Wann diese starten soll wird nicht erwähnt.
Der Zeithorizont für die Einführung der Linie X91 ist Dezember 2026, siehe Seite 224 im Nahverkehrsplan 2022 ff.
Wann diese starten soll wird nicht erwähnt.
Der Zeithorizont für die Einführung der Linie X91 ist Dezember 2026, siehe Seite 224 im Nahverkehrsplan 2022 ff.
Wenn das so kommt, dann würde ich den 662 nicht mehr in Egelsbach halten lassen, weil wenn ich den NVP richtig lese soll der 662 in eine X Bus Linie umgewandelt werden.
Wenn das so kommt, dann würde ich den 662 nicht mehr in Egelsbach halten lassen
Sondern wo?
weil wenn ich den NVP richtig lese soll der 662 in eine X Bus Linie umgewandelt werden.
Tatsächlich umgewandelt oder nur umbenannt wie beim 651?
Der Zeithorizont für die Einführung der Linie X91 ist Dezember 2026, siehe Seite 224 im Nahverkehrsplan 2022 ff.
Ah interessant. Aber da würde ich mich nicht unbedingt drauf verlassen.
Da sind andere Angaben die nicht korrekt sind:
Die Linie OF-54 wurde zum Beispiel vor 4 Wochen eingestellt, aber in der Tabelle steht "Bestand"
Und bei der Linie OF-93 steht "Bestand" aber diese wurde auch noch nicht eingeführt.
Außerdem hoffe ich, dass man sich die Bezeichnung "X91" nochmal überlegt.
Die geplante Route ist weder eine Beschleunigung, noch eine Verlängerung der bestehenden OF-91.
Nur weil die Linien sich ein paar Haltestellen teilen sollten sie nicht die gleiche Nummer erhalten.
Wenn nicht nur die Linie 17 bis zum Langener Bahnhof verlängert wird, sondern auch die Darmstädter Straßenbahn bis Wixhausen, dann verbleiben gerade einmal 8 Kilometer, die beide Straßenbahnsysteme voneinander trennen.
Auch wenn es in den nächsten Jahren gewiss kein Thema sein wird, die Darmstädter Straßenbahn über Egelsbach ebenfalls nach Langen zu führen, sollte man sich vielleicht diese Option als Fernziel offen halten, eine geeignete Trasse freihalten und die Endstation am Langener Bahnhof so gestalten, dass man irgendwann einmal Gleise für eine zusätzliche Meterspur-Tram nachrüsten könnte.
Wenn nicht nur die Linie 17 bis zum Langener Bahnhof verlängert wird, sondern auch die Darmstädter Straßenbahn bis Wixhausen, dann verbleiben gerade einmal 8 Kilometer, die beide Straßenbahnsysteme voneinander trennen.
Auch wenn es in den nächsten Jahren gewiss kein Thema sein wird, die Darmstädter Straßenbahn über Egelsbach ebenfalls nach Langen zu führen, sollte man sich vielleicht diese Option als Fernziel offen halten, eine geeignete Trasse freihalten und die Endstation am Langener Bahnhof so gestalten, dass man irgendwann einmal Gleise für eine zusätzliche Meterspur-Tram nachrüsten könnte.
Darmstädter Tram über die Südliche Ringstraße und Frankfurter Tram über die Nördliche Ringstraße hätte durchaus einen gewissen Charme.
Ich sehe da aber leider nicht den nötigen Bedarf. Die Trasse würde ab Wixhausen erst durch den Wald, und anschließend Egelsbach durch die Darmstädter Landstraße quasi nur tangieren. Man bedenke die Busverbindung dort verkehrt Sonntags nur im 120-Minuten Takt.
GoaSkin wenn die Straßenbahn-Endstation für den Vorplatz in Langen gewünscht wird, muss auch an die Folgen gedacht werden. Bitte stellt Euch eine zweigleisige Wendeanlage auf dem relativ kleinen Platz vor mit zuführende Strecke. Das ist nicht erstrebenswert. Ich hoffe die Bahn endet nördlich des Vorplatzes.
Ich staune übrigens. RTW und 17 sollen nach Langen Bahnhof kommen, aber keine der beiden neuen Linien erschließt das neue riesige Wohngebiet im Norden der Stadt
Das ist nicht erstrebenswert.
Warum? Begründung?
ZitatAlles anzeigenStraßenbahn in den Westkreis Offenbach: Machbarkeitsstudie liegt vor
ffm. Vor zwei Jahren hatten die Nachbarstädte Frankfurt am Main, Neu-Isenburg, Dreieich und Langen gemeinsam eine Machbarkeitsstudie für eine Straßenbahnverbindung von Frankfurt über Neu-Isenburg und Dreieich nach Langen in Auftrag gegeben. Diese sollte klären, ob der Bau dieser Straßenbahn wirtschaftlich sinnvoll, technisch machbar und städtebaulich zu empfehlen sei. Die Gutachter haben ihre Untersuchungen nun abgeschlossen.
