Bahnhof Frankfurt-Ginnheim

  • Als ich neulich mit der S6 Richtung Friedberg gefahren bin, ist mir auf der Strecke zwischen den Bahnhöfen Ffm-West und Ffm-Eschersheim ein altes Bahnhofshäuschen mit der Aufschrift "Ginnheim" aufgefallen.


    Auf einem ca. 20 Jahre altem Stadtplan hab ich dann gesehen, dass es früher wirklich mal ein Bahnhof Frankfurt-Ginnheim gegeben hat (anscheinend zu Zeiten der Bundesgartenschau).


    Und jetzt hab ich auf diesem Bild von Wikipedia gesehen, dass der Bahnhof Frankfurt-Ginnheim gerade in Bau/Planung ist:


    http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:S-Bahn_Rhein_Main_Map.png


    Soll dieser Bahnhof vielleicht wieder aufgebaut werden und von der S6 angefahren werden?

  • Das Bahnhofsgebäude ist nur das Gebäude des Fahrdienstleiters. Zur Zeit der Buga 1989 gabs dort einen behelfsmäßigen Bahnsteig, 2009 wenn die Main-Weser-Bahn viergleisig ausgebaut wird soll dort auch ein richtiger Bahnhof hin.

    Ich war Atheist. Bis ich gesehen hab dass ich Gott bin.

  • Hallo,
    übrigends ist der S Bahnplan von Wikipedia auch nicht ganz vollständig.
    Es fehlt der zukünftige Halt in Mainz Kostheim, der ja auch geplant ist!
    Gruß

  • Der Bahnhof Oberrad ist auch schon vorgesehen. Aktiv wird dieser aber nicht geplant. Aber möglich wäre es.
    Genauso wie OF-Waldheim (Lohwald) am Neuen Friedhof. Sollte dort eine neue Siedlung entstehen, könnte auch eine S-Bahnstation gebaut werden. Allerdings ist die Strecke der S8/ S9 dort eingleisig.


    Sehr sinnvoll empfände ich auch eine Station zwischen Raunheim und Rüsselsheim, etwa bei Rüsselsheim-Königsstädten. Allerdings dürfte dies von der Streckenbelegung/ Trasse her problematisch mit dem Halt werden (wegen der Fahrzeit).


    Der BUGA-Bahnhof in Ginnheim war übrigens nur ein Bretterverschlag, der auf einem stillgelegten 3. Gleis/ Abzweig lag.


    Der neue Haltpunkt Ginnheim wird eine richtige Station mit Umsteigemöglichkeit zur U1 Niddapark.

    Capri-Sonne heisst jetzt "Capri Sun". :( Sonst ändert sich nix. Der "alte" Name muss wieder her ! ;(

    Einmal editiert, zuletzt von Alf_H ()

  • Zitat

    Original von Alf_H
    [...]
    Der neue Haltpunkt Ginnheim wird eine richtige Station mit Umsteigemöglichkeit zur U1 Niddapark.


    Wenn bis dahin die U-Bahn Station Niddapark nicht schon dicht gemacht wurde.

  • Zitat

    Original von Charles


    Wenn bis dahin die U-Bahn Station Niddapark nicht schon dicht gemacht wurde.


    Warum soll dei Station Niddapark denn geschlossen werden? Weil zu wenig Leute im Einzugsbereich wohnen und sich ein Halt nicht rentiert?

  • Nicht nur das, es ist einfach so, dass die Station mehr kaputt ist als die benutzt wird.
    Seit dem die Gaststätte "Wäldches" verschwunden ist, ist noch weniger los, die Leute die da ein- und aussteigen sind nur noch Parkbesucher und von Ginnheim dort hin ist es auch nur ein Katzensprung, Leute mit Kinderwagen oder Rollstühlen können die Station auch sehr schlecht verlassen nachdem man den Aufzug schon zugeblecht hat.
    Da ist die Station Ginnheim ohnehin für solche Personengruppen sinnvoller.

  • Zitat

    Original von Charles
    Wenn bis dahin die U-Bahn Station Niddapark nicht schon dicht gemacht wurde.


