Sichtungen T- Wagen

  • Blöde Frage aber könnten die T-Wagen auch das normale DB Netz benutzen? Wenn ich mich errinern kann, kamen doch auch U-Bahn Wagen über Das DB-Netz nach Oberursel und von dort in das Stadtbahn/U-Bahn Netz, ist aber mitlerweile auch weg.

    Nein, können sie nicht. Die Rad/Schiene Geometrie, also die spezifischen Ausführungen, sind unterschiedlich. Vergleichbar mit USB A, B, oder C Stecker.

    Die Überführung der U2 auf eigener Achse war auch nicht ganz problemlos, sondern führte zu einer Entgleisung. Gründe siehe oben.

    Die verschiedenen Crashnormen zwischen leichten Straßenbahnfahrzeugen und schweren Vollbahnfahrzeugen wären der nächste Punkt, der das verbietet.

    Einmal editiert, zuletzt von Condor ()

  • Ganz ehrlich? Das ist ein Nahverkehrsforum!

    Hier geht es um Staßenbahnen, U-Bahnenen etc… wenn man sich nicht dafür Interessiert oder jede Straßenbahn wie die andere findet, braucht man nicht das Forum benutzen! Das ist jedenfalls meine Meinung, mit ihr werde ich nicht alleine sein, aber nicht jeder kann sie nachvollziehen.
    LG Paul

    Nur die Frage, ob dann wirklich alles großartig rausposaunt werden muß. Die Wichtigkeit einer Mitteilung muss natürlich jeder individuell bewerten. Aber Wagen 3xx zum ersten mal auf einem Kurs pro Linie, eventuell noch pro Wochentag und Fahrplanperiode, zu posten finde ich reichlich übertrieben.

  • Im von dir Verlinkten Beitrag von Nits_Shu steht nicht dass man nicht neue Kurse hierrein schreiben darf sondern nur bekannte Kurse.

    Ich bin nicht der Maßstab des Forums. Schön, dass einige Leute sich an meinem Vorschlag halten, aber dennoch wäre das Mitdenken nicht schlecht.


    Interessant auch, dass in den anderen Sichtungsmeldungen anderer Baureihen nicht ganz wo wild abgeht wie hier. Der T-Wagen scheint ja für manche doch so wichtig zu sein.


    Aber: Auch schön finde ich, dass Sichtungen reingeschrieben werden. Wie aber in den letzten Beiträgen schon erwähnt, sind wir nicht auf Whats-App. Was hindert euch daran, die Sichtungen vielleicht mal gebündelt zu posten, heißt weniger Beiträge aber dafür mehr Inhalt? Vielleicht merkt ihr auch dann, dass der T-Wagen langsam aber sicher auf allen Linien mal unterwegs sein wird. Ja, die T-Wagen sind Neufahrzeuge, es werden also nicht weniger sondern mehr.


    Deshalb die Frage: Brauchen wir wirklich jede Sichtungsmeldung, welcher Wagen auf welchem Kurs war und welche nicht? Ich bin der Meinung: Nein. Wenn manche es anders sehen, gerne. Bei älteren ausscheidenden Fahrzeugen bin ich ganz bei euch, da will man ja noch auf dem letzten Drücker die letzten Fotos machen. Das hat der T-Wagen aber noch weit vor sich.


    Ich fände es nur schade, wenn durch solche (zumindest aus meiner Sicht) unnötigen Spams wichtigere Informationen untergehen würden, wie "Wagen xxx wurde gestern angeliefert" oder so.


    Du willst es nicht verstehen oder?

    Wenn du die Information, dass das einer der ersten Nachteinsätze gewesen wären, einfach mit deiner Sichtung zusammen geschrieben hättest statt erst im Nachgang auf Nachfrage zu ergänzen, hättet ihr den Streit auch umgehen können.

    Auch wenn ich trotzdem keine Notwendigkeit sehe, jeden einzelnen Kurs aufzuführen.

  • Ein Hinweis zur Befriedung: Die Zahl der Diskussionen wie der jüngsten lassen sich vielleicht reduzieren, wenn jeder beim Posten daran denkt, dass Beiträge immer dann gut sind, wenn sie eine Neuigkeit oder Besonderheit oder einen fortführenden Gedankengang beinhalten. Dabei erscheint es mir klug, lieber einmal zuviel als zu wenig zu erklären, warum man etwas als neu oder besonders ansieht, besonders wenn es nicht sofort für jeden ersichtlich sein könnte. Das mögen dann andere zwar auch weiterhin anders bewerten, es ist aber für jeden erkenntlich und vor allem entschuldbar, dass jemand "nur" bei der Einschätzung der Relevanz daneben lag, sich aber über sein Posting grundsätzlich Gedanken gemacht hat und nicht das Forum zuspammen wollte.