Mobilitätsdezernent Wolfgang Siefert wird die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie gemeinsam mit den Bürgermeistern der drei Städte Dreieich, Martin Burlon, Neu-Isenburg, Dirk Gene Hagelstein, und Langen, Prof. Jan Werner, vorstellen.
Termin: Donnerstag, 21. November, 13 Uhr, Rathaus Dreieich, Magistratssitzungsaal (4. OG), Hauptstraße 45
Das hat traffiQ über den Presseverteiler versandt.
Von dem Vorstellungstermin heute Mittag gibt es eine erste Pressemeldung, hier der Stadt Frankfurt:
ZitatAlles anzeigenHoher volkswirtschaftlicher Nutzen / stadtgestalterische Chancen / Entlastung vom Pendlerverkehr
Die Verlängerung der Frankfurter Straßenbahn nach Neu-Isenburg, Dreieich und Langen hat großes Potenzial – wirtschaftlich, technisch und städtebaulich. Das ist das Ergebnis der vertiefenden Machbarkeitsstudie, die am Donnerstag, 21. November, vorgestellt wurde. Das beauftragte Beratungsunternehmen Ramboll empfiehlt sehr eindeutig, die weiteren Planungen für die Straßenbahn voranzutreiben.
Die Bürgermeister der drei Städte, Martin Burlon (Dreieich), Dirk Gene Hagelstein (Neu-Isenburg), Prof. Jan Werner (Langen) und Frankfurts Mobilitätsdezernent Wolfgang Siefert begrüßen die Ergebnisse der Untersuchung.
Für die wirtschaftliche Betrachtung, so erklärt Hartwig Meier, Chefplaner der Frankfurter Nahverkehrsgesellschaft traffiQ, ist der Kosten-Nutzen-Faktor entscheidend: Liegt der errechnete Wert über 1,0, ist der Bau der Strecke volkswirtschaftlich sinnvoll. Das ist zugleich Voraussetzung für die finanzielle Förderung durch Bund und Land, die sich auf über 90 Prozent der Kosten belaufen kann. Für die Verlängerung der Straßenbahn bis nach Langen Bahnhof ermittelten die Gutachter einen herausragenden Wert von 2,20. Wenn die Straßenbahn nur bis zum Weibelfeld in Dreieich geführt würde, läge der Kosten-Nutzen-Wert immer noch bei 1,74.
Auch technisch machbar ist die Straßenbahnverlängerung nach Einschätzung der Gutachter. Zudem bietet sie großes Potenzial, die Innenstädte von Neu-Isenburg, Dreieich und Langen stadtgestalterisch aufzuwerten. Die Aufenthaltsqualität lässt sich deutlich erhöhen, der Verkehrsraum kann ansprechend gestaltet und zeitgemäßer aufgeteilt werden – durch eine höhere Aufenthaltsqualität etwa durch Außengastronomie, mehr Raum für Rad- und Fußverkehr oder Logistikdienste, Barrierefreiheit und Begrünung, durch Reduzierung des Durchgangsverkehrs. Nicht zuletzt bietet sich die Chance, die Städte klimaresilienter umzubauen.
Nachhaltige Bewältigung des Verkehrs
Für die vier Partner spielt die nachhaltige Bewältigung des Verkehrs im Ballungsraum Rhein-Main bei ihren Überlegungen eine wichtige Rolle: „Eine Straßenbahnverbindung von Frankfurt über Neu-Isenburg bis nach Dreieich und Langen könnte ein zukunftsweisendes Angebot für die vielen Pendlerinnen und Pendler sein, die heute täglich im Westkreis Offenbach unterwegs sind oder von dort nach Frankfurt fahren. Den beteiligten Städten bietet sie zudem starke stadtgestalterische Möglichkeiten und Frankfurt wird vom Pendlerverkehr entlastet“, erklären die Bürgermeister und der Mobilitätsdezernent gemeinsam. Sie werden sich in ihren Kommunen für eine zügige Fortsetzung der Planungen einsetzen. Denn das gesamte Verfahren ist sehr umfangreich, als nächster Schritt ist in die Vorplanung einzusteigen. Neben der Verkehrsanlagenplanung werden auch Betriebs-, Förder- und Finanzierungskonzepte benötigt, bevor später mit der Genehmigungsplanung und Bauphase begonnen werden kann. Ab etwa 2034 könnte die erste Straßenbahn über die Frankfurter Haltestelle Neu-Isenburg Straßenbahn in Richtung Langen ihre Fahrt aufnehmen.