    Wenn die Station Ginnheim an der S-Bahn eröffnet wurde wird Niddapark zu einer Umsteigestation. Wenn DII fertig ist kann man dann von Friedberg kommend direkt nach Bockenheim und zur Messe, ohne einen Umweg über #FFW oder #FF machen zu müssen. Es wäre daher sehr kontraproduktiv, Niddapark wieder abzureißen.

    Ich mag Kinder - ich könnte nur kein ganzes essen!

  • Einst steht aber fest: Am Niddapark ist nicht mehr viel abzureißen.

  • Zitat

    Original von Charles
    Seit dem die Gaststätte "Wäldches" verschwunden ist, ist noch weniger los,


    Das Wäldches hat zwar zum 31.12.2004 die Pforten geschlossen. Aber unter dem Namen "Ginnheimer Wirtshaus" hatte schon bereits 2005 ein neuer Pächter den Betrieb wieder geöffnet und im Sommer war dort wenn ich dort war immer die Hölle los.

    Das ist dein Moment komm und lebe und erfüll dir deinen Traum, das ist dein Moment komm und fliege wie ein Stern durch Zeit und Raum.
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    Wo ich meine Träume fand und immer find, bei dir sind alle Sorgen frei, böse Worte werden gut und fein, du hast das Glück gebucht und niemals Langeweile.


    Nur Mut, schwächt das Böse seid stark, wenn ihr ihm begegnet - dort oben...
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  • Wie ich gehört habe, soll die Main-Weser-Bahn nur bis Bad Vilbel viergleisig ausgebaut werden. Wäre es nicht sinnvoller, den viergleisigen Ausbau bis Friedberg oder Bad Nauheim (mit S-Bahn-Verlängerung) durchzuziehen? So müssten die Fernverkehrszüge erst dort mit dem Regionalverkehr in Verbindung kommen, wo es ländlicher wird und nicht mehr so viele Pendlerzüge Richtung Frankfurt unterwegs sind. Die ganzen HLB-Strecken, die auf die MWB einmünden könnten die S-Bahn-Gleise Stückweise mitbenutzen, um sich überholen zu lassen.

    Dieses Gerichtsurteil wurde per KI generiert und ist ohne Begründung gültig.

  • Hallo.


    Zitat

    Original von Alf_H
    Sehr sinnvoll empfände ich auch eine Station zwischen Raunheim und Rüsselsheim, etwa bei Rüsselsheim-Königsstädten. Allerdings dürfte dies von der Streckenbelegung/ Trasse her problematisch mit dem Halt werden (wegen der Fahrzeit).


    Da hast du aber ganz schön die Örtlichkeiten verwechselt.
    Zwischen Raunheim und Rüsselsheim ist die Entfernung viel zu kurz. Und wo bitte schön soll Königstädten einen Bahnanschluss erhalten? Da müsste Rüsselsheim schon eine Stadtbahn bauen, dafür hat man dort kein Geld.


    Für Rüsselsheim könnte ich mir nur an der DB-KBS 651/RMV-RB 75 einen neuen Halt zwischen Bischofsheim und Nauheim vorstellen, in Höhe der Kreuzung mit der A 60 zwischen Bischofsheim und Bauschheim, um dort die Großmärkte (z.B. Mediamarkt Bischofsheim oder real Bauschheim) bzw. die Gewerbegebiete an den Schienenverkehr anzubinden. Bauschheim ist zwar durch die SWR-Linie 6 nach Rüsselsheim angebunden, doch von und nach Bischofsheim fährt von dort nur das Taxi.


    Grüße ins Forum
    Helmut

    You'll Never Ride Alone.

    2 Mal editiert, zuletzt von Helmut ()

  • Ja die Station Waldheim Süd an der S8/9... davon habe ich auch schon im Rahmen der Bebauungsplanungen der ehem. Lohwaldsiedlung gelesen. Zum Thema Eingleisigkeit: ich würde dort evtl. mal den vorhandenen Platz prüfen und es dann als Vorteil zur Schaffung einer Begegnungsmöglichkeit zweier Züge sehen, so daß in Mühlheim weniger auf verspätete Bahnen aus OF-Ost gewartet werden muß.

