DB wird Strecke Frankfurt/Main - Mannheim 2024 in nur fünf Monaten generalsanieren

  • Kurz und kanpp zum Rauherbergtunnnel: Philipp Nagl (Vorstand von DB InfraGo) hat auf DSO vor längerem mitgeteilt, dass es dasmals Probleme mit einer Stelle im Rauherbergtunnel gab, die aber nicht akut waren.

    Das kann natürlich auf der Riedbahn auch passieren. Wenn das wie auf der SFS ist, werden wir halt 2026 nochmal eine Sperrung haben. Mit dem großen Unterscheid: Die SFS betrifft direkt erstmal nur Fern- und Güterverkehr, auf der Riedbahn gibt es Anwohner, die damit sicherlich auch nicht glücklich werden.


    Meine These zum Ried ist: Fertig ja, aber mich würde es nicht wundern, wenn es länger dauert als geplant.

  • Somit hätte bei einer besseren Planung des Logistikkonzeptes bzw. des Zeitplanes mit entsprechender Anpassung der Bauarbeiten bei der Sanierung der SFS Abschnitt Göttingen <-> Kassel die Baumaßnahme Rauhebergtunnel definitiv vermieden werden können ... Rauhebergtunnel gehört für mich zur Sanierung SFS Göttingen Kassel und die war von der Bahn in 2021 vorgesehen

    Nein, auch ein verändertes Logistikkonzept hätte nicht geholfen. Einzig geholfen hätte eine deutlich längere Sperrung der Strecke, da die Arbeiten deutlich umfangreicher sind, als bloß den Oberbau zu erneuern und etwas Beton an die Wände zu kleben..


    Zum Hintergrund: Für die Sanierung des Rauhebergtunnel muss der Oberbau bis auf die Tunnelsohle abgetragen werden, um anschließend die Entlastungsbohrungen vornehmen zu können.. Dazu wird das andere Gleis für den Transport des Materials und der Maschinen benötigt. Ein Teil der Bauzüge bleibt dabei während der Bauarbeiten im Tunnel, da Auf- und Abrüsten sonst zu lange dauern. Dies kollidiert aber mit der Erneuerung des Oberbaus und der Fahrleitung, die im Taktverfahren bzw. die Linear durchgeführt wurden, bei der die Gleise zur Zuführung und Abholung von Material genutzt wurden.


    Die Sanierung des Rauhebergtunnel kann man nicht mit einer Sanierung des Oberbaus vergleichen, da der Tunnel ein Sonderfall ist und eine eigene Baumaßnahme darstellt. Zumal die Gegebenheiten dort sehr besonders sind und wenn man nicht handeln würde, die Sache noch schlimmer machen würde.


    Man kann nicht alle Bauarbeiten ohne weiteres Parallel durchführen, daher ja auch bei der Riedbahn die Sperrung im Januar. Weiterhin sollte man aber auch bedenken, dass bei Bauarbeiten immer etwas passieren kann, was man nicht einplanen kann. Die Dammsanierung ist so ein Fall, gerade bei sehr engen Zeitplänen passiert so etwas leider und der Zeitdruck bei der Riedbahn ist nicht unerheblich. Daher sind andere Generalsanierungen länger, teilweise deutlich länger. Zumal hier im Gegensatz zu den Sanierungen auf der SFS deutlich mehr gemacht wird. Aber die Alternative sind auch nicht gerade besser.


    Was man meiner Meinung nach hinterfragen sollte, ist die Generalsanierung der Riedbahn zum Heilsbringer zu erklären. Der Druck, der gerade auch von der Politik kommt, ist schon beachtlich und hat seine Schattenseiten. Ich hätte mir gewünscht, dass man das Thema nicht so hervorhebt und es als das sieht was es ist, eine Sanierung einer Strecke.

  • Können wir vielleicht mal aufhören, verschiedene Dinge zu vermischen? Einerseits hätte der Tunnel gerne 2021 fertigsaniert werden können und wenn man das als Grundlage nimmt, ist jede weitere Baumaßnahme eine „Überziehung“, und da sie am Fahrplanwechsel begonnen hat, auch eine Überziehung „schon seit Fahrplanwechsel“, wie Mirco_B gesagt hat.


    Ich finde, die Bezeichnung einer später wiederaufgenommenen Baustelle mit zwischendrin zwei Jahren Regelbetrieb als „Überziehung“ der ursprünglichen Arbeiten, ist eine ungewöhnliche Verwendung des Wortes. Das habe ich schonmal anzumerken versucht.


