Die Bank mit dem Rücken zum Geschehen (extra 3)

  • Es ist auch sehr interessant zu sehen, wo der Aushang der Fahrplanänderungen befestigt wurde.....

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  • Drehte man die Bank um, lautete die Nachricht: die Leute müssen auf die Straße glotzen, davor ist sowenig Platz, dass man sich mit stehend Wartenden nicht unterhalten kann; außerdem ist dort so wenig Platz zu den Seiten, dass man sich zwischen Masten, Bäumen und Automaten durchdrücken muß, um die Sitzfläche zu erreichen; wahrt man genügend Abstand zur Borsteinkannte, steht die Bank völlig blöd auf dem eh schon schmalen Gehweg rum und runiiert die Schienenbeine der Passanten.


    Um beiden Positionen gerecht zu werden, müsste ein Bank stehen wie sie steht und eine würde rumgedreht.

    Einmal editiert, zuletzt von tunnelklick ()

  • Drehte man die Bank um, lautete die Nachricht: die Leute müssen auf die Straße glotzen, davor ist sowenig Platz, dass man sich mit stehend Wartenden nicht unterhalten kann; außerdem ist dort so wenig Platz zu den Seiten, dass man sich zwischen Masten, Bäumen und Automaten durchdrücken muß, um die Sitzfläche zu erreichen; wahrt man genügend Abstand zur Borsteinkannte, steht die Bank völlig blöd auf dem eh schon schmalen Gehweg rum und runiiert die Schienenbeine der Passanten.


    Um beiden Positionen gerecht zu werden, müsste ein Bank stehen wie sie steht und eine würde rumgedreht.


    Wie der Bericht aber zeigt, würden zwei cm mehr reichen, um eine normalgedrehte Bank zu rechtfertigen. Diese gibt es aber nicht, und zwar nicht aus regulatorischen Gründen (etwa, weil der Bürgersteig dahinter sonst zu schmal würde), sondern aus gestalterischen Gründen: Die Bank stünde sonst nicht mehr in einer Linie mit den Bäumen.

  • Hallo.


    Wie ich gestern auf der Fahrt mit der Linie 15 beobachten konnte, hat man die Bank jetzt zur Schweizer Straße hin umgedreht. :thumbsup:


    Grüße ins Forum
    Helmut

    You'll Never Ride Alone.

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  • Anderswo steht das ganze Häuschen verkehrt herum gedreht. Ich sage nur Schweizer Straße / Mörfelder Landstraße...

    Tja, jetzt machste dir extra die Arbeit, das hier unten zu lesen - und dann steht da nichts sinnvolles. Pech gehabt.

  • Wenn die Wartehalle auf der Seite, von der der Bus kommt, verglast (oder L-förmig offen), ist und die Wände zur Fahrbahn bodennah runtergezogen sind, so dass es kein Spritzwasser von vorbeifahrenden Autos gibt, ist das eine gute Idee. Dann kann die Wartehalle fast fahrbahnbündig montiert werden und gibt maximalen Wetterschutz. Man könnte so vermutlich an vielen Stellen, an denen es diesen heute noch nicht gibt, Wartehallen aufbauen. Flaschenburgstraße wäre so eine Gelegenheit.
    Nur der Busfahrer darf halt nicht so halten, dass die Tür vor der Wand sitzt.

    Einmal editiert, zuletzt von Xalinai ()

  • Nur der Busfahrer darf halt nicht so halten, dass die Tür vor der Wand sitzt.

    Wie das gehen sollte, ohne dass bei durchschnittlichen Wartehallen-Längen von 4 - 5 Metern und 3-türigen Frankfurter Bussen mindestens eine dahinter zu stehen kommt, müsstest Du mal genauer erklären. ;)

  • Wenn die Wartehalle auf der Seite, von der der Bus kommt, verglast (oder L-förmig offen), ist und die Wände zur Fahrbahn bodennah runtergezogen sind, so dass es kein Spritzwasser von vorbeifahrenden Autos gibt, ist das eine gute Idee. Dann kann die Wartehalle fast fahrbahnbündig montiert werden

    Die Einbuchtung auf Höhe des Fahrzeugaußenspiegels bitte nicht vergessen, wenn man will, daß nach Anfahren der Haltestelle der Übergang vom und zum Bussteig barrierearm funktioniert...

  • Steht in Bornheim Mitte nicht das ganze Wartehäuschen falschrum? Das hab ich bis heute nicht verstanden..

    Sowohl bei der 12 als auch beim Bus, richtig. Aber wenn die richtig herum stünden, blieben für die Fußgänger zwischen Rück- und Hauswänden nur noch ca. 80 cm, während sie sich so mit den wartenden Fahrgästen arrangieren können.

  • Wie das gehen sollte, ohne dass bei durchschnittlichen Wartehallen-Längen von 4 - 5 Metern und 3-türigen Frankfurter Bussen mindestens eine dahinter zu stehen kommt, müsstest Du mal genauer erklären. ;)

    Man kann auch Öffnungen in die Wartehalle einbauen. So wie es an Schulen Drängelgitter am Bordstein gibt, die Öffnungen passend für Schulbustüren haben. Erfordert halt präzises Anhalten. Ggf. ergibt sich damit für unterschiedliche Busmodelle eine andere Halteposition, optimal wäre, wenn die erste Tür an der Wartehallenöffnung ankommt, dann stehen weniger Leute an der Mitteltür den Aussteigern im Weg und das "nach 20 Uhr beim Fahrer einsteigen" klappt (zumindest bei schlechtem Wetter) automatisch.


    Und ja, Ulf, man sollte Platz für den Außenspiegel lassen, das nützt auch dem fließenden Verkehr...