ÖPNV-Anbindung der Lichtwiese

  • Ich denke mal eher die Variante über den Lichtwiesenweg, mit Abzweig von der Haltestelle Jahnstraße, eh Verzeihung Hochschulstadion.

    Jakkeline, nich den Marzel mit die Schüppe auf'n Kopp kloppen!
    ________ _ _ _ _ _ _


    Freundliche Grüße!

  • Hier jetzt noch ein ausführlicherer Echo-Artikel zu dem Thema.


    Typisch Darmstädter Verkehrsstümperei.


    Die Wendeschleife gehört nur an eine Stelle und das wäre an der Bahnhaltestelle Lichtwiese. Suboptimaler auf den nun gekündigten komischen Golfplatz aber nicht vor den Maschinenbau.
    Klar kostet das mehr und zieht ggf. den KNU Wert runter, aber bei dem unbefriedigenden Angebot vom Ostbahnhof aus der SE65 in die Innenstadt und zum Hbf zu kommen (die Überlandbusse sind dort in der Regel schon gerammelt voll) wäre ein Umstieg an der LiWi eine gute alternative. Ich frage mich ob das ausreichend berücksichtigt wurde oder nur "wer fährt schon mit der Tram vom Haltepunkt auf den Campus".


    Wieder mal zu kurz gesprungen wie schon in Kranichstein wo man die optimale Zug/Tram Verknüpfung vergeigt hat.

    "Bitte beachten Sie folgenden Hinweis. Auf Grund von Verzögerungen im Betriebsablauf verkehrt dieses Posting ohne Signatur mit Tiefgang... Vielen Dank."
    Ich passe mich nur dem RMV an :-)

  • In Kranichstein hat man sich damals den massiven Anwohnerprotesten gebeugt, die eine Führung durch die Parkstraße verhinderten. Das es sich um eine Eisenbahnersiedlung handelt nur mal so am Rande. An der Lichtwiese ist auch die Stadt und die HEAG nur Gast. Man kann dort nicht mal einen Falschparker abschleppen lassen, da es sich um Gelände der TU handelt. Also baut man da wo man einen Kompromiss findet, oder man baut gar nicht. Es bestand wohl während der Planung keine Notwendigkeit den Haltepunkt anzufahren, sondern aus der Stadt kommend das Vorlesungszentrum. Dem wird man gerecht. Die meisten Studenten kommen nun mal aus den Wohnquartieren in der Stadt. Auch wenn man sich die paar Meter hätte wünschen dürfen, so bleibt es wenigstens ein Stück Neubau.

  • In Kranichstein hat man sich damals den massiven Anwohnerprotesten gebeugt, die eine Führung durch die Parkstraße verhinderten. Das es sich um eine Eisenbahnersiedlung handelt nur mal so am Rande. An der Lichtwiese ist auch die Stadt und die HEAG nur Gast. Man kann dort nicht mal einen Falschparker abschleppen lassen, da es sich um Gelände der TU handelt. Also baut man da wo man einen Kompromiss findet, oder man baut gar nicht. Es bestand wohl während der Planung keine Notwendigkeit den Haltepunkt anzufahren, sondern aus der Stadt kommend das Vorlesungszentrum. Dem wird man gerecht. Die meisten Studenten kommen nun mal aus den Wohnquartieren in der Stadt. Auch wenn man sich die paar Meter hätte wünschen dürfen, so bleibt es wenigstens ein Stück Neubau.


    Die Strassenbahn auf die Fläche neben den Bahnsteig von Kranichstein zu führen wäre auch in der jetzigen Trassenführung möglich geworden.
    Aber die Fläche will ja die Stadt jetzt für Reihenhäuser verwerten wie ich erfuhr.


    Die TU vergeudet mit der Schleife vor dem Vorlesungszentrum Verdichtungsfläche im Herzen des Campus.
    Aber auch im Bauen nach einiger Zeit überflüssiger Endschleifen kennt man sich in DA ja auch gut aus....


