Gibt es auch einen Plan wie der Fernverkehr also der IC betroffen ist?
Main-Weser-Bahn (Bauthread - F-West bis Bad Vilbel)
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Hallo.
Klar gibt es diese Information (siehe auch Beitrag 235), hier die aktuelle Version:
Zitatvon Samstag, 28. Oktober bis Samstag, 9. Dezember, jeweils samstags und sonntags, ganztägig
Umleitung und kein Halt in Frankfurt (Main) West und Frankfurt (Main) Hbf sowie zusätzlicher Halt in Frankfurt (Main) Süd und Verspätungen
Verspätungen Friedberg (Hess) <> Frankfurt (Main) HbfMehrere IC-Züge werden umgeleitet und halten dadurch nicht in Frankfurt (Main) West und Frankfurt (Main) Hbf. Die Züge halten dafür zusätzlich in Frankfurt (Main) Süd. Aufgrund der Umleitung verspäten sich die Züge um bis zu 15 Min.
Einzelne IC-Züge werden zwischen Friedberg (Hess) und Frankfurt (Main) Hbf umgeleitet und verspäten sich dadurch um bis zu 30 Min.Grund: viergleisiger Ausbau Bad Vilbel – Frankfurt (Main) West
Ein spezieller Fahrplan wurde noch nicht veröffentlicht.Grüße ins Forum
Helmut -
In dem Zusammenhang fährt die S6 auch nicht durch den Tunnel, sondern über die Fernbahn ab/bis F Hbf.
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Hallo.
Auch nach dem Fahrplanwechsel gehen die Baumaßnahmen weiter.
Betroffen sind am kommenden Wochenende, sowie am Wochenende vom 13. bis 16. Januar 2018 die S6, alle Regionalbahnen sowie der Fernverkehr:
Die S6 verkehrt nur von und bis Frankfurt (M) Hbf hoch ohne Halt in Frankfurt Galluswarte und Messe. Am kommenden Sonntag entfallen mehrere Fahrten zwischen Bad Vilbel und Frankfurt (M) Hbf. Details zum Fahrplan der S6
Bei der RB34 Glauburg-Stockheim - Frankfurt (M) entfallen an den betroffenen Samstagen alle Züge zwischen Bad Vilbel und Frankfurt (M) Hbf. Information zur RB34
Für die übrigen Regionalbahnen wurde ein spezielles Fahrplanheft entwickelt, das auch den IC-Verkehr zwischen Frankfurt (M), Gießen und Kassel-Wilhelmshöhe beinhaltet. Viele Züge - Regional- und Fernverkehr - werden über Frankfurt Süd umgeleitet und fahren Frankfurt Hbf bzw. Frankfurt West nicht an.
Grüße ins Forum
Helmut -
Hallo.
Auch nach dem Fahrplanwechsel gehen die Baumaßnahmen weiter.
Betroffen sind am kommenden Wochenende, sowie am Wochenende vom 13. bis 16. Januar 2018 die S6, alle Regionalbahnen sowie der Fernverkehr:
Die S6 verkehrt nur von und bis Frankfurt (M) Hbf hoch ohne Halt in Frankfurt Galluswarte und Messe. Am kommenden Sonntag entfallen mehrere Fahrten zwischen Bad Vilbel und Frankfurt (M) Hbf. Details zum Fahrplan der S6
Bei der RB34 Glauburg-Stockheim - Frankfurt (M) entfallen an den betroffenen Samstagen alle Züge zwischen Bad Vilbel und Frankfurt (M) Hbf. Information zur RB34
Für die übrigen Regionalbahnen wurde ein spezielles Fahrplanheft entwickelt, das auch den IC-Verkehr zwischen Frankfurt (M), Gießen und Kassel-Wilhelmshöhe beinhaltet. Viele Züge - Regional- und Fernverkehr - werden über Frankfurt Süd umgeleitet und fahren Frankfurt Hbf bzw. Frankfurt West nicht an.
