Der Vorteil dort wäre, das dieser Abschnitt durch den Autobahnbau total umgestaltet und neugebaut wird und eine entsprechende Endstelle gleich mitgebaut werden könnte.
Ringstraßenbahn
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Eine Straßenbahnlinie zum Johanna-Tesch-Platz kann ich nicht erkennen, nur eine Straßenbahnstrecke, nämlich besagte Betriebsstrecke für die Betriebsfahrten der Straßenbahn zum BB-Ost.
In dem PDF auf der Seite von der Stadt ist schon der Johanna-Tesch-Platz als Endhaltestelle eingetragen. Wobei ich das jetzt nicht als ins Stein gemeiselt sehe.
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Eine Straßenbahnlinie zum Johanna-Tesch-Platz kann ich nicht erkennen, nur eine Straßenbahnstrecke, nämlich besagte Betriebsstrecke für die Betriebsfahrten der Straßenbahn zum BB-Ost.
Für mich sieht das so aus, als ob die rosa Linie, mit R bezeichnet und laut Legende die Ringstraßenbahn, exakt bis zum Johanna-Tesch-Platz geht. Der Weg weiter Richtung Schäfflestraße ist noch ein paar Millimeter weit zu sehen und ist nicht mehr rosa.
Es scheint gar nicht so unvernünftig zu sein, da man erneut mit einer U-Bahn-Linie verknüpfen würde. Nach Fechenheim zu fahren wäre meiner Einschätzung nach nicht ganz so ergiebig. Viel gewonnen hätten die Fechenheimer damit ja nicht. Es würde nur ein Umsteigen von der 12 in die Ringlinie wegfallen.
Der Vorteil dort wäre, das dieser Abschnitt durch den Autobahnbau total umgestaltet und neugebaut wird und eine entsprechende Endstelle gleich mitgebaut werden könnte.
Daran hatte ich gar nicht mehr gedacht. Das ist auf jeden Fall eine plausible Erklärung.
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Eine Führung zum Johanna-Tesch-Platz ist doch total unsinnig. Dann kann man die Bahn auch gleich an der Eissporthalle enden lassen, dort ist genauso ein Umstieg zur U7 möglich. Und irgendwelche anderen Verkehrsbeziehungen werden damit auch nicht erschlossen
Dann doch lieber noch bis zur Gleiswerkstatt verlängern, sodass die Haltestelle Riederhöfe mitbedient wird - oder eine Verlängerung zum Ostbahnhof (ok, da wird Wenden noch schwierig, aber...), da hat man wenigstens wirklichen Anschluss. Obwohl mir auch nicht wirklich irgendwelchen sinnvollen Fahrtbeziehungen einfallen wollen....
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Vielleicht möchte man ja die alte Strecke nach Bergen reaktivieren. Es könnte sich hier um ein grafisches "Luftholen" handeln".
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Über das merkwürdige Ende am Tesch-Platz bin ich auch gestolpert. Kann mir auch nur vorstellen, dass man an der alten Haltestelle Ostpark Endstation macht. Die derzeitige Halteposition lässt ja nur einen Ausstieg an der vordersten Tür zu. Der Bereich um den Tesch-Platz ist von den Riederwaldtunnel Bauarbeiten nicht betroffen und wird auch nicht umgebaut - ganz im Gegensatz zur Schäfflestraße.
Wenn man sich den Abschnitt Sozialzentrum - Gießener Straße mit der U5 teilen kann, ist es sicher auch möglich sich den Abschnitt zwischen FSV und Flinschstraße mit der U7 zu teilen. Was mich dann wieder auf eine Fortführung in Richtung Bergen entlang der alten 20er-Strecke bringt. Ein gescheiter Anschluß von Bergen wäre geboten, denn entweder man steht im Berufsverkehr auf der Wilhelmshöher im Stau zur U4 Endstation oder man zuckelt imSightseeing Bus durch Bergen und Enkheim, um dort in die U7/U4 zu gelangen. Beides wenig erbaulich.
Und mit einer Tram könnte man sich den unbezahlbaren Tunnel zur Marktstraße schenken... Was die Steigung angeht, dürfte es ab der Wilhelmshöher/Vilbeler Landstr. nicht steiler als in Bereichen Stuttgarts sein, wo die Stadtbahn auch den Berg raufkommt.
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Der Bereich um den Tesch-Platz ist von den Riederwaldtunnel Bauarbeiten nicht betroffen und wird auch nicht umgebaut - ganz im Gegensatz zur Schäfflestraße.
Wenn man sich den Abschnitt Sozialzentrum - Gießener Straße mit der U5 teilen kann, ist es sicher auch möglich sich den Abschnitt zwischen FSV und Flinschstraße mit der U7 zu teilen. Was mich dann wieder auf eine Fortführung in Richtung Bergen entlang der alten 20er-Strecke bringt.
