Hab auch nie verstanden, warum die S5 nicht ohne immer bis Friedrichsdorf durchfährt. Benötigt ohnehin keinen Kurs mehr.
Betriebsprogramm S5 in Friedrichsdorf
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Würden die Gleise dafür ausreichen? Eine Überschlagene Wende wäre beim 15 min Takt nötig. Die RB 15+16 benötigen auch Bahnsteigkapazitäten
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Hab auch nie verstanden, warum die S5 nicht ohne immer bis Friedrichsdorf durchfährt. Benötigt ohnehin keinen Kurs mehr.
Weil der Bedarf nich da ist und jeder Zugkilometer Geld kostet.
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Vielleicht wäre für die geplante Elektrifizierung ein eigener Thread sinnvoll, um die weiteren Infos/News gebündelt zu sammeln?!
Dem bin ich nachgekommen. Neuer Thread unter Elektrifizierung der Strecke Friedberg - Friedrichsdorf
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Von Frankfurt nach Friedberg über HG macht nicht viel Sinn. Es geht um die Anbindung der Zwischenstationen, außerdem die Relation Oberursel - Friedberg. Letztere wäre auch mit einer Verlängerung der RTW möglich, nach Frankfurt Mitte hätte man immerhin Umstieg am selben Gleis. Da würde die Gefäßgröße passen und die Einstiegshöhe halbwegs. Trotzdem bleibt die Notwendigkeit einer Oberleitung sowie für die Barrierefreiheit eine Bahnsteigerhöhung. Fraglich, ob sich das lohnt.
Die Frage, ob es sich lohnt, stellt sich nicht mehr, wenn die DB es ohnehin umsetzt zweck S6-Ausbaus. Dafür lohnt es sich offenkundig. Der Nutzen der OL ist für die Region auch ein ganz prinzipieller, da er der beste Weg für die Dekarbonisierung des Nahverkehrs ist. Mit dem Lieschen wird ja eine zweite Strecke in der Wetterau ebenfalls demnächst elektrifiziert. Nun sollten die politischen Gremien in der Region und im Land das unbedingt auch für Gießen-Gelnhausen, Hungen-Friedberg (die Reaktivierung steht ja bevor) und Nidda-Friedberg zügig angehen. Das ermöglicht ein kostengünstig zu betreibendes Wetterau-Netz mit einheitlichen Fahrzeuge. und die Möglichkeit neuer Fahrtrelationen durchgehend unter Draht wie Lich-Hungen-Friedberg-Frankfurt.
Aber zurück zur RB16: An die Verlängerung der RTW-Züge von Bad Homburg bis Friedberg hatte ich auch sofort gedacht, auch wegen der Gefäßgröße, da stimme ich Dir voll zu. Allerdings: Für Rosbach und Rodheim ist natürlich die Direktverbindung in die Frankfurter City interessanter, nur damit können wohl 100% des Fahrgastpotenzials gehoben werde. Das spräche definitiv für die S5-Zwischentakt-Verlängerung. Und 140m S-Bahn sind jetzt auch nicht mehr so viel mehr als 100 Meter Stadtbahn.
Denkt man völlig out of the box, kommen einem aber auch Fahrtrelationen wie eine S-Bahn von Friedberg zum Flughafen-Terminal 3 via Bad Homburg, Rödelheim, Römerhofkurve, Homburger Damm (gern mit Haltestelle Mainzer Landstraße/Rebstöcker Straße), Niederrad und Stadion in den Sinn. Das wäre dann quasi eine stadtnähere Schwester der RTW (die ja vermutlich schon sehr kurz nach dem Start eine Entlastung benötigen wird mit ihren putzigen 100-Meter-Bähnchen und einer Minimal-Infrastruktur, die jede Angebotserweiterung stark einschränkt). Das ergäbe kürzere Fahrzeiten zwischen vielen interessanten Zielen und würde zusätzlich den Hbf. entlasten.