    :wacko:

    "Bitte beachten Sie folgenden Hinweis. Auf Grund von Verzögerungen im Betriebsablauf verkehrt dieses Posting ohne Signatur mit Tiefgang... Vielen Dank."
    Ich passe mich nur dem RMV an :-)

  • Die Strassenbahn auf die Fläche neben den Bahnsteig von Kranichstein zu führen wäre auch in der jetzigen Trassenführung möglich geworden.
    Aber die Fläche will ja die Stadt jetzt für Reihenhäuser verwerten wie ich erfuhr.


    Die TU vergeudet mit der Schleife vor dem Vorlesungszentrum Verdichtungsfläche im Herzen des Campus.
    Aber auch im Bauen nach einiger Zeit überflüssiger Endschleifen kennt man sich in DA ja auch gut aus....


    :wacko:

    Und welche Anwohner hätten ihr Anwesen freiwillig geräumt? Soo breit ist der Streifen da zwischen Bahnlinie und Parkstraße nicht, daß da eine Schleife für Schienenfahrzeuge hinpaßt, die vielleicht den Fahrzeugdimensionen einer LGB-Modellbahn entspricht. Oder hab ich was verpaßt, gibt es in DA wieder 2-Richtungsfahrzeuge für den Regellinienverkehr?
    Und besagte bahnparallel verlaufende Parkstraße ist da auch noch.....


    ...Und welche Endschleifen waren noch überflüssig?
    Arheilgen - Hofgasse? Immerhin hat diese annähernd 1,5 Jahre längeren Schienenersatzverkehr den Arheilgern erspart....


    fmm_de

    Avatar: Relikt! Remember Linie 5 Liebfrauenstraße!

  • Ich tippe auf die Gleisschleife Merck, bei der in den letzen Tagen Gleise getauscht wurden.

    In god (an invention by mankind) we trust - on earth we don't


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  • Sondern die gleiche Führung wie einst die Linie H. Zumindest nach der damaligen Planung hätte niemand sein Anwesen aufgeben müssen. Lediglich an den Wohnblocks hätte man drei Parkplätze wegnehmen müssen um den Bürgersteig anzupassen. Dann wäre man entlang der Gleise zum jetzigen Endpunkt weiter gefahren. Es wäre ein zweiter Anlauf möglich gewesen, als ursprünglich das Museum an den Bahnhof gebaut werden sollte, inzwischen gab es von den selben Anwohnern die Forderung nach dieser Linienführung. Diese hatten nämlich gedacht, dass man die Omnibuslinie K weiter betreiben müsste, musste man aber nicht. Die Auflagen, die die DB zur Nutzung dieses Streifens einforderte (verlegung eines Erdkabels und ein Durchfahrtsrecht mit mindestens 5m Breite machten den Standort uninteressant, da dann maximal drei Gleise möglich gewesen wären. Nun wird der Bahnsteig vor den Bahnübergang gebaut und somit an die Straßenbahn gelegt, man hat es doch nun in der Umsetzung. Es gibt keine unnützen Wendeschleifen in Darmstadt. Die Wendeschleife Merck wird sehr häufig genutzt. Gerade be Betriebsstörungen ist sie uneingeschränkt notwendig. Man würde heute wahrscheinlich die eine oder andere Schleife wie z.B. Jugenheim nicht mehr abbauen, da man mit Zweirichtungswagen ausreichend Wendemöglichkeiten braucht. Die einzig schwächer ausgelastete Wendeschleife ist in Griesheim an der Wagenhalle. Hier wendet im Tagesbetrieb eine Kursfahrt, allerdings ist diese betrieblich notwendig um während der Griesheimer Veranstaltungen früher wenden zu können.

  • Typisch Darmstädter Verkehrsstümperei.


    Die Wendeschleife gehört nur an eine Stelle und das wäre an der Bahnhaltestelle Lichtwiese. Suboptimaler auf den nun gekündigten komischen Golfplatz aber nicht vor den Maschinenbau.
    Klar kostet das mehr und zieht ggf. den KNU Wert runter, aber bei dem unbefriedigenden Angebot vom Ostbahnhof aus der SE65 in die Innenstadt und zum Hbf zu kommen (die Überlandbusse sind dort in der Regel schon gerammelt voll) wäre ein Umstieg an der LiWi eine gute alternative. Ich frage mich ob das ausreichend berücksichtigt wurde oder nur "wer fährt schon mit der Tram vom Haltepunkt auf den Campus".


