
Omega-Brücke in Frankfurt-Griesheim ab sofort gesperrt
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- [Verkehrsmeldung/Betriebsstörung]
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Jetzt geht's ja doch ganz schnell. Der eigentliche Abriss der Brücke soll kommenden Montag beginnen.
Schnelle Abrissplanung für Omegabrücke Griesheim
Mobilitätsdezernent Siefert: S-Bahn-Betrieb im September möglich
ffm. „Für die Fahrgäste der S-Bahn im Raum Frankfurt gibt es eine sehr gute Nachricht: In der kommenden Woche wird die Omegabrücke in Griesheim über den Gleisen abgerissen und der Schienenverkehr am Bahnhof Griesheim soll zeitnah danach wieder fließen. Dank der Mithilfe und dem guten Willen aller Beteiligten liegt die Abrissplanung nach nur einer Woche vor – das ist mehr als rekordverdächtig und nahezu beispiellos“, sagt Mobilitätsdezernent Wolfgang Siefert am Montag, 18. September.
Das Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE) hat seine Kräfte gebündelt und in Zusammenarbeit mit weiteren Ämtern, der Deutschen Bahn (DB), Hessen Mobil sowie Baufirmen in Windeseile eine Abrissplanung entwickelt. Schon am Montag, 18. September, beginnen vor Ort die vorbereitenden Arbeiten durch Stadt und DB. Die Fahrbahn auf der Omegabrücke wird abgefräst. Das ist wichtig, damit die Baustoffe für die spätere Entsorgung sauber getrennt sind. Bereits wenige Tage später werden Schwerlasttransporte anrollen, um Material und Baumaschinen anzuliefern. Die Transporte müssen, da sie sperrig sind, nachts erfolgen.
Wenn alles wie vorgesehen klappt, beginnt am Montag, 25. September, der eigentliche Abriss. Es gilt, innerhalb weniger Tage als erstes die Bahnstrecke frei zu bekommen, damit die Züge so schnell wie möglich wieder regulär fahren können. Die Rampen, also die Zufahrtswege zur Brücke, lässt das ASE dann im Anschluss abbauen. Die Abrissarbeiten werden vermutlich den Oktober in Anspruch nehmen.
„Die kommenden Wochen werden für Sie, liebe Griesheimerinnen und Griesheimer, eine Herausforderung. Die Bauarbeiten rund um die schwer beschädigte Omegabrücke werden laut sein und zum Teil große verkehrliche Einschränkungen mit sich bringen. Ich bitte um Ihre volle Unterstützung und Ihr Verständnis“, wendet sich Siefert direkt an die Menschen im betroffenen Stadtteil. Der Stadtrat ergänzt: „Sie sind heute unter anderem über Hauswurfsendungen über den Ablauf informiert worden. Bitte beachten Sie, dass wir im Moment noch nicht jedes Detail festlegen können. Selbst die hier vorgestellte Planung kann sich kurzfristig ändern. Wir tun unser Bestes, um die Arbeiten auszuführen und die Menschen in Griesheim wieder über die S-Bahn-Station an das ÖPNV-Netz anzubinden und die Störungen im Schienennetz zu beheben.“
Auswirkungen auf den Verkehr
Die Waldschulstraße bleibt auf Höhe der Bahnlinie auf beiden Seiten dauerhaft voll gesperrt.
Zusätzlich werden für die Abrissarbeiten von Dienstag, 19. September, bis Sonntag, 15. Oktober, folgende Straßen voll gesperrt:- Am Gemeindegarten zwischen Alte Falterstraße und Am Gemeindegarten in Höhe des Hochbunkers sowie
- Erzbergerstraße zwischen Am Gemeindegarten und August-Bebel-Straße.
Eine weiträumige Umfahrungsempfehlung erfolgt über Stroofstraße, B40a und Mainzer Landstraße.
Weitere aktuelle Verkehrsinformationen finden sich im Internet unter mainziel.de. -
Endlich mal postive Nachrichten. Wird dann für die Busse nur noch schwieriger and Ziel zu kommen...
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Für Frankfurt ist das äußerst erstaunlich schnell.
Trotz akuter Einsturzgefahr soll noch der Asphalt abgefräst werden? Ich kenne dafür nur große, schwere Maschinen.
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Trotz akuter Einsturzgefahr soll noch der Asphalt abgefräst werden? Ich kenne dafür nur große, schwere Maschinen.
https://www.abf-de.at/maschinenpark/kleinfraesen-uebersicht/
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Hallo.