    Am Zug bitte zurückbleiben, der Bahnsteig fährt gleich ab !

  • >Genauso wie OF-Waldheim (Lohwald) am Neuen Friedhof.
    >Allerdings ist die Strecke der S8/ S9 dort eingleisig.


    Der Fahrplan liese einen solchen Halt zu.


    >Der BUGA-Bahnhof in Ginnheim war übrigens nur ein Bretterverschlag, der
    >auf einem stillgelegten 3. Gleis/ Abzweig lag.


    Ginnheim hat(te) weder ein 3tes Gleis (eine eigene Strecke parallel zu einer
    schon vorhandenen zweigleisigen Strecke zB Hanau Wolfgang-Hailer Meerholz)
    noch ein Abzweig (Verzweigung mehrerer Strecken) sondern nur Überhol-
    gleise (zur BUGA 2 heute nur noch 1). Und an diesen beiden war der
    Bretterbahnsteig.

    In god (an invention by mankind) we trust - on earth we don't


    Sincerly yours, NSA
    powered by US government

  • Zitat

    Original von GoaSkin
    Wie ich gehört habe, soll die Main-Weser-Bahn nur bis Bad Vilbel viergleisig ausgebaut werden. Wäre es nicht sinnvoller, den viergleisigen Ausbau bis Friedberg oder Bad Nauheim (mit S-Bahn-Verlängerung) durchzuziehen? So müssten die Fernverkehrszüge erst dort mit dem Regionalverkehr in Verbindung kommen, wo es ländlicher wird und nicht mehr so viele Pendlerzüge Richtung Frankfurt unterwegs sind. Die ganzen HLB-Strecken, die auf die MWB einmünden könnten die S-Bahn-Gleise Stückweise mitbenutzen, um sich überholen zu lassen.


    Ein viergleisiger Ausbau bis Friedberg ist geplant, soll aber erst nach dem Abschnitt #FFW - #FVL gebaut werden (d.h. 2020?). Zwei Extragleise durch Dortelweil durchzufräsen stelle ich mir allerdings etwas kompliziert vor.

    Ich mag Kinder - ich könnte nur kein ganzes essen!

  • Zitat

    Original von Helmut


    Da hast du aber ganz schön die Örtlichkeiten verwechselt.
    Zwischen Raunheim und Rüsselsheim ist die Entfernung viel zu kurz. Und wo bitte schön soll Königstädten einen Bahnanschluss erhalten? Da müsste Rüsselsheim schon eine Stadtbahn bauen, dafür hat man dort kein Geld.


    Ich dachte in Höhe des "Waldweg", also fast auf halber Strecke zwischen Rüsselsheim und Raunheim. Hier gibt es eine Unterführung des Starßenverkehrs.


    Überhaupt finde ich die Anbindung der Stadtteile und der Gewerbe-/ Industriegebiete in Rüsselsheim sehr ärmlich. Das Busnetz ist nicht gerade dicht, und die Bedienzeiten sind viel zu kurz. Die Busse fahren nur selten (alle 30-60 min.) und ab spätestens 20 Uhr werden die Bürgersteige in Rüsselsheim hochgeklappt.

    Capri-Sonne heisst jetzt "Capri Sun". :( Sonst ändert sich nix. Der "alte" Name muss wieder her ! ;(

    2 Mal editiert, zuletzt von Alf_H ()

  • Der Abstand zwischen den Bahnhöfen in Rüsselsheim und Raunheim ist schon enorm. Da würde eine Station auf halbem Wege durchaus Sinn ergeben, wobei sich diese bereits in Rüsselsheim (z.B. Rugbyring) befinden würde. Die beiden Städte sind zusammengebaut und gehen fast fließend in einander über. Wo man auch immer eine Station dazwischen bauen würde, würde sie letzendlich nur den Rüsselsheimern etwas nutzen.

