Straßenbahntrasse bedroht Abenteuerspielplatz - Bestandschutz gefordert

Zitat

Original von Darkside
Ausserdem S-Bahn Westrand
Strassenbahn Ortsmitte

Wie liegt dann wohl die Attraktivität und verändert sich die Fahrgastverteilung?

Das Verhältnis dürfte kaum eindeutiger sein!

Der RMV sagt für das Umsteigen derzeit 24 bis 42 Minuten an, s. Fahrplanauskunft. Im Schnitt also gut 34 Minuten. Wenn man die Alternativverbindungen mit einbezieht, schlägt die Wartezeit weniger zu Buche, deshalb vergleiche ich mal nur die reinen Fahrzeiten:

Die Rechnung von MainTower dürfte mit 18 Minuten in etwa hinkommen. Das wäre somit eine Beschleunigung um ca. 93 % (!!!) oder eine Fast- Halbierung der Fahrzeit. Wenn das nicht attraktiv ist, was dann?

Einmal habe ich nachts ausprobiert, ob ich zwischen Louisa und Hauptbahnhof genauso schnell wie die S-Bahn bin. Es klappte : Aus der letzten S-Bahn von Darmstadt ´raus und über die Stresemannallee zum Hauptbahnhof. War genau zur gleichen Zeit wie die S-Bahn am Hbf - ich allerdings oben und die S-Bahn unten.

Und was ich mit dem Fahrrad schaffe, schafft die Straßenbahn natürlich auch!

Bei dem ganzen Fahrzeitenvergleich sollte auch noch berücksichtigt werden, dass Zeit relativ ist. Nicht nur bei Einstein :D, sondern auch im subjektiven Empfinden : Wartezeiten auf ungemütlichen Bahnsteigen werden subjektiv deutlich länger empfunden als gleich lange Fahrzeiten. Damit kommt natürlich die Strassenbahn dann noch besser weg !

Heute berichtet die FNP zum abermaligen Mal über die geplante Straßenbahnstrecke in der Stresemannallee und dass der Ortsbeirat 5 das Projekt nicht verstünde.

Das Straßenbauamt wird kritisiert, dass es ohne Absage zu einer Bürgerfragestunde nicht erschienen sei.

Weiter wird berichtet, dass der Nutzen der neuen Strecke fraglich wäre, da ja der 35er-Bus auch kaum ausgelastet wäre
(Dieser OBR ist nicht fähig über seinen Tellerrand hinauszuschauen...)

Des Weiteren wird die Teilverlegung des Spielplatzes Wildgarten kritisiert.
(Das diese Nutzung von Anfang an nur geduldet wird, scheint in die Betonköpfe nicht einzudringen...)

Weiter wird gefordert, dass die Beschlussfassung M-46, die sich mit der neuen Strecke befasst und hier auch schon gepostet wurde, von der Stadtverordnetenversammlung nicht beschlossen wird, ehe der OBR Stellung genommen hat...

Wer organisiert eine Demo für die Straßenbahn?

Was ich allerdings tatsächlich nicht verstehen kann ist, wo die Herrschaften von der Stadt geblieben sind. Wenn man so ein Projekt will, dann muss man es auch verteidigen. Wie sollen sonst die Bürger auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt werden. Man wird durch Präsenz und gute Argumente zwar nicht alle Betonköpfe überzeugen können, aber den ein oder anderen noch nicht indoktrinierten wird man umstimmen können.

Wenn das vorwärtsgewandte ÖPNV Politik sein soll, dann weiß ich auch nicht ...

Heute, Freitag den 16.05.2008 tagt der OBR 5 um 19:00 Uhr in der Aula der Hochschule St. Georgen in der Offenbacher-Landstr. 224

Es wird die Präsentation der Pläne der Strassenbahn durch die Stresemannallee durch das Stadtplanungsamt erwartet, beginnen wird die Sitzung mit einer Bürgerfragestunde zu diesem Thema.

Man befürchtet, die Strab. wird gebaut ohne Absprache mit dem Ortsbeirat.

Zitat

Original von K-Wagen
Man befürchtet, die Strab. wird gebaut ohne Absprache mit dem Ortsbeirat.

Halte ich für eine gute Idee, das würde den Vorgang wesentlich beschleunigen

Heute berichtet die Frankfurter Rundschau (leider nur Print!) wieder über die "Stresemannallee-Straßenbahn".

