Damals schob die U4 doch über die Strecke der U5 ein. Fuhren die Wagen durch die Stationen an der Eckenheimer durch oder wurden Wagen mit Trttstufen eingesetzt oder musste man klettern?
U4 vor dem Bau des Betriebshofs Ost
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Die Züge wurden an der Seckbacher Landstraße und im ehemaligen Betriebsbahnhof Eckenheim abgestellt.
Sie fuhren Leer vom Hauptbahnhof nach Eckenheim bzw von Eckenheim zur Konstablerwache.EDIT; fügt hinzu, dass damals wohl ausschließlich U3-Wagen fuhren.
Mit der Verlängerung zur Bockenheimer Warte kamen dann auch PtB-Wagen zum Einsatz, diese wurden vermutlich auch leer überführt, da 3 Wagen PtB im Fahrgasteinsatz für den oberirdischen Abschnitt wohl zu lang gewesen wären. -
Kann sein, dass ich mich jetzt irre, aber soweit ich weiß, wurden Ptb auf der U4 erst seit der Eröffnung des BB Ost (2003) eingesetzt. Bis dahin fuhren tatsächlich nur U3-Wagen.
Bevor es dass BB Ost gab, waren die Wagen für die Linien U4 bis U7 alle in "Straßenbahndepots" abgestellt. Linie U4 und U5 wurden von Eckenheim aus gefahren, Linie U6 von Gutleut, Linie U7 von Gutleut und ab 1992 vorübergehend zusätzlich von Bornheim. Abgesehen von der Linie U5, die bereits an der Schwabstraße einsetzte (und dies heute noch tut, oder?) fuhren alle U-Züge immer als Leerfahrten auf die Strecke bzw. ins Depot.
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Zumindest bei der U4 gab es ab/nach Eckenheim immer nur Leerfahrten. War ja mangels Hochbahnsteige auf der Eckenheimer garnicht anders möglich gewesen. An Ptb´s vor der Eröffnung des BB Ost kann ich mich nicht erinnern. Nach meiner Erinnerung kamen die Ptb erst nach Eröffnung des BB Ost ab und an auf der Linie U4 zum Einsatz, als die U4 gleichzeitig auf 4 Wagenzüge umgestellt wurde. Denn die U4 fuhr bis dahin ja nur mit 3 Wagenzügen in der HVZ, weshalb man genug Reserven hatte. Daher fuhren vorher nur U3 Wagen auf der Linie.
Waren das noch Zeiten, wo die erste Fahrt der Linie U4 am Sonntag früh (in den Schulferien auch Samstag früh) ab Hbf mit nur einem Wagen verkehrte... Bereits ab Hbf sehr gut gefüllt dank der vielen Nachschwärmer aus dem Dorian Gray
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Waren das noch Zeiten, wo die erste Fahrt der Linie U4 am Sonntag früh (in den Schulferien auch Samstag früh) ab Hbf mit nur einem Wagen verkehrte... Bereits ab Hbf sehr gut gefüllt dank der vielen Nachschwärmer aus dem Dorian GrayDaran erinnere ich mich auch noch. Der einzelne Triebwagen wirkte fast schon ein wenig verloren in der großen Station.
Ich habe die ganze Zeit überlegt, warum eigentlich die Ptb fuhren, denn Strecke (Seckbacher Ldstr. - Bockenheimer Warte) und Fahrplantakt hatten sich mit Eröffnung BB Ost ja nicht geändert, also auch nicht mehr Kurse. Jetzt wo Du's sagst, stimmt ja, die U4 wurde auf 4-Wagen-Züge umgestellt, da haben die U3-Wagen dann manchmal nicht mehr gereicht.
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Damals schob die U4 doch über die Strecke der U5 ein. Fuhren die Wagen durch die Stationen an der Eckenheimer durch oder wurden Wagen mit Trttstufen eingesetzt oder musste man klettern?
Ich meine auch, dass die Linie U4 durchweg mit dem U-Bahn-Typ U3 gefahren wurde. Und da gab es nie Trittstufen und klettern über 40 cm ist nach einer Vorschrift nicht erlaubt. -
Jetzt wo Du's sagst, stimmt ja, die U4 wurde auf 4-Wagen-Züge umgestellt, da haben die U3-Wagen dann manchmal nicht mehr gereicht.
Wann es erstmalig den einsatz von Ptb's auf der U4 gab, wissen wir bereits. Aber wann war die letzte?
