltestellen zu blöd zu sein? in anderen städten funktioniert's doch auch und auch in der voltastraße reißt sich nicht 3x täglich wer das auto von unten auf.
Bei manchen Äußerungen von bestimmten Frankfurter Politikern hat man wirklich den Eindruck, dass die meinen, der Frankfurter an sich wäre viel blöder als der Rest der Welt. Beispiele gibt es zahlreiche:
In der kommenden Woche gibt es im Bereich Friedberger Landstraße/ Rohrbachstraße/ Glauburgstraße wieder Änderungen der Verkehrsführung. - Laut dem Straßenverkehrsamt wird die Rohrbachstraße zwischen Friedberger Landstraße und Rothschildallee in Richtung Bornheim gesperrt, es wird wohl nur noch die Straßenbahn dort in beiden Richtungen fahren. - Die Sperrung soll bis Juli dauern, danach ist dann die Sommerferien-Sperrung des gesamten Kreuzungsbereich für den Einbau des neuen Gleisdreiecks m.W. geplant.
Zur vorübergehenden Wiedereröffnung der Glauburgstraße, was sicher auch die dortigen Einzelhändler freuen wird, und zu den neuen Sperrbereichen hat die VGF folgendes heute bekanntgegeben:
ZitatAlles anzeigen26.03.2010
Neue Linie 18: Öffnung der Glauburgstraße – Teilsperrung der Autobahnzufahrten
Ab 29. März 2010 wird die Glauburgstraße wieder in beide Richtungen befahrbar sein. Wegen Tiefbauarbeiten wird jedoch der Autoverkehr an der Autobahnanschlussstelle Friedberger Landstraße (A661) vom kommenden Montag, den 29. März bis zum 13. Mai (Christi Himmelfahrt) beeinträchtigt.
Gleichzeitig beginnen bis zu den Sommerferien auf der Südseite der Rohrbachstraße Kanalbauarbeiten, die ein Einbiegen von der Friedberger Landstraße dann nicht mehr möglich machen. Auch die Möglichkeit, geradeaus von der Glauburgstraße in die Rohrbachstraße zu fahren, wird bis zu den Sommerferien nicht mehr bestehen. Von Süden kommende Anlieger können über den Nibelungenplatz und die Rothschildallee von Norden in die Rohrbachstraße einfahren.
Einspurige Verkehrsführung an der Autobahnanschlussstelle Friedberger Landstraße - A661
Wegen Tiefbauarbeiten wird der Autoverkehr an der Autobahnanschlussstelle Friedberger Landstraße (A661) vom kommenden Montag, den 29. März bis zum 13. Mai (Christi Himmelfahrt) beeinträchtigt. Hier werden in mehreren Bauphasen Telekommunikationsleitungen für die Stadt Frankfurt am Main umgelegt. Nächste Woche wird dem aus Bad Homburg kommenden und in Richtung Innenstadt oder Bad Vilbel fahrenden Autofahrer nur eine Fahrspur in diesem Bereich zur Verfügung stehen. Diese Einschränkungen gelten nur in der Zeit von 10 bis 15 Uhr. Danach stehen jeweils zwei Fahrspuren zur Verfügung.
Zwischen Ostern und Himmelfahrt (13. Mai) werden vergleichbare Einschränkungen auch für die Friedberger Landstraße zwischen Autobahnanschlussstelle und Friedberger Warte auf die Autofahrer zukommen. Diese Verkehrsbehinderungen bestehen ebenfalls nicht in den Hauptverkehrszeiten.
Die von Bad Homburg kommende Autofahrer werden gebeten, die Anschlussstelle Preungesheim in Richtung Innenstadt zu nutzen. Verkehrsteilnehmer aus Richtung Offenbach sollten schon an der Anschlussstelle Hanauer Landstraße von der A661 abfahren um in die Frankfurter Innenstadt zu gelangen.
Bei Rückfragen:
Dana Vietta
Tel.: 069 213 26251
Quelle: VGF -> Pressemeldung
ZitatOriginal von Mutzner
Alle Bilder sind nun auch in Orginalgröße hinterlegt, für diejenigen, die alle Details sehen wollen.
Vielen Dank für deinen Bericht, aber die Fotos sind nicht nur in Originalgröße hinterlegt, sondern auch in Originalgröße im Post eingebunden. Dies ist eher suboptimal.
@ Moderatoren: Bitte meine drei Vorbeiträge löschen, ich stell die Bilder nochmal kleiner ein. Ich kann die Beiträge leider nicht mehr editieren. Danke!
