War ja auch nur laut gedacht. Klar, daß sich die Blockabstände auch im Tunnel nicht verkürzen lassen.
ich dachte eher, daß eine Untertunnelung der Kreuzungen Dornbusch und Hügelstrasse etwas bringen würden.
Anfangs hieß es aber der oberirdische Teil sei nur ein Provisorium und würde auch noch in den Tunnel verlegt.
Wenn die Fachleute meinen es bringt eh nix, dann vergessen wir es halt wieder.
Grünes Licht für die Riedberg-U-Bahn
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- [Presseschau]
- jadefalcon
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Bringen würde es auf jeden Fall etwas, keine Frage. Tunnel sind im Allgemeinen weniger störanfällig etc. Jedoch würde es nicht annähernd den gleichen Fortschritt bringen wie eine neue unabhängige Achse, die sich perfekt in das Gesamtsystem integriert hätte und wesentlich mehr zusätzliche Kapazität gebracht hätte.
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Heute war in der FR ein interessantes Interview mit Lutz Sikorski, interessanteste Äußerung in meinen Augen ist das man den Riedberg mit 2 Linien erschließen will. Sowohl aus Ginheim als auch vom Südbahnhof her.
Ob dafür die U1 gerupft wird?
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Möglich wäre, die U1 zu flügeln und parallel dazu eine Linie U8 Ginnheim - Riedberg - Nieder-Eschbach einzurichten. Alternativ könnte man auch den Takt der U1 strecken und eine zweite Linie Südbahnhof - Riedberg (- Bad Homburg) einrichten.
<Spinnerei>
Jeden zweiten Kurs der U8 würde ich darüber hinaus mit Ptb-Wagen bestücken und bis Hauptbahnhof verlängern...
</Spinnerei> -
Zitat
Original von Ole
Heute war in der FR ein interessantes Interview mit Lutz Sikorski, interessanteste Äußerung in meinen Augen ist das man den Riedberg mit 2 Linien erschließen will. Sowohl aus Ginheim als auch vom Südbahnhof her.Ob dafür die U1 gerupft wird?
Also, ob sich die Verbindung Riedberg-Ginnheim lohnt? Erstens die Umsteigezeit in Ginnheim, dann die längere Fahrzeit der 16 zum Hbf oder erneutes Umsteigen und Warten an der BW auf die U4. Das lohnt sich nicht wirklich. Da ist man über die Hauptwache oder über den Willy-Brandt-Platz schneller. Außerdem wäre dies ein Paralellverkehr zur 26 und 29.
Mit der DII-Strecke wäre die U1 ordentlich gerupft worden.
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Zitat
Original von chris02
Außerdem wäre dies ein Paralellverkehr zur 26 und 29.In diesem konkreten Fall würden die 26 und 29 zum Parallelverkehr werden und müssten eingestellt oder umgelegt werden.
Die Rangordnung ist eindeutig:
Bus < Tram < U/S-Bahn
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Zitat
Original von chris02
Mit der DII-Strecke wäre die U1 ordentlich gerupft worden.Eher nicht. Geplant war, dass die U1 Südbahnhof bis NWZ gefahren wäre und dort zur U8 nach Seckbacher Landstraße mutiert wäre.
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Zitat
Original von Tommy
Eher nicht. Geplant war, dass die U1 Südbahnhof bis NWZ gefahren wäre und dort zur U8 nach Seckbacher Landstraße mutiert wäre.
Das stimmt. Aber sie wäre nicht mehr im 7/8-Minuten-Takt in der HVZ, sondern alle 10 Minuten gefahren.
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Zitat
Original von chris02
Das stimmt. Aber sie wäre nicht mehr im 7/8-Minuten-Takt in der HVZ, sondern alle 10 Minuten gefahren.
Auf der A-Strecke wäre generell nach meinem Kenntnisstand im 10-Minuten-Takt gefahren worden, dafür aber mit längeren Zügen. In wie weit sich das auf die U3 ausgewirkt hätte, weiß jetzt nicht.
