Zukunft des Stadtbahnnetzes und Fehler der Vergangenheit

  • Holger, bitte erkläre es uns genauer?


    1 Wagen in Frankfurt, besetzt mit 100 Personen (unangenehm voll), alle 2 Minuten in jede Richtung ergibt bei mir pro Stunde 6.000 Personen. (2x30 Bahnen x 100 P.) Das müsste also in der Form 20 Stunden am Tag rollen, damit man auf 120.000 Personen am Tag kommt. Kann ich mir in Frankfurt nicht vorstellen.

    fork handles


  • ..aber noch MIV-stauanfälliger ist ja die Strab - Strecke in/aus Richtung Eissporthalle / Festplatz, da ist die Ratswegbrücke über die DB - Gleise einfach zu schmal, dagegen ist die SL 11 in der Hanauer nur im unmittelbaren Bereich des Ratswegkreisels ( aber dann weiter stadteinwärts ) MIV - ausgebremst.


    fmm_de

    Avatar: Relikt! Remember Linie 5 Liebfrauenstraße!

  • Zitat

    Original von fmm_de
    Als Nichtfrankfurter eine Frage: Wie genau verläuft der Tunnel der Hafenbahn? Kann er vielleicht von der 11 mitbenutzt werden?


    Nein, kann er nicht. Der verläuft quer zur Hanauer.

  • Zitat

    Original von Jörg L
    1 Wagen in Frankfurt, besetzt mit 100 Personen (unangenehm voll),


    Bitte? 100 Fahrgäste ist nichts in einer Straßenbahn.


    Egal: Hier die Werte aus Montpellier:
    Ursprungsserie Citadis 301, Länge 29,6 m, Sitzplätze 58, Stehplätze 146
    Später geliefert Citadis 401, 41 m, Sitzplätze 76, Stehplätze 213.


    Dazu kommt, daß Du bei Deiner Berechnung nicht einkalkuliert hast, daß die wenigsten Fahrgäste von Endstation zu Endstation fahren. Geht man davon aus, daß die Mehrzahl von A in die Stadt und von der Stadt nach B fahren, kannst Du (mal vereinfacht) die doppelte Fahrgastzahl annehmen.


    Nehmen wir also an, daß in einer Straßenbahn "dauerhaft" 200 Fahrgäste mitfahren, dann ist ein langer Citadis gerade mal zu 70% ausgelastet und wegen des Quell-/Zielverkehrs gehen wir pro Fahrt also von 400 Fahrgästen aus. Nehmen wir ferner einen 5-Min-Takt an, macht das 9.600 die Stunde, "Ziel erreicht" bei 12 Stunden Betrieb.


    Nach der französischen Wikipedia und dort einer Fachzeitschrift zufolge sind die Fahrgastzahlen auf der 1 in Montpellier inzwischen übrigens auf 130.000 täglich angestiegen, bei ursprünglich 75.000...

  • Ja, Holger, ich hatte tatsächlich nur einen einzigen Querschnitt im Sinn bei meiner Berechnung. Das geht in der Tat dann so nicht auf.


    Aber mehr als 100 Personen gleichzeitig in einem unserer Wagen finde ich unangenehm. Dass da mehr erlaubt sind, ist gar nicht der Punkt. Die Leute müssen auch bereit sein, einzusteigen. OK, zugegeben, Richtung Höchst quetschen sich immer alle in die 11, selbst wenn sie mit der 21 dahinter nur eine Minute später kämen und sitzen könnten. Wollen ja nicht alle weiter als Nied.


    Nun wäre es interessant, welche tatsächlichen Fahrgastzahlen unsere Linien denn haben.

    fork handles

  • Zitat

    Original von Itchy
    Die 11 in Doppeltraktion fahren zu lassen ist ab der Hanauer Ldstr. möglich, wenn im moment auch nicht von Nöten. Im Innenstadtbereich (Haltestll. Römer und Börneplatz) hingegen ist es meiner Sicht nach unmöglich eine Strab mit Doppeltraktion fahren zu lassen.


    Theoretisch ginge das schon (evtl. kleine Umbauten), es ist bloß nur ein Wagen rollstuhlgerecht. Aber wenn die nordmainische S-Bahn kommt (ich habe die Hoffnung nicht aufgegeben trotz der aktuellen geringen Eile bei der Planung), bedeutet das erst einmal eine Nachfrageverringerung.


