Die FR titelt „Wir sind verzweifelt und hilflos“: VGF-Fahrdienst klagt über Arbeitsbedingungen"
bringt aber auch die Stellungnahme der VGF.
Die FR titelt „Wir sind verzweifelt und hilflos“: VGF-Fahrdienst klagt über Arbeitsbedingungen"
bringt aber auch die Stellungnahme der VGF.
Hmm, das klingt auf mich etwas seltsam:
Also wenn ich das richtig verstanden habe regt sich der Fahrer darüber auf das er wenn eine Straßenbahn Abfährt an diese Stelle fahren muss und er seine 8 Minuten Pause unterbrechen muss. Aber bis zu seiner Fahrt dann hat er ja noch mal 7,5 Bzw. 10 Minuten Pause. Also versteh ich diesen Problem nicht. Und bei der Linie 11 in Fechenheim oder bei der 14 in Bornheim gehen die Fahrer Und Fahrerinnen in der Zeit auf Toilette oder rauchen wo sie noch hinter dem anderen Zug warten. Und etwas über 31 Stunden pro Woche also da gibt es schlimmeres ins besondere in Zeiten wo Fahrpersonal fehlt.
Also ich habe keinen Job, der komplett durchgetaktet ist und mir im Fahrplan exakt vorschreibt, wann ich wo was zu machen habe. Ich kann gut verstehen, dass jemand mit so einem Job seine 8 Minuten selbstbestimmte Zeit nicht unterbrochen haben will.
Also ich habe keinen Job, der komplett durchgetaktet ist und mir im Fahrplan exakt vorschreibt, wann ich wo was zu machen habe. Ich kann gut verstehen, dass jemand mit so einem Job seine 8 Minuten selbstbestimmte Zeit nicht unterbrochen haben will.
Ja aber wenn du so einen Job anfängst als Bahnfahrer dann weißt du das es Schichtdienst gibt, Wochenende arbeiten und eben einen vorgegebenen Fahrplan. Das ist ja nicht erst seit gestern so. Und sobald er am Startpunkt steht hat er ja mindestens noch einmal seine abgerundet 7 Minuten Pause. Man könnte das ja mal stoppen was die beiden Pausen zusammen ergeben.
Es geht hier wohl um Straßenbahnfahrer und Fahrerinnen und deren Dienst Bedingungen in dem Artikel.
Unterscheiden sich denn bei den Stadtbahnfahrern und Fahrerinnen die Bedingungen der Dienste zu denen der Straßenbahn?
OK, dass Nachrücken während der Pause entfällt.
Die VGF meint ja, die 31 Stunden Verträge wohl auslaufen lassen zu wollen und künftig nur noch Vollzeit Arbeitsverträge abzuschließen.
Ich erinnere mich an einen Artikel in der FR im Februar / März, leider finde ich ihn nicht mehr, dass man darüber Nachdenkt die Studentenfahrer für die Stadtbahn wieder zu beleben, was ja auch auf "Teilzeit" hinausläuft.
Oder unterscheidet die VGF nach "Straßenbahn" und "Stadtbahn" was Arbeitsverträge und Dienst Bedingungen anbelangt?
Was mich wundert: Gerade am Haardwaldplatz könnte man auch das 2. Gleis in der Schleife nutzen, wenn die Tram noch das 1. Gleis belegt, weil der Fahrer Pause macht.
Verlangst Du da etwa pragmatisches Mitdenken? Ist das Teil der Stellenbeschreibung? Vielleicht gibt es aber tatsächlich valide Gründe, das nicht zu tun im Normalfall und dann eher das Vorrücken auf die Abfahrtposition "in Kauf zu nehmen".
Also immerhin ist es nun keine Phantom-Debatte mehr. Wir haben also eine (reale) Beschwerdeführerin – aber halt eine Person unter mehr als 900 Fahrern. Zeugt das jetzt von einem generellen Problem oder ist es weiterhin nur ein persönliches von dieser Fahrerin und womöglich einer weiteren Person (aus dem ersten Bericht)? Ob Beschwerdeführer Nummer eins real ist, wissen wir ja bis heute nicht. Ist die Fahrerin eine andere Person oder hatte war sie vielleicht auch die ursprüngliche Beschwerdeführerin?
Seltsam finde ich die Aussage bezüglich Urlaub und Tarifvertrag. Wenn die VGF sich an vertragliche Vereinbarungen hält, ist das ja erst mal okay, auch wenn es persönliche Unzufriedenheiten gibt.
Was mich wundert: Gerade am Haardwaldplatz könnte man auch das 2. Gleis in der Schleife nutzen, wenn die Tram noch das 1. Gleis belegt, weil der Fahrer Pause macht.
Das Innengleis am Haardtwaldplatz wird freigehalten, damit es bei Bedarf (Falschparker Schwarzwaldstr.) für die Linie 21 genutzt werden kann.
Das Innengleis am Haardtwaldplatz wird freigehalten, damit es bei Bedarf (Falschparker Schwarzwaldstr.) für die Linie 21 genutzt werden kann.
Das kommt doch nicht so oft vor. Die Fahrer sollten beide Gleise abeechselnd nutzen. Nur wenn die 21 umgeleitet wird, werden beide Gleise linienrein befahren.
Das schlägt vor,
Alexander
Jetzt fehlt nur noch ein U-Bahn Fahrer, der sich zu Wort meldet.
Das Innengleis am Haardtwaldplatz wird freigehalten, damit es bei Bedarf (Falschparker Schwarzwaldstr.) für die Linie 21 genutzt werden kann.
Danke für die Info.
Aber eigentlich kommt dass nicht so oft vor. Gerade unter der Woche beim 10 Min Takt der 15 könnte man beide Gleise nutzen. Beim 15er ist es ja eher weniger wichtig.
Finde es immer wieder bemerkenswert, dass für reguläre Jobs eine Mindestpause von vollen 30 Minuten vorgeschrieben ist, während ausgerechnet im viel stärker fordernden Schichtdienst diese üble Stückelei erlaubt ist...
...und wie gleichzeitig Bedürfnisse von Angestellten (auch hier) völlig empathielos und arrogant mit "Du hast dir den Job ja ausgesucht" abgetan werden
Aber hatten wir es nicht mal irgendwo in einem Thread, dass das VGF-Personal die gestückelte Pause viel besser fände als die anderswo übliche 30-Minuten-Blockpause?
Jetzt fehlt nur noch ein U-Bahn Fahrer, der sich zu Wort meldet.
Fährt das Personal der VGF nicht alles?
Es gibt manche Fahrer die dürfen nur Straßenbahn fahren und es gibt auch Fahrer die nur U Bahnen fahren dürfen.
Liegt es an den Fahrzeugen oder an der Streckenkunde?