Wie im Pressebericht der VGF zu lesen ist, wird es ab Montag wieder einmal große Veränderungen an der Verkehrsführung rund um die Kreuzung Rohrbachstraße/ Friedberger Landstraße geben. Daher fange ich mit dem Rundgang auch wie immer hier an!
Das zweite und größte Kanalbauwerk an der Kreuzung wurde fertiggestellt und die neun Meter tiefe Baugrube verfüllt. Bereits gestern wurde die Oberfläche provisorisch asphaltiert, damit im Laufe des Montags der Verkehr wieder in der Glauburgstraße in beiden Richtungen fließen kann.
Im Hintergrund sieht man schon die Halteverbotsschilder in der Rohrbachstraße für den nächsten Bauabschnitt ab Montag, 29.03.10.
Die Friedberger weiter rauf zum Nibelungenplatz wird täglich ein neues Loch gebuddelt und auch wieder verschlossen. Unzählige unterirdische Leerrohre werden verlegt, allein zwischen Glauburgstraße und Nibelungenallee wurden ca. 12 Kabelschächte gesetzt.
Am Nibelungenplatz selbst wird noch Kanal und Fernwärme verlegt, es passiert augenscheinlich nicht wirklich etwas.
Hier die Hauptbaustelle, ein Kreuzungspunkt von Kanal, Fernwärme, Gas und Wasser und was da sonst noch im Boden verscharrt ist.
Der Friedberger stadtauswärts folgend beschäftigt man sich derzeit hauptsächlich bis zu Rat-Beil-Straße mit Kanalverlegung.
Weiter bis zum Abzweig Giessener Straße sind es noch einige kleine Kanalbaustellen.
Bis zur Friedberger Warte ist noch nichts neues passiert. Am Toom Baumarkt hat man schon etwas vom Freibereich abgebissen und vergräbt fleißig Rohre. Der Baumarkt musste an einer Stelle einige Quadratmeter abgeben. Stadteinwärts an der südlichen Ecke wird er aber sich etwas erweitern können, wenn die Baustelle beendet ist.
Vor der Friedberger Warte warten noch viele Kanalrohre darauf, verbuddelt zu werden.
Nach der Warte bis zur Autobahn liegt der neue Kanal schon einseitig. Hier soll ja die Straße ab Montag in den Nebenverkehrszeiten temporär einspurig stadteinwärts werden.
Sonst bis zur Autobahnabfahrt nichts Neues.
Ab dem Abzweig wird fleißig an der Lärmschutzwand gewerkelt. Zu dem Wohnhäusern hin:
Und zur Straße hin:
Weggerissen wurden nun auch die Mauern der ersten Kleingartenreihe, welche zu Gunsten der Straßenbahnlinie aufgegeben werden musste.
In diesen Bereichen wurde die Trasse auf ihre endgültige Breite gebracht.
Weiter in Richtung Marbachweg-Brücke:
Hinter der Brücke fällt die Trasse stark ab. Hier hat die Auskofferung ihre endgültige Höhe. Es ist auch der Bereich der Haltestelle Walter-Kolb-Siedlung.
Hier liegen auch schon alle Kanalrohre, Kabelleerrohre und Drainagen drin. Dreht man sich an der Stelle um, stellt man fest, dass unter der Marbachweg-Brücke noch einiges wegzubaggern ist.
Weiter hinauf nach Preungesheim. In der Mitte liegt die Drainage mit Sicker-/Revisionsschächten, links der Kanal und links daneben die Leerrohre für die Signaltechnik.
Kanal- und Drainagerohre liegen hier auch noch zu Hauf.
Weiter in Richtung Kreuzungspunkt mit einem Feldweg:
Wahrscheinlich wird er mit Leuchtsignalen ausgerüstet oder gar beschrankt. Hier ein Schacht für die Kabelführung:
Weiter geht es zur Goldpeppingstraße. Hier steht bereits das neue Gleichrichterwerk. 16 x 3,5 Meter schönste Fläche für Grafiti-Sprayer. Vielleicht hätte man es nicht gerade Sonnengelb streichen müssen.
Hier der Bereich bis zur Alkmenestraße. Hier ist augenscheinlich auch schon alles unterirdisch drin. Die Gleise und Unterbau können kommen.
Und weiter nach der Alkmenestraße...
... in Richtung Endhaltestelle.