Ich habe seit 2009 keinen Ptb-Wagen auf der U4 gesehen (Ausgenommen Ausrücker der U5 die U4 geschildert hatten).Oder ist der Einsatz immer noch und ich seh's nicht?
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Am 15. Juni 2008 ist die Linie U4 zur Schäfflestraße verlängert worden und am 14. Dezember 2008 dann weiter bis Enkheim. - Mit dieser Verlängerung wurden die Ptb durch U2e ersetzt.
Ob zum Berufsverkehr am 13. Juni 2008 noch Ptb im Einsatz waren, weiß ich nicht mehr, danach war aber auf jeden Fall Schluss, abgesehen von den U5-Kursen, die vom Hauptbahnhof als U4 zur Seckbacher Landstraße mit Fahrgästen fuhren.
Weitere Infos zur U4-Umstellung und zur Aufhängung von zusätzlichen Spiegeln, da die U2e links keine Außenspiegel haben, steht in diesem Thread: [Presseschau] U4-Verlängerung in Riederwald und nach Enkheim?
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Kann sein, dass ich mich jetzt irre, aber soweit ich weiß, wurden Ptb auf der U4 erst seit der Eröffnung des BB Ost (2003) eingesetzt. Bis dahin fuhren tatsächlich nur U3-Wagen.
Bevor es dass BB Ost gab, waren die Wagen für die Linien U4 bis U7 alle in "Straßenbahndepots" abgestellt. Linie U4 und U5 wurden von Eckenheim aus gefahren, Linie U6 von Gutleut, Linie U7 von Gutleut und ab 1992 vorübergehend zusätzlich von Bornheim. Abgesehen von der Linie U5, die bereits an der Schwabstraße einsetzte (und dies heute noch tut, oder?) fuhren alle U-Züge immer als Leerfahrten auf die Strecke bzw. ins Depot.
Eine Frage dazu: die Ein- und Ausrücker sind dann über Hbf, Hamburger Allee, Schloßstraße gefahren, oder wie geht das sonst? Kaum vorstellbar heute, dass das klappt, die auch noch am Hbf durchzukriegen. War damals so viel Weniger Betrieb dort?
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Den Weg von BB Gutleut zum Industriehof hast du korrekt erraten. Allerdingd war das auch Mangels Alternativen nicht wirklich schwer, oder ?
Und es ist schon ein Unterschied, ob ein Leerzug mal einfach eben durch die Haltestelle Hauptbahnhof fährt, oder ob ein Linienzug dort Fahrgastwechsel macht und dabei mindestens eine Signalphase warten muß.
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Interessant. Dann fuhren damals z.B. keine 4-Wagen-Züge auf der U4, weil die zu lang gewesen wären, um nach BOStrab am Straßenverkehr teilzunehmen. Frappierend logisch, hatte ich aber noch nie drüber nachgedacht
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Das ist richtig. Aus diesem Grund mußten auch die Züge der Linien U6 und U7, die ja auf der C-Strecke mit Pt-Drillingen fuhren, von BB Gutleut bis Industriehof als 2 getrennte Züge gefahren werden. Als erstes ein Zwilling und hinterher ein Solo-Wagen. Erst auf der Breitenbachbrücke wurden diese dann zu einem Drilling zusammengekuppelt. Als Drilling war die Zuglänge viel größer als die erlaubten 75m. Das gleiche Prozedere fand dann auch zwischen BB Bornheim und J.-Tesch-Platz statt, als die U7 nach Enkheim verlängert wurde und auch Züge in Bornheim beheimatet waren.
Einige Jahre später bekamen die damaligen Stadtwerke eine Ausnahmegenehmigung für Drillinge zwischen Gutleut und Industriehof. Aus Bornheim kamen dann keine U-Bahnen mehr.
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Die U4 Einschieber fuhren ja an der KW auf das Gleis Richtung Seckbach.Das war möglich weil nach der Tunneleinfahrt
eine Gleisverbindung bestand die es ja nicht mehr gibt. -
Alle offenen Fragen sind schon beantwortet, sehr gut.
Ab Sep. 1998 fuhren anstelle der Pt dann die Ptb für die Linie U6 und die U2e für die Linie U7 vom BB Gutleut auf die Strecke. Ab Sep. 2003 wanderten sie dann alle in den BB Ost. Seitdem kommen U-Wagen nur noch selten ins BB Gutleut (letzthin mal ein U5-25).
