Im Wesentlichen existieren in der Region bereits vorhandene Bahnstrecken, die sich eignen würden, um eine S-Bahn-Ringlinie zu realisieren, die die meisten Endstationen der bestehenden S-Bahn-Linien miteinander verbindet:
Ländchesbahn (Niedernhausen-Wiesbaden)
Main-Rhein-Bahn (Wiesbaden-Mainz-Darmstadt-Dieburg-Babenhausen)
Odenwaldbahn (Babenhausen-Hanau)
Bahnstrecke Hanau-Friedberg
Bahnstrecke Friedberg-Friedrichsdorf
Die Ländchesbahn, der Abschnitt der Odenwaldbahn und die Bahnstrecke Friedberg-Friedrichsdorf müssten dazu elektrifiziert werden und die Haltespunkte modernisiert werden; auf der Main-Rhein-Bahn und der Bahnstrecke Friedberg-Friedrichsdorf müssten im Idealfall keine Modernisierungsarbeiten stattfinden.
Doch mit vergleichsweise geringem Aufwand hätte man erst einmal nur einen Dreiviertelkreis realisiert. Es bleibt die Frage, wie man einen sinnvollen Lückenschluss zwischen Niedernhausen und Friedrichsdorf realisieren kann.
Die einfachste Variante wäre sicherlich, auf Teilabschnitten die Homburger Bahn, die Limesbahn, Königsteiner Bahn und die Main-Lahn-Bahn mitzunutzen und drei Querspangen zu errichten.
Würde sich ein solcher Aufwand lohnen; ggf. auch erst einmal nur als 3/4-Ring?