Dem Verkehrskonzept nach sollen die Linien nach Süden am Gleisdreieck vor der Mannheimer Str. ausfädeln, die Linien nach Norden sollen am Gleisdreieck vor der Münchner Straße ausfädeln.
Nach Süden hin, also rechts abbiegen, ist unproblematisch. Das nach Norden am Gleisdreieck ausgefädelt werden soll, hatte ich mir fast gedacht. Trotzdem frage ich mich, wie man sich bloß so einen Schwachsinn zusammen planen kann. Warum wird die Haltestelle am Hauptportal nicht mit einbezogen und man sorgt dort für eine vernünftige Ausfahrt? Eine Einfädelung am Gleisdreieck ist halber Kram, noch schlimmer als das jetzige Provisorium, da bei Rtg. Süden abbiegender 12 der Bus entweder einen Umlauf verliert oder sich nach Passage der Bahn mit dem bereits anfahrenden IV konfrontieren muss.
Man könnte z.B. die nördliche Fahrbahnverschwenkung weiter zur Düsseldorfer Straße verschieben und die Kreuzung mit der Tram ebenfalls (Gleise wären dann zunächst etwa 1,5 m dichter am Bahnhof). Dafür dann den Fußgängerweg zur Ecke Karlstraße zurückziehen. Dann könnte der Bus die nördliche Fußgängerampel ansteuern, die den Fußgängern dann bis zur Mittelinsel grün gibt und den übrigen Verkehr stoppt. Gleichzeitig könnten die Busse durch den Fußgängerüberweg abgedeckt die Gleise nach rechts verlassen.