Zum ÖPNV Aspekt : Wenn sich die Bevölkerung (oder auch Arbeitnehmer ) an die schlechte ÖPNV Möglichkeit und gute und bequeme IV Nutzung "gewöhnt " haben, ist dem nur schwer wieder zu entgegnen.
Ich habe den Eindruck, die 18 in den Frankfurter Bogen ist ganz gut angenommen worden. Ebenso die die U8 an den Riedberg oder die 17 zum Rebstock. Dass man nicht alle Anwohner zum ÖPNV gewinnen kann liegt in der Natur der Sache, dass man seitens der ÖPNV-Anbieter alle Verbindungen in alle Richtungen superschnell und umstiegsfrei einrichten kann.
Ich weiß, es gibt auch ganze Schulen in Containeranlagen. Container oder "Module" gibt es an einigen Schulen schon in zweiter oder dritter Generation. Das kann es aber nicht sein. Ist für mich weder eine weitsichtigen noch nachhaltige Politik.
Die öffentliche Hand kann aber auch mal eben nicht einfach so aus 'Weitsicht und Nachhaltigkeit' Steuergelder einsetzten und mal z.B. eine Schule ins Nirgendwo setzen, und warten, bis irgenwann mal so in in 5-10 Jahren die erste Handvoll Grundschüler eingeschult werden - oder halt auch nicht (Stichwort Verschwendung von Steuergeldern). Die soziale Struktur entwickelt sich nicht mal eben so in 1-4 Jahren, das dauert schon etwas länger. Und Weitsicht bedeuted in meinen Augen dann, auf die Entwicklung angemessen zu reagieren. Klar gibt es auch Fälle, in denen es suboptimal ist, Schulen einige Jahre auf eine vernüftige Erweiterung warten müssen. Aber auch das sind in m.M.n auch Umständen geschuldet, die Entwicklung von Neubaugebieten abzuwarten.
(Übrigens, unter "Generationen" verstehe ich so 25 Jahre, und aus meiner Grundschulzeit, die jetzt nun über zwei Generationen zurückliegt, kann ich mich nicht an Container erinnern )