    Der Post, der die jüngste Diskussion ausgelöst hat, erscheint mir ein gutes Beispiel: Pt-Wagen 727 hatte einen, objektiv gesehen, interessanten Aspekt gepostet, wenn ein T-Wagen erstmals einen Nachtkurs absolviert. Das zeugt ja von einem gewissen Vertrauen der VGF in die Zuverlässigkeit der Fahrzeuge. Leider fehlte diese Einordnung aber zunächst. Mit ihr ist diese Sichtungsmeldung definitiv relevant, alleine ist sie es eher nicht.

  • wenn ein T-Wagen erstmals einen Nachtkurs absolviert. Das zeugt ja von einem gewissen Vertrauen der VGF in die Zuverlässigkeit der Fahrzeuge.

    Vielleicht unterschätze ich das, aber was ist der große Unterschied zwischen einem Nachteinsatz und einer Sonntagsfahrt beispielsweise? Beide finden "außerhalb der Bürozeiten" statt, wenn ich das mal so formulieren darf. D. h. in beiden Fällen steht nicht sofort die komplette Hauptwerkstatt Gewehr bei Fuß, wenn es eine Störung hat.

  • Wieso hat die VGF eigentlich so ein Mischbetrieb bei jeder Linie? Wieso muss den die 18 mit 3 verschiedenen Typen fahren (R-Wagen, S-Wagen, T-Wagen). Wäre es nicht besser nur ein Wagen-Typ fahren zulassen? das würde den Fahrgästen doch ein gewissen Standart geben. Ich meine bei der (S-Bahn (DB)) und (U-Bahn) bekommt die VGF das doch auch hin?

    Der Typ U4 fährt dort in letzer Zeit fast nur auf den U1 Kursen und vielleicht 1, 2 einzelne Fahrten auf der U2/U3.


    Wenn doch gerade so wenige Fahrzeuge gibt, lasst den T-Wagen nur auf der 15 fahren. Jetzt ist es verständlich das die überall getestet werden, aber man kann das ja quasi schon mit den R und S Wagen machen oder sehe ich das falsch?

  • Wieso muss den die 18 mit 3 verschiedenen Typen fahren (R-Wagen, S-Wagen, T-Wagen).

    du siehst das verkehrt rum: sie muss nicht. Was du vorschlägst, ist ein „müssen“. In der Abwesenheit einer Pflicht passiert halt „irgendwas“, also exakt das, was wir beobachten.


    Bei der S-Bahn gibt es verschiedene Ausschreibungsbündel für die unterschiedliche Fahrzeuge angeschafft wurden (und die eventuell auch unterschiedliche Ansprüche an die Fahrzeuge haben, aber das weiß ich grade nicht), da muss die DB die korrekten Fahrzeuge nehmen.


    Bei der U-Bahn ergibt sich eine Sortierung alleine durch die Betriebshöfe – U4-Wagen sind nun Mal nur in Heddernheim — aber darüberhinaus in meiner Wahrnehmung keine Einschränkung auf die U1: ich fahre zwar selten in Frankfurt U-Bahn, aber die meisten Fahrten beinhalten entweder U2 oder U9 und ich fahre deutlich öfters U4-Tw als mir lieb ist.


    Kurzum: die Forderung, das Einsatzgebiet einzuschränken braucht die Begründung, nicht anders rum. Ich finde nicht, dass eine Flagge als Begründung taugt, aber auch ein Argument für einen einheitlichen Standard auf jeden Linie bräuchte noch ein bisschen Erklärung.

  • Bei den T40 wird es Beschränkungen geben, aber ansonsten ist die freizügige Einsetzbarkeit für einen Betrieb vorteilhafter.

    Die R bieten einige Nachteile wie fehlende Klimaanlage oder keine Mehrzweckfläche ( schlechtere Nutzung für Fahrräder, Kinderwagen oder Rollis).

    Warum sollten Fahrgäste mit diesen Punkten massiv konfrontiert werden?

  • Wieso hat die VGF eigentlich so ein Mischbetrieb bei jeder Linie?

    Du meinst die Strab-Linien, die von Gutleut aus gefahren werden, wie auch alle Pt-, R- und T-Wagen? Weil alles andere für die dortige Werkstatt deutlich unflexibler wäre. Soll auf einem Kurs bspw. ein R-Wagen eingesetzt werden, aber vor diesem steht in Gutleut ein S-Wagen, gibt es a priori keinen Grund, erst zu rangieren, eher im Gegenteil (hoher Zeitaufwand).

    Der Typ U4 fährt dort in letzer Zeit fast nur auf den U1 Kursen und vielleicht 1, 2 einzelne Fahrten auf der U2/U3.

    Der Typ U4 wird auf der A-Strecke eingesetzt, wo genau, entscheidet die Werkstatt nach Bedarf.