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Würden die Gleise dafür ausreichen? Eine Überschlagene Wende wäre beim 15 min Takt nötig. Die RB 15+16 benötigen auch Bahnsteigkapazitäten
Braucht man nicht. Die S5 kommt morgens um 7:12 in Friedrichsdorf an und fährt um 7:23. Da ist keine Überschlagene Wende notwendig. Selbst wenn: Die RB15 kann auf dem neuen Gleis 1 enden und dann hätte die S5 ja noch Gleis 2 und 4
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Fahrplantechnisch ist keine notwendig. Aber 11 Minuten Wendezeit sind schon sehr kurz. Da gibt es meines Wissens nach nur noch Niedernhausen und Langen mit je 7 Minuten Wendezeit und Darmstadt mit rund 10 Minuten Wendezeit.
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Gleis 1 enden und dann hätte die S5 ja noch Gleis 2 und 4
Auch wenn die Notwendigkeit eines 15er Taktes bis nach Friedrichsdorf aus meiner Sicht nicht notwendig ist, bedenkt auch dass Gleise 401 und 2 auf 96cm, Gleis 4 und 5 aber "nur" auf 76cm ausgelegt sind. Wenn man die barrierefreien Fahrten markieren würde, müssten diese dann entsprechend auch auf die richtigen Gleise geleitet werden, ob das immer klappt bin ich mir nicht ganz so sicher.
Darüber hinaus, weswegen sollte die RB15 auf Gleis 401 enden? Zukünftig ist ja vorgesehen, dass RB15 grundsätzlich zwichen Usingen und Brandoberndorf, einzelne HVZ von Frankfurt nach Brandoberndorf verkehren sollen. Eine fahrplanmäßige Wende in Friedrichsdorf besteht nach aktuellem Planungsstand nicht, soweit ich weiß. Und wenn ich mich nicht täusche, kollidieren genau die HVZ-Fahrten nach Frankfurt zum Teil mit den Standzeiten der S5, RB16 und dem RB15-Gegenverkehr.
Edit: Wo ich es gerade schreibe. Angenommen, wenn die S5 Richtung Friedberg und Usingen geflügelt werden soll, dürfte es ein grundsätzliches Problem geben sofern an der aktuellen Infrastruktur festgehalten wird. Aktuell kommt man nämlich vom Gleis 2 mit 96cm nicht nach Friedberg, sodass bei einem Flügelungskonzept zwangsläufig auf Gleis 4 oder 5 gefahren werden muss, das sind nämlich die beiden Gleise die in alle Richtungen angebunden sind. Bedeutet aber auch die fehlende Barrierefreiheit, sofern keine weiteren Umbauten erfolgen würden + Gleis 2 umsonst saniert, würde ich behaupten.
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Mal eine ganz grundsätzliche Frage. Warum wurde der Bahnhofsumbau in Friedrichsdorf nicht genutzt, dass man vier vollwertige Durchgangsgleise inklusive Bahnsteig hat. Man hätte z.B. die Gleise 2 und 4 näher zusammenlegen können und dann an der Ostseite ein weiteres Gleis mit Bahnsteig aufbauen können. Welchen Zweck soll das Gleis 1 denn in der Zukunft haben, wenn keine Bahn von der Taunusstrecke aus Usingen dort enden soll?
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Welchen Zweck soll das Gleis 1 denn in der Zukunft haben, wenn keine Bahn von der Taunusstrecke aus Usingen dort enden soll?
Recht einfach erläutert, Gleis 401 gehört dem VHT, die restlichen Gleise der DB. Im Zuge des Umbaus auf der DB-Seite hatte sich VHT entschieden, dass 401 auch mit angepackt wird wenn der Bahnsteig eh schon zu Gleis 2 ein stückweit mitgehört. Klar hätte man wie früher Gleis 401 durchziehen können und zwei Inselbahnsteige machen können. Ich vermute aber, dass eine Verlängerung des Gleises 401 oder eine Verlegung oder Umgestaltung einen erheblichen Mehraufwand zur Folge gehabt hätte. Wofür Gleis 401 in Zukunft gut sein soll, entzieht sich meiner Kenntnis. Zwischenzeitlich waren ja aber schon diverse Züge dort abgestellt worden, nicht nur die LINT oder 2E, auch BR219 mit dem Bauzug und weitere.
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Mal eine ganz grundsätzliche Frage. Warum wurde der Bahnhofsumbau in Friedrichsdorf nicht genutzt, dass man vier vollwertige Durchgangsgleise inklusive Bahnsteig hat. Man hätte z.B. die Gleise 2 und 4 näher zusammenlegen können und dann an der Ostseite ein weiteres Gleis mit Bahnsteig aufbauen können. Welchen Zweck soll das Gleis 1 denn in der Zukunft haben, wenn keine Bahn von der Taunusstrecke aus Usingen dort enden soll?