Die Verstärker der S2 fuhren heute nachmittag als Langzüge zwischen Niedernhausen und Griesheim, während die Grundtakte weiterhin nur Vollzüge waren - im wahrsten Sinne des Wortes.
Grüße ins Forum
Helmut
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Die Verstärker der S2 fuhren heute nachmittag als Langzüge zwischen Niedernhausen und Griesheim, während die Grundtakte weiterhin nur Vollzüge waren - im wahrsten Sinne des Wortes.
Ich werde es wohl nicht verstehen, warum man nach über eine Woche es bei der S-Bahn nicht schafft, endlich mal kundenfreundlich zu reagieren und die Grundtakte durchgehend mit Langzügen fährt. Die Zwischentakte fahren heiße Luft durch Gegend, während der Grundtakt überläuft und die Haltezeiten auf der Stammstrecke, insbesondere Hauptwache, deutlich überschreitet.
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… und dann über die ganze Zeit auf der Ostseite die Verstärker einfach komplett entfallen lässt. Ein Unding.
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Wesentlich detailreicher hat die FNP heute berichtet. Demnach laufen seit heute vorbereitende Arbeiten, die Oberleitungen werden Donnerstag und Freitag entfernt und nächste Woche Mittwoch und Donnerstag wieder installiert. Abbruchfirma ist Max Wild, die bereits den Steg über Leuna- und Hoechster-Farben-Straße sowie die Cassellabrücke abgerissen hat. Außerdem: Es wird definitiv keinen ergänzenden Ersatzverkehr mehr geben bis zur Wiederfreigabe der S-Bahn-Strecke. Laut Stadt genügt die Straßenbahn.
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Heute in der FNP Printausgabe einige Ausblicke zu der geplanten Neuordnung der Buslinien zum Fahrplanwechsel:
- 54 zurück zur alten Linienführung zum Bahnhof
- 59 nur noch bis Bingelsweg
- 89 bekommt die A-Karte mit Erzbergerstraße - Leonardo-da-Vinci Allee via BÜ Elektronstrasse.
Meiner Meinung nach von allem die schlechteste Option. "Eine vernünftige Anbindung von Griesheim " ist damit nur auf dem Liniennetzplan, nicht in der Realität zu erreichen.
54 und 59 sind dann wieder mehr verlässlicher, aber bei der 89 könnte ein Fußmarsch Erzbergerstraße - Römerhof u. U. schneller sein als per Bus.
Tja, da holen uns die ganzen verschleppten Investitionen, beispielsweise Umbau BF Griesheim, wieder einmal unangenehm ein.
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Heute in der FNP Printausgabe einige Ausblicke zu der geplanten Neuordnung der Buslinien zum Fahrplanwechsel:
- 54 zurück zur alten Linienführung zum Bahnhof
- 59 nur noch bis Bingelsweg
- 89 bekommt die A-Karte mit Erzbergerstraße - Leonardo-da-Vinci Allee via BÜ Elektronstrasse.
Meiner Meinung nach von allem die schlechteste Option. "Eine vernünftige Anbindung von Griesheim " ist damit nur auf dem Liniennetzplan, nicht in der Realität zu erreichen.
54 und 59 sind dann wieder mehr verlässlicher, aber bei der 89 könnte ein Fußmarsch Erzbergerstraße - Römerhof u. U. schneller sein als per Bus.
Tja, da holen uns die ganzen verschleppten Investitionen, beispielsweise Umbau BF Griesheim, wieder einmal unangenehm ein.
Das ist doch praktisch. Da wird man schöne zeitlich genau getaktete Fahrten für den Schulbeginn des Römerhofgymnasiums im Fahrplan haben. Die permanent zu spät ankommen.
Die 89 müsste dann in der HVZ einen 15 Minuten Takt bekommen.
Immerhin kann man das ab nächsten Freitag mit BÜ unter Volllast mit der 54 schön beobachten.
Außer die Bahn macht wieder Unterschiede zwischen Fahrplan in der Praxis und in der Theorie. -
Heute in der FNP Printausgabe einige Ausblicke zu der geplanten Neuordnung der Buslinien zum Fahrplanwechsel:
- 54 zurück zur alten Linienführung zum Bahnhof
- 59 nur noch bis Bingelsweg
- 89 bekommt die A-Karte mit Erzbergerstraße - Leonardo-da-Vinci Allee via BÜ Elektronstrasse.