Es kann ja durch die Trennung von Hoch- und Niederflurnetz eigentlich keine gemeinsam genutzen Haltestellen mehr geben. Wenn also am Johanna-Tesch-Platz nicht umgebaut wird, dass wird man die Straßenbahn wohl vor der Einmündung halten lassen. An der Schäfflestraße kann man ja bei der Neugestaltung eine eigene Haltestelle umsetzen - vielleicht als Außenbahnsteige. Und von dort eventuell später in der Tat Richtung Bergen über die Flinschstraße.
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Den Magistratsbeschluß befürworte ich sehr. Schön zu lesen das das Projekt weiter voran getrieben wurde. Das der Lückenschluss der D-Strecke mit berücksichtigt wird finde ich sehr gut. Das lässt hoffen das auch dieses Projekt mit dem nötigen Elan voran getrieben wird.
Etwas verwundert bin ich beim sog. Langfrist-Szenario, dass ein möglicher "südlicher Ringschluss" via Gartenstrasse,Walter-Kolb-Strasse, Alte Brücke, Kurt-Schumacher-Strasse nicht berücksichtigt wurde. Damit hätte man den Ringschluss zur Friedberger Ldstr gehabt. Eine Führung zum Riederwald macht kurzfristig durchaus Sinn,weil man hierdurch eine vernünftige Endhaltestelle hat, die gut über BB Ost bedient werden kann. Das der von mir genannte südliche Ringschluss garnicht berücksichtigt wird, verwundert mich doch ein wenig. Ich hätte für diese Neubaustrecke einen guten KNF erwartet, trotz der langen Neubaustrecke. Das dieser "südliche Ringschluss" ggf. erst zu einem späteren Zeitpunkt gebaut wird, als die Neubaustrecken Wilhelm-Eppstein-Strasse <-> Marbachweg - Homburger Landstrasse wäre ja kein Problem. Das man aber die immer wieder ins Gespräch gebrachte StraB über die Alte Brücke garnicht erwähnt bzw. mit einplant verwundert dann doch. Wenn nicht bei der Ringstrassenbahn, wo dann? Schade. Aber vielleicht nimmt sich ja das Stadtparlament der Sache noch an.
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Ich bin sehr gespannt, die dieser Pressemitteilung zugrundeliegende Magistratsvorlage zu lesen – bei PARLIS finde ich sie noch nicht.
Ein paar Merkwürdigkeiten und verpasste Chancen finde ich:
- Die Zickzack-Führung durch Bockenheim nebst umständlichen Umstieg an der Bockenheimer Warte bleibt bestehen, anstatt eine neue Führung über den Kirchplatz in Betracht zu ziehen. Das war zwar schon absehbar, aber dennoch schade.
- Im Kurzfristszenario wird die 17 so geführt wie bis letzten Dezember, die 16 nach Rebstockbad umgeleitet und eine neue Linie 22 wird Ginnheim mit dem Westbahnhof verbinden. Warum? Die 16 so zu lassen wie bisher würde m.E. bessere Verknüpfungen bringen. Vielleicht soll das Angebot Richtung Rebstock vergrößert werden, aber auch dann fände ich diese "Insellinie" recht merkwürdig
- Zur Endhaltestelle Johanna-Tesch-Platz wurde fast alles schon gesagt, nur auf den schon vorhandenen Gleiswechsel hat soweit ich das lese noch niemand hingewiesen
- Was sich an der 18 verändert, ist leider nicht aus dem Plan ersichtlich, sie ist aber so gefärbt, als ob sich etwas darauf verändert.
- Ebensowenig klar ist mir, warum nicht aus 34 und 39 eine Linie wird. In beiden Szenarien hat die 34 gar keinen Anschluss an die D-II.
- Die Strecke im Marbachweg zwischen Eschenheimer und Eckenheimer wird als Neubaustrecke gezeichnet. Dass größere Umbauten nötig sein würden, ist mir klar, aber dass alles neu gebaut werden muss, finde ich schade (wenn das denn so stimmt). Ich hoffe, dass die Verbindung zwischen A- und B-Strecke dadurch nicht zur Disposition steht!
Gut ist aber auf jeden Fall, dass gleich alle wirklich notwendigen Neubauabschnitte zusammen betrachtet werden und nicht zuerst nur Ginnheim-Dornbusch oder Ginnheim-Eckenheim betrachtet wird. Viele meiner Fragen werden hoffentlich im wirklichen Papier beantwortet.Achso, noch was: Wenn die Trambahn tatsächlich das Verkehrsaufkommen verdreifachen würde, sollte das hier im Forum so manchem den Wind aus den Segeln nehmen, wenn mit Verweis auf die aktuellen Zahlen Gedankenspiele zu neuen Straßenbahnstrecken für sinnlos erklärt werden
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Von einer Führung Ginnheimer Straße - Kirchplatz - Schloßstraße ist man wohl abgerückt. Diese Variante ist auch bei der langfristigen Lösung nicht aufgeführt.
Was auch völlig OK ist, da sie in der Franz Rücker-Allee die 16 ersetzen würde. -
Etwas verwundert bin ich beim sog. Langfrist-Szenario, dass ein möglicher "südlicher Ringschluss" via Gartenstrasse,Walter-Kolb-Strasse, Alte Brücke, Kurt-Schumacher-Strasse nicht berücksichtigt wurde. Damit hätte man den Ringschluss zur Friedberger Ldstr gehabt.
