Grüne fordern "Schnelle 8" nach Alsbach

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Original von Gleisbeschauer
In dem Buch "Bahnen und Busse rund um den Langen Ludwig" ist auf Seite 85 eine solche Doppeltraktion abgebildet. Die Bildbeschreibung lautet "Technisch möglich, im Linienbetrieb aber nicht genutzt: Die Doppeltraktion der ST-10-Triebwagen, hier anläßlich der Eröffnung der Alsbacher Strecke unterwegs". Wie die Wagen gekuppelt wurden, ist leider nicht beschrieben

Bitte auch die Auflage dazuschreiben. Im 1986 erschienen Band ist dort nur Text. Ich gehe mal davon aus, daß Du das Buch aus dem Jahr 1997 meinst. In allen Büchern, egal ob 1977, 1980, 1986 oder 1997, wird aber von den ST 10 die Fähigkeit beschrieben, wonach mit den Fahrzeugen sogar eine Dreifachtraktion möglich sei. Das kann daher kommen, das man von Karlsruher (AVG-) 8xTw 22 - 25 aus auf unsere ST 10 geschlossen hat. Tatsache ist jedoch: 4 Tw (7605 - 7608) hatten auf beide Seiten die BSI-Kompaktkupplungen. So waren dann schlieslich auch die Tw 7607 und 7608 an jenem Samstag, den 18. August 1979 zur Eröffnung der Neubaustrecke nach Alsbach unterwegs.
Möglichkeitsgedanke: Die HEAG hatte vielleicht den Plan gehabt mit insgesamt 4 Doppeltraktionen die Linie 8 zu bestücken und abends nach der Trennung der Traktion die Linie 7 (die seinerzeit auch bis 23:00 noch unterwegs war) mit den jeweils zweiten Tw einen ST 7/8-SB 7-Zug zu ersetzen. Ist aber nie verwirklicht worden.
Letztendlich wurden die vorderen BSI-Kompaktkupplungen gegen Ende der 80er Jahre im letzten Jahrhundert durch einfache Abschleppkupplungen, wie sie auch bei den Tw 7601 - 7604 vorhanden sind, ersetzt.

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Origiganal von Darkside
Die Örtlichkeiten dort sahen mir vor dem Bau aber so aus, als hat man
bei dem Bau der Gebäude und Strassen gleich eine eigene Trasse frei-
gehalten, die ja heute teilweise genutzt wird.
Müsste man heute noch in der Bartningstrasse zwischen Siemens- und
Kranichsteiner Strasse erkennen können.

Genau wie die Arheilger Straße (östlich des Meßplatzes - heute quer zur Trasse). Und die riesige Rasenfläche zwischen den Haltestellen Esselbornstraße und Institutszentrum sollte ursprünglich die Wendeschleife werden.

Expresszüge sind eine feine Sache, machen aber m.E. nur bei viergleisigen Strecken Sinn.
Sonst wären die "normalen" Züge zu behindert durch die Überholungen der Expresszüge.
Man vergleiche z.B. die S6, die sich mit dem Fernverkehr eine zweigleisige Strecke teilt.

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Original von K-Wagen
Expresszüge sind eine feine Sache, machen aber m.E. nur bei viergleisigen Strecken Sinn.

Oder eben, wenn passende Infrastruktur zum Überholen da ist.

Gibts durchaus auch in Schmalspur. Ab nächstem Mai wird es einen Expresszug sonntags von Heidelberg nach Bad Dürkheim geben, mit Überholungen von Planzügen. Die Überholungen finden dabei im dreigleisigen Bahnhof Seckenheim. Und zwar so eng gestaltet, daß beide Züge planmäßig auch in der nächsten Haltestelle 500m weiter noch zur selben Minute abfahren.

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Original von kato
Gibts durchaus auch in Schmalspur. Ab nächstem Mai wird es einen Expresszug sonntags von Heidelberg nach Bad Dürkheim geben, mit Überholungen von Planzügen. Die Überholungen finden dabei im dreigleisigen Bahnhof Seckenheim. Und zwar so eng gestaltet, daß beide Züge planmäßig auch in der nächsten Haltestelle 500m weiter noch zur selben Minute abfahren.

Man sollte aber dazu sagen, dass wir hier dann wohl vom vollen EBO-Bereich der RHB und OEG sprechen, und die Strecken hier konsequent auch einen "Parallelverkehr" tragen können (auch Signaltechnisch)
und bei einem 30'-Takt (OEG) sowie 60' (RHB) sind wohl auch längere Falschfahrten möglich

Nunja, letztlich ist es für die Darmstädter Schnelllinien so, dass Infrastrukturmäßig dringend etwas nicht in der Pereferie sondern eher im Zentrum gemacht werden muss.
Insbesondere am Luisenplatz geht kapazitätsmäßig auf den zwei "schmalen" Seiten nichts mehr.

