Linie 9 in den Osterferien 2012 über Hbf

  • Nein, gibt leider keine Sondermarkierung....


    Wie wärs mit einem entsprechenden Verbesserungsvorschlag? Kann "@Disponent" was machen?


    fröhliche Ostereier allen hier!
    fmm_de

    Avatar: Relikt! Remember Linie 5 Liebfrauenstraße!

  • Aber leider denken die meisten Fahrer nur bis an die Haltelinie und nicht weiter...


    Ohja, die ganzen dummen Fahrer, die sich an die Dienstvorschrift (!) halten... Schlimm finde ich auch, dass die keine Augen am Ende des Beiwagens haben, um zu schauen, wann der in der Kurve stehende 43m-Zug profilfrei steht! Sowas blödes, echt.

  • Zitat

    Ohja, die ganzen dummen Fahrer, die sich an die Dienstvorschrift (!) halten... Schlimm finde ich auch, dass die keine Augen am Ende des Beiwagens haben, um zu schauen, wann der in der Kurve stehende 43m-Zug profilfrei steht! Sowas blödes, echt.


    Um mal nicht auf Fahrerinnen und Fahrer zu schimpfen, denn die können das Chaos nur verwalten, nicht gestalten, hier eine Variante mit ST13/SB9 "Magdeburg". Der Schatten rechts gehört zu einer sehnsüchtig auf das Losfahren wartenden Tram.



    Nicht auszudenken, wenn dann noch einer der vielen Roßdörfer Schnellflitzer davor steht …

  • Zitat von »ST7DA« Nein, gibt leider keine Sondermarkierung....
    Wie wärs mit einem entsprechenden Verbesserungsvorschlag? Kann "@Disponent" was machen?





    Es gib ein Sonderzeichen. Es nennt sich Sh 6 (Grenzzeichen) und liegt noch ein Stück weiter vorne als die Haltelinie. Es markiert den Punkt, bis zu dem am weitesten vorgezogen werden darf. Ich denke es könnte dann reichen, da diese Grenzzeichen durchschnittlich 2m hinter der Haltelinie liegen und den zu befahrenden Weichenbereich sichern.




    Was die Diskussion um die Capacity betrifft, so laufen diese im Regelfall nur an Schultagen, da deren Einsatz um einiges teurer ist als der von normalen Gelenkbussen. Die Linie H wird eigenwirtschaftlich betrieben und das Unternehmen ist natürlich versucht zu sparen. Wenn auf der Linie 3 der Einsatz von Standardbussen bestellt wurde, so wird mobiBus auch keine anderen einsetzen. Jeder bekommt das, was er bestellt. Es ist in der Tat so, dass die Fahrzeuge vom HBF kommend brechend voll sind. Verwunderlich nur, dass die Fahrgäste dies still und wortlos über sich ergehen lassen. Aber ich denke viele ertragen diesen Zustand, da sie in der Innenstadt wieder aussteigen.




    Was die gestaffelten Abfahrten und Ankünfte am Hbf betrifft, so sieht man jetzt einmal das Fahrplanschema der Dadina, alle Fahrzeuge möglichst auf die S-Bahn binden zu wollen. Im Regelfall kommen die Fahrzug aus unterschiedlichen Richtungen und behindern sich nur wenig. Jetzt teilen sie sich die gleiche Trasse.

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  • Wieso ist der Einsatz der CapaCity um einiges teurer als ein herkömmlicher Citaro-Gelenkbus ?


    So viel länger und damit soviel schwerer dürfte der auch nicht sein. Verbraucht der soviel mehr Kraftstoff ? Das würde schon etwas wundern ! Oder was sind sonst die Gründe ?

    Capri-Sonne heisst jetzt "Capri Sun". :( Sonst ändert sich nix. Der "alte" Name muss wieder her ! ;(

  • Die eingesetzten Citaros sind mit Ca 55 l auf 100 km angegeben die Capacitys mit ca 78 l. Das dürfte dies erklären. Würde man nun den Dauereinsatz der Fahrzeuge haben wollen, müsste irgend jemand die höheren Betriebskosten ausgleichen. Im Stadtverkehr ist der Verbrauch evtl. noch höher.