Nachdem aus terminlichen Schwierigkeiten das letzte Mal im OBR 5 kein Vertreter der Stadt zum Tram-Projekt anwesend war, war dies nun anders:

Sikorski höchstpersönlich kam zur Sitzung, in seinem Schlepptau waren Axel Werner vom Stadtplanungsamt und Bernd Wilde von traffiQ. Die Fragerunde die auf 30 Minuten angesetzt war, dauerte letztlich zweieinhalb Stunden, also fünf Mal so lang...

Die Kritiker ließen die Referenten nicht ausreden und kritisierten immer wieder die Pläne, teilweise auch mit Unverschämtheiten, die sogar den Ortsvorsteher Klapproth dazu nötigten, mit einer Glocke für Ruhe zu sorgen... - Die Kritiker argumentierten natürlich wieder ins Leere, denn die Experten der Stadt konnten immer eine vernünftige Gegenantwort liefern, Sikorski betonte nochmals, dass das 10-Mio.-Projekt durchdacht ist und mehrmals geprüft wurde. Die Kritiker wollten sich aber nicht beruhigen.

Weiter wurde kritisiert, dass die Gleise ab Stresemannallee auf der Straße verlaufen sollen und das Thema einer Teilverlegung des "Kinderspielplatzes Wildgarten" kam natürlich auch wieder auf. Eine OBR-Politikerin maßte sich an zu sagen, "dass ist eine gewachsene Struktur, dass kann man nicht einfach woanders neu aufbauen."

Eigener Kommentar:

Ich frage mich langsam ehrlich, auf welchem Planeten dieser OBR 5 eigentlich lebt, sie kritisieren, dass die Straßenbahn auf der Straße fährt, vergessen dabei aber, dass dies nur nötig ist, um beim "Wildgarten" einen vernünftigen Kompromiss zu erreichen, weiter wird gesagt, eine Umsiedlung wäre nicht ohne Weiteres möglich, hier wird wohl vergessen oder schlichtweg wissentlich ignoriert, dass dieser Spielplatz von Anfang an nur geduldet wurde, bis die Fläche anderweitig gebraucht wird, diese Nutzung kommt nun durch die neue Straßenbahnverbindung in der Stresemannallee...

Eine Forderung, einen Kinderspielplatz zugunsten einer Straßenbahnlinie zu verlegen oder gar ganz zu entfernen ist in meinen Augen in der heutigen Zeit, die immer Kinderfeindlicher wird und wo es sowieso nicht genug Platz für Kinder zum Spielen gibt mehr als unverschämt. Und den Kindern längere Wege zuzumuten, damit ein paar Staßenbahnen mehr fahren können ist doch überflüssig. Wieso lässt man nicht die Bahn außenherum fahren und bindet den Teil, der dann eben nicht durch die Straßenbahn angeschlossen ist mit einem Bus an? Dann wäre auch jedem geholfen. Oder man geht einfach ein paar Minuten länger zu Fuß um sein gewünschtes Verkehrsmittel zu erreichen. Aber wegen soetwas den Kindern den Platz zum spielen nehmen zu wollen ist nicht sozial.

Zitat

Original von s-bahn_schrauber
Eine Forderung, einen Kinderspielplatz zugunsten einer Straßenbahnlinie zu verlegen oder gar ganz zu entfernen ist in meinen Augen in der heutigen Zeit, die immer Kinderfeindlicher wird und wo es sowieso nicht genug Platz für Kinder zum Spielen gibt mehr als unverschämt. Und den Kindern längere Wege zuzumuten, damit ein paar Staßenbahnen mehr fahren können ist doch überflüssig. Wieso lässt man nicht die Bahn außenherum fahren und bindet den Teil, der dann eben nicht durch die Straßenbahn angeschlossen ist mit einem Bus an? Dann wäre auch jedem geholfen. Oder man geht einfach ein paar Minuten länger zu Fuß um sein gewünschtes Verkehrsmittel zu erreichen. Aber wegen soetwas den Kindern den Platz zum spielen nehmen zu wollen ist nicht sozial.

Das ist aber nicht ernstgemeint, oder???