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Um mal ein paar Argumente aufzugreifen:
Es wundert mich sowieso, daß man nicht gleich den Bau eine U-Bahn entlag des Alleenrings in den 60er Jahren geplant und gebaut hat.
Man hat die Autostrassen ja auch ausgebaut (Miquel-Knoten etc.), da hätte man gleich die U-Bahn mitbauen sollen. Das hätte naürlich ganz andere Folgen gehabt, als wenn man das heute machen wollte.
es gab ja sogar AFAIK Bauvorleistungen im Bereich Eschenheimer Landstr./ MIquel-/ Adickesallee. Zumindesten bis Bornheim gab es wohl mal solche Planungen für eine Ring-U-Bahn. Und Platz ist ja genug vorhanden. Die Buslinie 32 ist natürlich nicht so gut frequentiert. Das kann man aber auch nicht vergleichen. Besonders an Werktagen/ Berufsverkehr meide ich die Linie 32 zwischen Bockenheim und Ostbahnhof. Selbst trotz Busspur, steht der Bus oft genug im Stau.
Und das ÖPNV-Netz in Frankfurt ist halt zentral (sternförmig) auf die Stellen Hbf, Konstablerwache, Hauptwache ausgerichtet.Die Straßenbahnendstelle an der Stadtgrenze Offenbach finde ich auch nicht sehr glücklich. Eine Verlängerung zum Kaiserlei (S-Bahn) dürfte machbar sein. Aber das wäre Sache der Stadt Offenbach. Und da will man halt keine Tram mehr, wegen der hohen Unterhalts-Kosten.
Ich fände es gut, wenn es wieder eine Tram in Offenbach geben würde. Egal ob zum Kaiserlei, Hauptbahnhof OF, Marktplatz oder so.
Aber bevor in Offenbach wieder eine Tram rollt, ziehe ich aus OF weg.
Daran glaube ich nie und nimmer. -
Zitat
Original von Alf_H
Man hat die Autostrassen ja auch ausgebaut (Miquel-Knoten etc.), da hätte man gleich die U-Bahn mitbauen sollen. Das hätte naürlich ganz andere Folgen gehabt, als wenn man das heute machen wollte.
Ja, klar, dann würden wir heute noch auf die U-Bahn nach Bornheim warten...Zitates gab ja sogar AFAIK Bauvorleistungen im Bereich Eschenheimer Landstr./ MIquel-/ Adickesallee.
Und wo sind die geblieben?
Was Du meinst, ist das im U-Bahnhof Miquel-Adickesallee seinerzeit im Rohbau mit erstellte Teilstück der A66 (ca. 100 Meter lang). Wo der Verkehr geblieben ist, für den einst dieser Bypass vorgesehen war, kann man jeden Tag eine Ebene höher beobachten: Nämlich nach wie vor auf dem Alleenring, der sich (bis auf den Abschnitt Miquelknoten - Eschersheimer Landstraße) ebenfalls noch zu 98% im Ausbauzustand der Sechziger befindet. Das vorhandene Tunnelstück ist von der Höhe her für den Kfz.-Verkehr ausgelegt und wäre damit für die Stadtbahn zu niedrig.
ZitatZumindesten bis Bornheim gab es wohl mal solche Planungen für eine Ring-U-Bahn.
Nein.ZitatDie Buslinie 32 ist natürlich nicht so gut frequentiert. Das kann man aber auch nicht vergleichen. Besonders an Werktagen/ Berufsverkehr meide ich die Linie 32 zwischen Bockenheim und Ostbahnhof. Selbst trotz Busspur, steht der Bus oft genug im Stau.
Hätte man den Autobahntunnel verwirklicht, wäre dies nicht der Fall. Aber selbst dafür war kein Geld da, wie sollte es das für eine (nicht einmal geplante) U-Bahnlinie sein?Abgesehen davon führt das vom Thema ab und wurde hier gerade erst diskutiert.
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Zitat
Original von Alf_H
Selbst trotz Busspur, steht der Bus oft genug im Stau.Welche Busspur? Da gibts nur eine auf der Miquelallee zwischen Hansaallee und Eschersheimer Ldstr.