Denn wenn wieder die 4 in der Haltestelle steht und sich dahinter 6 8 9 und Busse aufstauen, wird die "Fahrgastgarantie" der DADINA sehr umfangreich ausfallen
Es gibt relationen, da greift diese (nach eigenen Erfahrungen) in über 50% aller Fahrten - da Anschlussverkust

Was würdest Du am Luisenplatz bauen wollen?

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Original von Mirco_B
Man sollte aber dazu sagen, dass wir hier dann wohl vom vollen EBO-Bereich der RHB und OEG sprechen, und die Strecken hier konsequent auch einen "Parallelverkehr" tragen können (auch Signaltechnisch)
und bei einem 30'-Takt (OEG) sowie 60' (RHB) sind wohl auch längere Falschfahrten möglich

Ermm, Sonntags nachmittags wird die OEG-Strecke bis Edingen im 15-Minuten-Takt gefahren. Der Express wird dabei in Richtung Heidelberg genauso "eingefügt" wie die 6 in Darmstadt: 3 Minuten vor der nächsten SL5 am Paradeplatz los, 10 Minuten vorher in Edingen durch, in Heidelberg wird dann nur noch eine Minute gespart (weil nur Bedarfshalte ausgelassen werden, und die SL5 bis HD HBf eh auf Geschwindigkeitslimit fährt). In der Gegenrichtung ist genau die eine Überholung in Seckenheim notwendig, überholt wird der "Kurzläufer" ab Edingen.
Auf der RHB-Strecke gibt es wegen des 60-Minuten-Takts sonntags keine Probleme. Auch die Begegnungen wurden wohl so gelegt, daß der eingleisige Bereich in Ellerstadt vom Express immer vorher passiert wurde.

Falschfahrten werden nicht gemacht. In Seckenheim - in der Ortsdurchfahrt in Straßenlage - schon mal gar nicht

Die einzigen regulären Falschfahrten im OEG-Netz finden in Edingen bei den dort endenden oder einrückenden Bahnen statt, die dabei rund 100m Falschfahrt zum Wechseln auf Gleis 3 machen müssen (bzw. aus Richtung HD von Gleis 2 die 100m vor fahren, dort wenden und über Gleis 3 einrücken). Was sich vermutlich spätestens nach der irgendwann fälligen Sanierung des Bahnhofs dann auch erledigt hat.

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Ok, zum Luisenplatz: Ich wüßte wirklich nicht, wo man da noch Gleise legen will. Die "Einfahrten" aus Richtung Rheinstraße und Mathildenplatz erlauben praktisch keine frühere "Verzweigung", und vor allem aus Richtung Mathildenplatz (Halt 4/5/6/7/8) auch keine engeren Kurvenradii für ein eventuelles drittes/viertes Gleis.

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Original von Jörg L
Was würdest Du am Luisenplatz bauen wollen?

Umlegung von Regionallinien zum / vom HBF von den 3KL-Haltestellen auf 9FH-Seite
Zusätzlich Einführung einer "Doppelhaltestelle" zur Kapazitätserhohung auf 9FH zumindest in Fahrtrichtung HBF (da hier durch die Krümmung bessere Einsehbarkeit als in Richtung Schloss)

Ergebnis: Entlastung der Kurve Schloss -> Gericht

für das akutere Problem - nämlich des aufstauens aller Linien aus Richtung Rhein-Neckarstraße bzw. Willy-Brandt-Platz wenn die Strab-Station 45678 insbesondere beim doppelten 7,5er fast Dauerbelegt ist wird es schon schwieriger.

Die Verlängerung der Haltestelle ist nicht drin - der Verzicht auf Beiwagen auch nicht ... eine Umlegung auf die Bismarkstraße macht bei keiner der Linien wirklich Sinn.
Hier liegt der Hund eher in der Anbindung der Kranuchsteiner Strecke am Rhönring.
Allerdings wüsste ich unter Berücksichtigung der Förderkriterien (eigener Bahnkörper) auch keine alternative.
"Brechung" und Umlenkung zumindest der 4 über darmstadtium / Schlosschleife macht auch wenig sinn, da ab der alternativ Haltestelle zum Schloss auch keine große Kapazität er erhalten ist in der Fahrzeuglänge.