    Nun wurde diese zweite Baumaßnahme deutlich länger, was zu kritisieren ist, aber diese, für sich genommen, ist eben nicht seit Fahrplanwechsel überzogen. Das ist, denke ich, unstrittig.


    Ich finde es wirklich ärgerlich und unschön, wenn nun meine Aussage

    Aber das ist halt nicht „schon seit Fahrplanwechsel überzogen“, was die ursprüngliche Aussage war.

    die sich explizit auf die Verlängerung der 2024'er Baumaßnahme bezieht, wieder mit „ja aber 2021“ zitiert werden. Ja, MircoB, du findest, dass es eine Verlängerung – „Überziehung“ - der Maßnahmen von 2021 sei, und dann arbeite dich daran ab. Aber die Aussage von robi, die ich dort beantworte, hat damit nichts zu tun, also nutze bitte nicht dieses unpassende Zitat für deine Ausführungen. Wenn robi anbringen will, dass die aktuellen Bauarbeiten länger dauern als gedacht, sagen sie exakt nichts über einen Verzug seit Fahrplanwechsel.

  • ... wie auch gesagt ... wir hatten jetzt im Januar Dammprobleme bei der Riedbahn ... Wenn diese 2025 eine weitere Sperrung der Riedbahn verursachen sollten (nach der Generalsanierung) ... gehört das dann auch noch - wie ich finde - zur Generalsanierung - oder ist das dann (weil neu geplant bzw. generell ungeplant neu geplant) eine neue Baumaßnahme

    Der Damm in Mörfelden (um den es geht) ist stabil, ein Indiz dafür ist das es in diesem Abschnitt keinerlei Langsamfahrstellen gibt. Das Problem im Januar war Schneefall, Frost darauf massives Tauwetter mit viel Regen und zusätzlich Grabungen am Rand der Dammkrone um die Gründungen (Metertief eingelassene Stahlrohre) für die Lärmschutzwand einzubringen. Dadurch haben sich die Fahrleitungsmasten z.T. nach außen bewegt, viele stehen aktuell schief. Diese wurden gesichert und durch längere Ausleger (gut erkennbar an dem glänzenden Material) der Fahrdraht wieder in Mittellage gebracht. Diese Fahrleitungsmasten müssen alle komplett neugegründet und erneuert werden.

    Der Bereich für die Lärmschutzwand wude neu geformt und die Flanken mit dicken Matten aus Jute abgedeckt.

  • Ich finde, die Bezeichnung einer später wiederaufgenommenen Baustelle mit zwischendrin zwei Jahren Regelbetrieb als „Überziehung“ der ursprünglichen Arbeiten, ist eine ungewöhnliche Verwendung des Wortes. Das habe ich schonmal anzumerken versucht.


    Nun wurde diese zweite Baumaßnahme deutlich länger, was zu kritisieren ist, aber diese, für sich genommen, ist eben nicht seit Fahrplanwechsel überzogen. Das ist, denke ich, unstrittig.

    Wo gab es auf der SFS Hannover <-> Würburg bitte in den letzten Jahren Regelbetrieb? Die Sanierung der SFS lief von Hannover ausgehend bis zum letzten Abschnitt Fulda <-> Würzburg eben bis genau zum Fahrplanwechsel letzten Dezember ... und genau dann ist man also wieder in den Rauhebergtunnel zurückgesprungen ... ergo ... das Gesamtbauvorhaben Sanierung SFS Hannover-Würzburg ist mit der Baumaßnahme Rauhebergtunnel seit Fahrplanwechsel definitiv in der Verlängerung ... es ist halt keine neue Baumaßnahme, sondern ein "kleines" AddOn der SFS-Sanierung ... die auch so nett verkauft wurde wie die Riedbahn jetzt ...


    Das Trauerspiel im deutschen FV-Netz mit Fahrplänen die das Buch nicht mehr wert sind und der Blick, welche FV-Linie fährt denn jetzt gerade genau ggf. mit welcher verknüpft gibt es schon seit Jahren ... auf Frankfurt -> Berlin / Hamburg seit 2019 ... auch wenn hier eben durch den Abschnitt Fulda-Würzburg im letzten Jahr weniger präsent, da hier nur betroffen, wenn Main-Weser und / oder Kinzigtal nicht verfügbar.


    aber damit schweifen wir jetzt gründlich vom Thema ab.