  • Wer hatte denn den Wunsch, dass die CapaCitys auf der BL H eingesetzt werden? Stadt, DADINA oder HEAG mobibus selber? Irgendwie nervt mich die ständige gegenseitige Zuweisung von Verantwortung und Kostenübernahme zwischen Besteller und Auftragnehmer, zwischen eigenwirtschaftlich und nach Bestellung betrieben, zwischen Verkehrsunternehmen und Politik. Das scheint mir besonders im DADINALand eine besondere und unangenehme Dynamik zu haben. Täusche ich mich oder läuft das in Städten wie Frankfurt oder Kassel besser? ÖPNV kostet Geld und ist in der Regel nicht kostendeckend zu betreiben. Es ist für mich aber ein zwingender Bestandteil der öffentlichen Grundversorgung und somit zu subventionieren. Im Sinne der Kunden und des Umweltschutzes sollten hier alle Beteiligten an einem Strang ziehen und sich nicht ständig, wie gefühlt im DADINALand, die Verantwortung gegenseitig zuschieben bzw. keinerlei Verantwortung für Fehlentscheidungen übernehmen. Es nervt! Und hilft dem Ziel, den ÖPNV weiter voranzubringen, keinen Schritt weiter.

  • Wer hatte denn den Wunsch, dass die CapaCitys auf der BL H eingesetzt werden? Stadt, DADINA oder HEAG mobibus selber? Irgendwie nervt mich die ständige gegenseitige Zuweisung von Verantwortung und Kostenübernahme zwischen Besteller und Auftragnehmer, zwischen eigenwirtschaftlich und nach Bestellung betrieben, zwischen Verkehrsunternehmen und Politik. Das scheint mir besonders im DADINALand eine besondere und unangenehme Dynamik zu haben. Täusche ich mich oder läuft das in Städten wie Frankfurt oder Kassel besser? ÖPNV kostet Geld und ist in der Regel nicht kostendeckend zu betreiben. Es ist für mich aber ein zwingender Bestandteil der öffentlichen Grundversorgung und somit zu subventionieren. Im Sinne der Kunden und des Umweltschutzes sollten hier alle Beteiligten an einem Strang ziehen und sich nicht ständig, wie gefühlt im DADINALand, die Verantwortung gegenseitig zuschieben bzw. keinerlei Verantwortung für Fehlentscheidungen übernehmen. Es nervt! Und hilft dem Ziel, den ÖPNV weiter voranzubringen, keinen Schritt weiter.


    Willkommen im Neoliberalismus.
    Das ist politisch so gewollt.

  • ...
    Das ist politisch so gewollt.

    Wie war das mit der Schuldenbremse? Dafür gestimmt? ( Pallaswiese: bitte nicht persönlich angesprochen verstehen!) Alle sollen sparen! Aber über "die unverschämten Fahrpreise", "die viel zu kleinen Fahrzeuge", nicht stattfindender Nachtverkehr beschweren.
    Vorschläge zum perfekten ÖPNV zum Mondscheintarif sind willkommen, aber mit fair bezahltem Fahrpersonal!


    fmm_de

    Avatar: Relikt! Remember Linie 5 Liebfrauenstraße!

  • Zitat

    aber mit fair bezahltem Fahrpersonal!


    Was immer "fair" sein mag, die politisch gewollten Dumpinglöhne sind jedenfalls vollkommen unakzeptabel. Den Mondscheintarif nehme ich sofort. Die Frage ist eher, welcher Schwachsinn aus politischen (und natürlich wirtschaftlichen) Gründen finanziert wird bis zum Abwinken und welch sinnvollen Maßnahmen dafür nicht. Die Schuldenbremse, deren Anhänger unser grüner OB und wohl 90% des Stadtparlamnets sind, wird diesen Zustand nur noch verschlimmbessern. Und wer soll den Mondscheintarif mit kräftigem Lohnzuschlag bezahlen? Tja, ich wüßte da so einige zu nennen …

  • Die Solobusse auf der 3 sind auch Samstags zwischen Hbf. und Lui proppenvoll - zumindest die von und zum Taktknoten am Hbf. Zum Thema Fahrgastinformation: Die Abfahrten der 9 ab Hbf. Richtung Böllenfalltor werden auf der großen Tafel im Hbf. und auch draußen an der Haltestelle nicht angezeigt.