Vielleicht wäre eine "sinnvolle" Lenkung der Verkehrsströme auch im Hinblick auf vielleicht dadurch entstehende Fahrtentlastung am Luisenplatz nicht schlecht

Kein Problem: Jemanden an die Haltestelle von 4,5,6,7,8 stellen, der im 7,5 Min-Takt dort für zügiges Einsteigen sorgt. Während keine Bahn da steht, kann dieser dann kundenfreundlich auch kurze Auskünfte geben (z.B. "Welche Bahn fährt zum Hbf?" o.ä.) Das gleiche bei den Regionalbussen, Linien K,L und 3, damit dort kein Rückstau auf die Straßenbahngleise entsteht, evtl. kann das auch durch bessere Koordination der Buslinien gelöst werden. Dazu keine Fahrkarten mehr am Luisenplatz in den Bussen verkaufen.

Aber ersteres wird nicht zu bezahlen sein, vor allem da sich keiner zuständig fühlen wird. Letzteres ist leider auch utopisch, der Schwachsinn dass beim Fahrer auch am Lui gezahlt werden kann, wurde ja erst wieder eingeführt...

Das Kapazitätsproblem am Luisenplatz ist auch ein Fahrplanproblem. Die 7/8 fahren zwischen Eberstadt und Lui nach einem Fahrplan, der nicht einzuhalten ist. 2 Minuten Verspätung ist die Regel. Und schon stauen sich am Lui 5/9/6 dahinter. Hinzu kommt, dass sich zwischen Berliner Allee und Luisenplatz 5/9 und 2/4 in die Quere kommen. Mein Vorschlag: Die Linien 2 und 4 werden wieder abgeschafft. Linie 5 fährt im 7,5 Minuten Takt zwischen Kranichstein und Hbf. Linie 9 im 15 Minuten Takt, an Schultagen im 7,5 Minuten Takt zwischen Griesheim und Böllenfalltor. Die Verbindung Bölle - Hbf. ist ohnhehin nutzlos, da sie nur an Schultagen betrieben wird. Der normale Pendler braucht sie auch in den Ferien. Die 7/8 bekommen zwischen Eberstadt und Lui 2 Minuten Fahrtzeit mehr. Fahrplanmäßig problemlos machbar.

Folge: Alle 7,5 Minuten eine Bahn zwischen Kranichstein und Hbf. Der Fahrgast muss nicht mehr nachdenken, ob ein Schultag ist, oder keiner. Der Fahrplan der Linien 5 und 9 kann entzerrt werden. Im Moment ist das ja nicht möglich, wegen der Linienwechsel 2/4/5/9. Durch den veränderten Fahrplan blockieren außerdem die Linien 7 und 8 - da sie pünktlich am Lui sind - nicht mehr die Haltestelle.

Die Situation an der 3/K/L Haltestelle Richtung Gericht (Platz 3) würde sich schon verbessern, wenn die Busfahrer der Regionalbusse nicht Platz 3, sondern Platz 3a benutzen dürften. (Haltestelle der Weiterstädter Linien). Dazu müsste man noch eine deutliche Busspur aufs Pflaster malen, damit nicht wartende Fahrgäste im Weg rumstehen.

olieisenbahn: Erstmal vielen Dank für diesen wirklich intelligenten Beitrag! Du sprichst mir ehrlich voll aus der Seele...

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Original von olieisenbahn
Das Kapazitätsproblem am Luisenplatz ist auch ein Fahrplanproblem. Die 7/8 fahren zwischen Eberstadt und Lui nach einem Fahrplan, der nicht einzuhalten ist. 2 Minuten Verspätung ist die Regel. Und schon stauen sich am Lui 5/9/6 dahinter. Hinzu kommt, dass sich zwischen Berliner Allee und Luisenplatz 5/9 und 2/4 in die Quere kommen. Mein Vorschlag: Die Linien 2 und 4 werden wieder abgeschafft. Linie 5 fährt im 7,5 Minuten Takt zwischen Kranichstein und Hbf. Linie 9 im 15 Minuten Takt, an Schultagen im 7,5 Minuten Takt zwischen Griesheim und Böllenfalltor. Die Verbindung Bölle - Hbf. ist ohnhehin nutzlos, da sie nur an Schultagen betrieben wird. Der normale Pendler braucht sie auch in den Ferien