Grüße ins Forum
Helmut
Ich hoffe mal auf eine Verdichtung der Buslinie 30 an betroffenen Tagen. An Sonntagen wäre eine Verstärkung auf Gelenkbusse und eine Verlängerung von der Friedberger Warte bis in die Innenstadt (Konstablerwache/ Börneplatz) sicher der erhöhten Nachfrage aus Bad Vilbel gerecht. Die Verbindung wäre vor allem für diejenigen vorteilhaft und schneller die aus Richtung Bad Vilbel (Friedberg) in die Innenstadt wollen. (nicht zum Hauptbahnhof)
Der wenige Verkehr an Sonntagen wird eine Wende in der Innenstadt sicher erleichtern.Grüße MN
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Business as usual. Wir werden uns auf noch mehr Unannehmlichkeiten einstellen müssen.
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Wir erst interessant werden, wenn im Bereich der Bahnsteige Gleise gelegt werden.
Dann dürfte sich einige Zugänge über die Bauphase nett verlängern. -
Alles kein Problem. Dann nimmt man eben die übliche Frankfurter-Berg-Abkürzung über die Gleise. Haha!
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Ich hoffe mal auf eine Verdichtung der Buslinie 30 an betroffenen Tagen. An Sonntagen wäre eine Verstärkung auf Gelenkbusse und eine Verlängerung von der Friedberger Warte bis in die Innenstadt (Konstablerwache/ Börneplatz) sicher der erhöhten Nachfrage aus Bad Vilbel gerecht. Die Verbindung wäre vor allem für diejenigen vorteilhaft und schneller die aus Richtung Bad Vilbel (Friedberg) in die Innenstadt wollen. (nicht zum Hauptbahnhof)
Der wenige Verkehr an Sonntagen wird eine Wende in der Innenstadt sicher erleichtern.Grüße MN
Den Mehrverkehr müßte aber die DB bei der traffiQ bestellen und vor allen Dingen auch bezahlen. Bevor das passiert friert eher die Hölle zu... -
Am Frankfurter Berg ist die Fläche neben dem Bahnhofsgebäude zur Brücke hin inzwischen gerodet worden und man kann von der Brücke nun frei auf das alte Empfangsgebäude schauen. Auf der anderen Seite stehen in Richtung Eschersheim schon seit einer Weile die Container.
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Das sind die Vorbereitungen für den Abriss und Neubau der Straßenbrücke über die Main-Weser-Bahn. Bevor Arbeiten an deren Trasse möglich sind, muss die Brücke erneuert werden. Dazu gab es im April 2017 eine Ausschreibung von HessenMobil, worin zu lesen war:
ZitatDie Landesstraße L3003 verläuft im Stadtgebiet von Frankfurt am Main und verbindet die Stadtteile Bonames und Frankfurter Berg. Das betrachtete Bauwerk befindet sich unmittelbar nördlich des Stadt-teils Frankfurter Berg und überführt die Landesstraßeüber die derzeit 3- gleisige Eisenbahnstrecke 3900 Frankfurt - Kassel. Das Bauwerk ist eine Stahlfachwerkbücke, welche als Einfeldtragwerk auf zwei massiven Widerlagern aus Bruchsteinmauerwerk und Stampfbeton errichtet wurde. Das gesamte Brückenbauwerk soll erneuert werden. Da eine Vollsperrung der L3003 während der Baumaßnahme nicht möglich ist, wird eine Behelfsbrücke westlich des Hauptbauwerkes (ca. 1m neben der neuen Brückenlage) zur bauzeitigen Verkehrsführung errichtet.
Den Ausschreibungsunterlagen war zu entnehmen, dass das Bestandsbauwerk sowohl im Bereich des Stahltragwerkes, als auch der Unterbauten teils massive Schäden aufweist, welche die Tragfähigkeit erheblich einschränken (Gewichtsbeschränkung für den LKW-Verkehr auf 16 t).
Aus der Baubeschreibung:
ZitatEine Sanierung einzelner Bauwerksteile (z.B. eine Überbauerneuerung) erscheint aufgrund der Vielfältigkeit der Schäden, sowie der Konstruktionsart des Tragwerkes (genietetes Stahlfachwerk) nicht wirtschaftlich. Darüber hinaus ist von Seiten der Deutschen Bahn geplant die unterführte Bahnstrecke zeitnah auf vier Gleise auszubauen und in diesem Zuge auch den Haltepunkt Frankfurter Berg umzubauen. Vor diesem Hintergrund und der begrenzten Restnutzungsdauer des Tragwerkes ist vorgesehen das gesamte Brückenbauwerk zu erneuern.