    Dieses Gerichtsurteil wurde per KI generiert und ist ohne Begründung gültig.

  • Nochmal kurz Ginnheim: ist betrieblich immer noch ein Bahnhof (merke: nicht jeder Bahnhof hat zwingend auch Bahnsteige anzubieten; umgedreht ist auch nicht alles, was einen Bahnsteig hat, automatisch gleich ein Bahnhof), nur haben Reisezüge dort keinen betrieblichen Halt (denkbar wäre z.B. ein Betriebshalt; existiert aber derzeit in Ginnheim nicht); bei der S6 taucht Ginnheim selbstverständlich auch im Fahrplan auf (wers nicht glaubt, kann gerne mal auf die Ebula-Anzeige linsen) - mit einer Durchfahrzeit. - - - Bahnhöfe ohne irgendeinen Bahnsteig findet man öfters, z.B. Dortmund-Lütgendortmund - ist ein Bahnhof mit allem Drum und Dran, genau wie Ginnheim - nur eben ohne Bahnsteige und daher ohne verkehrlichen, sondern nur von betrieblichem Nutzen.

    Hinweis: Sofern nicht ausdrücklich anders gekennzeichnet, spiegeln meine Beiträge nur meine persönliche Meinung. Diese muß nicht zwangsläufig der meines Arbeitgebers, irgendwelcher Institutionen oder von sonstwem entsprechen, sie muß auch nicht unbedingt jedem gefallen, ich lasse sie mir aber auch nicht verbieten oder madig machen und werde mich im Normalfall auch nicht dafür, daß ich eben eine eigene Sicht der Dinge habe, entschuldigen.

  • Zitat

    Original von GoaSkin
    Wie ich gehört habe, soll die Main-Weser-Bahn nur bis Bad Vilbel viergleisig ausgebaut werden. Wäre es nicht sinnvoller, den viergleisigen Ausbau bis Friedberg oder Bad Nauheim (mit S-Bahn-Verlängerung) durchzuziehen? So müssten die Fernverkehrszüge erst dort mit dem Regionalverkehr in Verbindung kommen, wo es ländlicher wird und nicht mehr so viele Pendlerzüge Richtung Frankfurt unterwegs sind. Die ganzen HLB-Strecken, die auf die MWB einmünden könnten die S-Bahn-Gleise Stückweise mitbenutzen, um sich überholen zu lassen.



    Das Planfeststellungsverfahren auf Wetterauer Raum ist bereits abgeschlossen, für den Frankfurter Raum sind meines Wissens Klagen anhängig. Die größte Umgestaltung soll wohl der Bahnhof Bad Vilbel erhalten, zudem benötigt man dann dort auch ein EStW. Die Stellwerke Ffm-Frankfurter Berg (ehemals Bonames - Bf) und Frankfurt-Ginnheim (Gf) werden dann verschwinden, soweit ich informiert bin kommt dann auch ein EStW für Frankfurt-West.
    Die von Dir angesprochenen Strecken werden durch die HLB als EVU befahren und führen erst in Friedberg zusammen. So muss im Regelbetrieb im Bahnhof Friedberg die Main-Weser-Bahn nicht gekreuzt werden und die Trassen werden unabhängig genutzt.

    Gruß Lars



    "Schwedenplatz - Umsteigen zu den Linien U4, N, 1,2 und 21"


    Drive safely!


    1881-2006: 125 Jahre Friedberg-Hanauer-Eisenbahn

  • Hallo,


    ..und zwar der Bahnhof "Galluspark / VHS". Zwar ist die VHS mittlerweile umgezogen, wäre aber trotzdem nicht schlecht als Umsteigebahnhof von S8/9 nach S1/2. Geplant war dieser Bf. etwa bei km 1,6, wie es mit den Planungen derzeit aussieht, weiß ich aber nicht.
    Mit diesem Bf. käme man jedenfalls zwischen Flugh. und Höchst auf eine Fahrzeit von ca. 15 Min. und die "Regionaltangente West" wäre zumindest in diesem Bereich absolut überflüssig geworden.


    Holger