Die Linien 2 und 4 gehören in der Tat abgeschafft! Die Linie 2 braucht aber m.E. niemand, da vom Bölle der R-Bus zum Hbf fährt, und dieser im Gegensatz zur 2 Anschlüsse von den Linien N/NE/O hat.
Ich habe hier mal den Wunsch gelesen, die 1 möge doch bitte etwas später am Hbf losfahren (z.B. .02 statt .00), um den Anschluss von der S-Bahn besser zu gewährleisten. Aber genau das geht nicht, weil man dazu auch die 6 (Lui ab .08) und damit die 5 (Lui ab .10) und wegen der sinnlosen Kopplung mit der 5 auch die Linien 2,4,9 und alle Anschlussbuslinien, die daran hängen, verschieben müsste. Einzig eine Aufgabe der Linien 2 und 4 würde wieder genug fahrplanerische Freiheiten zurückgeben, bspw. für die "Schnelle 8" bzw. 6, damit diese vielleicht auch eine andere Taktlage am Luisenplatz bekommt und damit die 7 besser ergänzen kann.

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Die 7/8 bekommen zwischen Eberstadt und Lui 2 Minuten Fahrtzeit mehr. Fahrplanmäßig problemlos machbar.

Eben (zumindest wenn die 7/8 nur alle 30 Minuten fährt) nicht! Das würde zu Problemen auf der Linie P führen, da diese sich nicht einfach nach vorne legen lässt (da muss eine Neuordnung her - ist denn die doppelte Stadtrundfahrt in Pfungstadt bzw. die Bedienung der Haltestellen Rathaus, Hirtenstraße und Schulsstraße in Hahn wirklich notwendig?)
Die 7/8 aus Eberstadt kommend ist aber tatsächlich das größte Problem beim Abendstern um .15/.45: Da diese meist erst so um 17./47. überhaupt den Luisenplatz erreicht, verspäten sich mit ihr auch die 9,H und F. Sie müsste mindestens zwei Minuten früher in Eberstadt (bzw. Alsbach) losfahren.

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Folge: Alle 7,5 Minuten eine Bahn zwischen Kranichstein und Hbf. Der Fahrgast muss nicht mehr nachdenken, ob ein Schultag ist, oder keiner. Der Fahrplan der Linien 5 und 9 kann entzerrt werden. Im Moment ist das ja nicht möglich, wegen der Linienwechsel 2/4/5/9. Durch den veränderten Fahrplan blockieren außerdem die Linien 7 und 8 - da sie pünktlich am Lui sind - nicht mehr die Haltestelle.

Für mich geht Einfachheit und ein erkennbares System auch über wirre Direktverbindungen. Wenn man sieht, wie sich am Lui in der 4 praktisch das komplette publikukm austauscht, dann erscheint mir die Direktverbindung Griesheim-Kranichstein wirklich nicht als essentiell...

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Die Situation an der 3/K/L Haltestelle Richtung Gericht (Platz 3) würde sich schon verbessern, wenn die Busfahrer der Regionalbusse nicht Platz 3, sondern Platz 3a benutzen dürften. (Haltestelle der Weiterstädter Linien). Dazu müsste man noch eine deutliche Busspur aufs Pflaster malen, damit nicht wartende Fahrgäste im Weg rumstehen.

Das sollte wirklich machbar sein. Mittelfristig sollte aber die Straßenbahn zum Ostbahnhof verlängert werden, damit nicht mehr soviele Regional- bzw. K-Linien tlw. halbleer durch Darmstadt schlängeln müssen, sondern diese dort direkt die Straßenbahn bzw. Odenwaldbahn nach Frankfurt füllen.

Eine Bitte an die Admins: Die letzten 4 Beiträge haben weniger mit der "Schnellen 8" nach Alsbach zu tun sondern beschäftigen sich mit dem Thema "Entlastung des Luisenplatzes", wofür es schon einen eigenen Thread gibt. Könnt ihr die Beiträge dorthin verschieben? Danke.

Zitat

Original von B80C
Eine Bitte an die Admins: Die letzten 4 Beiträge haben weniger mit der "Schnellen 8" nach Alsbach zu tun sondern beschäftigen sich mit dem Thema "Entlastung des Luisenplatzes", wofür es schon einen eigenen Thread gibt. Könnt ihr die Beiträge dorthin verschieben? Danke.

Auch wenn sich mein Beitrag noch am Rande mit der "Schnellen 8" beschäftigte, nämlich mit den künstlichen fahrplantechnischen Zwangspunkten, die praktisch eine Abweichung von der derzeitigen Taktlage der 6 unmöglich machen, denke ich, dass diese Diskussion im Thread "[DA] Entlastung Luisenplatz - Ein Gedankenspiel" weitergeführt werden sollte...