    Fakt ist, dass ich persönlich nicht damit rechne, dass im Dezember sowohl FV als auch RV wieder so fahren, wie es sämtliche Netzpläne verkünden ... Erfahrungswerte ... und vielleicht gibt es ja auch noch den SuperGAU, weil letztlich das gleiche Spiel wie in Ludwigshafen auf den Hochstraßen passiert ... nämlich dass eine Umleitungsstrecke egal ob geplant (bis zum Sommer) oder während der Sperrung dann die Grätsche macht ...
    Rastatt lässt grüßen

  • Wo gab es auf der SFS Hannover <-> Würburg bitte in den letzten Jahren Regelbetrieb? Die Sanierung der SFS lief von Hannover ausgehend bis zum letzten Abschnitt Fulda <-> Würzburg eben bis genau zum Fahrplanwechsel letzten Dezember ..

    Nein. Von Fahrplanwechsel 2022/2023 bis 31. März 2023 war Regelbetrieb auf dieser SFS. Es war nicht durchgängig je ein Teil gesperrt. Zwischendurch war sogar Mal ein Jahr gar nichts, als Mannheim-Stuttgart saniert wurde. Wir reden jetzt also von „einem Bauprojekt“, das eigentlich ein Projektbündel ist und auch Mal deutlich mehr als ein Jahr ohne Einzelmaßnahmen auskam.

  • Ein paar Anmerkungen zur Sanierung des Rauhebergtunnel. Der Rauhebergtunnel hat eine absolute Besonderheit, die schon beim Bau in den 80ern (zu den angeblich seligen Bundesbahnzeiten) für sehr sehr große Probleme gesorgt hat. Der Tunnel durchfährt über mehrere Hundertmeter einen vertikal verlaufenden Grundwasserstrom im Berg. Das gibt es sehr selten. Der Rauhebergtunnel liegt im besagten Bereich somit IM Grundwasser und ist dort zudem einem immensen und permanenten Wasserdruck (weil unten im Berg) ausgesetzt. Der Rauhebergtunnel gehört zu den TOP 3 Bahntunneln weltweit (!), welche dem höchsten Wasserdruck permanent ausgesetzt sind. Alles nachlesbar in Fachliteratur.


    Während der 11-wöchigen Sanierung von Kassel-Göttingen anno 2021 wurde erst das Ausmaß des Sanierungsbedarfs erkannt. Ist wie beim Bergbau. Hinter der Hacke (hier Tunnelwand) ist es dunkel. Daher die Ansetzung der Sanierung des Rauhebergtunnel auf 11.12.2023 bis 29.2.2024. Für die Sanierung musste erst ein Konzept erstellt werden. Da Neuland betreten wurde (Stichwort permanente hohe Wassersäule), wurde das Konzept zur Sanierung sogar "gegenbegutachtet". Insbesondere die Schweizer sind am Ablauf und Problemen dieses Konzepts sehr interessiert, da eine solche Sanierung auch für die erfahrenen Schweizer Neuland ist. Soweit der Plan.


    Dann kamen die berühmten Pferde vor der Apotheke.


    Der Zeitraum September 2023 bis Januar 2024 war einer der Nassesten seit Beginn der Wetteraufzeichnung. Stichwort Dauerregen. Die Bilder vom Hochwasser, insbesondere in Südniedersachsen sollten noch präsent sein. Damit schwoll der Grundwasserstrom um den Rauhebergtunnel massiv an. Auf ein nicht beherrschbares Niveau. Zitat aus der PM zur Verlängerung der Streckensperrung:


    Zitat

    Es müssen auf einer Länge von rd. 300 m insgesamt 16 Tunnelblöcke durch verschiedene Injektionsverfahren in ihrer Funktionsfähigkeit wiederhergestellt werden. Bei 3 der 16 Blöcke konnte das dafür notwendige Düsenstrahlverfahren (DSV) aufgrund des starken Wasserandrangs bislang nicht plangemäß ausgeführt werden. Grund dafür sind die direkten Folgen des Dauerregens zum Ende des letzten und Anfang dieses Jahres. Der anhaltende Regen hat tlw. zu Rekordniederschlagsmengen in Nord- und Westdeutschland geführt. Im Gebirge rund um den Tunnel stieg die Wassersäule massiv an was zu entsprechenden Wassereinbrüchen beim notwendigen durchbohren der Tunnelschale führte.

    Quelle: https://www.dbinfrago.com/web/…-Rauhebergtunnel-12655508


    Im Nachbarforum wurde kürzlich ein Video zu den Bauarbeiten im Rauhebergtunnel veröffentlicht:


    Einfach mal auf die Dimensionen achten. Es wurde für die Sanierung sogar ein temporäres Betonitwerk und eine Grundwasseraufbereitungsanlage errichtet. Das macht man nicht für ein paar "Ankerdübel".