    Samstags gibt es Rückstaus, weil - wohl auf DADINA-Wunsch - Aufenthaltszeiten am Lui bestellt wurden. Also kommt die 9 planmäßig vom Hbf. zu "früh" an. Sie kann dann die Haltestelle nicht räumen, weil die Abfahrtszeit Richtung B´tor noch nicht erreicht ist. Fahrgastwechsel ist aber schon erledigt. Hinter der 9 steht dann ein 5515/5516, der die Einfahrt der 7/8 blockiert. Da tagsüber Samstags ohnehin keine Anschlüsse zwischen 7/8 und 9 bestehen, hätte man sich den Aufenthalt auch schenken können.

  • Derzeit Besteht hier Anschluss. Die Frage ist warum die Linie 5515 nicht 40 am Luisenplatz ist. Das packt sie übrigens nie und wâre derzeit nicht die Baustelle am Luisenplatz könnte man mit Sicherheit üblichen Wendemannöver am Luisenplatz beobachten, die dem Einhalten des Fahplans dienen. Blöd nurvwenn du am Schloss auf den Bus wartest.

  • Es gib ein Sonderzeichen. Es nennt sich Sh 6 (Grenzzeichen) und liegt noch ein Stück weiter vorne als die Haltelinie. Es markiert den Punkt, bis zu dem am weitesten vorgezogen werden darf. Ich denke es könnte dann reichen, da diese Grenzzeichen durchschnittlich 2m hinter der Haltelinie liegen und den zu befahrenden Weichenbereich sichern.


    Was die Diskussion um die Capacity betrifft, so laufen diese im Regelfall nur an Schultagen, da deren Einsatz um einiges teurer ist als der von normalen Gelenkbussen. Die Linie H wird eigenwirtschaftlich betrieben und das Unternehmen ist natürlich versucht zu sparen.


    Diese Sh 6 sind doch die "Teller" zwischen in der Nähe der "Kreuzungen". Und da ist der Schönheitsfehler. Sie sind nicht mehr da. Weder nach Westen, noch nach Norden oder Osten. An der Art der Pflasterung könnte man sich vielleicht noch orientieren, aber nach Osten (Halt 2) hilft das nichts.


    Die Linie H eigenwirtschaftlich? Sie war doch ausgeschrieben und die HEAG erhielt nur deshalb den Zuschlag, weil ein vermeintlicher "Konkurent" die Kosten für die (Beteiligung der) Leitstelle "vergessen" hatte. Und dem Umstand hatten wir seinerzeit die Volvo-Busse zu verdanken, wo die Linie H als erste Buslinie wieder den Fahrscheinverkauf durch den Fahrer hatte. Alles eine Bestellung (Ausschreibung) durch die DADINA. Hatte ich da was falsch verstanden?