Vermutung: So wie es gemacht wurde, waren die Einschränkungen nicht ganz so groß. Dein Vorschlag (ohne ihn zu kritisieren) kommt ja einem Neubau gleich. Bedenke, dass damit auch die Signaltechnik komplett erneuert werden müsste (keine großen Anpassungen mehr möglich), außerdem die Oberleitung.
Auch nicht zu verachten sind die Platzverhältnisse. Die Strecke nach Köppern steigt schon im Bahnhof gleich recht stark an (Foto), weshalb es selbst zu Zeiten des größten Ausbaus (vgl. Gleisplan 1960) und mit Kreuzungsweichen nicht möglich war, von Gleis 2 auf nach Friedberg zu fahren. Nur von Gleis 3 – aber siehe vorheriger Absatz.
Auf dem Gelände der ehemaligen Güterabfertigung sollte auch mal irgendwas gebaut werden, da dürfte im östlichen Bereich auch nicht mehr all zu viel Grundstück für die DB übrig sein.
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Bad Homburg wird sowieso größer.U2 Bad Homburg - Frankfurt Süd
S5 Usingen - Hanau Hbf via Frankfurt
RB15 Brandoberndorf - Frankfurt
RTW Bad Homburg - Frankfurter Ring
Wie soll den da eine RB16 hin?
Gleis 1 wird für die U2 genutzt.
Gleis 2 und 5 für die S5 zwischentakt
Gleis 3 und 4 für die S5 durchfahrten und die RTW endeten.
Da bleibt wenig Spielraum.
Mit der beseitigung der S5 zwischentakten auf Gleis 3 und 4 kann der RTW auf Gleis 2 und 5.
Meines Wissens ist nur ein Gleis für endende S5-Zwischentakter vorgesehen. Das andere ist für zwei kurze Züge hintereinander, die RTW von der einen und RB16 von der anderen Seite.
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Auch wenn die Notwendigkeit eines 15er Taktes bis nach Friedrichsdorf aus meiner Sicht nicht notwendig ist, bedenkt auch dass Gleise 401 und 2 auf 96cm, Gleis 4 und 5 aber "nur" auf 76cm ausgelegt sind. Wenn man die barrierefreien Fahrten markieren würde, müssten diese dann entsprechend auch auf die richtigen Gleise geleitet werden, ob das immer klappt bin ich mir nicht ganz so sicher.
Darüber hinaus, weswegen sollte die RB15 auf Gleis 401 enden? Zukünftig ist ja vorgesehen, dass RB15 grundsätzlich zwichen Usingen und Brandoberndorf, einzelne HVZ von Frankfurt nach Brandoberndorf verkehren sollen. Eine fahrplanmäßige Wende in Friedrichsdorf besteht nach aktuellem Planungsstand nicht, soweit ich weiß. Und wenn ich mich nicht täusche, kollidieren genau die HVZ-Fahrten nach Frankfurt zum Teil mit den Standzeiten der S5, RB16 und dem RB15-Gegenverkehr.
Edit: Wo ich es gerade schreibe. Angenommen, wenn die S5 Richtung Friedberg und Usingen geflügelt werden soll, dürfte es ein grundsätzliches Problem geben sofern an der aktuellen Infrastruktur festgehalten wird. Aktuell kommt man nämlich vom Gleis 2 mit 96cm nicht nach Friedberg, sodass bei einem Flügelungskonzept zwangsläufig auf Gleis 4 oder 5 gefahren werden muss, das sind nämlich die beiden Gleise die in alle Richtungen angebunden sind. Bedeutet aber auch die fehlende Barrierefreiheit, sofern keine weiteren Umbauten erfolgen würden + Gleis 2 umsonst saniert, würde ich behaupten.
Ich denke das sollte kein Problem sein. Ein Fahrstuhl wird in Friedrichsdorf gebaut. Rollstuhl können über eine Rampe, die vorne am Zugführer ausgeklappt wird, einsteigen.