Ich mache hier dennoch mal kurz weiter:

Wieso endet der P-Bus nicht einfach nach der Standrundfahrt am Bahnhof in Pfungstadt, sondern am Mühlberg? Das bringt doch nichts, außer ein paar Minusminuten, die man an anderen Stellen besser nutzen könnte!

Zitat

Original von Johony
Ich mache hier dennoch mal kurz weiter:

Wieso endet der P-Bus nicht einfach nach der Standrundfahrt am Bahnhof in Pfungstadt, sondern am Mühlberg? Das bringt doch nichts, außer ein paar Minusminuten, die man an anderen Stellen besser nutzen könnte!

Diese zusätzliche Haltestelle ist die eigenliche Wendemöglichkeit und ursprünglich war der Bahnhof auch Endstation. Der Bus ist leer zur Wendemöglichkeit gefahren, drehte dort um und kam wieder zurück zum Bahnhof, nahm die Fahrgäste auf und fuhr dann nach Norden Pfungstadts. Erst später wurde diese zusätzliche Haltstelle eingerichtet.

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Original von Baertram

Diese zusätzliche Haltestelle ist die eigenliche Wendemöglichkeit und ursprünglich war der Bahnhof auch Endstation. Der Bus ist leer zur Wendemöglichkeit gefahren, drehte dort um und kam wieder zurück zum Bahnhof, nahm die Fahrgäste auf und fuhr dann nach Norden Pfungstadts. Erst später wurde diese zusätzliche Haltstelle eingerichtet.

Die Stadt Pfungstadt ist aber anscheinend an einer Neustrukturierung der Linienwege interessiert, sodass diese Wendemöglichkeit wohl nicht mehr gebraucht werden wird.

Hallo,

Zitat

Die Stadt Pfungstadt ist aber anscheinend an einer Neustrukturierung der Linienwege interessiert, sodass diese Wendemöglichkeit wohl nicht mehr gebraucht werden wird.

Woher kommt denn diese Info?
Das wäre ja mal eine gute Nachricht, denn die doppelte Ringfahrt und die x-Fach-Belegung zwischen Pfungstadt Bahnhof und Mühlberg/Bahnübergang ist wirklich ein sehr merkwürdiger Luxus, wenn man sieht, woran es an anderen Stellen wirklich mangelt.
Mit letzterem meine ich z. B. die Pünktlichkeitsprobleme und die mangelnde Flexibilität im Zusammenhang mit der Anschlusssicherung bei möglichen Veränderungen am Straßenbahntakt.
Ganz zu schweigen von der nahezu maximal schlechtestmöglichen Anbindung von und zur Zuglinie 60 aus / in Richtung Frankfurt an Wochenenden sowie im Abendverkehr.
Grüße,
blueTomato

Mal wieder zurueck zum Thema:
Wie soll die Linie denn dann heissen?
Ich wuerde die 6 als 7S und die neue Alsbach-Schnellline als 8S bezeichnen.
[falls das Thema schon besprochen wurde, bitte ich das zu entschuldigen, wer will sich schon 6 Seiten durchlesen??]

Ich denke, eine Schnellinie reicht.

Eine schnelle 8 würde die 6 ersetzen und überflüssig machen. Sie würde den Zweck der derzeitigen Schnellinie 6 erfüllen und zugleich den Pendlern richtung Bergstraße eine geringere Fahrtzeit ermöglichen. Zur Nahversorgung gäbe es weiterhin die 1 und die 7.

GoaSkin
Die Frage nach der Nummer ist schon berechtigt. Denn ein 15-Minuten-Takt der Linie 6 von Arheilgen bis Alsbach ist in meinen Augen einfach zuviel. Zumal die verbleibende Linie 8 nur noch im 30-Minuten-Takt dann auch noch jeden zweiten "Express" aufhalten würde. Und im Gegensatz zum Bus hat jede Streckenverbindung auch eine eigene Liniennummer (bestes Beispiel: Die Linien 7 und 8; sowie bis 1991 auch die Linie 6)
ST4
Hier hätte ich zwei Vorschläge: 10, weil sie schon immer eine Schnellinie war oder 11, weil die Linien 1 und 6 nur Werktags außer Samstag nach Eberstadt fährt, genau wie diese Linie selbst und damit die 5er Schritte: 1 - 6 - 11 nur Werktags au0er Samstag und die Linien 7 und 8 jeden Tag. Und alle 5 Linien im 30-Minuten-Takt. Nur sollten es keine Buchstaben-Zahlen-Kombinationen geben.