    Soweit ein paar Fakten. Die grundlegende Sanierung lässt bei mir die Hoffnung zu, dass hier über viele Jahre endlich Ruhe herrscht und nicht ständig Schutz LA eingerichtet werden müssen, weil Sensoren im Tunnel Alarm geschlagen haben (so war es in der Vergangenheit).

    Einmal editiert, zuletzt von Forumstroll ()

  • Ein paar Anmerkungen zur Sanierung des Rauhebergtunnel. Der Rauhebergtunnel hat eine absolute Besonderheit, die schon beim Bau in den 80ern (zu den angeblich seligen Bundesbahnzeiten) für sehr sehr große Probleme gesorgt hat. Der Tunnel durchfährt über mehrere Hundertmeter einen vertikal verlaufenden Grundwasserstrom im Berg. Das gibt es sehr selten. Der Rauhebergtunnel liegt im besagten Bereich somit IM Grundwasser und ist dort zudem einem immensen und permanenten Wasserdruck (weil unten im Berg) ausgesetzt. Der Rauhebergtunnel gehört zu den TOP 3 Bahntunneln weltweit (!), welche dem höchsten Wasserdruck permanent ausgesetzt sind. Alles nachlesbar in Fachliteratur.


    Während der 11-wöchigen Sanierung von Kassel-Göttingen anno 2021 wurde erst das Ausmaß des Sanierungsbedarfs erkannt. Ist wie beim Bergbau. Hinter der Hacke (hier Tunnelwand) ist es dunkel. Daher die Ansetzung der Sanierung des Rauhebergtunnel auf 11.12.2023 bis 29.2.2024. Für die Sanierung musste erst ein Konzept erstellt werden. Da Neuland betreten wurde (Stichwort permanente hohe Wassersäule), wurde das Konzept zur Sanierung sogar "gegenbegutachtet". Insbesondere die Schweizer sind am Ablauf und Problemen dieses Konzepts sehr interessiert, da eine solche Sanierung auch für die erfahrenen Schweizer Neuland ist. Soweit der Plan....

    Das Video hab ich auch gesehen. Na das macht ja Hoffnungen, dass der Termin im Mai eingehalten werden kann, denn zuletzt hiess es von DB Mitarbeitern noch: "wahrscheinlich erst Dez 24".


    Es ist auf jdn fall spannend die Sache weiter zu verfolgen, denn eine endgültige Lösung des Problems scheint ja noch nicht ausgemacht. Denke das steht und fällt auch mit der Witterung in den künftigen Jahren. Wenn die kommenden Sommer wieder so trocken sein werden, würde die Problematik ein wenig entschärft.


    Würde mich auf jdn fall freuen, wenn ich im Mai wieder mit dem ICE wieder auf der SFS pendeln könnte und nicht auf dem Altbau der Hannöverschen Südbahn. Die Streckengeschwindigkeiten sind so niedrig,...da kann man echt nebenher joggen. Ausserdem ist die Strecke scho restlos mit CAntus und Gz überlastet X/

  • Das Video hab ich auch gesehen. Na das macht ja Hoffnungen, dass der Termin im Mai eingehalten werden kann, denn zuletzt hiess es von DB Mitarbeitern noch: "wahrscheinlich erst Dez 24".

    Hmm. In der Fahrplanauskunft ist die Baustelle nur noch bis 16.5. eingepflegt. Ab 17.5. gilt wieder der Regelfahrplan bei L11, L12, L13, L20, L22 und L26. Der Hinweis "bis zu 120 Minuten verspätet" wurde überraschenderweise entfernt. Habe schon im Februar für 20.5. eine Fahrt nach Hamburg gebucht. Alle Hinweise sind seit kurzem weg. Klingt eher nach zeitgleicher Fertigstellung mit den Bauarbeiten auf der Kinzigtalbahn. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

  • Moin.


    Bezueglich der generalsanierung Riedbahn bin ich auf der DB Netz Webseite auf diesen inhalt gestossen:


    “Konkret erhöht die DB im Streckenabschnitt zwischen Mörfelden und Walldorf die Geschwindigkeit von heute 160 auf künftig 200 km/h. Ebenso wird bei Mörfelden eine Kurve so angepasst, dass sie künftig mit 160 statt 150 km/h befahren werden kann."


    Widerspricht sich das nicht ein wenig?