    Viele Grüße aus Darmstadt


    Jörg

  • Man hat wohl gemerkt, dass Ausschreibungen nicht unbedingt das Allheilmittel sind. Bei der Direktvergabe wird das Unternehmen so weit gedrückt wie es nur geht. Das kann gegenüber Ausschreibungen einen um 30 Cent niedrigeren Kilometerpreis bedeuten. Die H und U waren damals ausgeschrieben und sind nicht Teil der Direktvergabe. Unternehmen, die wie die mobiBus der Direktvergabe unterliegen haben keinen sehr großen Spielraum. Bei privaten Unternehmen wird ohne Zögern jede Mehrleistung gezahlt. Bei den übrigen nicht. Hinzu kommt das man korrekt geführten Unternehmen immer wieder vorwirft sie seien inflexibel, weil vielleicht ein Betriebsrat eine schnelle Veränderung verhindert. Andererseits find ich es bedenklich, wenn mich der Busfahrer, der mich morgens um 5 Uhr zur Arbeit fährt, abends um 23.00 Uhr nach dem Kino wieder nach Hause bringt. Und die wenigsten Fahrer haben einen Zwillingsbruder der Bus fährt. Im dadina-Bereich sind es zwei. Von denen nur ein Paar fährt, das andere nur zur Hälfte. Von den einst so vielen Unternehmen sind nur noch wenige übrig. Zuerst starben die, die ich Tarifgefüge nicht ändern konnten, wie die VU oder RKH. Von deren Schließung erfuhr man in einer Randnotiz im Echo. Von der verantwortlichen Politik kein Wort. Der Artikel im Echo über die Irrfahrt und die Reaktionen der Fahrgäste in den Kommentaren sprechen Bände..fast überall sind die Fahrgäste unzufrieden, auch wenn Befragungen etwas anderes behaupten. Die Fahrpreise steigen und steigen und die mit der Ausschreibung versprochene Qualitätssteigerung bleibt aus, weil für die gezahlten Gehälter langsam niemand mehr fahren möchte. Die Frage ist nun, ob es Sinn macht auszuschreiben, oder direkt zu vergeben, wenn man gar nicht weiß wo die Reise finanziell hingeht. Würde man die derzeit am Markt ansässigen Unternehmen finanziell, so stärken, dass qualitativ besseres Personal bezahlt werden kann, Fahrzeuge besser gepflegt und gewartet werden können, früher hielten Busse daher auch 15 oder mehr Jahre, so wäre das eher im Interesse des Fahrgasts. Dem ist es eigentlich sch...egal, warum der Unternehmer kein Geld für eine Mehrleistung bekommt, wenn er irgendwo steht.

    2 Mal editiert, zuletzt von Disponent ()

  • Mich nervt dieses Hin- und Hergeschiebe auch langsam. Auch dieses in Schutz genehme regt einen in diesem Forum auf.....


    Die Solobusse sind laut Aussage mehrerer HEAG Mitarbeiter wegen der Umleitung in Bessungen. Ich frage mich zwar wie das der Mendel täglich hinbekommt dort mit Gelenkbussen im Schulverkehr lang zu fahren aber gut. Auch kann man froh sein das es derzeit nicht so heiß ist. Gerade bei den MAN Bussen sind die meisten Fenstergriffe abgebrochen.


    Die Qualität wird immer mieser bei Bauarbeiten.

  • Ich frage mich zwar wie das der Mendel täglich hinbekommt dort mit Gelenkbussen im Schulverkehr lang zu fahren aber gut.


    Beim Schulverkehr sind es einige wenige Fahrten, die - so mich mein altes Gehirn nicht trügt - alle oder fast alle auch nur in einer Richtung unterwegs sind und somit Begegnungen zwischen Gelenkbussen ausgeschlossen sind. Beim SEV reden wir über Takt- und ständigen Begegnungsverkehr. Nur mal so zum Nachdenken vor dem Posten merkwürdiger Vergleiche...

  • Beim Schulverkehr sind es einige wenige Fahrten, die - so mich mein altes Gehirn nicht trügt - alle oder fast alle auch nur in einer Richtung unterwegs sind und somit Begegnungen zwischen Gelenkbussen ausgeschlossen sind. Beim SEV reden wir über Takt- und ständigen Begegnungsverkehr. Nur mal so zum Nachdenken vor dem Posten merkwürdiger Vergleiche...


    Naja zum einen könnte man das Fahrplantechnisch lösen und wer sagt das da nicht andere große Fahrzeuge entgegen kommen.

  • Du kannst theoretisch planen, wie es lauifen sollte. Praktisch sieht das aber meist ganz anders aus. Bei den wenigen fahrten der "Schulbusse", die derzeit ,es sind ja Ferien, nicht fahren, werden die Fahrten durch die engen Bereiche über die VLS disponiert. Eine Begegnung zwischen Ludwigshöhstraße und Weinbergstraße mit 2 Gelenkbussen wäre mahr als fatal. Die Busse können technisch die LSA für die eingleisige Strecke nicht beeinflussen, da hierzu ein bestimmter Seitenabstand nötig ist.

  • Auch kann man froh sein, dass es derzeit nicht so heiß ist. Gerade bei den MAN Bussen sind die meisten Fenstergriffe abgebrochen.

    Die Fenster kann man auch ohne die Griffe öffnen, indem man mit spitzen Fingern an der linken oder rechten oberen Ecke zwischen Fensterflügel und Gummidichtung fasst.