    Zitat

    Original von Holger Koetting


    Dann ist einfach nur die Vorrangschaltung keine Vorrangschaltung. Das derzeitige Problem ist ja nicht nur die blockierte Gleisüberfahrt sondern auch eine teilweise "ewige" Wartezeit. Eine funktionierende Vorrangschaltung würde nicht nur die Wartezeiten auf Null reduzieren (ja, das geht - die Stadt Frankfurt muß sich halt nur mal entscheiden, ob sie den Willen dazu hat, den ÖPNV zu fördern), sondern man muß die Schaltung auch so einrichten, daß die Zeiten blockierter Gleise minimiert werden. Das heißt dann eben: wenn Autofahrer nicht in der Lage sind, die Verkehrsregeln (nicht in besetzte Kreuzungen/Gleisabschnitte einzufahren) zu beachten, muß man sie eben dazu zwingen, z. B. indem man die Zeit zwischen "Auto-Rot" und "Straßenbahn-F1" erhöht. Anders gesagt: Die Verkehrsampeln schalten früher auf Halt und sorgen so dafür, daß weniger Autos einfahren. Man muß das nur wollen.


    Zustimmung. Und die aktuell geplante Verlängerung der Ferdinand-Happ-Str. wird den Kreisel entlasten, so dass eine derartig großzügige Vorrangschaltung auch keine totale Verstopfung für den IV produzieren muss.

    Glaubst Du einem Wörterbuch, in dem man Müll nicht trennen kann, wohl aber gu-te Freun-de?

  • Zitat

    Original von Colaholiker


    Ich habe mal in Goggel Earth nachgemessen. Eine Verbindung "außen rum" kommt (ich habe mal einen Punkt etwas südwestlich des "Ami-Terminals" als Ziel angenommen) auf 3,7 km.


    Von T1(B ) bis ans Ende der Piste ca. 2km, ca. 2km nach Süden, wieder ca. 2km nach Westen: ca. 6km (von T2 5km). Wenn man T1(A) dazu nimmt wird es noch ein paar Meter länger.


    Zitat


    Denkfehler: Größerer Kurvenradius = Kurve kann schneller durchfahren werden -> Höhere Durchschnittsgeschwindigkeit. In der Summe denke ich mal, daß der positive Effekt da überwiegt.


    Ich bezog mich mehr aus die Reisegeschwindigkeit. D.h. inklusive aller Zwischenhalte, denn letztlich interessiert es nur, wie lange man von z.B. T1(A) zu T3 braucht. 30km/h ist für eine Reisegeschwindigkeit bei 55km/h Höchstgeschwindigkeit ein sehr guter Wert.



    Zitat


    Der Abstand der Stationen "A" und "D+E" liegt bei etwa 1500m (gemittelt zwischen beiden Richtungsfahrbahnen), die Fahrzeit würde ich auf maximal drei bis dreieinhalb Minuten schätzen.


    Das zweifle ich doch stark an. 1,5km mit 55km/h wären ca. 100Sekunden. Dann blieben gerade mal 80-130 Sekunden für das Anfahren, Bremsen, Ein-/Aussteigen (an T1 B ), Anfahren und wieder Bremsen, ohne die viele Langsamfahrstellen auf der Trasse.



    Zitat

    (Bin die komplette Strecke noch nie in einem durchgefahren.) Zwischen den Terminals fährt die Bahn aufgrund der Zickzack-Strecke sehr langsam. Das würde umgerechnet den von Dir angegebenen 30 km/h entsprechen.


    Ich schätze, daß dies noch deutlich weniger ist, wenn man den Zwischenhalt mitzählt eher 15-20km/h.

    Zitat

    sodaß die Durchschnittsgeschwindigkeit zwischen den beiden Halten auf 40 km/h kommt, so ergibt das bei gerundeten vier Kilometern Fahrstrecke eine Fahrzeit von 2,6 Minuten.


    Da liegt ein Rechenfehler vor: 4km mit 40km/h macht ein 0,1h = 6Minuten.

    Einmal editiert, zuletzt von John2 ()

  • Der Tunnel unter dem Ratswegkreisel für die Linie 11 sollte schon gut möglich sein. Schließlich steigt die Straße jeweils zum Kreisel hin an, die Gleise der hafenbahn liegen auf Normalhöhe. Man bräuchte von der Haltestelle Riederhof also keineswegs eine lange Rampe. Also Negativpunkt für solch eine Idee sehe ich aber, dass die Linie 12 davon nicht profitiert und außerdem eine Einfädelung in Richtung Dieselstraße, eventuell auch in Richtung Riederhof gebaut werden muss.