Gleis 2 wird dann für die RB15 genutzt (Waldsolms - Friedrichsdorf)
Gleis 3 wird für die S5 aus Usingen genutzt (S5 Usingen - Hanau/Frankfurt Süd) und RB15 (Waldsolms - Frankfurt) (wobei ich finde, das der Obere Hochtaunus garkein 15min Takt in der HVZ nach Frankfurt braucht)
Gleis 4 kann dann für die S5 aus Friedberg genutzt werden (Friedberg - Hanau/Frankfurt Süd) und ggf. für die RB16 Bad Homburg (Sa-So: Friedberg - Bad Homburg).
Gleis 5 wird für die die S5 nach Friedberg/Usingen benutzt, die RB15 in der HVZ nach Waldsolms und die RB16 Sa/So.
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Gleis 2 wird dann für die RB15 genutzt (Waldsolms - Friedrichsdorf)
Gleis 3 wird für die S5 aus Usingen genutzt (S5 Usingen - Hanau/Frankfurt Süd) und RB15 (Waldsolms - Frankfurt) (wobei ich finde, das der Obere Hochtaunus garkein 15min Takt in der HVZ nach Frankfurt braucht)
Gleis 4 kann dann für die S5 aus Friedberg genutzt werden (Friedberg - Hanau/Frankfurt Süd) und ggf. für die RB16 Bad Homburg (Sa-So: Friedberg - Bad Homburg).
Gleis 5 wird für die die S5 nach Friedberg/Usingen benutzt, die RB15 in der HVZ nach Waldsolms und die RB16 Sa/So.
Richtig Lesen könnte helfen.
Wofür Brandoberndorf - Friedrichsdorf?
Gleis 3 ist schon länger abgebaut und hätte eh kein Bahnsteig gehabt.
Ich habe in meiner Ausführung von einem Flügelungskonzept gesprochen, du redest hier von einem alternierendem Konzept. Vorausgesetzt der T30 zwischen Friedrichsdorf und Usingen bleibt, würde das theoretisch ein T15 bis Friedrichsdorf bedeuten, womit du dich selbst widersprichst (vor allem, was genau meinst du mit "Oberer Hochtaunus"?). Und wie kommst du darauf, dass an Wochenenden der RB16 fahren soll, aber die S5 Richtung Friedberg nicht?
Thema Barrierefreiheit: Erkläre einem Laien, weswegen ein barrierefreier Bahnsteig vorhanden ist, dieser aber nicht verwendet wird und stattdessen auf dem nicht-barrierefreiem Bahnsteig eine Rampe ausgeklappt werden muss. Im Übrigen auch nicht nur von 76er Bahnsteig in die S-Bahn (Gleis 4 und Gleis 5), sondern auch anders herum, nämlich vom 76er Wagen auf 96er Bahnsteig (Gleis 401 und Gleis 2).
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Richtig Lesen könnte helfen.
Wofür Brandoberndorf - Friedrichsdorf?
Gleis 3 ist schon länger abgebaut und hätte eh kein Bahnsteig gehabt.
Ich habe in meiner Ausführung von einem Flügelungskonzept gesprochen, du redest hier von einem alternierendem Konzept. Vorausgesetzt der T30 zwischen Friedrichsdorf und Usingen bleibt, würde das theoretisch ein T15 bis Friedrichsdorf bedeuten, womit du dich selbst widersprichst (vor allem, was genau meinst du mit "Oberer Hochtaunus"?). Und wie kommst du darauf, dass an Wochenenden der RB16 fahren soll, aber die S5 Richtung Friedberg nicht?
Thema Barrierefreiheit: Erkläre einem Laien, weswegen ein barrierefreier Bahnsteig vorhanden ist, dieser aber nicht verwendet wird und stattdessen auf dem nicht-barrierefreiem Bahnsteig eine Rampe ausgeklappt werden muss. Im Übrigen auch nicht nur von 76er Bahnsteig in die S-Bahn (Gleis 4 und Gleis 5), sondern auch anders herum, nämlich vom 76er Wagen auf 96er Bahnsteig (Gleis 401 und Gleis 2).
Ich habe mich vertan.
