Zum einem politische Entscheidungen (analog zu der Situation Gateway Gardens und vermutlich auch Terminal 3).
Zum anderen ist die Bebauung wesentlich älter (HBF Nordseite - Mainzer Landstr.).
Ursprünglich sollte der Tunnel nicht diesen Verlauf nehmen, aber die Probleme wären die gleichen.
Europaviertel: U5-Verlängerung
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Vielleicht fehlen mir da entscheidende Informationen, da ich erst seit 4 Jahren in Frankfurt bin... Warum hat man denn nicht einfach den Tunnel zuerst gebaut, die U-Bahn-Anbindung war doch von Anfang an beabsichtigt? Die Reihenfolge erschließt sich mir einfach nicht!
Laß es mich so ausdrücken: Willkommen in Frankfurt! Des is schon immer so gewese un wird auch immer so sei! (tm)
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Genau, und da soll die Straße nicht wieder aufgerissen werden. Der Mittelstreifen allein ist bei Spundwänden nicht breit genug.
Um die Stadtbahn in die Europa-Allee zu bauen, muss m.E. die komplette Europa-Allee neu gebaut bzw. umgebaut werden. Um eine Gleislage ähnlich der Riedberg-Strecke hin zu bekommen ist der Mittelstreifen an keiner Stelle wirklich breit genug. Vor allem an den geplanten Haltestellen und in Kreuzungsbereichen passt da nie und nimmer eine zweigleisige Stadtbahntrasse zwischen die Bordsteine. Ich denke man wird auf der gesamten Länge der Europa-Allee die Fahrbahnen ein bis zwei Meter in Richtung der Gebäude verlegen müssen. Einzig das Stück der Europa-Allee an der Kreuzung Am Römerhof hat bereits jetzt einen ausreichend breiten Mittelstreifen.
Wenn man die beiden Mittelstreifen (Kreuzung Am Römerhof vs. östlich der Emser Brücke) im Luftbild miteinander vergleicht (im alten Google Maps war das möglich, im neuen kommt man nur an die uralten Bilder aus Google Earth heran), sieht man, dass dem Mittelstreifen östlich der Emser Brücke derzeit das Format fehlt, um der Stadtbahn den nötigen Raum zu bieten. Die Straßenflucht zwischen den Gebäuden ist aber breit genug, der Platz ist da. Man muss halt "nur" die Fahrbahnen etwas verlegen.
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wobei mir der Strassrnquerschnitt zwischen dem Römerhof/Messeparkhaus und Europagarten insgesamt sehr "eng" vorkommt. Etwas großzügiger wäre auch gegangen.
Mal sehen, ob das vorerst provisorisch bleibt oder ob dort erst hochwertiger Endausbau hergestellt wird, um dann wieder alles umzubauen -
Um die Stadtbahn in die Europa-Allee zu bauen, muss m.E. die komplette Europa-Allee neu gebaut bzw. umgebaut werden.
Das ist auch so vorgesehen. Die Kosten dafür trägt die Stadt Frankfurt. (Kann man hier im Forum bei Bedarf nachlesen.)
Einzig das Stück der Europa-Allee an der Kreuzung Am Römerhof hat bereits jetzt einen ausreichend breiten Mittelstreifen.
Für dieses Stück wurde bereits die neuere, oberirdische Streckenführung berücksichtigt.
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Genau so wird es geschehen (sollte die Strecke noch realisiert werden, was ich hoffe). Der Mittelstreifen wird von 6 auf 18 Meter aufgeweitet. Bäume umgepflanzt, Fahrstreifen verlegt, etc.
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da die Friedberger bereits größtenteils mit langen Bahnsteigen ausgestattet ist
(zum Thema Lang- und Kurznetz der Straßenbahn)Ohne Meinungsäußerung (ist hier sowieso OT) nur eine Klarstellung: Die Bahnsteige auf der Friedberger und auch an der Konstablerwache sind nur für Strab + Gelenkbus dimensioniert. Um hier ohne größere Bauarbeiten längere Straßenbahnen einzusetzen, müsste man sich 45-m-Wagen kaufen (oder maximal ca. 49 m, aber das wäre wohl Sonderanfertigung, während 45 m in anderen Städten schon existiert).