    Wieder mal zu kurz gesprungen wie schon in Kranichstein wo man die optimale Zug/Tram Verknüpfung vergeigt hat.


    Dem kann ich nur unbedingt zustimmen. Ich habe mich schon die ganze Zeit gefragt, wieso man diese offensichtliche Verknüpfung nicht herstellen will. :thumbdown:

  • Guten Abend, im Regelfall bin ich hier im Forum nur stiller Mitleser aber hier muss ich mal nachhaken...


    Disponent:
    Schleife in Jugenheim?
    Das verwirrt mich etwas, wo ist denn in Jugenheim eine Wendeschleife, oder meinen Sie eine, die es vor einiger Zeit gab und das auch mit Zweirichtungsfahrzeugen?
    Es sind bestimmt schon einige Jahre her, das ich mit der Bahn (damals noch) bis Alsbach/Beuneweg gefahren bin, aber eine Wendeschleife ist mir unterwegs nicht augefallen.


    Gruß Linie9

  • Ende der 70er Jahre wurde die 8 von Jugenheim bis Alsbach verlängert.
    auf der Linie müssten da schon Einrichtungsfahrzeuge unterwegs gewesen
    sein - und somit gab es dann wohl eine Schleife in Jugenheim.
    (Bereich Ludwigstrasse)

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    Einmal editiert, zuletzt von Darkside ()

  • Wenn man sich an den Bahnübergang stellt und nach Alsbach sieht, dann nach Links kann man erkennen, das der Zaun nach links wegzieht. Das selbe auf der rechten Seite (da an den Büschen). Der Straßenbahnzug kam aus den Norden über das eingleisige Stück (ging bis zum Feldwegübergang Richtung Seeheim) und fuhr dann auf der Linken Seite am Zaun entlang. Da war die Ausstiegshaltestelle. Dann kam der Gleisbogen auf die rechte Seite der heutigen Strecke. In dem Bogen machten die Fahrer dann Pause. Auf der rechten Seite war dann die Einstiegshaltestelle (also die Schleife im Uhrzeigersinn befahren). Für die Fahrgäste war ein Wartehäuschen in der Mitte, welches dann beim Bau der Strecke 1979 weichen mußte. Die Strecke verläuft heute mitten durch das ehemalige Warthäuschen. Diese Wendeschleife wurde 1962 errichtet. Vorher war ein Kuppelendstelle, welches östlich des ehemaligen Bahnhofsgebäude (Teile stehen heute noch, das ist das Gebäude links der Strecke Richtung Alsbach) lag.

    Viele Grüße aus Darmstadt


    Jörg

  • Und welche Anwohner hätten ihr Anwesen freiwillig geräumt? Soo breit ist der Streifen da zwischen Bahnlinie und Parkstraße nicht, daß da eine Schleife für Schienenfahrzeuge hinpaßt, die vielleicht den Fahrzeugdimensionen einer LGB-Modellbahn entspricht.


    Da wäre nix zu räumen gewesen. Die Wendeschleife war für diese Planungsvariante irgendwo in die Eckhardswiesenstraße gelegt worden, also zwischen Bebauungsende und der Kompostanlage.

  • wäre es doch eine Überlegung wert auch ein paar Zweirichtungsfahrzeuge zu beschaffen.


    Nein, wäre es nicht. Man hat sich hier auf Einrichtungswagen festgelegt und dann bringen ein paar exotische Wagen gar nix, weil damit dem Betrieb jedwede Flexibilität genommen wird. Die Frage nach Wendeschleife oder nicht stellt sich nicht. Wenn man will, bekommt man die auch hin.


  • Nein, wäre es nicht. Man hat sich hier auf Einrichtungswagen festgelegt und dann bringen ein paar exotische Wagen gar nix, weil damit dem Betrieb jedwede Flexibilität genommen wird.

    Das mag für Darmstadt gelten. In anderen Städten wie Mainz bekommt man es fertig, Zweirichtungswagen, die nicht für den Betrieb der Endstelle ohne Wendeschleife benötigt werden, auch auf Strecken mit Wendeschleifen an beiden Enden einzusetzen, und siehe da, auch wenn man so nicht die ideale Sitzplatzkapazität erreich: Es funktioniert!