ZitatOriginal von Charly
Ich hoffe auch, dass man den Umbau in Preungesheim unabhängig von der Verlängerung vorzieht.
Und ich hoffe, dass die Verlängerung (wenn nicht doch noch jetzt) rasch nach dem jetzigen Planungshorizont 2015 gebaut wird. Für vielleicht zwei, drei zu überbrückende Jahre tut es dann auch ein Behelfsbahnsteig.
Hallo,
Laut der Bad Homburger Woche sollen seit gestern die Bauarbeiten für die Station Ober Eschbach begonnen haben.
Zitat aus der Zeitung ,,Bad Homburger Woche'' :
ZitatDie Verkehrsgesellschaft Frankfurt wird in diesem Jahr sechs oberirdische U-Bahn Stationen modernisiern, darunter auch die Station ,,Ober-Eschbach'' der Linie U2. Sie soll behindertengerecht umgebaut werden und einen 80 Zentimeter hohen Bahnsteig erhalten, der einen ebenen Übergang ermöglichen und durch leichte Rampen stufenlos erreichbar sein soll. Dazu kommen interaktive Fahrgastinformationen, per Knopfdruck aktivierbare Lautsprecher, transparente Wartehallen und filigrane Geländer. Auf der U2 ist der Betrieb von längeren Vier Wagen Zügen vorgesehen, die Bahnsteige sollen wie bisher 105 Meter lang werden.
Aufgrund dieser Umbauarbeiten wird in der Zeit von Donnerstag, 23. Februar bis voraussichtlich Montag, 30. April in der Adelhartstraße eine Ersatzhaltestelle aufgebaut und eingerichtet. Der Gehweg ,,Im Krischgrund'' parallel zu den U-Bahn-Gleisen ist während des Auf- und Abbaus der Ersatzhaltestelle gesperrt. In der Adelhautstraße wird in Höhe der Ersatzhaltestelle von Hausnummer 19 bis 33 ein Halteverbot eingerichtet.
Gibt es eigentlich mittlerweile schon Klarheit, was bei der Umrüstung mit den Haltestellen Eckenheimer Landstraße/Marbachweg und Marbachweg/Sozialzentrum passiert? Die VGF wird doch sicherlich nicht diese "Betriebsbremse" an einer Kreuzung auch noch mit Millionenaufwand zementieren, oder?
Ich persönlich bin ja ein Freund der "Haltestelle vor der Kreuzung" wie an der Hügelstraße - das gibt zusätzlich Spielraum für Fahrgastservice, wenn die Bahn ohnehin noch warten muss.
Hier im Forum habe ich, glaube ich, einmal gelesen, dass nur die Haltestelle in der Eckenheimer Landstraße umgebaut wird und die im Marbachweg einfach so bleibt, wie sie ist. Die Hochflurwagen können dann natürlich nur an der Haltestelle in der Eckenheimer halten. Die andere Haltestelle soll später wahrscheinlich von der Ringstraßenbahn genutzt werden.
Damit hätte man dann alle Stationen umgebaut, wo ja bereits heute ein (niedriger) Bahnsteig vorhanden ist. Eckenheimer Ldstr./ Marbachweg soll ja geschlossen werden. Bleiben noch Preungesheim (siehe U5-Thread) und die Stationen, die heute überhaupt keinen Bahnsteig haben und mehr oder weniger nur aus einem Haltestellenschild bestehen.
Toll, dass es jedenfalls vorwärts geht. 
Wenn dem so wäre, wäre es wirklich sehr erfreulich.
Ist denn schon klar, dass Eckenheimer Landstr./Marbachweg geschlossen werden soll? Ich dachte immer diese bleibt erhalten und Marbachweg/Sozialzentrum und Neuer Jüdischer Friedhof würden geschlossen. Weiß da jemand verläßliches? Herr Bolle vom Verkehrsdezernat zum Beispiel?? 
Soweit ich das verstanden habe, sollen Eckenheimer Ldstr./ Marbachweg und Neuer Jüdischer Friedhof geschlossen werden und auf halber Höhe zwischen beiden Stationen eine neue entstehen.
Nun auch Umbauten für folgende Stationen angepeilt:
-> Deutsche Nationalbibliothek,
-> Hauptfriedhof und
-> Marbachweg/Sozialzentrum
super, auch wenn dann bis zur Außerdienststellung der ptb ein größerer Absatz bleibt, wird damit eine schmerzliche Lücke im barrierefreien Netz geschlossen!
sowohl der Umstieg zum 34er als auch das Ziel Hfrhof ist rollitechnisch bedeutsam.