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>>Zumindesten bis Bornheim gab es wohl mal solche Planungen für eine
>>Ring-U-Bahn.>Nein.
Doch - die läuft unter dem Projektnamen "Primusaprilis"
>>Es wundert mich sowieso, daß man nicht gleich den Bau eine U-Bahn entlag
>>des Alleenrings in den 60er Jahren geplant und gebaut hat.Wieso sollte man eine Stadtbahnstrecke an einer Stelle planen, wo
bisher keine Strassenbahn mangels Bedarfs gefahren ist?
Zwar gibt es Städte mit erfolgreichen Tangentiallinien (K & S jeweils 13,
sowie die 3 in S) nur liegt ein Großteil des Erfolges an dem Anfahren
von Innenstädten entsprechenden Strukturen in den befahrenen
Vororten. Die Fußgängerzone von Bornheim liegt zu weit von dem
Alleenring weg, als daß die Linie ein Erfolg werden würde. -
Zitat
Original von Daniel
Welche Busspur? Da gibts nur eine auf der Miquelallee zwischen Hansaallee und Eschersheimer Ldstr.
Eben, NUR dort. Immerhin ist das schon mal wichtig, daß der Bus sich da einfädeln kann. Denn diort enstehen durch die Ampelschaltungen besonders lange Rückstaus von der A66.
Besonders eng ist halt der Abschnitt Eschersheimer Landstr. - Eckenheimer Landstr. Die Haltestelle Bertramstr. liegt AFAIK auf der Fahrbahn. Und im Bereich Höhenstraße ist es noch mal sehr eng.
Ich dachte halt nur, daß so eine Ring U-Bahn eine gute Entlastung wäre, für die anderen U-Bahn-Linien, da ja alles sternförmig auf die Zeil zuläuft. Gerade z.B. zur Uni Bockenheim oder so.
Eine Ringstraßenbahn auf dem Alleenring wäre auch eine sehr interessante Idee. Aber wenn diort kein Bedarf besteht, dann kann man wohl nichts machen.Ich dachte eigentlich. daß man so evtl. einen Teil der Autofahrer bewegen könnte, auf den ÖPNV umzusteigen.
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Zitat
Eine Ringstraßenbahn auf dem Alleenring wäre auch eine sehr interessante Idee. Aber wenn diort kein Bedarf besteht, dann kann man wohl nichts machen.
Nun wollen wir doch nicht gleich von einem Extrem ins andere verfallen, gell?
Wenn da kein Bedarf für eine U-Bahn ist (und wir mal voraussetzen, dass die Chancen für eine Realisierung aufgrund geringen KNF`s schlecht sind), muss das nicht automatisch heißen, dass kein Bedarf für eine Straßenbahn da wäre. Erstens hat die eine niedrigere Kapazität als eine U- oder Stadtbahn und damit von vornherein eher die Chance auf eine "artgerechte" Auslastung. Zweitens wäre sie 5 bis 8 mal kostengünstiger zu realisieren und hätte damit auch eher die Chance, einen positiven KNF zu bekommen.
Voraussetzung wäre aber man plant so, dass sie nicht wie der Bus im Stau steht. Da aber liegt das Problem: Wo soll man in der Höhenstraße oder Adickesallee mit dem Autoverkehr hin, wenn der A66 Tunnel nicht gebaut wird? Ohne separate Trasse wäre sie kaum attraktiver als der Bus und damit würde ein positiver KNF wieder fraglich, weil ohne gesteigerte Attraktivität keine zusätzlichen Fahrgäste gewonnen werden können. Das Ganze geht nicht ohne ein Gesamtkonzept, welches eine Lösung für den IV mit einschließt. Ein solches liegt aber (mangels Geld für den Tunnel und Einsprüchen diverser Gruppen gegen diesen) derzeit nicht vor.
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Wie sieht es eigentlich mit dem Personalaufwand bei dem sog. flügeln aus in Kombination mit einer Kurzlinie Riedberg - Ginnheim aus
Ich nehme mal an, daß der geflügelte Teil nicht ferngesteuert die Weiterfahrt fortsetztIst Red Bull eigentlich Sponsor bei der Geschichte