    Wenn man die Kapazität der Straßenbahn in der Hanauer Landstraße zur HVZ erhöhen will, wieso beschränkt man nicht die 11 wieder auf den 10-min-Takt und benutzt die neue Linie 19 als Verstärker => 5-min-Takt + Synergieeffekte. Parallel dazu bräuchte man natürlich auch in der Mainzer dann so einen Verstärker zur HVZ, damit dort der Takt sich nicht ausdünnt: Linie 17? Und die Altstadtstrecke wird sogar etwas entlastet. Ich gehe mal davon aus, dass die Belegungsspitzen der Linie 11 nicht auf diesem Abschnitt liegen.


    Im Allgemeinen halte ich das Verkehrsaufkommen für den ÖPNV auf der Hanauer zu niedrig, um eine Verlängerung der U 6 damit zu rechtfertigen. Stattdessen lieber die Nordmainische. Und was die Abhängigkeit der Straßenbahn vom MIV angeht, sei nur mal nebenbei erwähnt: Der Riederwaldtunnel ist schon so gut wie im Bau (hmmm...), der soll die äußere Hanauer sogar um bis die Hälfte der Fahrzeuge entlasten! Der Ratswegkreisel-tunnel wäre aber trotzdem ne kleine, feine Sache.


    Genauso würde ich ich auch den Tunnelbahnhof Dornbusch für die A-Strecke gutheißen. Nicht das Mögliche fordern, sondern das Angemesse machen.

  • John2:
    Deine Berechnungen halte ich für richtig und angemessen, deine Schlussfolgerung, bzw. das, was du mit diesen Rechnungen rechtfertigen willst, nicht.


    Aber was willst du denn vorschlagen? Die Skyline jetzt in einem Tunnel zwischen T1(B) und T3? Das ergibt schon mal eine kompliziertere Betriebsführung, da ein Abzweig notwendig ist. Von T2 braucht man noch länger, muss umsteigen oder baut noch einen Abzweig, muss dann wiederum noch mehr Bahnen fahren lassen. Die sind dann immer sehr dünn besetzt oder die Leute müssen lange Wartezeiten erdulden.


    Zwar hat so eine Gummibahn sicher gute Steigfähigkeiten, dennoch musst du erstmal den Höhenunterschied zwischen der heutigen Skyline - wohlbemerkt, sie trägt in ihrem Namen das Wort "Himmel" - und einer startbahntaulichen Tunneltiefe überwinden. Ich behaupte mal: 40 Höhenmeter. Jetzt, wohin mit der Rampe, wie wird der Abzweig aussehen? Der Flughafen ist zwar groß, aber Platz zwischen den Terminals ist sicher nicht zuviel übrig.


    Über die Ubahn-Idee sollte man besser kein Wort verlieren. Nicht vor 2100 und das auch nur, falls uns die heutigen Steigerungsraten die nächsten 100 Jahre, zumindest im Durchscnitt gesehen, erhalten bleiben. Ich sage nur: Die Grenzen des Wachstums.

  • Zitat

    Original von naseweiß
    Über die Ubahn-Idee sollte man besser kein Wort verlieren.


    Warum? Die Natur dieses Threads war es doch, genau solche Sachen anzusprechen. Wenn jetzt SkyLine ausgebaut würde, dann werden die Fehler der Vergangenheit wiederholt.


    Das Problem am Flughafen ist die Tatsache, daß die einzelnen Terminals per Schienenverkehr nicht direkt erreichbar sind. Andere Stadtteile haben eigene U-Bahnstationen und sehr viel geringeres Fahrgastaufkommen. Beim Flughafen meint man darauf verzichten zu können. Was die Zukunftsperspektive anbelangt, bei Eröffnung des Regionalbahnhofes hat sich auch niemand erträumt, daß man keine 20 Jahre später einen Fernbahnhof planen würde, der dann 27 Jahre später fertig wurde.


    T3 soll erst in 7-8 Jahren angefangen werden. Zukünftig wird es mehr Verkehr geben. Wenn der Trend des steigenden Ölpreises anhalten wird, werden zukünftig eher mehr A380 fliegen als kleinere Flugzeuge und die Bedeutung des schienengebundenen ÖPNVs wird ebenfalls zunehmen.