Laut der Facebook Seite der VGF werden die in der PM erwähnten Stationen der U5 doch erst 2013 modernisiert.
Ich zitiere mal, was Herr Conrads dazu sagt:
ZitatAlles anzeigenTatsächlich rücken die Bagger an den U5-Stationen erst 2013 aus.
Anfang des Jahres war geplant, vier Stationen im Sommer '12 umzubauen, den Rest dann in 2013, inkl. "Musterschule" und "Glauburgstraße". Tatsächlich stehen solche Pläne aber immer unter Vorbehalt und sind nicht in Stein gemeißelt. Trotzdem muß die Pressestelle der VGF soclhe Angaben in ihrer Öffentlichkeitsarbeit machen - und zurück rudern, wenn sie im Laufe des Jahres von der Realität überholt werden.
Wie sieht es zur Zeit aus? Wegen der willkommenen, aber nicht planbaren Vorankündigung der Förderung von Stationen über die vier hinaus, hat die VGF entschieden, alle Stationen ab "Marbachweg / Sozialzentrum" bis einschließlich "Sigmund-Freud-Straße" in einem Rutsch zu modernisieren. Gleichzeitig werden Gleise zwischen den Stationen umfangreich saniert und erneuert.
Der Vorteil liegt zum Einen im kompakten Ablauf aller Arbeiten, zum Anderen in der Möglichkeit, einen durchgängigen Schienenersatzverkehr bieten zu können. So können die Beeinträchtigungen für unsere Kunden verringert werden. Außerdem erwarten wir wegen der zeitlichen Zusammenfassung der Arbeiten wirtschaftliche Vorteile.
Der finanzielle Wert des Gesamtpakts macht aber eine europaweite Ausschreibung nötig, die Laufzeit eines solchen Verfahrens ist wiederum länger als Vergaben kleineren Umfangs. So wäre es möglich, mit den Arbeiten in den Winter zu rutschen. Darüber hinaus müssen in der Gießener Straße noch Leitungen vergelegt werden. Die zuständigen Firmen, dies ist keine Aufgabe der VGF, konnten zwar Zusagen für einen Teil der Umlegung im Jahr 2012 machen, nicht aber für den kompletten Abschnitt.
Daher hat sich die VGF zu einer Bündelung der Arbeiten entschlossen, auch wenn wir damit eine Verschiebung in die erste Jahreshälfte 2013 in Kauf nehmen müssen und das an dieser Stelle, an der lange von vier Stationen im Sommer 2012 geschrieben wurde, nicht gut klingt.
Somit ist im Verlauf des Jahres 2013 die Moderniserung von elf U5-Stationen vorgesehen: "Musterschule", "Glauburgstraße", "Deutsche Bibliothek", "Hauptfriedhof", "Marbachweg / Sozialzentrum", "Eckenheimer Landstraße /Marbachweg", "Gießener Straße"; "Theobald-Ziegler-Straße", "Ronneburgstraße", "Sigmund-Freud-Straße" und "Preungesheim".
Der Umbau der End-Station läßt die Option einer späteren Verlängerung zum Frankfurter Berg offen, die bisherige Station "Prieststraße" wird entfallen. An der Eckenheimer Landstraße zwischen Anlagen- und Alleenring wird schon von Sommer 2012 an gearbeitet: Kanalbau in bergmännischem Vortrieb, also unter der Oberfläche. Auch dies sind keine Arbeiten der VGF und sollen den Betrieb der Linie U5 nicht behindern.
Und leider, das ist das Los des Pressesprechers auch auf Facebook: Auch diese Angaben sind nicht in Stein gemeißelt, aber immerhin der Stand der Dinge. (bec)
Heute Nacht geht's nach mehr als 30 Jahren ENDLICH los:
Die Sanierung der U5-Strecke. Was für ein Event...!
Für diese Woche steht auf dem Programm:
"Arbeiten in den Gleisen im Bereich Marbachweg / Gießener Straße."
Heute Nacht geht's nach mehr als 30 Jahren ENDLICH los:
Die Sanierung der U5-Strecke. Was für ein Event...!
Ähm, ich glaube nicht, dass damit schon der Umbau der Stationen gemeint ist. Nach dem oben zitierten Facebook-Beitrag (den ich leider nicht verifizieren konnte) startet der eigentliche Umbau erst 2013.
Das ist richtig. Bei den Bauarbeiten auf der U5 handelt es sich um "Rammkernsondierungen" - was immer das auch sein mag. Das hat noch nichts mit irgendwelchen Bauarbeiten zum Umbau der U5-Stationen zu tun.