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(zum Thema Lang- und Kurznetz der Straßenbahn)Ohne Meinungsäußerung (ist hier sowieso OT) nur eine Klarstellung: Die Bahnsteige auf der Friedberger und auch an der Konstablerwache sind nur für Strab + Gelenkbus dimensioniert. Um hier ohne größere Bauarbeiten längere Straßenbahnen einzusetzen, müsste man sich 45-m-Wagen kaufen (oder maximal ca. 49 m, aber das wäre wohl Sonderanfertigung, während 45 m in anderen Städten schon existiert).
Wie kommst du darauf? Die Haltestelle Konstablerwache, war für eine Straßenbahn und einen Gelenkbus ausgelegt. Mittlerweile können problemlos zwei Straßenbahnen hintereinander halten. Und auch die Haltestellen Nibelungenplatz/FH bis einschl. Bodenweg auf der Friedberger Landstraße sowie die Endhaltestelle Gravensteiner-Platz sind meines Wissens 60 Meter. -
(zum Thema Lang- und Kurznetz der Straßenbahn)Ohne Meinungsäußerung (ist hier sowieso OT) nur eine Klarstellung: Die Bahnsteige auf der Friedberger und auch an der Konstablerwache sind nur für Strab + Gelenkbus dimensioniert. Um hier ohne größere Bauarbeiten längere Straßenbahnen einzusetzen, müsste man sich 45-m-Wagen kaufen (oder maximal ca. 49 m, aber das wäre wohl Sonderanfertigung, während 45 m in anderen Städten schon existiert).
An der Konstablerwache können und dürfen zwei S-Wagen zeitgleich halten und Fahrgastwechsel durchführen.
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Das war ja schließlich Sinn des Umbaus vor 2 (?) Jahren...
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Das ist auch so vorgesehen. Die Kosten dafür trägt die Stadt Frankfurt.
Und genau deswegen finde ich die Frage von AK1 so berechtigt. Die Straße soweit herzurichten, dass man sie benutzen kann, hätte völlig ausgereicht. Denn egal, ob Strecke im Tunnel oder im Mittelstreifen, aufhacken muss man die Straße so oder so. Man hätte also einiges an Geld sparen können, indem man die Europa-Allee erstmal nur provisorisch nutzbar gemacht hätte.
Die Reihenfolge erschließt sich mir einfach nicht!
Diese Feststellung ist also völlig berechtigt.
Aber da ist es, wie so oft: Das Endgültige wird nach wenigen Jahren eingerissen (siehe Europa-Allee), Provisorien überdauert mehrere Jahrzehnte (siehe Eschersheimer Landstraße und Eckenheimer Landstraße).
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Ich möchte mal kurz alle hier diskutierenden Bitten, den Thread von Anfang an durchzulesen und zu überlegen, ob dieselben Diskussionen mit den selben Argumenten hier nochmal geführt werden müssen.
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(zum Thema Lang- und Kurznetz der Straßenbahn)Ohne Meinungsäußerung (ist hier sowieso OT) nur eine Klarstellung: Die Bahnsteige auf der Friedberger und auch an der Konstablerwache sind nur für Strab + Gelenkbus dimensioniert. Um hier ohne größere Bauarbeiten längere Straßenbahnen einzusetzen, müsste man sich 45-m-Wagen kaufen (oder maximal ca. 49 m, aber das wäre wohl Sonderanfertigung, während 45 m in anderen Städten schon existiert).
Wurde zwar schon gesagt, aber es ist so wie Tommy sagt, ich fahre da fast täglich mit dem 30er vorbei. Die Bahnsteige sind alle 60m+Rampe, also geeignet für S-Zwillinge.