Zum Schluss noch zwei Bilder vom neuen Endhaltestellenbereich. Auch hier scheint unterirdisch bereits alles fertig zu sein. Links und rechts der Strecke wird derzeit bereits das Gelände modelliert und überschüssige Erde antransportiert. Auch die Fundamente der Oberleitungsmasten dürften bereits gegossen sein.
Jetzt, wo es doch deutlich auf den Frühling zugeht und das Wetter von Tag zu Tag besser wird, werden die Bauarbeiten hoffentlich zügig voran gehen. Es sind schließlich nur noch ca. 560 Tage zur Eröffnung der Linie 18 vom Gravensteiner-Platz nach wo auch immer.
Alle Bilder von mir.
@ Mutzner:
Danke für das Update der Bautätigkeiten. 
Als ich gestern mir gegen 19:00 die Situation an der Rohrbach / Glauburg / Friedberger angeschaut habe, schien die Fahrverbindung der Straßenbahn von Bornheim kommend in die Glauburgstraße wieder frei zu sein. - Die F-Signale waren aber noch Richtung Glauburgstraße zugehängt. - Die bisher aufgestellte Sh2-Scheibe war aber entfernt, was ja eigentlich dafür spricht, dass Fahrten auf die Betriebsstrecke aus Richtung Bornheim wieder möglich sind, aus Richtung Innenstadt ist dies ja schon seit geraumer Zeit wieder möglich, aber auch da ist das F3 weiterhin zugehängt... – In der Glauburgstraße sind die Signale Richtung Bornheim bzw. Innenstadt auch noch zugehängt und vermutlich gilt das auch am Abzweig Eckenheimer Landstraße aus Eckenheim kommend, dort war ja auch zuletzt das Weichensignal zugehängt…
In der Rohrbachstraße war Fahrbahn und Bürgersteig Richtung Bornheim abgesperrt, es ist nur noch der Gleisbereich für die Straßenbahn offen. - Bauarbeiten haben gestern noch nicht stattgefunden, es wurde alles aber schon weiträumig abgesperrt. - Fußgänger werden zwischen Friedberger Landstraße und der Hst. Rothschildallee mit Hinweisbeschilderung auf die andere Straßenseite umgeleitet...
@ Mutzner:
Einfach mal wieder ein fabelhafter Bericht....
Auch von meiner Seite: Vielen Dank für den ausführlichen Bericht!
@ bernem:
Der Schienenstaubsauger ist fast jeden Tag auf der Kreuzung fast für 20 Minuten unterwegs. Auf die Signale habe ich noch nicht geachtet und Betriebsfahrten habe ich auch noch keine entdecken können. Aber müssten hier nicht die Museumsfahrzeuge auf dem Weg ins Depot Eckenheim durchsausen?
ZitatOriginal von Mutzner
Betriebsfahrten habe ich auch noch keine entdecken können. Aber müssten hier nicht die Museumsfahrzeuge auf dem Weg ins Depot Eckenheim durchsausen?
Wenn man sie nicht statt dessen zum Industriehof und dann durch den Tunnel über die Rampe Scheffeleck zur Eckenheimer Ldstr. bringen will, bleibt m.W. sonst keine andere benutzbare Schienenverbindung übrig.
ZitatOriginal von opatios
Wenn man sie nicht statt dessen zum Industriehof und dann durch den Tunnel über die Rampe Scheffeleck zur Eckenheimer Ldstr. bringen will, bleibt m.W. sonst keine andere benutzbare Schienenverbindung übrig.
Eine (rein theoretische) Möglichkeit gäbe es noch: Über Messe, Bockenheimer Warte, Ginnheim, NWZ, A-Strecke und Marbachweg.
Charly:
ZitatEine (rein theoretische) Möglichkeit gäbe es noch: Über Messe, Bockenheimer Warte, Ginnheim, NWZ, (Heddernheim) A-Strecke und Marbachweg.
Dann hätte der V-Wagen mal wieder die alte Heimat gesehen.
Edit möchte sich noch für den OfTopic Beitrag entschuldigen. 
Nach der Pressemeldung vom 26.03.2010 gibt’s heute nun die nächste zur 18er-Trasse:
ZitatAlles anzeigen16.04.2010
Linie 18: Erste Arbeiten für das neue Rasengleis
Herstellung der Betonoberfläche auf dem Streckenabschnitt zwischen Friedberger Landstraße und Gravensteiner Platz für die Vorbereitung des Rasengleises.