Das ist richtig. Bei den Bauarbeiten auf der U5 handelt es sich um "Rammkernsondierungen" - was immer das auch sein mag. Das hat noch nichts mit irgendwelchen Bauarbeiten zum Umbau der U5-Stationen zu tun.
Das ist eine Methode zur Erkundung des Bodenaufbaus und zur Entnahme von Bodenproben und dient i.d.R. der Vorbereitung von Baumaßnahmen. Vermutlich dient es hier der Vorbereitung der Leistungsverzeichnisse als Voraussetzung für die Ausschreibung der Bauarbeiten, denn möglicherweise werden aus Anlaß der anstehenden Arbeiten - wie so häufig - andere Arbeien gleich mit erledigt (z.B. Abwasser, Straßenentwässerung, Stadtbeleuchtung, Strom, Gas, Trinkwasser, Fernwärme, Telekommunikation ...).
Conrads: "... in der Möglichkeit, einen durchgängigen Schienenersatzverkehr bieten zu können. ..."
Ich hatte nur für Musterschule / Glauburgstraße die Notwendigkeit von Schienenersatzverkehr gesehen. An den übrigen Stationen bleiben die Gleise ja dort, wo sie sind (außer evtl. Preungesheim), und an der A-Strecke geht der Umbau auch im laufenden Betrieb, lediglich mit Sperrung von Stationen. An der Deutschen Bibliothek ist ein langer Streifen südlich der Station, der für einen Behelfshalt taugt. Jenseits davon müsste man auch zurechtkommen. Trotzdem: Wenn man während der aufwendigsten Bauarbeiten auch parallel den ganzen Rest erledigen kann, ist es sowohl für die Fahrgäste als auch die Bauarbeiten am störungsärmsten.
Förderbescheid für den Umbau von sieben oberirdischen U5 Stationen vom Land übergeben.
http://www.vgf-ffm.de/de/press…rderbescheide_uebergeben/
Zunächst war ich etwas erstaunt über die genannten Stationen. Es macht jedoch mMn Sinn in Bezug auf den SEV, denn der muß so sehr viel spartanischer ausfallen und im Berufverkehr nicht die unmögliche Aufgabe bewältigen, die Passagiermassen bis zur Glaubugstraße zu karren.
Ich denke man wird so verfahren:
- Dt. Bibliothek: entweder Verweis auf Glauburgstr. oder Ersatzhalt hinter Oeder Weg-Kreuzung (eher nicht) > kein SEV
- Hauptfriedhof: Verweis auf Neuer Jüd. Friedhof > kein SEV
- Marbachweg/Sozialzentrum: Verweis auf Marbachweg/Eckenhm. Ldstr. > kein SEV
- Gießener Straße bis S.-Freud-Str. > Kreis-SEV (S-Freud-Str. > Gießener Str. > Marbachweg > J-Monet-Str. > Hügelstr. > Engelthaler > Steinkleestr. > S-Freud-Str.)
Im Herbst dürften dann Marbachweg/Eckenheimer, Preungesheim, Glauburgstr. und Musterschule folgen. Wenn man den 63er verlängert bis S-Freud-Str. bräuchte man dann gar keinen SEV mehr. Marbachweg ist klar und Glauburgstr. und Musterschule ließen sich durch Ersatzhalte unter- bzw. oberhalb der eigentlichen Haltestellen abdecken, solange noch Ptbs fahren.
Freut mich, dass es endlich los geht!
Das selbe steht auch für den Halt „Neuer Jüdischer Friedhof“ drin, wobei ich bisher davon ausging, dass dieser aufgehoben wird, hat sich an dieser Überlegung was geändert, denn auch die VGF erwähnt diesen Halt in ihrer Pressemeldung?
Da in sämtlichen Medien die Station "Eckenheimer Landstraße / Marbachweg" fehlt, nehme ich an, dass man diese aufhebt und "Neuer Jüdischer Friedhof" etwas weiter nördlich neu errichtet. Ich hatte anfangs gedacht, dass es eigentlich reichen würde, wenn eine der drei dort so nah zusammenliegenden Stationen bleibt, aber man hat sich offenbar für zwei entschieden.
Dass "Neuer Jüdischer Friedhof" nicht wegfällt, habe ich schon damals hier im Forum vermutet, als die Station von "Prieststraße" umbenannt wurde. Denn mit dem neuen Namen hätte das Ganze eine - meiner Ansicht nach unsinnige - politische Dimension, wenn die Station verschwinden würde.