Im Gegensatz zur bestehenden Stahlfachwerkkonstruktion wird der Ersatzneubau als Stahlverbundbrücke mit Halbfertigteilplatten hergestellt werden. Daraus resultiert eine größere Bauhöhe des Überbaus (1,95 m gegenüber 1,19 m im Bestand). Da aufgrund der Planungen der DB AG die lichte Höhe des Bauwerks auf 5,70 m vergrößert werden muss, wird die Gradiente insgesamt um etwa 1,0 m angehoben. Der Straßendamm muss dafür entsprechend erhöht werden. Die Rampen des Bauwerks müssen aufgrund der Gradientenerhöhung und der Veränderung es Straßenquerschnitts angepasst werden. Durch die Einbeziehung der Rampen in die Maßnahme ergibt sich eine gesamte Ausdehnung auf eine Länge von etwa 400 m. Nördlich des Bauwerks wird die Rampe auf einer Länge von etwa 270 m angepasst. Südlich des Bauwerks kann die Anpassung, aufgrund der bestehenden Höhenverhältnisse auf einerLänge von etwa 70 m erfolgen.
Die Aufrechterhaltung der Verkehrsbeziehung (Kfz-, Fuß- und Radverkehr) während der Bauzeit ist grundsätzlich stets zu gewährleisten. Dies geschieht während der Herstellung des neuen Bauwerkes über eine unmittelbar westlich des Bestandes gelegene Hilfsbrücke. Während einer Sperrpause der Bahnstrecke an Ostern 2018 sowie in einem Zeitraum von 3 Wochen im Vorfeld und 1 Woche nach Ostern 2018 hiervon wird jedoch auch die Landesstraße vollständig gesperrt. In diesem Zeitraum erfolgt zunächst die Leichterung des Überbaus sowie im Anschluss hieran (in der Ostersperrpause) der Aushub des Bestandsüberbaus und der Einhub der Hilfsbrücke. Von dieser 3-wöchigen Sperrung ist der Fußgängerverkehr lediglich über eine Zeitraum von einer Woche unmittelbar vor bzw. nach dem Osterwochenende betroffen. Die Straßenachse wird in den Dammbereichen nördlich und südlich des Bauwerkes nach Westen verlegt, die Anbindung an den Bestand erfolgt jeweils ca. 40 m vor und hinter der Brücke. Die Verkehrsführung im Baustellenbereich erfolgt während der Bauzeit einspurig, die Verkehrsregelung erfolgt über eine Lichtsignalanlage. Die zur Verfügung stehende Verkehrsraumbreite für Kraftfahrzeuge liegt bei 4,0 m. Parallel zum Straßenverkehr wird auch der Fußgängerverkehr mit über die Behelfsbrücke geführt. Hierfür steht ein baulich getrennter bzw. durch eine Schutzeinrichtung von er Fahrbahn separierter 1,50 m breiter Gehweg zur Verfügung Der Rückbau der Behelfsbrücke erfolgt ebenfalls in Sperrpausen.
Um einen reibungslosen Bauablauf zu gewährleisten, ist es erforderlich, dass das Baufeld von Norden und Süden aus angefahren werden kann. Aufgrund des LKW-Durchfahrtverbots in Bonames und einer Traglastbeschränkung bestehender Bauwerke muss eine Behelfsausfahrt von der A661 gebaut werden. Die Behelfsausfahrt befindet sich im Zuge der A661 in Fahrtrichtung Oberursel westlich des Baufeldes ca. bei Autobahn-Km 309,6. Die Entfernung zwischen Ausfahrt und Baustelle beträgt ca. 1,90 km. Der Baustellenverkehr gelangt über die neue Baustraße, die Bonameser Straße und die Homburger Landstraße zum Baufeld. Die Behelfsausfahrt ist als reine Ausfahrt vorgesehen. Nur die ganz schweren Geräte wie Autokran, Bohrgerät und Ramme sollen die Möglichkeit bekommen über die Ausfahrt wieder auf die Autobahn auffahren zu können. Alle weiteren Baustellenfahrzeuge müssen über das nachgeordnete Netz von der Baustelle abfahren. Dadurch soll eine Verschmutzung der Autobahn durch den Baustellenverkehr verhindert werden.