Zitat

Original von s-bahn_schrauber
Eine Forderung, einen Kinderspielplatz zugunsten einer Straßenbahnlinie zu verlegen oder gar ganz zu entfernen ist in meinen Augen in der heutigen Zeit, die immer Kinderfeindlicher wird und wo es sowieso nicht genug Platz für Kinder zum Spielen gibt mehr als unverschämt. Und den Kindern längere Wege zuzumuten, damit ein paar Staßenbahnen mehr fahren können ist doch überflüssig. Wieso lässt man nicht die Bahn außenherum fahren und bindet den Teil, der dann eben nicht durch die Straßenbahn angeschlossen ist mit einem Bus an? Dann wäre auch jedem geholfen. Oder man geht einfach ein paar Minuten länger zu Fuß um sein gewünschtes Verkehrsmittel zu erreichen. Aber wegen soetwas den Kindern den Platz zum spielen nehmen zu wollen ist nicht sozial.

1. Dieses Statement ist eigentlich nur damit zu erklären, dass Du zahlreiche Fakten nicht kennst. Solltest Du sie doch kennen, bleiben nur noch Denkunfähigkeit oder -Unwilligkeit übrig.

2. Ein Faktum: Das Gelände ist städtisch und der Spielplatz nur "gedulded". Was machst Du, wenn Du einem Freund einen von Dir gerade nicht benötigten Fernseher leihst und Du ihn aber nach einem halbem Jahr wieder brauchst: Wenn der dann sagt "ich hab mich so an den Fernseher gewöhnt", willst Du ihn dann nicht mehr zurück?!

3. Der Umweg für die Kinder bei einer Verlegung würde ja nicht hunderte Meter lang sein, sondern nur ein paar Meter.

4. Die Hoffähigkeit solcher Positionen wie Deiner in der Bevölkerung wird nur dazu führen, dass künftig Zwischennutzungen wie eben dieser Spielplatz gar nicht mehr erlaubt werden und man eine solche Fläche einfach brach liegen lässt oder gar noch einen Zaun drummacht, damit niemand mehr drauf kann und man auf jeden Fall als Stadt, die mit dem Gelände später mal was vorhat, auf jeden Fall auf der sicheren Seite ist. Damit ist dann echt allen geholfen, oder?!

5. "Wieso lässt man nicht die Bahn außenherum fahren und bindet den Teil, der dann eben nicht durch die Straßenbahn angeschlossen ist mit einem Bus an? Dann wäre auch jedem geholfen."
Diese Vorstellungen von Liniengestaltung und ÖPNV-Attraktivität sind sowas von kurzsichtig, unreflektiert und ohne Sachverstand, dass mir kaum noch Worte dazu einfallen.

6. Ich bin sehr für Kinder und Lebens- und Freizeitqualität für Kinder! Und zwar nicht nur im Speckgürtel, sondern auch in Frankfurt. Es ist unsinnig, sinnvolle Dinge wie die Straßenbahn und den Spielplatz gegen einander auszuspielen. Vielleicht kann man zwei gute Dinge unter einen Hut bringen.
Dazu müssten die Spielplätzler sagen, was Sie bei einer (Teil-) Verlegung alles wollen. Und dann wird das soweit wie möglich berücksichtigt. Und bei der Straßenbahn hat man mit der Verlegung in die Straße schon einen Kompromiss angeboten. Nur bei den Spielplätzlern gibt es derzeit gar keine Kompromissbereitschaft. Eine eigentlich sehr dreiste Haltung für jemanden, der das Recht so gar nicht auf seiner Seite hat ...

Paul,- ich fürchte schon. Es sei aber zu berücksichtigen, dass er aus Darmstadt stammt und die örtlichen Gegebenheiten nicht kennt.
Aus diesem Grund richte ich nun das Wort
s-bahn_schrauber.
1. Der Abenteurspielplatz befindet sich auf einem Gelände das für den Ausbau der Strassenbahn/Strasse bereits vor Errichtung des Spielplatzes vorgesehen war.
Bereits bei der Errichtung war klar, dass der Spielplatz sich nur temporär dort befinden kann (geduldet).
2. Selbstverständlich wurden bei der Planung die Ansprüche der Kinder berücksichtigt, es wird nur ein kleiner Teil des Spielplatzes benötigt, für diesen Teil soll es eine Ersatzfläche am anderen Ende des Spielplatzes geben.

Interessant ist dennoch, dass sich hier Lutz S. über die Bedenken des Ortsbeirats hinwegsetzt, er im GRÜNEN Nordend hingegen den Püpsen des Ortsbeirats nachgibt und Hochbahnsteige ablehnt.