    Desweiteren wird hier im Forum immer wieder betont, daß es möglichst Direktverbindungen geben soll. Aber am Flughafen soll es einen Umsteigezwang geben? Das paßt doch nicht zusammen.

  • Zitat

    Original von John2
    Von T1(B ) bis ans Ende der Piste ca. 2km, ca. 2km nach Süden, wieder ca. 2km nach Westen: ca. 6km (von T2 5km). Wenn man T1(A) dazu nimmt wird es noch ein paar Meter länger.


    Ach, auf einmal wird von T1 (B) gemessen.. es geht um die Länge der neuen Strecke - die wird sicher nicht an T1(B) abzweigen.


    Ich habe mal nachgemessen:
    Verbindung A-BC ( ~ 430 m)
    Verbindung BC-DE (~ 1,5 km)
    Verbindung DE -T3 - da habe ich einen imaginären Punkt im Süden gewählt, mir ist nicht bekannt, wo genau das sein soll. Aber als Größenordnung sollte es reichen - wers besser weiß, darf gerne ein neues Bild machen.(~ 4,25 km km)
    Alle Bilder (c) Google Earth


    Insegesamt kommen wir da knapp über die 6 km Länge - bon einem bis zum anderen Ende. Natürlich ist der Streckenverlauf zum T3 frei erfunden, aber so oder so ähnlich könnte man die Strecke führen.


    Zitat

    Ich bezog mich mehr aus die Reisegeschwindigkeit. D.h. inklusive aller Zwischenhalte, denn letztlich interessiert es nur, wie lange man von z.B. T1(A) zu T3 braucht. 30km/h ist für eine Reisegeschwindigkeit bei 55km/h Höchstgeschwindigkeit ein sehr guter Wert.


    Da darfst Du vom momentanen Wert nicht ausgehen. Die Züge stehen auch bei so-gut-wie-keinem Betrieb ewig lange an der Station. Das könnte man deutlich verkürzen!



    Zitat

    Ich schätze, daß dies noch deutlich weniger ist, wenn man den Zwischenhalt mitzählt eher 15-20km/h.


    Das wäre arg wenig.


    Zitat

    Da liegt ein Rechenfehler vor: 4km mit 40km/h macht ein 0,1h = 6Minuten.


    Sorry, verrechnet.

    Tja, jetzt machste dir extra die Arbeit, das hier unten zu lesen - und dann steht da nichts sinnvolles. Pech gehabt.

  • Zitat

    Original von Colaholiker
    Da darfst Du vom momentanen Wert nicht ausgehen. Die Züge stehen auch bei so-gut-wie-keinem Betrieb ewig lange an der Station. Das könnte man deutlich verkürzen!


    Wenn die Strecke verlängert wird und mehr Haltepunkte hinzukommen, dann wird auch der Personenverkehr zunehmen. Womit sich auch längere Wartezeiten an den Haltepunkten ergeben.

    Zitat


    Das wäre arg wenig.


    Aber ein realistischer Wert. Eine Reisegeschwindigkeit die größer als die Hälfte der Höchstgeschwindigkeit ist, ist für ein Verkehrsmittel mit häufigen Halten extrem unwahrscheinlich. Genaue Aussagen kann man nur durch Nachmessen der aktuellen Fahrzeiten erhalten.

  • Ich habe noch einen anderen Vorschlag zum Ratswegkreisel. Da sich diese Diskussion langsam aber sicher vom Forentitel wegbewegt, stelle ich hierzu einen neuen Thread unter "Straßenbahn" ein.

    Glaubst Du einem Wörterbuch, in dem man Müll nicht trennen kann, wohl aber gu-te Freun-de?

  • Zitat

    Original von dawson


    Das ist ja keine Aussage darüber, wie attraktiv die Linie ist. Die Leute, die entlang der 11 wohnen, haben ja wohl großteils keine andere Möglichkeit als so zu fahren, wie es ist. Das heißt noch lange nicht, dass die Leute damit zufrieden sind und es nicht attraktiver fänden, wenn sie eine schnellere Möglichkeit hätten, bzw. ob es nicht sogar auch noch mehr Fahrgäste gäbe.


    Och, also ich für meinen Teil könnte noch die U6 nutzen, das sind 50m Unterschied. Aber in der Tat ein Punkt für dawson, gute Auslastung ist eher ein quantitatives Merkmal, Attraktivität ein qualitatives - und aus Planersicht sicher sprachlich nochmal anders besetzt als aus der Sicht (potentieller) Kunden.


