Was mir bei den VGF-Bahnen negativ auffällt, dass immer wieder mal Bahnen auf BÜ und Fußgängerüberwege zufahren und noch mal deutlich (ruckartig) bremsen müssen, bevor das Signal dann doch endlich (noch vor dem Stillstand) auf "Freie Fahrt" fällt.
Hier steigert die Vernetzung den Fahrkomfort und die (Stand)Sicherheit der Fahrgäste deutlich.
Ich habe für die unnötigen (negativen) Abbremser bei BÜ, die von der Bahn direkt "angeschaltet" werden, kein Verständnis. Das klappt bei der DB-Bahn besser.
Ganz besonders fällt es am Riedberg und Bonames stadteinwärts auf. Es ist mit Absicht so geschaltet, dass sobald man aufm Riedberg schneller als 40 fährt, wieder an den Signalen bremsen muss, fährt man 40 oder weniger, kann man Rollen lassen. Das ist praktisch ein Zwang, die Geschwindigkeit einzuhalten (obwohl rein signaltechnisch aufm Riedberg 50 erlaubt wäre...)
Bonames und mertonviertel sind gute Beispiele, dass mit besonderer Vorsicht an den Fußgängerüberweg angefahren wird. Hier fällt auf, das beim Türenschließen (Signalruf wird an LSA gesendet) die Fußgängerampel rot wird, das Signal F1 kommt aber erst, wenn die Bahn auch auf den Überweg zu rollt.