[SIZE=7]Selten so schwer von Begriff seiende Leute gelesen wie hier, sorry.

Aufstehen, Luft holen, setzen, nachdenken...[/SIZE]

Zitat

Original von s-bahn_schrauber
Eine Forderung, einen Kinderspielplatz zugunsten einer Straßenbahnlinie zu verlegen oder gar ganz zu entfernen ist in meinen Augen in der heutigen Zeit, die immer Kinderfeindlicher wird und wo es sowieso nicht genug Platz für Kinder zum Spielen gibt mehr als unverschämt. Und den Kindern längere Wege zuzumuten, damit ein paar Staßenbahnen mehr fahren können ist doch überflüssig. Wieso lässt man nicht die Bahn außenherum fahren und bindet den Teil, der dann eben nicht durch die Straßenbahn angeschlossen ist mit einem Bus an? Dann wäre auch jedem geholfen. Oder man geht einfach ein paar Minuten länger zu Fuß um sein gewünschtes Verkehrsmittel zu erreichen. Aber wegen soetwas den Kindern den Platz zum spielen nehmen zu wollen ist nicht sozial.

Ja genau. Lass die Straßenbahn am besten gleich durch den "Heimatring" fahren und dann über die Straße "Unter den Buchen" zurück auf die Straße "Stresemannallee". Dann frag ich mich allerdings was mal ist, wenn ein Unfall passiert. Die Bahn kannste net so leicht abschleppen da die Straße nicht grad breit ist und außerdem noch eine Einbahnstraße ist. Die Anwohner werden sich auch bedanken, da es eine Siedlung ist. Ein Bus bringt überhaupt nichts (sieht man ja am 35-er). Es fahren nicht so viele Leute mit, da der Bus nicht nach Neu-Isenburg, sondern zum Lerchesberg fährt. Desweiteren würden sicherlich viele Leute diese Straßenbahn nutzen, da es (wahrscheinlich) im 10 Minuten Takt eine direkt Verbindung nach Neu-Isenburg gäbe.

Zum Thema S-Bahn: Natürlich kann man auch mit der S-Bahn nach Neu-Isenburg fahren, allerdings fährt diese nur im 15 Minuten Takt und die S-Bahn Station von Neu-Isenburg ist zu Fuß 30 Minuten von der Straßenbahnhaltestelle entfernt. Aber im Moment nutzen natürlich viele die S-Bahn, weil sie keine Lust haben, an der Haltestelle Stresemannallee/Mörfelder Landstraße umzusteigen in die 14 (hätte ich auch nicht). Außerdem ist eine Straßenbahn viel schöner. Wenn ich nach Neu-Isenburg fahre, nehme ich immer die 14. Ich finde es schon mal eine Frechheit was die DB sich im Moment heraus nimmt. Da fallen ständig Züge aus und dann kommt die nächste Bahn erst wieder in 15 Minuten. Noch blöder finde ich, dass ich an der S-Bahnstation Lokalbahnhof runterkomme und ein Kurzzug steht ganz hinten in der S-Bahnstation. Die Fahrerin sieht, dass ich noch angerrant komme und lässt mich fast bis zum Zug rennen und fährt dann ganz Frech weg. Fand ich eine Frechheit, weil die nächste S-Bahn erst 15 Minuten später kam. Aber zurück zum Thema: Ich finde ein Straßenbahn durch die Stresemannallee für Sinnvoll. Den Spielplatz kann man ja ein paar Meter weiter nach hinten verlegen.

Was ich auch noch blöd finde, sind diese Argumente, dass die Straßenbahn auf der Straße fahren müsste. Natürlich fährt eine Straßenbahn auf der Straße. Warum heißt sie denn sonst Straßenbahn?

Gruß
S-Wagen 201

Hallo,

wenn man sich das Gebaren des OBR 5 so ansieht, dann fange ich langsam an, mich dafür zu schämen, über 26 Jahre lang in Sachsenhausen gewohnt zu haben...