Weil es beim Projekt Ringlinie darum geht, die innerstädtischen Netzknoten zu entlassten, d.h. möglichst weiträumig zu umfahren und der südliche Abschnitt des Rings ja bereits geschlossen ist, macht "deine Variante" keinen Sinn, sie schafft keinen Entlastungseffekt.
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Wenn man sich den Abschnitt Sozialzentrum - Gießener Straße mit der U5 teilen kann, ist es sicher auch möglich sich den Abschnitt zwischen FSV und Flinschstraße mit der U7 zu teilen. Was mich dann wieder auf eine Fortführung in Richtung Bergen entlang der alten 20er-Strecke bringt.
Den Mischverkehr auf dem Mittelteil des Marbachwegs wird es nur unter der Voraussetzung räumlich getrennter Haltestellen geben. Mischverkehr also nur mit gemeinsamem Fahrweg. Die Haltestellen der Straßenbahn werden deshalb aller Voraussicht nach westlich der Eckenheimer und östlich der Gießener Straße liegen; alles andere würde den Betrieb der U5 über Gebühr beeinträchtigen.
Ein Mischverkehr von Straßenbahn und Stadtbahn Am Erlenbruch/Borsigallee mit zwei Haltestellen ist deshalb höchst unwahrscheinlich.
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Ein Mischverkehr von Straßenbahn und Stadtbahn Am Erlenbruch/Borsigallee mit zwei Haltestellen ist deshalb höchst unwahrscheinlich.
An der Schäfflestraße soll doch ein Mittelbahnsteig entstehen. Dadurch könnte man außen Niederflurbahnsteige bauen. Andererseits ist das sicher auch nicht so ganz unproblematisch in Bezug auf Sicherheit, oder? Lichtraumprofil, Leute die zum Umsteigen den Hochbahnsteig hochklettern...
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Ich bin sehr gespannt, die dieser Pressemitteilung zugrundeliegende Magistratsvorlage zu lesen – bei PARLIS finde ich sie noch nicht.
Dem kann abgeholfen werden: B 381/2015 vom 19.10.2015 mit Anlage Machbarkeitsstudie
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Ein Mischverkehr von Straßenbahn und Stadtbahn Am Erlenbruch/Borsigallee mit zwei Haltestellen ist deshalb höchst unwahrscheinlich.
Da bin ich völlig bei Dir. Entweder man baut eine Haltestelle "FSV" vor der Kreuzung mit der U7 oder man lässt den Halt aus. An der Schäfflestraße wird ja ohnehin neu geplant, da sollte wie oben bereits erwähnt ein Außenbahnsteig für die Tram drin sein, wenn die U-Bahn am zukünftigen Mittelbahnsteig hält. -
Das einzige, was ich mir am Johanna-Tesch-Platz vorstellen kann: eine stumpfe Endhaltestelle der Straßenbahn Am Riederbruch, ohne gemeinsamen Bahnsteig mit der U7, von mir aus auch um die Ecke gezogen unter die BAB-Brücke auf der Südseite des U7-Gleises/Bahnsteigs. Aber die Straßenbahn aufs Stadtbahngleis zu führen bringt m.E. mehr Nachteile als Vorteile.
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Um die Straßenbahn sinnvoll mit U-Bahn zu verknüpfen wären ggf. 2 Mittelbahnsteige mit insges. 3 Gleisen sinnvoll: Zwischen den Mittelbahnsteigen hält die Straßenbahn und an den Außenseiten die U- Bahn. Bei der Strab. gehen auf beiden Seiten die Türen auf, so könnte bequem und Niveaugleich in beide Richtungen umgestiegen werden. Gibt es so ein Szenario irgendwo schon?
MfG
der Musterschüler -
Das wäre m.E. keine gute Idee, weil die Straßenbahn ein Stadtbahn kreuzen muss, um in die Mitte zu kommen.
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Was spräche denn dagegen die Haltestelle Marbachweg mit niedrigen Bahnsteigen für die Straßenbahn zu verlängern und an der Gießener Straße die Strab. hinter der Kreuzung auf der Mittelinsel halten zu lassen? Dann wäre keine Haltestelle im Straßenraum und man hätte eine Umsteigemöglichkeit U/Strab ohne über eine Kreuzung mit dem IV latschen zu müssen.
MfG
der Musterschüler -
Das wäre m.E. keine gute Idee, weil die Straßenbahn ein Stadtbahn kreuzen muss, um in die Mitte zu kommen.
Das sollte wohl kein Problem sein... da quert die Stadtbahn heute doch schon "problemlos" genügend Kreuzungen, und überwiegend mit dem IV.Oder man baut Schäfflestraße in dieser Weise um und führt dann die Straßenbahn wie oben beschrieben nach Bergen. Dann könnte am Johanna Tesch Platz auch vor dem Einfädeln gehalten werden.
MfG
der MusterschülerEdit fügt hinzu: dann wäre soger noch eine Verknüpfung mit U4 realisiert.