    Denn diese besagte Kurve (wieso reden die eigentlich von Kurven und nicht von Bögen) liegt ja laut railmap in DEM Bereich - also zwischen Mörfelden und Walldorf - wo ja nach der Ertüchtigung dann 200 Kmh gefahren werden darf.was wird denn kuenftig zwischen moerfelden und walldorf gefahren? 160 o 200? emoji_u1f914.png

  • Kurven statt Bögen weil expert*innen nicht die Zielgruppe der Info sind und wahrscheinlich vermieden werden soll, die Frage beantworten zu müssen, wo denn der Pfeil zum Bogen ist und welche Tiere damit gejagt werden sollen. Du schreibst ja z.B. auch von einer Webseite der DB Netz, ist das nicht InfraGo?


    Zur Sache wird vielleicht eben nur noch die Kurve 160 sein; aktuell werden wohl die Bahnübergänge südlich der Kurve (km 61,4 und 62,0) sowie der Bahnhof nördlich der Kurve für die Einschränkung auf 160 sorgen. (So sieht es wenigstens für mich auf OpenRailwayMap aus)

  • Denn diese besagte Kurve (wieso reden die eigentlich von Kurven und nicht von Bögen) liegt ja laut railmap in DEM Bereich - also zwischen Mörfelden und Walldorf - wo ja nach der Ertüchtigung dann 200 Kmh gefahren werden darf.was wird denn kuenftig zwischen moerfelden und walldorf gefahren? 160 o 200? emoji_u1f914.png

    Ich denke, da wird die Kurve südlich vom Bhf. Mörfelden gemeint sein - also nicht zwischen Mörfelden und Walldorf. Zwischen Mörfelden und Walldorf gilt dann 200 km/h; südlich Mörfelden 160 km/h. Ich sehe da keinen Widerspruch.

  • Richtig. Die Kurve ist mit 150 befahrbar, dann darf man 160 fahren, bis man den Bahnübergang Nikolauspforte (die heutige Anrufschranke) passiert hat. Da die Trassierung zwischen Mörfelden und Walldorf ist verhältnismäßig einfach, sodass man die paar Sekunden auch noch rausholen kann, wenn man die Strecke auf 200 trassiert.

  • Hallo.


    In diesen Tagen laufen die Schulungen für die Fahrer der Ersatzbusse während der Generalsanierungsphase.


    Ich frage mich, ob die 140 Ersatzbusse ausreichen, die für den Ersatzverkehr vorgesehen sind. Bei den Sperrungen Anfang diesen Jahres waren sehr viele Subs im Einsatz.

    Nun wurden die Takte einiger Linien verlängert, oder Linien komplett eliminiert.


    Mal sehen, was ab dem 15. Juli passiert.


    Grüße ins Forum

    Helmut

    You'll Never Ride Alone.

  • Subs sind im Moment weniger dabei, weil der erste SUB SLK Reisen mit dem roten DB Regio Benz hat keinen Auftrag bekommen.


    Nachdem schweren Unfall letzten Jahr wird man bei den Subs aufpassen müssen.

    LUKAS Küster:)

  • Subs sind im Moment weniger dabei, weil der erste SUB SLK Reisen mit dem roten DB Regio Benz hat keinen Auftrag bekommen.


    Nachdem schweren Unfall letzten Jahr wird man bei den Subs aufpassen müssen.

    Es ist auch überhaupt nicht geplant, mit Subs auf dem Riedbahn SEV zu fahren.

  • Wobei letztes Jahr muss die DB wohl relativ kurzfristig SUB bestellt haben und manche Unternehmer waren nicht bereit.




    Man muss mal die Lage beobachten, vor allem die Busse mit WC habe ich noch nicht gesichtet.

    LUKAS Küster:)

  • Wobei letztes Jahr muss die DB wohl relativ kurzfristig SUB bestellt haben und manche Unternehmer waren nicht bereit.




    Man muss mal die Lage beobachten, vor allem die Busse mit WC habe ich noch nicht gesichtet.

    Im Januar waren aber auch ein Teil der Busse geliefert, daher wurde auch planmäßig mit Subs gefahren. Jetzt sind die Busse da und es kann auf Busse von Subs verzichtet werden. Auch die Busse mit WC sind da.

  • Es ist außerdem sehr positiv, dass kräftig der Linienweg geschult wird. Bei den ersten Ersatzverkehren Anfang des Jahres wurde ja häufiger der Südbahnhof in Darmstadt ausgelassen und auch andere User berichteten von Problemen der Fahrer mit dem richtigen Weg -> das sollte dann jetzt besser funktionieren.