    Grüße vom Beförderungsfall,
    Ingmar Bolle

    Stadt Frankfurt am Main
    - Der Magistrat -
    Dezernat VI Verkehr
    Braubachstr. 33a • 60311 Frankfurt am Main

  • Und jetzt von dieser guten Auslastung abgesehen hätte ich da jetzt eine Frage......Da immer die Kapazität der Linie 11 in der Hanauer nicht ausreichend ist würde ich mal gerne wissen was man jetzt gegen dieses Problem unternehmen wird. Die ganze Herumrederei nervt langsam, denn es soll vermieden werden, dass wieder am Ende nichts herauskommt. Denn wie dawson schon angedeutet hatte, haben dort die Bewohner keine andere Möglichkeit als die kapazitätseingeschränkte 11 zu benutzen. Das einzige was nur noch sinnvoll wäre, wäre eine komplette Untertunnellung der U6 bis nach Fechenheim.
    (kommt jetzt bitte nicht mit dem Gegenargument ^Geldmangel^ an, denn wir sind, hoffe ich zumindestens, nicht in einem Dritteweltland (und die haben es dort tausendmal besser als wir :( ))


    Was wird man denn da also machen ????

    Madrid ist das beste Beispiel für fehlerlosen Fortschritt im Verkehr. In Deutschland ist man von so einem tollen Standard noch Billionen Lichtjahre entfernt !!! Elende Korruption......


    Und für alle geiernden Politikern:"Das Geld ist für das Wohl des Volkes und nicht für eure Portmonnaies !!! Hört auf mit euren billigen Millionen€-Projekte, die Jahrzehnte dauern. Her mit den Milliarden€-Projekten; wir wollen endlose Tunnel sehen !!!

  • Eine Untertunnelung mindestens bis hinter den Riederwaldkreisel. Dahinter hat die Bahn ja eine eigene Trasse.
    Aber da das kostet und geplant und dann auch genehmigt werden muss, wird das dauern. Sofern es jemals kommt.


    Um die aktuellen Probleme zu lösen, wäre vielleicht eine Möglichkeit die 11 in Doppeltraktion fahren zu lassen. Laut STVO möglich. Die S-Wagen halte ich zwar nicht für bequem, aber es würde gehen. Womöglich müssten einige Ampeln anders geschaltet werden. Und man müsste schauen wie es mit den Haltestellten ("Bahnsteigen") aussieht. Ob die lang genug wären, und an die Behinderten muss man dabei auch noch denken. Aber es war von Seiten der VGF mal geplant, die 11 in Doppeltraktion fahren zu lassen (um "mal ein paar Leute auf der Hanauer und Mainzer wegzubekommen"). Die S-Wagen habe ja eine Schaku.


    Aber man sieht an der 20, was für ein Aufwand das war, die Bahnsteige zu verlängern. Und das Stromnetz muss auch dafür ausgelegt sein. Also würde das auch wieder eine aufwendige, zeitraubende Angelegenheit.


    Vielleicht könnte man ja wieder die Verstärkerlinien (11V) einführen.

    Capri-Sonne heisst jetzt "Capri Sun". :( Sonst ändert sich nix. Der "alte" Name muss wieder her ! ;(

  • Am Stromnetz tut sich was für die Doppeltraktion:



    Rechtschreibfehler sind Landeseigentum, von Seiten der VGF wird dazu beizeiten auch noch eine umfangreiche Pressemitteilung kommen, habe ich mir sagen lassen.


    Elektrifizierte Grüße,
    Ingmar Bolle

    Stadt Frankfurt am Main
    - Der Magistrat -
    Dezernat VI Verkehr
    Braubachstr. 33a • 60311 Frankfurt am Main

  • >Eine Untertunnelung mindestens bis hinter den Riederwaldkreisel.


    Welche Wege möchtest Du gehen....? (bzw...wo ist das?)

    In god (an invention by mankind) we trust - on earth we don't


    Sincerly yours, NSA
    powered by US government

  • Zitat

    Original von Darkside
    wo ist das?


    [URL=http://maps.google.de/maps?ll=50.118542,8.731234&spn=0.002,0.002&t=k&q=50.118542,8.731234]hier[/URL]


    Ratswegkreisel ist – soviel ich weiß – auch kein offizieller Name.