Die Kosten für die Studie in Höhe von 470.000 Euro wurden zu gleichen Teilen von den Städten Dreieich, Langen und Neu-Isenburg sowie der Frankfurter Nahverkehrsgesellschaft traffiQ getragen.
(Hervorhebung von mir)
Zusammenfassung der PK
Nach der Begrüßung durch den Bürgermeister der Stadt Dreieich wurden zunächst die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie durch Herrn Hartwig Meier von der traffiq vorgestellt.
Auf folgende Punkte möchte ich eingehen, die bisher nicht in den bereits veröffentlichten Pressemeldungen auftauchen:
Danach folgten die Vorträge von Herrn Siefert und den drei Bürgermeistern, die aus technischer Sicht wenig interessant waren. Den Abschluss machte Tom Reinhold von der traffiq, welcher noch einmal den hohen NKU trotz des großen Kostenpuffers und die erwartete Steigerung der Fahrgastzahlen hervorhob.
Baukosten
In der PK wurde eine Folie gezeigt mit den Baukosten der beiden Varianten zum Langener Bahnhof und zum HP Weibelfeld. Die Förderung durch Bund und Land beträgt zwischen 85 % und 95 % der Gesamtkosten. Den Rest (je nach Variante und Förderanteil zwischen ca. 5 und 25 Mio €) müssten die Kommunen tragen. Hervorgehoben wurde, dass der Kostenpuffer von 50 % ziemlich großzügig angesetzt ist.
Baukosten in Tausend €, Preisstand 2023 | Variante L5 (Langen Bahnhof) | Variante D7 (Weibelfeld) |
Bahnkörper (Ausbau; Entwässerung) | 31.620 | 21.493 |
Bahnkörper (Fahrleitung, Kabel, Umformwerk) | 22.349 | 15.130 |
Anpassung LSA | 4.413 | 3.995 |
Umbau Straßenraum und Kontenpunkte | 21.763 | 14.453 |
Haltestellen (Neubau; Ausstattung) | 4.152 | 3.222 |
Beschilderung | 377 | 255 |
Leitungen (Anpassungen, Verlegungen) | 13.698 | 10.288 |
Unterführung Dreieichbahn | 10.390 | --- |
Zwischensumme | 110.730 | 70.310 |
Baustelleneinrichtung einmalig (5%) | 5.540 | 3.520 |
Pauschale Ungeplantes und Unvorhergesehenes (50 %) | 55.370 | 35.160 |
Gesamtkosten Netto | 171.640 | 108.990 |
Kosten pro Kilometer Netto | 18.200 | 17.070 |
Quelle: PK vom 21.11.2024, Präsentation von traffiq
Belastung
In der Variante L5 zum Langener Bahnhof wird mit 5.370 zusätzlichen Fahrten im ÖV pro Tag gerechnet. Davon sind 4.100 Verlagerung von MIV auf ÖV und 1.270 induzierter ÖV.
Die Auslastung der Straßenbahn im Verkehrsmodell:
Abschnitt | Belastung Variante L5 (Pers.) | Belastung heute (Pers.) |
Louisa - Stadtgrenze | 21.600 | 7.200 |
durch Neu-Isenburg | 11.600 bis 16.200 | |
zwischen N-I und Sprendlingen | 10.900 | 7.500 (im Bus) |
durch Sprendlingen | 5.800 bis 9.000 | |
zwischen Sprendlingen und Langen | 5.800 | 5.000 (im Bus) |
durch Langen | 4.800 bis 5.000 |
Die Angaben stammen aus einer Grafik aus der Präsentation. Die Zahlen waren leider sehr unscharf im Handout abgedruckt, sind aber nach bestem Wissen und Gewissen abgelesen. Die Angaben zur heutigen Auslastung sind nur mündlich genannt worden.
Veröffentlichung der Machbarkeitsstudie
Ob und wann die Studie veröffentlicht wird, wurde nicht genannt. Ich denke, dass wir uns bis zu den Ausschusssitzungen in den Kommunen im nächsten Februar gedulden müssen.
Auch die FR berichtet.
Spannend wird die Kreuzung mit der Dreiechbahn. Niveaugleich? Überführung? Unterführung?
Die enge Ortsdurchfahrt in Sprendlingen dürfte auch herausfordend sein.
Warten wir gespannt, ob es in 10 Jahren mit der Straßenbahn über die Stadtgrenze von Neu-Isenburg hinausgeht.
So eine blöde Idee,- es ist doch schwierig die RTW über Dreieich hinaus nach Langen zu bringen.
Die Straßenbahntrasse böte sich dann doch an, dass sie von der RTW mitbenutzt würde.
