In einem bundesweiten Test beanstandete der ADAC von den insgesamt getesteten jeweils drei Linien in zwölf Bundesländern, die in hohem Maße von Schülern genutzt werden, insgesamt die Hälfte mit der Gesamtbewertung "ausreichend" und ein weiteres Viertel mit "mangelhaft"; ein Viertel wurde derweil als "gut" bewertet. Kritisiert wurden mehrere Schwachpunkte, so etwa verletzungsträchtige Stellen bzw. Bauteile in den Fahrzeugen, riskantes Verhalten der Schüler (Drängeln, Aufenthalt in nicht gestatteten Bereichen usw.), Überfüllung oder schlechter Pflegezustand der Fahrzeuge, und teils erhebliche Geschwindigkeitsüberschreitungen infolge nicht haltbarer Fahrpläne. Im Ergebnis benennt die Studie auch den Zwang zu möglichst knapper Kalkulation seitens der Busbetriebe als maßgebliche Ursache für diese Mängel, mahnt aber ebenso bessere Schulung der Kinder zum umsichtigen Verhalten dringend an.
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