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Ab Sep. 2003 wanderten sie dann alle in den BB Ost.
Kleine Korrektur: Der Betriebshof Ost war schon ab Anfang Juli 2003 in Betrieb, am Sonntag, den 06. Juli 2003 gab es einen kleinen Fahrplanwechsel für mehrere U-/ und Straßenbahnlinien; außerdem wurde der Betriebshof am Samstag, den 12. Juli 2003 mit einem großen Bürgerfest feierlich eröffnet. - Von der Seckbacher Landstr. fuhr ein U3-Wagen-Gespann als „Eröffnungszug“ mit OB Roth in den Betriebshof, anschließend wurden Sonderfahrten zwischen Seckbacher Landstraße und dem Betriebshofgelände angeboten, im Einsatz war ein Ptb-Wagen-Zug.
Eine Frau sagte damals während der Fahrt, dass es schade sei, dass man die Verbindung zum Riederwald nicht jeden Tag nützen könne; dass dieser Wunsch knapp fünf Jahre später (am 15. Juni 2008 ) sich doch erfüllen sollte, war damals noch nicht zu erwarten...
Nun ist dass schon wieder mehr als 11,5 Jahre her...
Im damals noch sehr jungen Forum (forum.nahverkehr-ffm.de) wurde auch über die Eröffnung von Polizeipräsidium und Betriebshof Ost berichtet, beides fand am gleichen Tag statt: der 12. Juli in FFM
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Kleine Korrektur: ...
Ich erinnere mich sehr gut an diesen Tag, ich war auch auf diesem Bürgerfest im BB Ost. Jetzt wo Du es sagst, fällt mir ein, dass es sehr sommerlich war, also Juli.
2003 standen ja 3 Großereignisse bei der Frankfurter U- und Straßenbahn an: Eröffnung BB Ost (Juli), Eröffnung Rebstockbad-Strecke (Linie 17/Dezember) und Beginn des Fahrgasteinsatzes des S-Wagens. War das im September (ich bin damals mit dem ersten Planzug auf der Linie 11 nachmittags mitgefahren)? Dann habe ich wohl die beiden Ereignisse zeitlich durcheinander gebracht.
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Den Weg von BB Gutleut zum Industriehof hast du korrekt erraten. Allerdingd war das auch Mangels Alternativen nicht wirklich schwer, oder ?
Anhand der heutigen Situation ist das ziemlich naheliegend, stimmt. Aber da das lang bevor ich nach Frankfurt gezogen bin war, würde ich nicht ausschließen, dass es vielleicht noch eine andere Strecke gegeben hat, die mir nicht bekannt ist.
Und es ist schon ein Unterschied, ob ein Leerzug mal einfach eben durch die Haltestelle Hauptbahnhof fährt, oder ob ein Linienzug dort Fahrgastwechsel macht und dabei mindestens eine Signalphase warten muß.
Das stimmt natürlich, wobei ich gestern noch gar nicht an die Beschränkung auf 75 m gedacht habe, die ja wie ich jetzt sehe noch deutlich mehr Fahrten erforderlich gemacht hat als ich gedacht hätte... -
Hallo.
War das im September (ich bin damals mit dem ersten Planzug auf der Linie 11 nachmittags mitgefahren)? Dann habe ich wohl die beiden Ereignisse zeitlich durcheinander gebracht.
Auch von diesem Ereignis am 27. Oktober 2003 hat dieses Forum bereits berichtet. Ich war auch dabei, als der S-Wagen 201 als Linie 11, Kurs 22, auf seiner ersten Fahrt nicht nach Fechenheim kam, sondern wegen der vielen "Bewunderer des S-Wagens" an der Hugo-Junkers-Straße wendete.Grüße ins Forum
Helmut -
hallo zusammen,
wenn ich mich recht erinnere kamen die Ptb's auf die U4 mit der Verlängerung zur Bockenheimer Warte. Ab dann wurde nämlich
ein achter Kurs gebraucht, im Berufsverkehr! Ich weiß nur nicht mehr, wann das war.
Grüße Martin
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Die Verlängerung kam im Februar 2001. Das wäre etwas über 2 Jahre vor der Eröffnung des BB Ost. Bei 3-Wagenzügen hätten die U3 knapp gereicht, man hätte 24 gebraucht und noch 3 Reserve. Ist aber wirklich sehr knapp.