Baubeginn : Anfang Oktober 2017
Bauende: Ende Juli 2019 -
Ich hoffe mal auf eine Verdichtung der Buslinie 30 an betroffenen Tagen. An Sonntagen wäre eine Verstärkung auf Gelenkbusse und eine Verlängerung von der Friedberger Warte bis in die Innenstadt (Konstablerwache/ Börneplatz) sicher der erhöhten Nachfrage aus Bad Vilbel gerecht. Die Verbindung wäre vor allem für diejenigen vorteilhaft und schneller die aus Richtung Bad Vilbel (Friedberg) in die Innenstadt wollen. (nicht zum Hauptbahnhof)
Der wenige Verkehr an Sonntagen wird eine Wende in der Innenstadt sicher erleichtern.Das wäre übrigens auch ohne Bauarbeiten dringend notwendig, mit Eröffnung der 18 wurde die Linie 30 deutlich stärker zusammengestrichen als vertretbar und ist zu vielen Zeiten hoffnungslos überfüllt, während sie am WE aufgrund des miserablen Angebots hauptsächlich heiße Luft transportiert (war früher auch anders).
Aber ich schweife vom Thema ab, eine Verstärkung der Buslinien 30 und auch 27 (Frankfurter Berg) wäre definitiv sinnvoll.
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Das wäre übrigens auch ohne Bauarbeiten dringend notwendig, mit Eröffnung der 18 wurde die Linie 30 deutlich stärker zusammengestrichen als vertretbar und ist zu vielen Zeiten hoffnungslos überfüllt, während sie am WE aufgrund des miserablen Angebots hauptsächlich heiße Luft transportiert (war früher auch anders).
Aber ich schweife vom Thema ab, eine Verstärkung der Buslinien 30 und auch 27 (Frankfurter Berg) wäre definitiv sinnvoll.
Das reduzieren des Angebots auf der 30 hat auch einen Grund. So wendet der 30er außerhalb der HVZ schon an der Friedberger Warte und schustert somit der 18 Fahrgäste zu, um diese außerhalb der HVZ besser auszulasten. Der 30er musste seine Tribut zollen, damit die 18 besser dasteht. Eine Wahrheit, die leider viele nicht hören wollen!
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Was hat das mit der Main-Weser-Bahn zu tun?
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Aber ich schweife vom Thema ab, eine Verstärkung der Buslinien 30 und auch 27 (Frankfurter Berg) wäre definitiv sinnvoll.
Während der Sperrung wird vor allem in der Zeit ohne S-Bahnverkehr die 27 vollkommen nutzlos sein. Da ist eine Verstärkung der 63 und 66 wichtiger für die Anwohner am Frankfurter Berg. Die Relation von Bonames zum Frankfurter Berg ist in dieser Zeit auf den Stand der 1980er Jahre zurückgeworfen (mit dem Bus zum Weißen Stein und mit der U-Bahn nach Bonames).
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Heute ist mir aufgefallen, dass am Frankfurter Berg drei neue Signale ihren Dienst tun. An allen drei Gleisen Richtung Frankfurt leuchten neue Lichter - es weihnachtet. An Gleis 3 ist ein neues Hauptsignal in Betrieb mit einem fest montierten Gleiswechselanzeiger. An Gleis 2 und 1 stehen (imho) Vorsignalwiederholer für die alten Hauptsignale. In brutal heller LED-Technik.
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Es wurde da noch was neu aufgestellt.
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Stehen die nicht schon seit der Inbetriebnahme des ESTW Bad Vilbel 2007?
Die Signale stehen dort seit ein paar Wochen aber definitiv nicht seit 2007. Bis gestern waren sie ausgekreuzt, seit heute sind sie in Betrieb.
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Wie die FNP berichtet, erfolgte heute der symbolische Spatenstich am „Frankfurter Berg“...
>> FNP: „Mehr Gleise für mehr Pünktlichkeit: Spatenstich für S6“
>> Weitere Infos gibt's dort: https://www.s6-frankfurt-fried…e/aktuelle-meldungen.html