Frage zum M Wagen 102

  • Ich fand die Linie 19 vorne (Fahrtrichtung Schwanheim) witzig. Wäre natürlich spitze gewesen, wenn auch der entsprechende Linienweg abgefahren worden wäre.


    F-ZZ, O305 und O405 fuhren und von der neuen mir bis gestern unbekannten Haltestelle der Linie 78 ab, obwohl der Fahrplan auch an der Haltestelle vor dem Bahnhofsgebäude hang.

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  • da wurde mal wieder Photo-Shop eingesetzt, man findet es wohl lustig.

    Mal ein "Beweisfoto" von Anfang August, also nicht nur am Tag der Verkehrsgeschichte.

    Wie bereits geschrieben worden, schon seit paar Wochen. Leider ist die 6 ein bisschen schräg geklebt worden, ändert aber nix an der Tatsache.


    F3pqry1XIAAD2Rg?format=jpg


    Bildquelle: Twitter

  • Da der eigentliche Übeltäter ein ausgiebiges Spreebad genommen hatte, weshalb der Original 602 seine Nummer damals an ihn abgeben musste, ist die Nummer ja eigentlich wieder frei.

  • Wenn du von einer ausrangierenden Serie ein Fahrzeug dir rauspickst, am Besten natürlich das Fahrzeug im Besten Zustand, dann ist es nicht immer die #1. Als die U5-25 kamen, waren die Blöcke 0xx/1xx/2xx/3xx/4xx/5xx/6xx/7xx noch belegt. Wenn du in deinem Betrieb aber nur mit dreistelligen Wagennummern arbeitest, und nur die "Beiwagen" 1xxx nennst, (Arbeiteswagen 2xxx) usw. dann stehen dir irgendwann keine sauberen Nummernbereiche mehr frei. also hat man sich bei den Museumswagen dafür entschieden diese auf die 100er umzunummern.
    Sonst hätte man U5-25 601 und dann 603++.

    Die weiteren vierstelligen Nummern stehen den Bussen zur Verfügung, damit die im ITCS eindeutig zugeordnet werden können, früher wurde der VU Block (die 1. Zahl) vorne an den Bussen nicht mit angeschrieben, seit der 2. Laufzeit von Bündel A werden die Busse mit vierstelligen Wagennummern versehen (ICB ausgenommen?/bisher).

  • Danke Charles,


    wenn man auf einen "sauberen" Nummernbereich wert legt, dann muß das so.


    Scheinbar scheint das prioritär.


    Grad bei den Bussen fand ich das immer schön, KFZ Kennezichen entspricht Wagennummer.

    DB &Co. machen es anders. Vor diesem Hintergrund die Frage, warum nummeriere ich in meinem Betrieb um.


    Mein Betrieb nummeriert übrigens nicht um. 330 bleibt 330, 524 bleibt 524, und 1023 bleibt 1023.


    LG
    F-ZZ

  • Ah, nicht 10123, sondern 1023 ist also schon mal ein mögliches gültiges Kennzeichen. Aber 1023 sagt mir trotzdem nix. Was ist das für ein Bus?


    Zum M-Wagen:

    Wenn er nun wieder die 602 erhalten sollte, wäre das inkonsequent. Theoretisch hätten die historischen Fahrzeuge ja auch eine vorangestellte (gedachte, nicht angeschriebeene) Zahl für die IT-Systeme erhalten können. Aber so wurde für die transparente Version entschieden.


    Bei der ICB böte sich jetzt ja 8xxx an.

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  • Schienenfahrzeuge des Personenverkehrs bei der VGF haben intern 3xxx-Nummern.
    Also 3001 … 3040 für die R-Wagen,

    3201 - 3274 für die S-Wagen,

    3301 - 3324 für die T30 und

    3401 - 3434 für die T40.

  • Wenn du mit der Zulassungsstelle gut vernetzt bist, kannst du dir ja die Nummernblöcke reservieren. Bei F-ZZ war das ja noch einfach. Aber da die Busbetriebe alle paar Jahre umbenannt werden ist das mit den Kennzeichenblöcken sehr schwierig, da ja bestimmte Kombinationen schon anderweitig an andere vergeben sein könnte. Der Recyclingbetrieb „von Gries“ in der Flinschstraße nutzt beispielsweise auch F-VG.


    Das umnummerieren ist ja auch nicht so einfach, die ganzen Prüfbücher und Co. müssen am Ende auch plausibel zuordbar sein.


    Im ITCS der VGF sind glaube ich mittlerweile alle Fahrzeuge vierstellig, das Stellwerk Ost verarbeitet aber nur die letzten drei Stellen für die Wagenübersicht in der Gleisbelegung.

  • Ich denke, dass in Frankfurt kundige Personen eine Straßenbahn mit der Nummer 602 von einer Stadtbahn mit der Nummer 602 unterscheiden können.


    Wie sieht es aber rechtlich aus?

    Die Busse haben ein eindeutig amtliches am Fahrzeug leserlich anzubringendes Kennzeichen.

    Die BOStrab-Bahnen haben eine angeschriebene Nummer.

    Muss also ein Verkehrsbetrieb daruf achten, dass seine Schienenfahrzeuge im Fuhrpark eine eindeutige außen ablesbare Nummer haben? Ich denke ja, denn es können ja z.B. sowohl eine Straßenbahn, als auch eine Stadtbahn auf der Eckenheimer Landstraße in einen Unfall verwickelt sein.


    Anders, wenn die Betriebsteile keine gemeinsame Nutzung aufweisen, wie z.B. Berlin. Da sind U-Bahn und Tram baulich und vom Einsatz sehr getrennt.

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  • Muss also ein Verkehrsbetrieb daruf achten, dass seine Schienenfahrzeuge im Fuhrpark eine eindeutige außen ablesbare Nummer haben? Ich denke ja,


    Die BOStrab sagt dazu:

  • Photoshop ist es auf keinen Fall. Gestern habe ich den M Wagen mit 602 live beim Tag der Verkehrsgeschichte gesehen. LG

    Der 102 wurde nie offiziell umnummeriert, obwohl, wie Charles korrekt angedeutet hat, die 602 frei ist. Die Fotografen unter euch sollten sich aber freuen, dass jemand die eins mit der sechs überklebt hat.

    Ich denke, dass in Frankfurt kundige Personen eine Straßenbahn mit der Nummer 602 von einer Stadtbahn mit der Nummer 602 unterscheiden können.

    Der 434 ist übrigens die Tage auf Linie.