Die Straßenbahntrasse böte sich dann doch an, dass sie von der RTW mitbenutzt würde.
An sich im Sinne eines Brainstormings ganz OK, aber Hochbahnsteige.
Ich staune über die Zahlen für den Abschnitt Louisa - Stadtgrenze N.I. Heute schon sollen da 7200 Fahrgäste am Tag unterwegs sein? Die Open-Data-Zahlen für Linie 17 behaupten für 2023, der bestgenutzte Abschnitt ist erstens ganz woanders, nämlich Platz der Republik - Hohenstaufenstr., und da waren nur 6999 Fahrgäste am Tag unterwegs. War 2024 so erfolgreich für die VGF?
Schaut man in die Open-Data-Zahlen für den Zeitraum 2010-2019 liest man für die SL 17 in besagtem Abschnitt Zahlen von
8.888 in 2016,
11.132 in 2017,
11.552 in 2018 und
9.448 in 2019;
2020 und 2022 war Corona, und
4.805 in 2022 und
6.922 in 2023.
Es ist doch gut möglich, dass die SL 17 in 2024 an alte Erfolge in der Prae-Corona-Zeit anknüpft.
An sich im Sinne eines Brainstormings ganz OK, aber Hochbahnsteige.
Für die RTW ja, aber Out of the Box: Gemeinsame Hoch/Tiefbahnsteige sind möglich. RTW Züge könnten auch Express mit weniger Haltstellen fahren.
An sich im Sinne eines Brainstormings ganz OK, aber Hochbahnsteige.
Wie wäre es damit,- die RTW nutzt die Trasse, aber nicht gemeinsam die Stationen, sondern bekommt eigene und weniger Stationen.
Wie gesagt,- nur so eine Idee.
Wie wäre es damit,- die RTW nutzt die Trasse, aber nicht gemeinsam die Stationen, sondern bekommt eigene und weniger Stationen.
Wie gesagt,- nur so eine Idee.
Könnte evtl. schwierig werden, mit den 2x50 m langen Spezialwagen der RTW im engen Sprendlinger Straßenraum "die Kurve zu kriegen" (Verbindung mit der RTW-Piste in Isenburg-Stadtmitte dürfte auch ambitioniert sein.)
Vielleicht wird ja die RTW- Planungsgesellschaft mit der weiteren Planung beauftragt, damit eine gleich gute Qualität der Planung erreicht wird. 3 Städte (Frankfurt, Neu-Isenburg und Dreieich) an der angedachten Verlängerung haben ja schon gute Erfahrungen mit der RTW sammeln können. Langen vielleicht ja auch bald.
ach je mal wieder RTW-Bashing.
Könnte evtl. schwierig werden, mit den 2x50 m langen Spezialwagen der RTW im engen Sprendlinger Straßenraum "die Kurve zu kriegen"
die RTW wird vielleicht Spezialwagen kriegen, aber diese werden eher 50 Meter lang sein und in Doppeltraktion fahren als „2x50 m lange Spezialwagen“ sein. Für die Enge des Straßenraums und die Kurven ist die Traktionslänge irrelevant. (Allerdings zählt die geplante Zuglänge von 100 m zu Argumenten gegen die Nutzung der Trasse durch die RTW, auch wenn da weniger spezielle Fahrzeuge führen.)
Wichtiger ist aber, dass die Implikation total ignoriert, dass die RTW-Fahrzeuge über Stadtbahnstrecken und die dort verbauten Radien fahren können sollen (nämlich mindestens zur Stzw). Ist die Strecke also Stadtbahnfahrzeug-geeignet, wird auch kein technisches Problem mit RTW-Fahrzeugen bestehen.
Ja,- an die enge Kurverei in Sprendlingen habe ich auch gedacht. Eingleisig?
Die RTW könnte ggf. in Neu Isenburg "Flügeln". Ein Teil nach Langen, ein Teil geradeaus weiter in NI.
Denn der "Witz" der RTW ist doch, dass die Wagen auch nach BoStrab betrieben werden sollen.
Eingleisig, nur damit man mit Gewalt mit RTW Tw auf der Tramstrecke dort verkehren kann? Und der Platz für 55m lange Bahnsteige fällt auch nicht vom Himmel in Sprendlingen und Langen.
Was ist wenn die SL 17 dort ein großer Erfolg wird und der Takt wegen der Eingleisigkeit nicht ausreichend verdichtet werden kann?
Sorry, aber das geht an der verkehrlichen Konzeption der SL 17 nach Langen komplett vorbei. Ein Umstieg in Neu-Isenburg von der RTW zur SL 17 an der Kreuzung Frankfurter Straße / Friedhofstraße, zumal auf Straßenniveau und barrierefrei, ist definitiv zumutbar.