Meiner Meinung nach von allem die schlechteste Option. "Eine vernünftige Anbindung von Griesheim " ist damit nur auf dem Liniennetzplan, nicht in der Realität zu erreichen.
54 und 59 sind dann wieder mehr verlässlicher, aber bei der 89 könnte ein Fußmarsch Erzbergerstraße - Römerhof u. U. schneller sein als per Bus.
Tja, da holen uns die ganzen verschleppten Investitionen, beispielsweise Umbau BF Griesheim, wieder einmal unangenehm ein.
In der Zeitung steht auch, dass es der aktuelle Stand der Überlegungen sei. Also muss das noch nicht das sein, was am Ende kommt.
Prinzipiell finde ich es klug, die beiden langlaufenden Linien vom Verspätungsgaranten Bahnübergang zu entkoppeln. Das hilft extrem vielen Fahrgästen in Griesheim, Nied, Höchst, Unterliederbach und Sindlingen. Es ist am Ende eine Abwägung, für wie viele Fahrgäste es besser werden soll. Ich vermute, dass traffiQ versucht, wenigstens noch eine Verbindung zwischen Griesheim-Nord und -Süd über den Bahnübergang anzubieten. Da müsste schon aus dem Stadtteil selbst ein Hinweis kommen, falls das im Sinn der Pünktlichkeit nachranging und entbehrlich wäre. Dann könnte nämlich die 54 südlich bis Erzbergerstraße fahren und die 89 in der Eichenstraße enden. Barrierefrei wäre der Umstieg 54-89 via Bahnhofsunterführung allerdings nicht.
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Das Problem mit der fehlenden Barrierefreiheit ist mir bewusst, eine einfache Lösung habe ich nicht. Die Busverbindung ist halt unkalkulierbar, wie ebenfalls in dem Artikel erwähnt wurde, sinngemäß, das die entsprechenden Fahrten der 54 und 59 Spitzenreiter bezüglich Verspätungen wurden.
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Der Abbruch der Omegabrücke wird vorgezogen und beginnt bereits morgen. Er soll allerdings deswegen (leider) nicht früher fertig werden.
Den Termin 28. September abends für das Wiederanlaufen des S-Bahn-Betriebs kassiert die Stadt nebenbei. Es heißt nun "bis Ende des Monats" solle der S-Bahn-Betrieb wieder anlaufen.
Quelle: Stadt
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So genau ist es hier nicht heraus zu lesen:
https://www.hessenschau.de/wir…frankfurt-abriss-102.html
Wie schnell, hängt sicherlich auch davon ab, ob am Sonntag (mit lauten Baumaschinen) gearbeitet werden darf.
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Den Termin 28. September abends für das Wiederanlaufen des S-Bahn-Betriebs kassiert die Stadt nebenbei. Es heißt nun "bis Ende des Monats" solle der S-Bahn-Betrieb wieder anlaufen.
Naja da steht „Das Ziel, die Bahnstrecke bis Ende September wieder freizugeben, wird jedenfalls sicher erfüllt.“ Ich finde, das liest sich sehr viel positiver, als du es wiedergibst, und in jedem Fall steht da nicht, dass eine Freigabe am 28.9. nicht passieren wird.
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Es ist eben schon ein Unterschied ob ich einen konkreten Tag benenne oder es eben offen lasse.
Klar, theoretisch bestünde die Möglichkeit noch das es vielleicht doch früher wird.
Den Rentner wird das weniger interessieren, als den Arbeitnehmer oder Schüler.
Gut ist, dass zumindest das Ärgernis bald der Vergangenheit angehört. Bleibt dann nur noch das zu erwartende Verkehrschaos wenn die Züge wieder fahren.
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Es ist eben schon ein Unterschied ob ich einen konkreten Tag benenne oder es eben offen lasse.
... Und es ist auch ein Unterschied zwischen „soll passieren“ (die Aussage zur Öffnung am 28.9. Abends) und „wird auf jeden Fall passieren“ (die Aussage zur Öffnung Ende des Monats).
Freigabe „am 28.9. Abends“ wäre für mich kompatibel mit den ersten Zügen an Betriebsbeginn am 29.9. Morgens, und dann ist es nur noch ein Arbeitstag bis Ende des Monats. Hoffen wir, dass nichts unvorhergesehenes mehr auftaucht.
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Ich sag immer - lieber ein ungefähres Datum und erfüllt, als vorher zu Tode diskutiert bis man sich auf ein Zieldatum geeinigt hat (was i.d.R. dann nach dem ungefähren liegt) und das dann auch noch reisst.