Anbindung des neuen Stadtteils "Taunusblick"

  • Wobei die jetzige Planung noch nicht der Endzustand sein dürfte, da ja laut Mayer geprüft werden soll, ob die U7 nicht doch bis zur Raststädte Taunusblick geführt werden soll..


    Weiterhin könnte es sinnvoll sein, dass die Streckenführung der Planung mit Steinbach Ost zumindest bis zur Autobahn doch noch geplant wird. Dies würde den Westen vom Lachgrabenquartier besser erschließen.

    Also wenn eine U-Bahn zur Raststätte geführt werden sollte (unwahrscheinlich meiner Meinung nach, da keine konstante Nachfrage über den Tag), könnte man die U6 dorthin verlegen und bis zur Praunheimer Brücke die SL 13 verlängern. U7 und RTW führen dann zum NWZ.

  • Die Regionalversammlung hat nun einem neuen Stadteil östlich der A5 im Nordwesten Frankfurts zugestimmt.

    Die FR scheint sich nicht einig zu sein, mit welcher U-Bahn Linie er erschlossen werden soll.


    In dem Artikel "Frankfurt kann Quartiere an A5 planen" soll es die U5 sein:


    Zitat

    An den Schienenverkehr soll das Gebiet in Nähe der Stadtteile Praunheim, Niederursel und Riedberg über eine Verlängerung der U-Bahn-Linie 5 und über die Regionaltangente West angebunden werden. cm

    In dem Artikel "Stadtpolitik setzt auf die Schiene" die U4:

    Zitat

    ...
    Und auch der U4 kommt bei der Stadtentwicklung eine wichtige Rolle zu. Über die Linie könne die Anbindung des geplanten neuen Stadtteils mit der Innenstadt funktionieren, sagte der FDP-Stadtverordnete Sebastian Papke. Vor allem aus Gründen des Klimaschutzes stimmte Ökolinx-ELF gegen eine Untertunnelung des Grüneburgparks....

    Die U7 findet keine Erwähnung.:rolleyes:

    OK,- das mit der U5 mag der Ortsunkundigkeit von "cm" im fernen Homeoffice zuzuschreiben sein, aber die U4, die zum Riedberg fahren soll,

    wie soll sie den neuen Stadteil erschließen?

    Lasst endlich die Zweiachser wieder frei !

  • OK,- das mit der U5 mag der Ortsunkundigkeit von "cm" im fernen Homeoffice zuzuschreiben sein, aber die U4, die zum Riedberg fahren soll,

    wie soll sie den neuen Stadteil erschließen?

    Die U4 ergäbe ja noch Sinn, wenn man nördlich des NWZs eine Abzweigung zur RTW Strecke planen würde. Vermutlich hast Du einfach nur Belege gefunden für die absolut schlechte Qualität des deutschen Journalismus der Gegenwart. Weil das Geld fehlt wird schlecht gearbeitet, was dann zu weniger Einnahmen führt, weil die Qualität die Kunden stört, was wiederum zu weniger Qualität führt. …

  • Selbst Stadtpolitiker kennen sich hin und wieder nicht aus. In der Debatte zum U4-Lückenschluss sagte FDP-Stadtverordneter Sebastian Papke am Donnerstag, dass die U4 ja künftig in den neuen Stadtteil fahren könne. Das passiert halt, wenn Autofahrer (FDP) oder Radfahrer (FR) über den ÖPNV sprechen/schreiben: U4, 5 oder 7? Egal, Hauptsache irgend eine Straßenbahn. 🙈

  • Bevor da überhaupt ein Meter Schiene verlegt wird, fährt bestimmt zuerst die Buslinie M60 ihre Runden durch den neuen Stadtteil. Oder der 71er wird "irgendwie" dahin verlängert.

    Oder es wird eine neue Linie als Vorlaufbetrieb zur Stadtbahn eingeführt - Irgendwie sowas.

  • Nachdem die Regionalversammlung gestern der Abweichung von den Zielen des Regionalplans zugestimmt hat, können jetzt überhaupt erst vertiefende Planungen aufgenommen werden. Der Beschluss beinhaltet Planungshinweise für die jetzt beginnende Aufstellung der Bauleitpläne, der Planungshinweis zu Ziffer 5) lautet:


    Zitat

    "Für die Entwicklungsmaßnahme ist ein schienengebundener Anschluss an den öffentlichen Personennahverkehr zeitnah zur Realisierung der Maßnahmen sicherzustellen."


    Weitere Festlegungen gibt es bisher nicht. Da der Bereich westlich der A5 von der Entwicklungsmaßnahme ausgenommen wurde, ist die ÖPNV-Anbindung eigentlich kein besonders großes Problem. Was weitgehend feststeht ist bisher die RTW-Trasse zum NWZ mit der Option daran auch die C-Strecke von der Ludwig-Landmann-Straße her abzubinden. Alles weitere wird sich zeigen.


    Zumindest für ein Quartier ( genannt Q15 "Neuland" westlich des Krankenhauses NW/nördlich des Gewerbegebietes Praunheim) könnte es hier schnell gehen, da ein Bauträger bereits eine fertige Planung in der Schublade hat. Inwieweit dessen Planungen von der Stadt mitgetragen werden ist unklar, die konnte sich vor dem Abweichungsbeschluss natürlich nicht festlegen. Das Q15 wird aber von der RTW-Trasse ziemlich hälftig geteilt, wäre also durch die so-wie-so-Planung der RTW ganz gut angebunden.

  • Eben. Aber je weniger besorgte Bürger/ Anwohner vorhanden sind, desto besser.

    Im Regelfall sind das aber nicht die künftigen Anwohner dieses Stadtteils, sondern allerlei gefühlt "Betroffene". Siehe z. B. aktuelle Planfeststellung Ludwigshöhviertel in Darmstadt. Zum Zeitpunkt der ersten Runde war das Areal noch unbewohnt, so dass es da gar keinen Anwohnerprotest geben konnte.

  • ...man muss also mit einem Einspruch rechnen, weil ja die Strecke durch Fernwirkung den

    Grünburgpark austrocken wird.....


    :D

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