Ab Montag, den 19. April beginnt die VGF mit den Betonierarbeiten des oberen Neubauabschnitts der Linie 18. Dabei werden Betonlängsbalken gegossen, auf denen später die Schienen verlegt werden. In die Räume zwischen den Balken wird Mutterbodensubstrat verfüllt. Das ist die spätere Grundlage für das Rasengleis. Die Verlegung von Betonbalken als so genannte „Feste Fahrbahn“ ist im Gegensatz zu einem konventionellen Schottergleis besonders wartungsarm. Der dazwischen verlegte Rasen erfüllt zudem moderne städtebauliche Aspekte und dämmt zusätzlich die Fahrgeräusche der Straßenbahn.
Die Arbeiten werden voraussichtlich bis zum Herbst diesen Jahres andauern.
Bei Rückfragen:
Dana Vietta
Tel.: 069 213 26251
Quelle: VGF-Pressemeldung
zwischen gefängnis und der künftigen station walter kolb siedlung liegt das erste fertige stück gleise. und ansonsten ist auch schon ein langes stück betoniert. ich kann mir ja beim besten willen nicht vorstellen wo genau die haltestelle kolb siedlung hinsoll. die liegt ja dann so komplett abseits von allem... ansonsten sind bereits viele gruben zugeschüttet und planiert. dürfte in den nächsten wochen mit der verlegung der endgültigen fahrbahn (stadeinwärts)losgehen in der oberen friedberger.
Die Haltestelle Walter-Kolb-Siedlung wird an der Marbachweg-Brücke beginnen und dann stadtauswärts, also in Richtung Preungesheim anschließen.
Jetzt wo im Untergrund alles soweit eingebaut ist, wird es oben schneller zu sichtbaren Ergebnissen kommen. In der unteren Friedberger Landstraße werden in dieser Woche die Laternenmasten gestellt. Auch an der Kreuzung Nibelungenplatz werden teilweise die Gehwege schon wieder gepflastert.
Allerdings kommt es da teilweise zu koriosen Ereignissen: Zum Beispiel wurden in der Friedberger Ecke Glauburgstraße nun zweimal bereits einbetonierte Randsteine wieder entfernt, weil noch ein anderes Unternehmen Leerrohre im Boden versenken musste. Und der neueste Schrei: Laut Planung soll Bushaltestelle Rohrbachstraße/Friedberger Landstraße stadteinwärts entfernt werden, da sie in Höhe der Hausnummer 123 gemeinsam mit der Straßenbahnhaltestelle neu errichtet wird. Der Radweg wurde dementsprechend eingebaut. Plötzlich wurden nun die Randsteine des Radwegs wieder entfernt und im Bogen um das alte Haltestellenhäuschen neu verlegt. In einer Woche kommt dann die VGF, reißt die alte Haltestelle raus und alle fragen sich, warum der Radweg dann da einen Bogen macht! 
Die Straßenbahnlinie 18 nimmt immer mehr formen an, seit letzter Woche sind die Gleisbauarbeiten. Also mal wieder Zeit einen kleinen Rundgang zu machen und den Baufortschritt festzuhalten.
Beginnen wir den Rundgang am Gravensteiner Platz
Der Blick geht hinauf zur Haltestelle Alkmenestraße, im Vordergrund ist die spätere Endstation zu sehen.
Und so sieht es Richtung Gravensteiner Platz aus. Sehr schön zu erkennen ist der spätere Gleisverlauf.
Weiter geht es in Richtung Haltestelle Alkmenestraße, schauen wir noch mal kurz zur Haltestelle Gravensteiner Platz. Wie man sieht fehlt hier noch eine weitere Schotterschicht.
Selbe Stelle aber ein Mal um 180° gedreht, also Blickrichtung Haltestelle Alkmenestraße
Blick von der zukünftigen Haltestelle Alkmenestraße in Richtung Gravensteiner Platz.
Widmen wir uns der zukünftigen Haltestelle Alkmenestraße, hier ist bereits eine weitere Schotterschicht eingebaut.
Zwischen den Haltestellen Alkmenestraße und Walter-Kolb-Siedlung hat der Gleisbau bereits begonnen. Sehr schön sind die unterschiedlichen Bauzustände zu sehen. Begonnen wurde mit dem Gleis stadteinwärts.
Bewehrung für die feste Fahrbahn Blickrichtung Alkmenestraße
Bereits verlegtes Gleis, allerdings wird zu erst noch die Bewehrung justiert, bevor die Fahrbahn betoniert werden kann. Blickrichtung Walter-Kolb-Siedlung
Momentanes Ende aus Richtung Walter-Kolb-Siedlung
Ende Teil 1