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Der Magistratsvorlage M 239 zur Änderung des B-Plans 850Ä "Europaviertel West" sind jetzt Einzelheiten zum Tunnelbauwerk unter dem Europagarten zu entnehmen.Danach wird ie Stadtbahnstrasse nach der Emser-Brücke, also etwa dort, wo bisher das alte Stellwerk stand, aus der Mittellage in eine Lage seitlich/südlich der Mittelachse der Allee rücken. Dadurch werden Querungen des Durchgangsverkehrs mit der Stadtbahn vermieden, was deren Betrieb erheblich erleichtern dürfte.
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@ Torben hat mich dankenswerterweise aufmerksam gemacht, dass es Quatsch ist, was ich schrieb. Die verlinkte Anlage zeigt die alte Planung. Die Änderung bezieht sich auf die Verbreiterung des Tunnel unter dem Europagarten udn Gleise bleiben in Mittellage. Kommando zurück also.
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Das war ja schließlich Sinn des Umbaus vor 2 (?) Jahren...
Haupt-Sinn war die Verbreiterung der Bahnsteige. Dass man auch verlängert hat, habe ich nicht mitbekommen. Und was die Friedberger Landstr. anbelangt, habe ich es vielleicht falsch in Erinnerung. Ich kenne die Abmessungen nur aus den Ankündigungen. Hauptzweck war wohl Strab + Bus, mit Spielraum davor, dahinter und dazwischen. Aber man hat dann anscheinend sinnvollerweise noch die wenigen zusätzlichen Meter spendiert, dass auch eine Doppeltraktion dranpasst. -
Haupt-Sinn war die Verbreiterung der Bahnsteige. Dass man auch verlängert hat, habe ich nicht mitbekommen.
Nicht nur. Man gab damals in der Mitteilung auch an, dass aufgrund gestiegener Fahrgastzahlen UND der Inbetriebnahme einer zweiten Straßenbahnlinie (hier die 18) es erforderlich gemacht hat, die Haltestelle auch für zwei zeitgleich haltende Straßenbahnzüge umzubauen.
Die alten "Bahnsteigenden" sieht man noch an den damals schwarz überteerten Fahrbahnmarkierungen für die beiden Fußgängerüberwege über der Gleistrasse, diese sind durch die Zeit wieder etwas mehr sichtbar geworden.
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Wie die FNP, heute in ihrer sehr stark dem ÖPNV-Gewidmeten Ausgabe, berichtet, wird sich der Bau der Europaviertel-U-Bahn bis ins Jahr 2021 verlängern, als Grund werden neue Probleme beim Bohrverfahren der Tunnelstrecke und der Erstellung der neuen U-Bahn-Station „Güterplatz“ erklärt.
Die erforderliche Bohrmaschine müsse erst gebaut werden, wenn sie nach einer Bauzeit von 18 Monaten bereit steht, soll sie innerhalb eines Tages drei bis fünf Meter schaffen; VGF-Geschäftsführer Budig hofft, dass es vielleicht sogar noch besser funktioniert, seine Hoffnung leitet er aus Erfahrungen aus Barcelona ab, wo gerade so ein Verfahren angewendet wird.
Da am Güterplatz in offener Bauweise gearbeitet werden muss, wird die Straße dort für viereinhalb bis fünf Jahre weitgehend gesperrt, dass betrifft u. a. das neue Einkaufszentrum „Skyline Plaza“, welches im letzten August eröffnet wurde, auch die Nutzer der Buslinie 46 dürften sich auf Änderungen einstellen können.
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Da am Güterplatz in offener Bauweise gearbeitet werden muss, wird die Straße dort für viereinhalb bis fünf Jahre weitgehend gesperrt, dass betrifft u. a. das neue Einkaufszentrum „Skyline Plaza“, welches im letzten August eröffnet wurde, auch die Nutzer der Buslinie 46 dürften sich auf Änderungen einstellen können.
Das wird Wirbel geben, die Straße ist (wahr) ja als Ausfallstrasse angedacht.
Die derzeitige Situation sieht man relativ gut bei Google, Aufnahmezeitpunkt Sommerferien 2013.Ich finde nur die Dimensionierung der Endstelle etwas kritisch.
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Ich finde nur die Dimensionierung der Endstelle etwas kritisch.
Auf welches Bild bezieht sich das? Wo kann ich das finden?