Ich sprach von Gleis 2 und 3. Dabei meinte ich Gleis 1 und 2. Entschuldigung. Die RB15 fährt zurzeit mit ILints, also passt die Einsteigshöhe für Gleis 1. Ich sprach von dem Konzept jede 30min nach Friedberg und jede 30min nach Usingen. Mit "Oberer Hochtaunus" sind die Gemeinden Grävenwiesbach, Glashütten und Rod an der Weil gemeint. (Indem Fall nur Grävenwiesbach und weiter nach Brandoberndorf). Ich dachte, das die RB16 Sa und So fahren sollte, wenn man von dem Konzept ohne Flügelung, sondern jede 15min über Friedrichsdorf sprach/sprecht.
Thema Barrierefreiheit:
Zurzeit fährt der Ilint (RB15) auf Gleis 2 ( ab. Dieser hat eine Einstiegshöhe von 86. Die S5 von Gleis 4 und die RB16 ILint von Gleis 5. Ich habe quasi in meiner Idee nichts anderes gesagt, außer das die S5 von Usingen aus kommend auf Gleis 2 hält. In Bad Homburg, Hofheim etc. Ist es ja nicht anders, das Personen im Rollstuhl vorne zum Bahnfahrer gehen/rollen.
Mich interessiert eher: Wie möchte man vom Barrierefreien Gleis 2 nach Friedberg ohne Verbindung?
Ich entschuldige mich für die Verwirrheit mit den Gleisen und Natürlich, das ich das mit der Flügelung nicht erwähnt hatte, aber Hey jetzt haben wir auch noch andere Ideen!
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Ich habe mich vertan.
Gleis 401 und Gleis 2 sind 96cm-Bahnsteige. iLINT nach wie vor 78cm-Einstieg. Da passen die Einstiegshöhen also nicht, zumal wie bereits geschrieben keine Planung vorliegt, dass der RB15 in Friedrichsdorf wendet. Entweder Brandoberndorf - Usingen oder HVZ-Verstärker nach Frankfurt.
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Gleis 401 und Gleis 2 sind 96cm-Bahnsteige. iLINT nach wie vor 78cm-Einstieg. Da passen die Einstiegshöhen also nicht, zumal wie bereits geschrieben keine Planung vorliegt, dass der RB15 in Friedrichsdorf wendet. Entweder Brandoberndorf - Usingen oder HVZ-Verstärker nach Frankfurt.
Der Ilint fährt Planmässig sowieso immer von Gleis 2 ab. Auch wenn in der HVZ einer über Friedrichsdorf fährt, ändert das ja nicht. Dann kann ja von Barrierefreiheit nicht die Rede sein
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Ohne es zu wissen, vermute ich mal, dass eh nur Gleis 2 mit einem Deckungssignal ausgestattet wird und somit die S-Bahn nur dort sinnvoll verkehren kann.
(Ein dort herumstehender Zugteil könnte dann im Zweifel auch einem Halt der RB15 an Gleis 2 im Weg stehen)
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Aber zurück zur RB16: An die Verlängerung der RTW-Züge von Bad Homburg bis Friedberg hatte ich auch sofort gedacht, auch wegen der Gefäßgröße, da stimme ich Dir voll zu. Allerdings: Für Rosbach und Rodheim ist natürlich die Direktverbindung in die Frankfurter City interessanter, nur damit können wohl 100% des Fahrgastpotenzials gehoben werde. Das spräche definitiv für die S5-Zwischentakt-Verlängerung. Und 140m S-Bahn sind jetzt auch nicht mehr so viel mehr als 100 Meter Stadtbahn.
Für die Anwohner:innen ist sicherlich ein S5 Verlängerung attraktiver. Die RTW-Verlängerungen würde viele attraktive Ziele für Umsteiger:innen aus und nach Gießen/Marburg bringen. Gießen/Marburg-Eschborn wäre vor Home-Office und den doch spürbaren Niedergang von Bürowüsten sicher eine Relation die mit einem Umstieg weniger 2,000-3,000 Fahrgäste auf diese Strecke bringen würde....
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Sollte die Strecke elektrifiziert werden, kann in Friedrichsdorf ein Wagen der S5 abgehängt und als Kurzzug nach Friedberg eingesetzt werden. Der Rest, Kurzzug oder Vollzug, fährt nach Usingen. Da bis Usingen maximal ein Vollzug fahren darf, müsste ein Langzug in Friedrichsdorf ohnehin einen Wagen abhängen. Eine Teilung wäre besser als eine Freigabe für Graffitikünstler.