Gruß
tamperer

Heute berichtet, so wie gestern schon die FR, auch die FNP über die OBR-Sitzung am vergangenen Freitag, alles Weitere steht im Bericht, im Wesentlichen ist es dass gleiche wie gestern bei der FR. - Nur diesmal werden auch noch die Taktzeiten der verlängerten 17 (Rebstockbad – Neu-Isenburg) und die Verkürzung der 14 (BORNHEIM Ernst-May-Platz – Louisa Bahnhof) erwähnt und die Ablehnung des OBR untermauert, statt einer Straßenbahn werden nun alte Planungen zur U-Bahn Richtung Sachsenhäuser Warte ausgepackt, es bleibt nur die Frage, was dass mit der Stresemannallee zu tun haben soll, dieser OBR wird von Tag zu Tag immer unglaubwürdiger und macht sich mit seinen Ansichten immer lächerlicher... ?

[ironie]Am Besten vermixen wird die Ortsbeiräte 3, 5 und 9 miteinander und schießen sie auf den Mond, die einen sind gegen Hochbahnsteige, die anderen fordern einen verlängerten A-Tunnel und die nächsten sind gegen eine sehr wichtige Straßenbahnverbindung... [/ironie]

>Noch blöder finde ich, dass ich an der S-Bahnstation Lokalbahnhof
>runterkomme und ein Kurzzug steht ganz hinten in der S-Bahnstation. Die
>Fahrerin sieht, dass ich noch angerrant komme und lässt mich fast bis zum
>Zug rennen und fährt dann ganz Frech weg. Fand ich eine Frechheit, weil die
>nächste S-Bahn erst 15 Minuten später kam.

Von Fahrgästen zu erwarten pünktlich am Bahnhof zu sein, ist ja auch eine
Unverschämtheit.

Zitat

Original von Darkside
>Noch blöder finde ich, dass ich an der S-Bahnstation Lokalbahnhof
>runterkomme und ein Kurzzug steht ganz hinten in der S-Bahnstation. Die
>Fahrerin sieht, dass ich noch angerrant komme und lässt mich fast bis zum
>Zug rennen und fährt dann ganz Frech weg. Fand ich eine Frechheit, weil die
>nächste S-Bahn erst 15 Minuten später kam.

Von Fahrgästen zu erwarten pünktlich am Bahnhof zu sein, ist ja auch eine
Unverschämtheit.

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Moment. Ich war ja an der Station Mühlberg. Das sollte die S9 in vier Minutern kommen, doch da stand das diese ausfiel. Die nächste wäre dann erst wieder in 14 Minutern gekommen. Dann bin ich zur Station Lokalbahnhof gelaufen und dann passierte dort dieser Vorfall.

Gruß
S-Wagen 201

Wenn die S9 gefahren wäre, hätte dir das auch nicht sonderlich viel gebracht -
zwischen S8/9 & S3/4 gibt es Ostendstrasse nur einen 15 Minuten Anschluß.

Wie die FNP heute berichtet hat der Verkehrsausschuss trotz der ablehnenden Haltung des zuständigen Ortsbeirat mit den Stimmen der schwarz-grünen Koalition für die "Stresemannallee-Straßenbahn" gestimmt.

Der CDU-Verkehrsexperte bezeichnet es als Startschuss für das seiner Ansicht nach "Jahrhundertprojekt Ringlinie". Diese Ringlinie steigert die Attraktivität des Verkehrmittels Straßenbahn.

Die GRÜNEN-Politikerin Angela Hanisch wies auch noch mal darauf hin, dass die Alleebäume erhalten bleiben. Da ist für die Trasse genug Platz auf dem heutigen Grünstreifen ist.
Probleme, wie damals in der Hamburger Allee sind nicht zu erwarten, andere Proteste leider schon ("Wildgarten").

SPD und LINKE sind weiter gegen die Trasse und verweisen wieder mal auf den Bus und seine schlechte Auslastung, da kann ich nur sagen, sie haben noch immer nicht den Zusammenhang mit dem Gesamtnetz verstanden und sind unfähig über ihren "Tellerrand" hinaus zu schauen.

Am 29. Mai kommt das Projekt in der Plenarsitzung des Stadtparlaments zur Sprache, dieser Donnerstag scheint ein sehr interessanter ÖPNV-Tag für Frankfurts Verkehrszukunft zu werden...

Zitat

Der CDU-Verkehrsexperte bezeichnet es als Startschuss für das seiner Ansicht nach "Jahrhundertprojekt Ringlinie". Diese Ringlinie steigert die Attraktivität des Verkehrmittels Straßenbahn.

Das Jahrhundertprojekt bezieht sich hoffentlich nicht auf die Dauer bis zur Eröffnung. Aber schön das es Vorran geht.